Ladakh Himalaya Hochtäler, tibetische Kultur ( )

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1 Ladakh Himalaya Hochtäler, tibetische Kultur ( ) Wer über sich selbst hinausgehen will, muss in sich selbst hinabsteigen (Tibetische Weisheit) Reiseablauf Sa, 31.8.: Zürich - Delhi Direkter Flug mit Swiss von Zürich nach Delhi; Abflug in Zürich um die Mittagszeit; nach 8 h Flug und 3.5 h Zeitverschiebung Ankunft in Delhi um Mitternacht (Ortszeit). In Delhi Terminalwechsel und Warten auf den Inlandflug nach Leh mit Jet Airways sehr früh am Morgen des nächsten Tages (1. September). Nach 1.5 h Flug über den indischen Himalaya Hauptkamm geniessen wir insbesondere beim Anflug auf die Hauptstadt Ladakhs eine atemberaubende Sicht auf das herrliche Panorama. Anflug auf Leh mit Sicht auf das Himalaya-Panorama So, 1.9.: Ankunft in Leh Nach der Ankunft in Leh am frühen Morgen können wir uns in unserem schönen Hotel erst einmal erholen und an die Höhe gewöhnen - Leh liegt auf 3358 m. Wer sich fit fühlt, kann an die farbenfrohe Eröffnungsfeier des Ladakh Festivals ( ) gehen und Tänzen, Bogenschiessen und Polospielen zuschauen. Um uns an die ungewohnte Höhe optimal zu akklimatisieren, gehen wir die ersten Tage sehr gemütlich an. Ladakh Festival in Leh 1 / 6

2 Mo, 2.9.: Leh und nähere Umgebung Heute machen wir einen Bummel durch Leh und besichtigen den alten Königspalast, das Kloster und den Bazar. Je nach Interesse können weitere Veranstaltungen des Ladakh Festivals besucht werden oder kleinere Wanderungen zur Shanti Stupa und Skankar Gompa in der näheren Umgebung von Leh unternommen werden. Am späten Nachmittag erhalten wir im schönen Garten unseres Hotels Besuch von einem Amchi, einem Arzt für traditionelle tibetische Heilkunde, der uns auf Wunsch eine Pulsdiagnose erstellt. Häuser von Leh mit Königspalast und Kloster Di, 3.9.: Leh - Klöster Spituk & Phyang - Leh Am Morgen fahren wir zu dem 13 km von Leh entfernten Kloster Spituk (Zentralkloster des Gelbmützenordens), einem bedeutenden religiösen Zentrum in Ladakh. 9 km weiter besichtigen wir das Kloster Phyang (Rotmützen Orden) und eine Schule für Mönche. Beide Klöster wurden im 16. Jahrhundert gegründet. Vom Kloster Phyang aus haben wir eine fantastische Sicht auf die Zanskar - Gebirgskette mit zahlreichen ern. Zur weiteren Akklimatisation bieten sich schöne Wanderungen in der Umgebung an. Mönche im Kloster Spituk im Industal Mi, 4.9.: Leh - Kloster Alchi - Leh Auf dem Programm steht ein Tagesausflug zum 65 km von Leh entfernten Kloster Alchi (3235 m) im Industal. Die 1000 Jahre alte Tempelanlage ist Unesco Weltkulturerbe und nicht nur für Kulturfreunde ein Must! Hier gibt es die wertvollsten Kunstschätze des gesamten tibetischen Kulturkreises zu sehen. Besonders hervorragend sind die Wandmalereien aus der Zeit des Königreiches von Kaschmir. Das Dorf Alchi ist malerisch gelegen und wegen des milden Klimas wachsen hier die süssesten Aprikosen Ladakhs. Kloster Alchi, Unesco Weltkulturerbe 2 / 6

