Der meteorologische Winter 2014/2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der meteorologische Winter 2014/2015"

Transkript

1 Der meteorologische Winter 214/2 Im Lehrplan der dritten Klassen nimmt die Wärmelehre breiten Raum ein. Die Aggregatzustände und die Übergänge zwischen diesen Aggregatzuständen sollen im Teilchenbild erklärt werden. Die 3KA näherte sich diesem Thema auf eine etwas alternative Weise und wollte in einem Projekt die Temperatur des Winters 214/ mit älteren Messdaten vergleichen. Zuerst benötigt man natürlich die Daten. Dazu wurden in eine löchrige Styroporbox zwei Messgeräte (jeweils für die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit) eingebracht und geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung im Innenhof aufgestellt. Die Basisstation zur Messdatenerfassung fand am Gang vor den Physiksälen Platz. Mit der Basisstation kann auch der Luftdruck bestimmt werden. Gemessen wurde vollautomatisch (eine Messung sämtlicher Größen pro Stunde) Basisstation Styroporbox mit Messgeräten Abb. 1: Basisstation zur Messwerterfassung links im Vordergrund und die Styroporbox mit den Messgeräten in der Bildmitte im Schnee (Aufnahme vom ) Der Start der Messkampagne war der erste November 214. Es folgte ein längerer Theorieblock im Unterricht über die Phasenübergänge (Verdunsten, Verdampfen, Kondensieren, ) und wichtige meteorologische Größen samt deren Messgeräten. Wer weiß eigentlich noch was ein Ombrometer ist??? Natürlich durfte eine kleine Exkursion zu den Bludenzer Wetterstationen nicht fehlen. Die Wetterstation der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) steht bei der Musikschule und die Wetterstation des Vorarlberger Umweltinstituts befindet sich bei der Remise. 1

2 Abb. 2: die 3KA beim Wetterhäuschen der Wetterstation der ZAMG ( ) Abb. 3: die 3KA vor der Wetterstation des Vorarlberger Umweltinstituts ( ) 2

3 Welche Messgeräte befinden sich an der Station der ZAMG in Bludenz? Wetterhäuschen mit Thermometer (Temperatur) und Hygrometer (Luftfeuchtigkeit) Zentralrechner mit eingebautem Barometer zur Luftdruckmessung Regenmesser Regenmelder Messung von Bodentemperatur und Bodenfeuchtigkeit 3

4 Windmessung (Anemometer) Blitzableiter Messung der Globalstrahlung (Pyranometer) Messung der Sonnenscheindauer Abb. 4: Die Messgeräte an der Wetterstation der ZAMG in Bludenz Gleich nach Dreikönig war es endlich soweit! 61 Messtage vom November und Dezember 214 waren ausgedruckt und sollten ausgewertet werden. Wie funktionierte die Auswertung? Wir suchten uns für jeden Tag die höchste und niedrigste Temperatur heraus, sowie die Temperatur um 7 Uhr und um 19 Uhr. Aus diesem vier Werten berechneten wir den Mittelwert = Tagesmittel. Für die relative Luftfeuchtigkeit verwendeten wir die Werte von 7 Uhr, 14 Uhr und 19 Uhr und bildeten daraus den Mittelwert = Tagesmittel. Ab Jänner standen uns auch die Werte für den Luftdruck zur Verfügung. Auch hier errechneten wir das Tagesmittel aus den Werten von 7 Uhr, 14 Uhr und 19 Uhr. Wir lernten auch, dass die meteorologischen Jahreszeiten nicht mit den astronomischen Jahreszeiten übereinstimmen: meteorologischer Frühling: 1. März bis 31. Mai meteorologischer Sommer: 1. Juni bis 31. August meteorologischer Herbst: 1. September bis 3. November meteorologischer Winter: 1. Dezember bis 28./29. Februar 4

5 November 214 min./max. Tagestemperatur November Abb. : minimale und maximale Tagestemperaturen im November 214 Tmin Tmax mittlere Tagestemperatur November Abb. 6: mittlere Tagestemperatur im November 214 rel. Luftfeuchtigkeit Tagesmittel November rel. LF in % Abb. 7: Tagesmittel der relativen Luftfeuchtigkeit im November 214

