Bayreuth Wildpark Waldhaus Tauritzmühle

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Matilde Lichtenberg
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aus Bayreuth heraus Richtung Weidenberg, über den südlichen Hochwald und den Ahornberger Forst nach

1 Bayreuth Wildpark Waldhaus Tauritzmühle Landesgartenschau - Radtouren - Route 5 Geobasisdaten Bayerische Vermessungsverwaltung 2015 Beschreibung der Route Die fünfte Route der Landesgartenschau-Radtouren führt aus Bayreuth heraus Richtung Weidenberg, über den südlichen Hochwald und den Ahornberger Forst nach Immenreuth und von dort aus über die verträumte Tauritzmühle und die 'Plössener Heide' wieder nach Bayreuth zurück.

2 Höhenmeter Die Highlights auf der Tour sind die Weidenberger Altstadt, der Wildpark Waldhaus bei Mehlmeisel, das moderne Naturerlebnisbad in Immenreuth sowie die idyllisch gelegene Tauritzmühle. Die für Trekkingräder und Mountainbikes geeignete Strecke ist hervorragend an das Streckennetz der Bahn angebunden und erlaubt daher des Öfteren die Verkürzung der Radtour. Radstrecke Höhenprofil Länge der Strecke: 66,3 km Höhenmeter: 497 m Maximale Steigung: 14,8 % Maximales Gefälle: 16,9 % Die Route ist an das Bahnnetz angebunden (Bayreuth Hbf - Kirchenlaibach Hbf) (Bayreuth Hbf - Immenreuth Hbf ) Distanz (km) Erste Etappe Sie starten am Haupteingang der Landesgartenschau und fahren die Äußere Badstraße abwärts bis zur nächsten Kreuzung. Dort halten Sie sich rechts, überqueren den Roten Main und biegen direkt wieder links auf den Radweg ein. Kurz darauf queren Sie die Albrecht-Dürer-Straße, biegen nach wenigen Metern rechts ab und folgen dem ausgeschilderten Haidenaab-Radweg durch St. Georgen, Laineck und Friedrichsthal in Richtung Weidenberg. Bald darauf queren Sie zweimal kurz hintereinander die parallel verlaufende Bahnlinie und lassen sich von der Route durch das Tal der Warmen Steinach leiten. Entlang der Hangkante genießen Sie den Blick über das Naturschutzgebiet Deichselhölzchen. Das nahe Fichtelgebirge macht sich nun schon durch eine lose Folge von teils markanten Anstiegen und Abfahrten durch die kleinen Siedlungen Höflas und Döhlau bemerkbar. Impressum Region Bayreuth c/o Landratsamt Bayreuth Markgrafenallee Bayreuth info@region-bayreuth.de Redaktion: Katharina Funk, Peter Findeklee Layout: Jana-Lisa Kirsch

3 Sie erreichen Untersteinach mit seinem sehr hübschen Dorfkern. Kurz nach dem Ort verläuft der Radweg wiederum entlang der Bahnlinie, die Sie kurz vor Görschnitz überqueren. Fahren Sie in das Dorf hinein und halten Sie sich am Briefkasten, der Beschilderung folgend, nach rechts, dann gleich wieder links. Das nächste Ziel ist Weidenberg, nur etwa 1,5 km entfernt. Die erneute Querung der Bahnlinie nach rechts bringt Sie über Eichenstraße, Birkenstraße und die Alte Bayreuther Straße hoch in den historischen Ortskern mit Rathaus, Sandsteinbebauung und Markgrafenkirche, die als Fahrradkirche dient. Ab der Ortsmitte orientieren Sie sich am Radweg BT27, der Sie an der Scherzenmühle vorbei nach Waizenreuth, Sophienthal und Muckenreuth leitet. Dort nun wechseln Sie auf den Radweg BT28. Das bisherige Auf und Ab der Route geht hier in eine etwa 5 km lange und stetige, aber moderate Steigung über, die Sie auf einer gut befahrbaren Forststraße entlang von Quellmooren bis fast zur Tauritzbach oder auch Heinersbachquelle führt. Oben angekommen haben Sie noch etwa 500 m durch den Südlichen Hochwald bis zum höchsten Punkt der Strecke. Sie halten sich an der Weggabelung rechts und folgen dem Radweg BT28 Richtung Bayreuther Haus. Dort, kurz hinter dem Aussichtspunkt Klausenturm erreichen Sie den sehenswerten Regionalen Akzent Wildpark Waldhaus Mehlmeisel. Der Radweg BT28 bringt Sie weiter durch den Ahornberger Forst über die Hölzlmühle bis nach Ahornberg. Die Route verläuft zunächst auf einer Forststraße und geht zuletzt in eine wenig befahrene Nebenstraße über. Freuen Sie sich, denn es geht über mehr als 5 km durch das wildromantische Pfarrgrabental nahezu stets bergab.