3 Do, So, 8.9: Trekking im Markha Valley Markha Valley Heute beginnt unser insgesamt 8 - tägiges Trekking im lieblichen Markha Valley. Der Ausgangsort ist Chilling (3350 m), südwestlich von Leh. Nach der Überquerung des Zanskar Flusses wandern wir ca 4 h nach Skyu (3400m), wo wir die erste Nacht im Zelt schlafen. Die weiteren Tagesetappen mit ca 6 h gemütlichem Trekking führen durch herrliche Flusslandschaften über die kleinen Dörfer Markha (3850 m) und Tahungtse (4200 m) hinauf nach Nimaling (4700 m), zu einem der schönsten Hochtäler Ladakhs und weiter zu unserem Base Camp (5000 m) mit Aussicht auf den beeindruckenden Gletscherberg Kang Yatse (6400 m). Mo/Di, 9./10.9.: Base Camp und Dzo Jongo (6150 m) Der erste Tag im Base Camp (5000 m) dient als Ruhetag. Wir wandern in der Umgebung und geniessen die bezaubernde Kulisse der Hochebene. Kurz nach Mitternacht kann fakultativ in 6-8 h ohne grössere technische Schwierigkeiten der Gipfel des Dzo Jongo (6150 m) bestiegen werden. Der Aufstieg lohnt sich, denn vom Gipfel aus haben wir eine grandiose Sicht auf die Pamir - und Karakorum - Gebirgsketten und auf das tibetische Hochland! Nach 3-4 h Abstieg treffen wir im Base Camp den Rest unserer Gruppe und werden mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Nimaling Hochebene auf 4700 m Mi/Do, 11./12.9.: Kongmaru Pass - Hemis - Sakti Blick vom Kongmaru Pass auf den Kang Yatse (6400 m) Vom Base Camp aus setzen wir unser Trekking fort und wandern zuerst über den Kongmaru Pass (5135 m) mit unvergesslicher Aussicht. Danach geht es über eher steile Schotterhänge in Serpentinen bergab, zuerst in eine spektakuläre Schlucht bei Chogdo und weiter hinab in das Dörfchen Shang (3989 m), dem Endpunkt unseres Trekkings. Dort werden wir mit dem Jeep abgeholt und nach Hemis (3518 m) gefahren, dem reichsten Kloster von Ladakh mit Bibliothek, Buddha Statuen und bunten Fresken aus dem 12. Jahrhundert. Am Nachmittag fahren wir hinunter ins Industal in das 30 km entfernte Sakti (3700 m), wo wir in unserem Gästehaus eine Dusche und ein Bett besonders geniessen werden. 3 / 6

4 Fr, 13.9.: Sakti - Wuri La (5310 m) - Nubra Valley Nach dem Frühstück besuchen wir das kleine, aber bedeutende Höhlenkloster Trakthok in Sakti. Danach geniessen wir eine längere, spektakuläre Fahrt im Jeep über den Wuri Pass (5310 m), den zweithöchsten befahrbaren Pass der Welt, und gelangen ins Nubra Valley, was so viel wie Blumengarten heisst. Das Nubra Valley gehört zu den fruchtbarsten Tälern Ladakhs. Die Sanddünen bei Hundar, die von farbigen Bergen und schneebedeckten Gipfeln umgeben sind, bilden einen reizvollen Kontrast zu den grünen Oasen entlang des Nubra Flusses und wirken beinahe surreal. Ein 2 - stündiger Kamelritt nach Diskit ist ein Erlebnis! Kamelreiten durch die Sanddünen des Nubra Valleys Sa, Di, 17.9.: Nubra - Khardung La (5570 m) Khardung Pass (5570 m) mit Blick auf Leh Die zweihöckrigen Kamele in Hundar sind Überbleibsel aus der Zeit, in der noch grosse Karawanen von Leh aus über das Nubra Tal nach Zentralasien zogen. Im Nubra Tal gibt es einige interessante Dörfer, wie zum Beispiel das muslimische Turtuk, das bis 1971 zu Pakistan gehörte. Lohnenswert sind auch Besuche der Dörfer Diskit und Sumur, deren Klöster z.t. auf steilen Felswänden thronen, von denen aus man herrliche Blicke auf Berge und Tal hat. Nach 3 Tagen verlassen wir das Nubra Valley und fahren zurück nach Leh über die höchste befahrbare Passstrasse der Welt, den Khardung La (5570 m) mit fantastischen Aussichtspunkten. Mi, Sa, 21.9.: Leh - Delhi - Zürich Um die vielen Eindrücke dieser Reise zu verdauen, ist ein gemütlicher Abschluss in Leh geplant. Wer jedoch von der tibetisch - buddhistischen Kultur noch nicht genug hat, kann 19 km südöstlich von Leh das wunderschöne Kloster Thikse besuchen und am Morgengebet der Mönche teilnehmen. Sehenswert sind auch die Klöster und Königspaläste von Shey und Stok. Am nächsten Tag heisst es endgültig Abschied nehmen vom faszinierenden Ladakh. Von Leh fliegen wir am frühen Morgen zurück nach Delhi, wo wir im Hotelgarten mit Pool relaxen können. Am letzten Tag besteht noch die Möglichkeit im hektischen Delhi eine private Sightseeingtour zu machen. Nach einem gemeinsamen Nachtessen haben wir am späten Abend einen angenehmen Nachtflug und landen am frühen Samstagmorgen wieder in Zürich. Buddha der Zukunft im Kloster Thikse 4 / 6