6 November 214 Niedrigste Temperatur:,8 C Höchste Temperatur: 2,7 C Monatsmittel der Temperatur: 7, C Anzahl der Frosttage: Anzahl der Eistage Monatsmittel der Luftfeuchtigkeit: 82% Monatsmittel vom Luftdruck (lokal) Nicht gemessen Tabelle 1:: Zusammenfassung unserer Messergebnisse vom November 214 Man spricht von einem Frosttag, wenn die Temperatur zumindest ein Mal unter C fällt. Für einen Eistag muss die Temperatur immer unter C liegen. Die Auswertungen mit dem Taschenrechner funktionierten super. Die Arbeit im EDV-Saal vor allem mit Excel stellte sich als extrem mühsam heraus. Verständlicherweise, denn viele Schüler hatten noch überhaupt Erfahrung mit einer Tabellenkalkulation. Abb. 8: Arbeit mit Excel In Excel wurden die Min-, Max- und die Mittelwertfunktion eingesetzt. Auch das Zeichnen von Grafiken mit korrekter Skalierung und Achsenbeschriftung wurde geübt. 6

7 Dezember 214 min./max. Tagestemperatur Dezember Abb. 9: minimale und maximale Tagestemperaturen im Dezember 214 Tmin Tmax mittlere Tagestemperatur Dezember Abb. : mittlere Tagestemperatur im Dezember 214 rel. Luftfeuchtigkeit Tagesmittel Dezember rel. LF in % Abb. 11: Tagesmittel der relativen Luftfeuchtigkeit im Dezember 214 7

8 Dezember 214 Niedrigste Temperatur: -8,8 C Höchste Temperatur: 14, C Monatsmittel der Temperatur: 2,7 C Anzahl der Frosttage: 13 Anzahl der Eistage 2 Monatsmittel der Luftfeuchtigkeit: 87% Monatsmittel vom Luftdruck (lokal) Nicht gemessen Tabelle 2:: Zusammenfassung unserer Messergebnisse vom Dezember 214 Abb. 12: Innenhof der Schule am Abb.: 13: Schneehöhenmessung vom (ca. 38 cm) 8

9 Jänner 2 min./max. Tagestemperatur Jänner Abb. 14: minimale und maximale Tagestemperaturen im Jänner 2 Tmin Tmax mittlere Tagestemperatur Jänner Abb. : mittlere Tagestemperatur im Jänner 2 rel. Luftfeuchtigkeit Tagesmittel Jänner rel. LF in % Abb. 16: Tagesmittel der relativen Luftfeuchtigkeit im Jänner 2 9

10 Tagesmittel lokaler Luftdruck Jänner 2 Luftdruck in hpa Abb. 17: Tagesmittel des Luftdrucks (Stationsniveau) im Jänner 2 Abb. 18: 3KA am 16. Jänner 2 um ca. 9: (wärmster Jännertag!)

11 Jänner 2 Niedrigste Temperatur: -8, C Höchste Temperatur:,1 C Monatsmittel der Temperatur: 1,3 C Anzahl der Frosttage: 18 Anzahl der Eistage 1 Monatsmittel der Luftfeuchtigkeit: 86% Monatsmittel vom Luftdruck (lokal) 96 hpa Tabelle 3:: Zusammenfassung unserer Messergebnisse vom Jänner 2 Abb. 19: Webrecherche auf Seiten der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie) 11

12 Februar 2 min./max. Tagestemperatur Februar Tmin Tmax Abb. 2: minimale und maximale Tagestemperaturen im Februar 2 mittlere Tagestemperatur Februar Abb. 21: mittlere Tagestemperatur im Februar 2 rel. Luftfeuchtigkeit Tagesmittel Februar rel. LF in % Abb. 22: Tagesmittel der relativen Luftfeuchtigkeit im Februar 2 12

13 Tagesmittel Luftdruck Februar 2 Luftdruck in hpa Abb. 23: Tagesmittel des Luftdrucks (Stationsniveau) im Februar 2 Februar 2 Niedrigste Temperatur: -9,3 C Höchste Temperatur:, C Monatsmittel der Temperatur: -1,1 C Anzahl der Frosttage: 24 Anzahl der Eistage 6 Monatsmittel der Luftfeuchtigkeit: 86% Monatsmittel vom Luftdruck (lokal) 93 hpa Tabelle 4:: Zusammenfassung unserer Messergebnisse vom Februar 2 Abb. 24: 3KA am am Sportplatz (geschlossene Schneedecke, blauer Himmel) 13