4 Ab der Ortsmitte von Ahornberg folgen Sie dem Radweg BT26, der Sie aus dem Fichtelgebirge heraus durch das Flötzbachtal nach Immenreuth führt. Dort angekommen leitet Sie die Links-Rechts-Kombination des Radwegs auf der Staatsstraßenbrücke über die Eisenbahngleise, führt dann weiter in die Seenlandschaft von Gabellohe und Naturschutzgebiet Hirschbergweiher. An warmen Tagen lädt dort das sehr empfehlenswerte Naturerlebnisbad zum Verweilen und Entspannen ein. Unmittelbar südlich des Großen Hirschbergweihers folgen Sie dem BT26 nach rechts Richtung Beerhof und Haidenaab-Göppmannsbühl, wo Sie die Bahnlinie unterqueren müssen. Zweite Etappe Halten Sie sich nun wieder an den Haidenaab-Radweg in Richtung Tauritzmühle, wo es sich lohnt, eine Rast einzulegen. Eine kurze Strecke noch nach Westen, und Sie erreichen die Kreisstraße BT 42, die überquert werden muss. Sie verlassen hier den Haidenaab-Radweg und befahren nun die genau gegenüber liegende ehemalige Pfälzer Handelsstraße, die wie ein Höhenweg durch die Plössener Heide führt; so wird dieses kiefernreiche Waldstück auch genannt. Das nun folgende Routenteilstück von etwa 5,2 km Länge ist ohne Radwegmarkierung, bietet jedoch einige Besonderheiten. Zum einen lassen sich am Seitenrand des Weges im Unterholz immer mal wieder die steinernen Zeugen einer alten Grenzmarkierung entdecken, zum anderen finden sich gegen Ende der ersten 2 km die so genannten Bärenlöcher. Diese liegen nördlich des Weges und sind vermutlich Relikte alter Bergbauaktivitäten. Um diese sehr unterschiedlich großen Bärenlöcher zu sehen, müssen Sie nur den Radwanderweg erlassen und den versteckten schmalen Fußpfaden folgen, die in der Beerenstrauchschicht des Kiefernwaldes zu finden sind.

Etwa 1 km nach Einfahrt in diesen Wald finden Sie als Wanderwegmarkierung eine weiße 3 auf blauem Grund, und nach weiteren 1,3 km erreichen Sie eine Weggabelung der Forststraße.

5 Etwa 1 km nach Einfahrt in diesen Wald finden Sie als Wanderwegmarkierung eine weiße 3 auf blauem Grund, und nach weiteren 1,3 km erreichen Sie eine Weggabelung der Forststraße. Für die Radroute halten Sie sich hier leicht rechts und folgen der Wanderwegmarkierung für weitere 850 m in nordwestlicher Richtung. Der Fusswanderweg biegt dann ab, doch Sie bleiben auf diesem Forstweg, dessen Qualität hier je nach Witterung auch mal etwas schlechter sein kann. Nochmals 550 m, und Sie gelangen an den Waldrand, überqueren den Haidbach und fahren nordwärts Richtung Kirmsees. Kurz vor der Ortschaft, an der Kreuzung der Gemeindestraßen, biegen Sie nach links Richtung Fischbach ab und fahren bis zur Radwegmarkierung BT27. Diese Route umfährt Fischbach und leitet erneut auf einen Höhenweg, der Ihnen weite Ausblicke in Richtung Fichtelgebirge und auch Fränkische Schweiz ermöglicht. Dritte Etappe Der BT27 trifft anschließend auf einem Wanderparkplatz an der Staatsstraße auf den Rundweg BT25, dem Sie ab hier folgen müssen. Die Route führt Sie auf einer langen Abfahrt hinunter über Lessau und Gebhardtshof nach Stockau.

Bei der Bruckmühle biegt der BT25 ab, Sie jedoch folgen ab hier dem Radring Bayreuth in Richtung Stadtmitte.

6 Sie unterqueren dort die Bahnlinie und folgen den Gleisen und der Radwegmarkierung bis nach Neunkirchen am Main. Nach der Ortsdurchfahrt gelangen Sie auf den ausgebauten Radweg, der parallel zur Bundesstraße B 22 verläuft. Bei der Bruckmühle biegt der BT25 ab, Sie jedoch folgen ab hier dem Radring Bayreuth in Richtung Stadtmitte. Einen letzten Anstieg müssen Sie noch bewältigen, dann begeistert ein weiter Blick über die Stadt Bayreuth, die im Talraum vor Ihnen liegt. Lassen Sie sich vom Radring Bayreuth durch den Ortsteil Aichig bis zur Rollwenzelei und nach Colmdorf leiten. Etwa 200 m nach der Unterführung der Autobahn A 9 und unmittelbar nach Überquerung der Bahnlinie führt der Radweg nach rechts und anschließend über den Parkplatz des Schulzentrums Ost. Folgen Sie der Äußeren Badstraße links abwärts, und Sie gelangen zurück zum Haupteingang der Bayreuther Landesgartenschau 2016.

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