5 Reisebedingungen Leitung: Yvonne Hagen Freitag und Andy Freitag Im Preis inbegriffene Leistungen: Internationaler Direktflug mit der Swiss: Zürich Delhi Zürich Nationale indische Flüge: Delhi Leh Delhi Alle Transfers und Fahrten mit Minibus oder geländegängigem Fahrzeug und einheimischem Fahrer und Tourguide Begleitmannschaft mit einheimischem Trekking- und Bergführer, Koch mit kompletter Küchen- und Essensausrüstung, Gehilfen und Pferdeführer mit Pferden als Last- oder Reittiere während des Markha Valley Trekkings Notwendige Gemeinschafts - Ausrüstung wie z.b. Schlafzelte, Küchen-, Essens- und Toilettenzelt etc. während des Trekkings Kamele als Reittiere für die Exkursion im Nubra Valley inklusive Begleiter 21 Übernachtungen: davon 6 in einem schönen Hotel in Leh, 7 in komfortablen, wettertauglichen Zweierzelten, 5 in familiären, typischen Gästehäusern auf der Fahrt ins oder im Nubra Valley, 1 im bequemen, gut gelegenen Hotel mit Swimmingpool in New Delhi und 2 während der beiden internationalen Direktflüge. Doppelzimmer resp. Zweierzelt während des Markha Valley Trekkings Alle Tage Vollpension inklusive einfache Getränke wie Tee und Pulverkaffee, ausser Halbpension für die beiden ersten Tage in Leh und die letzten zwei Tage in Delhi. Englischsprachige Stadtführung in Delhi Sämtliche Gebühren für Nationalparks, Gipfelbesteigung, Klostereintritte etc. Medikamentenbox für die ganze Reisegruppe Obligatorisches Visum für Indien Infotreffen mit kleinem Apéro am Freitag den 19. Juli 2013 um im indischen Restaurant Masala, Stauffacherstrasse 27, 8004 Zürich Im Preis nicht inbegriffene Leistungen: Alle Getränke ausser Tee und Pulverkaffee (auf Wunsch können Softdrinks von der Reiseleitung organisiert werden) Trinkgelder für Fahrer, Trekking- und Bergführer, Küchenmannschaft, Pferde- und Kamelführer und die übrige Begleitmannschaft Einzelzimmer in den Hotels (bei frühzeitiger Anmeldung möglich gegen Kostenaufschlag) Private Annullationskosten- und Rückreiseversicherung Persönliche Ausrüstung wie z.b. Schlafsack, Bergschuhe und -bekleidung wie für den Winter Pauschalpreis: CHF pro Person Anmeldung: Bis spätestens 31. Juli 2013, am besten schriftlich via Anmeldeformular auf unserer Homepage oder unter Tel. 044/ Anzahlung: 2'000 CHF sofort nach Erhalt der persönlichen und schriftlichen Teilnahmebestätigung durch uns auf das IBAN-Konto CH (A. Freitag, Credit Suisse, 8070 Zürich) Restzahlung: CHF bis spätestens 11. August 2013 auf obiges Konto Annullationskosten: Bei einer Annullation dieser Reise sind Kosten wie folgt zahlbar: mehr als 90 bis 61 Tage vor Reisebeginn: 100% der Anzahlung 60 bis 31 Tage vor Reisebeginn: 150% der Anzahlung 30 bis 0 Tage vor Reisebeginn: 100% des Pauschalpreises 5 / 6