14 Unsere Gesamtauswertung für den meteorologischen Winter 214/: Als Vergleichswerte standen uns Temperaturmessungen aus Bürs für die Klimaperiode 1971 bis 2, Temperaturdaten aus einem Schulprojekt am BG Bludenz (Auswertung der Messwerte der ZAMG Bludenz von 23 bis 211) und mittlere Monatstemperaturen aus dem Standardwerk für das Klima von Vorarlberg "Klimatographie von Vorarlberg" (für den Zeitraum 1961 bis 199, umgerechnet auf die Seehöhe von Bludenz) zur Verfügung. Dezember 214: Unsere Messwerte liegen zumindest 3 C über den Vergleichswerten. D.h. der Dezember 214 war überdurchschnittlich warm. Jänner 2: Unsere Messwerte liegen zumindest 2, C über den Vergleichswerten. D.h. der Jänner 2 war ebenfalls überdurchschnittlich warm. Februar 2: Unsere Messwerte liegen ca., bis 1 C unter den Vergleichswerten. D.h. der Februar 2 war kühler als der "Durchschnittsfebruar". Abb. 2: Auswertung der Diagramme für Temperatur, Luftdruck und rel. Luftfeuchtigkeit 14

15 Unser Ergebnis für den meteorologischen Winter 214/: Für unsere Messungen im Innenhof der Schule erhalten wir für den meteorologischen Winter 214/ (1. Dezember 214 bis 28. Februar 2) eine mittlere Temperatur von +1 C. Unsere Vergleichswerte: Bürs für die Klimaperiode 1971 bis 2: -1,2 C Auswertung der Messwerte der ZAMG Bludenz von 23 bis 211: -, C "Klimatographie von Vorarlberg" (für den Zeitraum 1961 bis 199, umgerechnet auf die Seehöhe von Bludenz): - 1,1 C D.h. der Winter 214/ war überdurchschnittlich warm. Natürlich stellt der Aufstellungsort der Messgeräte auch eine Rolle (freies Feld, Stadtgebiet, Nähe von Gebäuden, ). Wir haben auch nicht mit einer Wetterhütte gearbeitet, sondern mit Sensoren in einer Styroporbox, was einen exakten wissenschaftlichen Vergleich nicht möglich macht. Aber auch die ZAMG stellt auch ihrer Webseite ( für den Winter 214/ eine überdurchschnittliche Temperatur fest. Unsere Messungen zeigen also den gleichen Trend! Abb. 26: Unsere gesammelten Ergebnisse (24.3.2)

Jänner 2017 der Monat der Eistage!

Jänner 2017 der Monat der Eistage! Jänner 2017 der Monat der Eistage! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Jänner 2016 der Winter kam doch!

Jänner 2016 der Winter kam doch! Jänner 2016 der Winter kam doch! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von

Mehr

Februar 2016 extrem mild!

Februar 2016 extrem mild! Februar 2016 extrem mild! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von Messdaten

Mehr

Dezember 2016 meteorologisch gesehen

Dezember 2016 meteorologisch gesehen Dezember 2016 meteorologisch gesehen In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat!

Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat! Februar 2017 der Kontrast zum eiskalten Vormonat! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische

Mehr

Dezember 2015 meteorologisch gesehen

Dezember 2015 meteorologisch gesehen Dezember 2015 meteorologisch gesehen In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2016

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2016 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 7,9 C Höchsttemperatur 31, C Tiefsttemperatur -,5 C Mittlere relative Luftfeuchte 85 % Höchste relative Luftfeuchte % Niedrigste relative

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2014

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2014 Klimadaten für Münsingen-Rietheim 21 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 8,8 C Höchsttemperatur 31,7 C Tiefsttemperatur -18,2 C Mittlere relative Luftfeuchte 83 % Höchste

Mehr

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München München, 6. November 1 Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München Zahlen und Fakten zum Klima in München Inhalt: Die zehn wärmsten und kältesten Jahre und Jahreszeiten in München-Stadt

