Erfahren in die Zukunft Das Generationenmanagement bei Daimler CHANGE in Papenburg am
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- Roland Weiner
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1 Erfahren in die Zukunft Das Generationenmanagement bei Daimler CHANGE in Papenburg am
2 Daimler in fünf Geschäftsfeldern organisiert Anmerkung: 2013: Umsatz Konzern Mio., Mitarbeiter: ; Vertriebsorganisation , Corporate/Other
3 Daimler hat weltweit MitarbeiterInnen 60% der Beschäftigten sind in Deutschland tätig Stand
4 Generationenmanagement Zahlen, Daten, Fakten bei Daimler 4
5 Entwicklung der Altersstruktur bei der Daimler AG Mit der demografischen Entwicklung wird sich der Anteil älterer Mitarbeiter bei der Daimler AG in Deutschland erhöhen. Anteil der Mitarbeiter nach Alter [in %] 50 Jahre: 36% 50 Jahre: 50% <50 Jahre: 64% <50 Jahre: 50% Alterssimulation auf Basis definierter Prämissen bezogen auf Stammbelegschaft Stand
6 Demographische Entwicklung birgt durch zunehmendes Erfahrungswissen und Kompetenzaufbau viele Chancen Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft, Seh- & Hörsinn, Kurzzeitgedächtnis Intelligenz, Informationsverarbeitung, Langzeitgedächtnis Wissen, Erfahrung, Kompetenz, Unabhängigkeit Quelle: Pressebericht "Health work in an aging Europe", BKK Bundesverband 6
7 Bedeutung des Generationenmanagements für Daimler Strategische HR-Initiative HR Strategie steht für HR-Initiative Generationenmanagement WETTBEWERBSFÄHIGKEIT Wettbewerbsfähige Arbeitskosten und flexibles Beschäftigungsmanagement MOTIVATION PERSPEKTIVEN Attraktive Arbeitsplätze und vielfältige Entwicklungsperspektiven Gewinnung und Bindung leistungsbereiter und engagierter Mitarbeiter Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit 7
8 Aktuelle Aktivitäten bei Daimler 8
9 Erfahren in die Zukunft Generationenmanagement umfasst vielfältige Maßnahmen Wir arbeiten auf vielen Feldern - Beispiele - Ergonomie & Arbeitsorganisation Führung & Personalentwicklung Betriebliches Gesundheitsmanagement Lebensarbeitszeit & Nachwuchssicherung 9
10 HR Resource Management Strategisches Belegschaftsmanagement als Basis für eine wettbewerbsfähige Belegschaft Demografische Entwicklung Veränderung des zukünftigen Belegschaftsbestands HR Resource Management Strategische Veränderungen Veränderung des zukünftigen Belegschaftsbedarfs Mit HR Resource Management sicherstellen, dass in den nächsten 10 Jahren die richtige Anzahl von Mitarbeitern mit der richtigen Qualifikation zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen 10
11 Mit dem HR Resource Management Personalinstrumente strategisch ausrichten Beispiel GAP-Analyse: (schematisch, Auszug) zialist 1/2 1 2/3 k 4/5 Jobfunktionen Jobfunktion 1 Jobfunktion 2 Jobfunktion 3 Jobfunktion 4 Jobfunktion 5 Jobfunktion 6 Jobfunktion 7 Jobfunktion 8 Jobfunktion 9 k 4/5 - Lieferantenmgmt. entator Über-/Unterdeckungen (abs./proz.) AK FTE Start ,9-39,1-31,1 11,2-3,6-10,6-21,6-30,7-38,1-38,5-46,1 45-9,0-7,0-13,0-12,0-34,8-45,2-60,6-67,0-68,8-69,3-69, ,3 6,7 11,9 56,4 51,7 52,5 46,0 43,1 41,8 40,4 35, ,7-29,6-38,0-37,2-33,4-29,3-40,0-45,3-46,8-47,3-48, ,2 7,2 15,7 39,0 36,9 37,4 32,3 30,2 28,9 27,4 21,8 53-3,4-20,4-35,9-42,4-55,7-61,2-75,0-81,3-84,2-83,2-86,2 9 0,2 0,1 0,5 0,6 0,7 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 7 0,2 0,1 0,4 0,5 0,5 0,6 0,7 0,7 0,8 0,8 0,9 10 0,2 0,1 0,6 0,7 0,7 0,8 0,9 0,1 0,2 0,3 0,4 Ableitung von Maßnahmen in den Handlungsfeldern: Ausbildung Rekrutierung Qualifizierung Flexibilität Personalanpassung Legende: AK-Überdeckung (+) bzw. -Unterdeckung (-) (ggü. AK-Bestand des betrachteten Jahres) > +20 % +5 % bis < -5 % -15 % bis < -20 % < -60 % +15 % bis < +20 % -5 % bis < -10 % -20 % bis < -30 % +10 % bis < +15 % -10 % bis < -15% -30 % bis < -60 % 11
12 Intergenerationelle Qualifizierung im Werk Bremen Intergenerationelle Qualifizierung (IQ): Jung & Alt lernen Seite an Seite eine ausgezeichnete Idee Im Werk Bremen bereiten sich erfahrene Mitarbeiter Seite an Seite mit jungen Auszubildenden auf neue Berufsbilder vor. Das Programm wurde initiiert aus den HR Resource Management Analysen und ist ein Beispiel einer strategieorientierten Personalarbeit IQ wurde in 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Preis aus dem Ideenwettbewerb Land der demographischen Chancen ausgezeichnet. 12
13 Ergonomie Aktivitäten in allen Handlungsfeldern Ergonomie im Planungsprozess Einsatz von Bewertungstools im Produktionsplanungsprozess, Planung fähigkeitsgerechter Arbeitsplätze Ergonomie im Serienbetrieb Flächendeckende Ergonomieüberprüfung & -optimierung ( Ergonomielandkarten ) Training & Qualifizierung Schulung von Führungskräften, Gruppensprechern & Mitarbeitern im ergonomischen Verhalten 13
14 Gütesiegel für gute Arbeitsbedingungen Auditierung anhand von Checklisten: z. B. vier Bereiche haben im Werk Gaggenau das Gütesiegel bekommen 14
15 Daimler Senior Experts Nicht das Alter, sondern der Erfahrungsschatz ist entscheidend für einen erfolgreichen Einsatz Daimler Senior Experts = Pool von Daimler Mitarbeitern im Ruhestand, die für befristete Experteneinsätze ins Unternehmen zurückgeholt werden können. Daimler spricht gezielt in den Ruhestand ausgeschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die sich für weitere befristete Einsätze bei ihrem früheren Arbeitgeber im Experten-Pool registrieren lassen können. Gestartet im Mai Positive Resonanz bei Senior Experts und den Fachbereiche, so dass Konzept mit großem Erfolg weitergeführt wird. 15
16 Aktivitäten zur Kommunikation Schreiben an Führungskräfte & Mitarbeiter Veranstaltungen mit Führungskräften & Mitarbeiter Beiträge in Werkszeitschrift Mitarbeiterinformation Nachhaltigkeitsbericht & Nachhaltigkeitstage 16
17 Ausblick 17
18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18
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