6 Wichtigste Informationen Allgemeines: Wir erheben keinen Kleingruppenzuschlag Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 8 Personen begrenzt Alle Trinkgelder und Getränke der Reisegruppe (ca. 300 USD) werden von uns Reiseleitern via einen Pool bezahlt; der direkte Bezug von Indischen Rupien mit der Maestro - Karte ist in Delhi und Leh möglich!) Zum Zeitpunkt der Visums - Antragsstellung muss der Reisepass eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten und noch drei leere Seiten aufweisen (wichtige Detailinformationen erfolgen am Infotreffen)! Anforderungen: Während des Trekkings im Markha Valley wandern wir gemütlich maximal ca. 6 Stunden täglich (sollte jemand mal müde sein, kann er auch auf einem Pferderücken reiten!) Die fakultative Besteigung des höchsten Punktes dieser Reise, des Dzo Jongos (6150 m), erfordert eine sehr gute Höhen - Akklimatisation (welche wir mit Sicherheit haben werden!) und auch die Bereitschaft, sich während ca 8 Stunden physisch und mental mehr oder weniger zu fordern, um dann glücklich die herrliche Gipfelsicht geniessen zu können Wir tragen insbesondere während des Trekkings und bei der Bergbesteigung einen möglichst leichten Tagesrucksack; das übrige Gepäck wird von den Pferden transportiert Wir befinden uns praktisch immer auf relativ grossen Höhen von mindestens 3000 m m; aus diesem Grunde ist eine gute physische Konstitution ohne gesundheitliche Beschwerden Voraussetzung für diese Reise. Bergwander - Erfahrung ist nützlich! Gesundheit und Hygiene: Es sind keine Impfungen für Indien obligatorisch; Malaria - Prophylaxe ist für diese Reise nicht notwendig; Impfschutz gegen Hepatitis A und Typhus wird jedoch empfohlen (siehe o- der Zentrum für Reisemedizin, Hirschengraben 84, 8001 Zürich Ein sehr guter Sonnenschutz, d.h. (Berg)-Kopfbedeckung, Sonnen- und Lippencrème inklusive guter Sonnenbrille und Gletscherbrille mit Seitenschutz sind unerlässlich Während des Markha Valley Trekkings und den Exkursionen im Nubra Valley gibt es keine WC s; deshalb bitte in den Camps immer das Toilettenzelt benutzen und auch sonst möglichst keine Zivilisationsspuren hinterlassen! Essen und Trinken: Die sehr disziplinierte Beachtung des Grundsatzes cook it, peel it, boil it or leave it ist wichtig! Insbesondere zu Beginn der Reise in Leh den Magen sachte an die heimische Kost gewöhnen und nicht zu viel und durcheinander essen Während des Trekkings im Markha Valley oder den Exkursionen im Nubra Valley wird genügend Trinkwasser mitgeführt Insbesondere in grösseren Höhen ist eine regelmässige und grosszügige Flüssigkeitsaufnahme (Tee oder noch besser Elektrolytgetränke) absolut notwendig! Gepäck und Ausrüstung: Gut verschliessbare grosse Liter - Reisetasche auch für den Transport durch Pferde geeignet (total sind auf dem Flug pro Person 23 kg erlaubt; Handgepäck maximal 8 kg und 55 x 40 x 23 cm) Liter - Rucksack für das Wichtigste als Handgepäck und für die Trekking - Tagesetappen Um diese Jahreszeit ist in Ladakh das Wetter gewöhnlich sehr schön, klar und stabil bei Tages- und Nachttemperaturen je nach Höhenlage von ca 23 bzw. 8 auf 3500 m und von ca 15 bzw. 0 auf 4500 m m; aus diesem Grunde und auch wegen den Zeltübernachtungen auf grösseren Höhen während des Trekkings sind ein guter Daunenschlafsack bis -15 und zusätzlich eine gut iso-lierende, bequeme (Daunen) - Unterlagsmatratze sehr empfehlenswert! Aus Komfort- und Sicherheitsgründen sind wegen den kühleren Abenden und Nächten eine Daunenjacke und eine Goretex - Überziehhose absolut kein Luxus Zusammen mit unserer Anmelde - Bestätigung zu dieser Reise erhalten alle Reiseteilnehmer eine detaillierte Ausrüstungsliste, welche dann am Infotreffen genau besprochen wird! FreitagTravel Zürich, den / 6