Mehr

DATENREIHEN ZUM KLIMA VON INNSBRUCK REFERAT STATISTIK UND BERICHTSWESEN

DATENREIHEN ZUM KLIMA VON INNSBRUCK REFERAT STATISTIK UND BERICHTSWESEN DATENREIHEN ZUM KLIMA VON INNSBRUCK REFERAT STATISTIK UND BERICHTSWESEN IMPRESSUM: Stadtmagistrat Innsbruck Statistik und Berichtswesen RathausGalerien 5. Stock Maria-Theresien-Straße 18 6010 Innsbruck

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2011

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2011 Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 8, C Höchsttemperatur 31,1 C Tiefsttemperatur -15,7 C Mittlere relative Luftfeuchte 81 % Höchste relative

Mehr

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) Tobias Neumann Informationsveranstaltung 3/215 Stand zum Klimamonitoring und Klimafolgenmonitoring

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005 Klimadaten für Münsingen-Rietheim Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 7,7 C Höchsttemperatur 32,3 C Tiefsttemperatur -17,7 C Mittlere relative Luftfeuchte 81 % Höchste relative

Mehr

Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe

Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe Unterrichtsfach/ Lehrplanbezug Physik Schulstufe 7 Thema Fachliche Vorkenntnisse Fachliche Kompetenzen Sprachliche Kompetenzen Wetter Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe

Mehr

Im Jahr 2012 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9

Im Jahr 2012 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9 Im Jahr 212 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9 o C voran. Es folgen ex aequo und mit 34,6 o C. Am Ende befinden sich mit 3,8 o C und mit 31,2 o

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

Monatsübersicht Priv. Wetterstation Hohenpeißenberg / Bschorrwald http://wetter-js.dyndns.org:8081/wetter/monatsuebersicht.php Klimatabelle der Priv. Wetterstation Hohenpeißenberg / Bschorrwald Monat:

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2015 in Leoben im Juli mit 36,5 o C gemessen. Dahinter folgen Hartberg und Bad Gleichenberg, zwei Stationen in der Thermenregion,

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2008 wurden im Mai(!) gemessen, hier liegt Graz- Universität mit 34,1 an der Spitze, gefolgt von Kapfenberg mit 33,9 o C und Hartberg mit 33,6 o C. Am Ende stehen Neumarkt

Mehr

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam Klima Simulationsergebnisse des regionalen Klimamodells STAR Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Peter C. Werner Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2016 in Bad Radkersburg und Leoben - jeweils im Juli - mit 33,3 o C gemessen. Dahinter folgen Bad Gleichenberg und Hartberg

Mehr

2.2 Spezifische und latente Wärmen

2.2 Spezifische und latente Wärmen 1 Einleitung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.2 Spezifische und latente Wärmen Die spezifische Wärme von Wasser gibt an, wieviel Energie man zu 1 kg Wasser zuführen

Mehr

seit 2008 seit 2017 Manuel Aschauer

seit 2008 seit 2017 Manuel Aschauer seit 28 seit 217 Manuel Aschauer Inhaltsverzeichnis 1. Klimanormalwerte Alpenblick 55 m... 3 2. Extremwerte... 4 2.1. Alpenblick 55 m... 4 2.2. Langenbach 441 m... 6 3. Temperaturrekorde Alpenblick 55

Mehr

Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends

Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends Schneider, C.; Ketzler, G. [Hrsg.]: Klimamessstation Aachen-Hörn - Monatsberichte / Jahresbericht 2008 Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends Ketzler, G.;

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2014 in Leoben mit 35 o C gemessen. Dahinter folgen Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg, zwei Stationen in der Thermenregion,

Mehr

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Zusammenfassung der Messungen der Jahre 1990/91 bis 1999/2000 G. Markl, M. Kuhn, F. Pellet Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Innsbruck 1

Mehr

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat Klimadaten 1. Allgemeine Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Schwechat bis Hainburg und wird nördlich

Mehr

Das Klima in Augsburg

Das Klima in Augsburg Temperatur in C epaper vom 22. Januar 14 Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder

Mehr

Schnee oder Regen - welche Auswirkungen hat der Klimawandel im Alpenraum?

Schnee oder Regen - welche Auswirkungen hat der Klimawandel im Alpenraum? Schnee oder Regen - welche Auswirkungen hat der Klimawandel im Alpenraum? Gernot Zenkl, Andreas Gobiet Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) 6. Steirisches Klima- und Energieforum - Herausforderung

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

KLIMAWANDEL in Thüringen

KLIMAWANDEL in Thüringen Beobachteter KLIMAWANDEL in Thüringen 15. Fachkolloquium des Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrums Gotha 14.09.2016 Dr. Kai Pfannschmidt Status Quo Der Juli 2016 war der 15. Monat in Folge, der

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2005 wurde im Juli gemessen. Und zwar in Bad Aussee mit 35,6 o und Aigen im Ennstal mit 35,5 o. Am Ende folgten Neumarkt mit 30,5 o (Juni) und St. Radegund mit 30,4 o ebenfalls

Mehr

WETTERWARTE SÜD - Wetterstation Bad Schussenried

WETTERWARTE SÜD - Wetterstation Bad Schussenried WETTERWARTE SÜD - Wetterstation Bad Schussenried hier: Meteorologische Extremwerte (zuletzt aktualisiert am 01.05.2007) 1. Extreme Monatswerte Beginn der Luftdruckmessung: 13. November 1973 (Barograph

Mehr

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19 Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber 11 1 SYNTHETISCHE KARTEN 13 1.1 Klimaregionen der Steiermark 15 1.2 Verwendete Stationen 19 2 STRAHLUNG 27 2.1 Die Globalstrahlung 29 2.1.1 Einfluss von Atmosphäre und

Mehr

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich Die Kältewelle im Februar 212 im langjährigen Vergleich Zusammenstellung der Diagramme und Fotos: Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1: Tageszeitreihen 211/12 Wien Hohe Warte

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 13 *) ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2013 im Südosten der Steiermark, in Bad Gleichenberg mit 39 o C gemessen. Sehr knapp dahinter folgt Deutschlandsberg

Mehr

Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck

Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck StartClim24.A Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck Ingeborg Auer, Eva Korus, Reinhard Böhm, Wolfgang Schöner ZAMG

Mehr

Schneisaison 2011/12. Beschneiungsprotokoll. Wasser-/ Energiebilanz

Schneisaison 2011/12. Beschneiungsprotokoll. Wasser-/ Energiebilanz Schneisaison 2011/12 Beschneiungsprotokoll Wasser-/ Energiebilanz Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Ausgangslage 2. Datenregistrierung/- protokollierung 3. Datenauswertung 4. Schlussbemerkung Beilagen:

Mehr

Grünlandtemperatur- und mittlere Kältesummenberechnung Für den Zeitraum vom Winter 1984/1985 bis zum Winter 2016/2017

Grünlandtemperatur- und mittlere Kältesummenberechnung Für den Zeitraum vom Winter 1984/1985 bis zum Winter 2016/2017 Grünlandtemperatur- und mittlere Kältesummenberechnung Für den Zeitraum vom Winter 1984/1985 bis zum Winter 2016/2017 Die Agrarmeteorologie bedient sich der sogenannten "Grünland-Temperatur-Summe". Diese

Mehr

Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium. Klimafibel - Edition 2016

Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium. Klimafibel - Edition 2016 Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium Klimafibel - Edition 11. esmitteltemperatur im Vergleich zum langjährigen Mittel 1. Temperatur in C 9. 8. 7. Mittel (Normalperiode

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Dr. Kai Pfannschmidt. Beobachteter K L I M A W A N D E L in Thüringen. Klimaprojektionen für Thüringen Regionale Auswertungen

Dr. Kai Pfannschmidt. Beobachteter K L I M A W A N D E L in Thüringen. Klimaprojektionen für Thüringen Regionale Auswertungen Beobachteter K L I M A W A N D E L in Thüringen Klimaprojektionen für Thüringen Regionale Auswertungen Dr. Kai Pfannschmidt Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Referat 44 Klimaagentur 2. Jenaer

Mehr

Die Wetterdaten sind hier abrufbar:

Die Wetterdaten sind hier abrufbar: Die Wetterdaten sind hier abrufbar: http://www.weatherlink.com/user/bgbuchen/ Die Werte im Detail: Summary anklicken. Als App: WeatherLink Mobile (Android und Apple) Viele weitere Wetter- und Klima-Links

Mehr

2. Witterung im Winter 1999/2000

2. Witterung im Winter 1999/2000 2. Witterung im Winter 1999/2000 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des Winters 1999/ 2000 beruhen auf

Mehr

Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint?

Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint? Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint? Diese Untersuchung wurde an einem Kühlschrank durchgeführt, an dem ein Lüfter zur Verbesserung der Kühlwirkung eingebaut

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Das Oltner Wetter im Juli 2011 Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem sonnigen, warmen und trockenen Wetter, das über weite Strecken das erste Halbjahr dominierte, ging in der zweiten Julihälfte die Luft

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

DATENVERWALTUNG UND AUSTAUSCH: BEISPIEL ZAMG (MET AUSTRIA) Wolfgang Lipa

DATENVERWALTUNG UND AUSTAUSCH: BEISPIEL ZAMG (MET AUSTRIA) Wolfgang Lipa 1. Einführung DATENVERWALTUNG UND AUSTAUSCH: BEISPIEL ZAMG (MET AUSTRIA) Wolfgang Lipa Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ist eine Einrichtung des Bundes und untersteht dem Bundesminister

Mehr

Witterungsdiagnose Klimatologie

Witterungsdiagnose Klimatologie Witterungsdiagnose Klimatologie 1981 - Temperatur Im Jahresgang wird das durchschnittliche Temperaturmaximum im i erreicht, wobei der ust nur um wenige Zehntel Grad kälter ist. Der im Durchschnitt kälteste

Mehr

Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München

Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München In Heft 8 dieses Jahrgangs der "Münchener Statistik" wurde ab Seite 240 ein Beitrag über das Sommerwetter des Jahres 1975 - insbesondere über die

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 Februar 2017: sehr mild und größtenteils trocken Der Februar 2017 war ungewöhnlich mild und brachte zeitweise sogar frühlingshafte Temperaturen und regionale Rekorde. So

Mehr

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Kundenservice (KS) für die Steiermark Klusemannstraße 21 53 Graz Tel: +43 316 242 - Fax: +43 316 2423 Email: graz@zamg.ac.at - http://www.zamg.ac.at Winterrückblick

Mehr

Witterungsverliältnisse des Winters 1912/13.

Witterungsverliältnisse des Winters 1912/13. 29 ' \ T a g e in i t X eb e 1 gab es 53, d. s. um 2 weniger als. normal mit 55. Am meisten Nebeltage hatten der Dezember und Februar mit je 10. Der Jänner und Oktober hatten je 9, der März und November

Mehr

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen Das Wetter Stationenlernen Freiarbeit für den fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch, Sachkunde (Naturwissenschaften), Kunst (Werken) Klasse 3 bis 6 von Anke Nitschke und Dr. Stefanie Schäfers verbenatus-verlag

Mehr

Einfluss der Klimafaktoren Infotexte/Arbeitsblatt

Einfluss der Klimafaktoren Infotexte/Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS erfahren, welche natürlichen Faktoren zum Klima beitragen und wie diese das Klima verändern können. Sie lösen einen Lückentext zum Thema und halten in Gruppen

Mehr

Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt

Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt Dipl.-Hydrol. Juliane Adam Dr.

Mehr

Schneisaison 2012/13. Beschneiungsprotokoll. Wasser-/ Energiebilanz

Schneisaison 2012/13. Beschneiungsprotokoll. Wasser-/ Energiebilanz Schneisaison 2012/13 Beschneiungsprotokoll Wasser-/ Energiebilanz Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Ausgangslage 2. Datenregistrierung/- protokollierung 3. Datenauswertung 4. Schlussbemerkung Beilagen:

Mehr

Witterungsdaten der einzelnen Versuchsstandorte

Witterungsdaten der einzelnen Versuchsstandorte Witterungsdaten der einzelnen Versuchsstandorte Quelle: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien (ZAMG) Wetterdaten für die Versuche Leibnitz (Wagna und LFS Silberberg): Niederschläge Leibnitz

Mehr

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate?

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Rolf Ullrich 1), Jörg Rapp 2) und Tobias Fuchs 1) 1) Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima und Umwelt, D-63004 Offenbach am Main 2) J.W.Goethe-Universität,

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2008

Das Oltner Wetter im März 2008 Das Oltner Wetter im März 2008 Stürmisch mit verspätetem Winter zu Ostern Der März 2008 wurde von zahlreichen Sturmtiefs und einem späten Wintereinbruch in den Niederungen geprägt Ab Monatsbeginn bis zum

Mehr

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz Eisenstadt Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5, Hauptreferat III, Natur- und Umweltschutz Europaplatz 7000 Eisenstadt BURGENLÄNDISCHES LUFTGÜTEMESSNETZ MESSBERICHT MESSPROJEKT St. Andrä am Zicksee

Mehr

Laborübungen aus Physikalischer Chemie (Bachelor) Universität Graz

Laborübungen aus Physikalischer Chemie (Bachelor) Universität Graz Arbeitsbericht zum Versuch Temperaturverlauf Durchführung am 9. Nov. 2016, M. Maier und H. Huber (Gruppe 2) In diesem Versuch soll der Temperaturgradient entlang eines organischen Kristalls (Bezeichnung

Mehr

B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n

B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n B e n u t z e r a n l e i t u n g M e s s s t a t i o n e n Diese Benutzeranleitung wurde von den österreichischen Lawinenwarndiensten erstellt. Bei Fragen, Hinweisen oder Anmerkungen schreiben Sie uns

Mehr

Temperaturmessung. 1) Lies an der Wetterstation ab, wie viel C die Außentemperatur beträgt. 9,45 C 22,2 C 12.4 C 39 C

Temperaturmessung. 1) Lies an der Wetterstation ab, wie viel C die Außentemperatur beträgt. 9,45 C 22,2 C 12.4 C 39 C Temperaturmessung Stefans Familie hat sich eine digitale Wetterstation gekauft. Daran kann man neben der und der Wettervorhersage auch die Innen- und Außentemperatur ablesen. 1) Lies an der Wetterstation

Mehr

Jahresbericht Temperatur. Niederschlag. Luftdruck. Wind. Auffälligkeiten

Jahresbericht Temperatur. Niederschlag. Luftdruck. Wind. Auffälligkeiten Temperatur Niederschlag Luftdruck Wind Auffälligkeiten Gesamteindruck Jahresbericht 2016 Januar bis Dezember Das Jahr liegt mit einer Durchschnittstemperatur von 10,0 C deutlich über dem Schnitt (normal

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

Rössler bei Studienpräsentation: Grundlage für Erarbeitung einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel

Rössler bei Studienpräsentation: Grundlage für Erarbeitung einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Klimaszenarien für Österreich bis zum Jahr 2100 Rössler bei Studienpräsentation: Grundlage für Erarbeitung einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Mehr

Der Luftdruck wird am Wetterhaus unterhalb des großen Mastes in etwa 2 m Höhe mit einem Barometer vom Typ Vaisala PTB-200A gemessen.

Der Luftdruck wird am Wetterhaus unterhalb des großen Mastes in etwa 2 m Höhe mit einem Barometer vom Typ Vaisala PTB-200A gemessen. Gerät: MINERVA Das Aufzeichnungssystem MINERVA besteht aus diversen Sensoren, die an eine zentrale Datenaufzeichnung angeschlossen sind. Über MINERVA werden am Wettermast Hamburg seit 1995 die wichtigsten

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Die Wetterverhältnisse des Jahres 1981 in München

Die Wetterverhältnisse des Jahres 1981 in München Die Wetterverhältnisse des Jahres 1981 in München Alljährlich wird in dieser Schriftenreihe eine statistische Interpretation der Münchener Witterungsverhältnisse des abgelaufenen Jahres veröffentlicht.

Mehr

INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Telegrafenberg A51 Postfach 60 12 03 D-14412 Potsdam Tel. +49 331 288 25 86 Fax +49 331 288 26

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015 04 Ansprechpartnerin für den Inhalt dieses Kapitels ist: Mariahelene Rühr Tel 0211.89-21329 Fax 0211.89-29076 E-Mail mariahelene.ruehr@duesseldorf.de 02 04-01-00 Hauptwitterungsmerkmale 02 04-01-01 Hauptwitterungsmerkmale

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt?

Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt? Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt? Klimawissen für die Energiewende aus einer Klimaanalyse Dr. Christiane Röper (Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt) Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 1

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016

WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016 WITTERUNGSÜBERSICHT NOVEMBER 2016 November 2016: etwas milder, trockener und sonniger als im Mittel Der November gehört zu den Monaten, auf den sich die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte am stärksten

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 2/2012. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 2/2012. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 2/2012 Hauptamt 1 Postbezug Quellen: Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Personal- und Organisationsamt Statistik und Wahlen Fischmarkt 1 99084 Erfurt Ämter der

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 1/2015 Hauptamt 1 Postbezug Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Personal- und Organisationsamt Statistik und Wahlen 99111 Erfurt Quellen: Ämter der Stadtverwaltung

Mehr

Test Digitale Thermo-Hygrometer für den Einsatz in Zigarren-Humidoren

Test Digitale Thermo-Hygrometer für den Einsatz in Zigarren-Humidoren Test Digitale Thermo-Hygrometer für den Einsatz in Zigarren-Humidoren Da mich schon immer die Zuverlässigkeit von digitalen Hygrometern / Thermometern interessiert hat, habe ich am 18/19.12.2013 einen

Mehr

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Erde und Weltraum Beitrag 1 Wetter (Klassen /10) 1 von 32 Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Thomas Rosenthal, Esslingen am Neckar Das Wetter und die Witterungsabläufe

Mehr

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2002/2003

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2002/2003 Jamtal Ferner Massenhaushalt 2002/2003 Bericht über Messungen des Instituts für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck G. Markl Jamtal Ferner Massenhaushalt 2002/2003 Bericht über Messungen

Mehr

Das Münchner Wetter 2018 Das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1781

Das Münchner Wetter 2018 Das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1781 Das Münchner Wetter Das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1781 Text und Tabelle: Corinna Doll, Grafiken: Corinna Doll, Sarah Lenk 11,3 C durchschnittliche stemperatur deutlich wärmer als das

Mehr

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst.

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst. Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst Seite 1 Entwicklung der Globaltemperatur 1850 bis 2015 von der Klimareferenzperiode

Mehr

Der Januar in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

Der Januar in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur Berliner Wetterkarte Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, 12165 Berlin http://www.berliner-wetterkarte.de

Mehr

GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM. TO BENEFIT THE ENVIRONMENT IM BEREICH UMWELT

GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM.  TO BENEFIT THE ENVIRONMENT IM BEREICH UMWELT GLOBAL LEARNING AND OBSERVATIONS TO BENEFIT THE ENVIRONMENT EIN INTERNATIONALES SCHULPROGRAMM IM BEREICH UMWELT www.globe-swiss.ch 1 SWiSE-Innovationstag 29. März 2014 www.globe-swiss.ch Ziele für heute

Mehr

Witterungsbericht. - Sommer

Witterungsbericht. - Sommer Witterungsbericht - Sommer 2015 - Witterungsbericht Sommer 2015 Erstellt: September 2015 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen

Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen Autorin: Monika Lugauer Grafiken und Tabellen: Sylvia Kizlauskas Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen Klimastation München- Neuhausen-Nymphenburg

Mehr

Weisst du, dass die Wolken Namen haben?

Weisst du, dass die Wolken Namen haben? Weisst du, dass die Wolken Namen haben? Klima und Wetter: Praktische Unterrichtsbeispiele auf der Primarstufe SWiSE Innovationstag 5. März 2016 Kreuzlingen I Atelier A8 Weisst du, dass die Wolken Namen

Mehr

Outdoor Wetterstation 5xx-Serie

Outdoor Wetterstation 5xx-Serie Outdoor Wetterstation 5xx-Serie Outdoor Wetterstation in vier verschiedenen Ausführungen / Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, barometrischer Luftdruck und/oder Windrichtung und Windgeschwindigkeit / analog

Mehr

How To Understand The Weather Station

How To Understand The Weather Station Preilack Inhalt Stationsbeschreibung Schneedeckentage Landhöhe, Koordinaten, Region, Erdbodentyp Lufttemperatur Gradsumme s-, Monats- und Jahres- Temperatur Niederschlag Gradtage (ZdHT) s-, Monats- & Jahres-

Mehr