Wöchentliche Lagemeldung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten

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1 Wöchentliche Lagemeldung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten Stand: Die Lagedarstellung wurde am gefertigt und basiert auf den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen. Aufgrund der Dynamik in der Gesamtlage sowie nachträglichen statistischen Bereinigungen kann es zu Änderungen der Daten kommen. A. Zugang nach SH 1. Gesamtzugang 215 (Asylsuchende):

2 Zugang lt. Asylix (in SH registrierte und verbleibende Personen): Hauptherkunftsländer: 3.1. Jahr 215 Sechs zugangsstärkste Herkunftsländer Syrien, Afghanistan, Irak, Albanien, Eritrea, Kosovo Sichere Herkunftsländer (Westbalkan) Sichere Bleibeperspektive 1) Personen Anteil an Gesamtzugang 2) Personen Anteil an Gesamtzugang 2) ,1 % ,5 % 3.2. November 215 Sechs zugangsstärkste Herkunftsländer Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Eritrea, Armenien Sichere Herkunftsländer (Westbalkan) Sichere Bleibeperspektive 1) Personen Anteil an Gesamtzugang 2) Personen Anteil an Gesamtzugang 2) 83 1,5 % ,51 % 1) Syrien, Irak, Iran, Eritrea 2) Prozentualer Anteil am Zugang lt. Asylix (siehe 2.)

3 hhh B. Verteilungen in die Kreise und kreisfreien Städte 1. Verteilungen 215: geplante Verteilungen : 365 Personen : 513 Personen : 355 Personen : 147 Personen : Personen : Personen : folgt : 425 Personen : folgt : 21 Personen Seit dem verteilt das Landesamt für Ausländerangelegenheiten (LfA) keine Staatsangehörigen aus sicheren Herkunftsländern unter Beachtung der Vorgabe des 47 Abs. 1 a AsylG in die Kreise und kreisfreien Städte. Ausländer aus einem sicheren Herkunftsstaat ( 29 a) sind verpflichtet, bis zur Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) über den Asylantrag und im Falle der Ablehnung des Asylantrags bis zur Ausreise in der für ihre Aufnahme zuständigen Aufnahmeeinrichtung zu wohnen.

4 - 4 - C. Übersicht Erstaufnahmeplätze / Ausreise nach Skandinavien

5 C- dddddd D. Allgemeines zur Lage Am 18. November 215 fand eine Sitzung des Bund-Länder-Koordinierungsstabes Asyl statt. Gegenstand dieser Sitzung waren u. a. folgende Punkte: Täglich ist ein Zugang von ca. 6. Flüchtlingen über Österreich nach Deutschland zu verzeichnen. Entgegen der Erwartungen ist bisher kein Anstieg der Flüchtlingszahlen aufgrund des Endes des griechischen Fährstreiks erfolgt. Das Bundesministerium des Inneren berichtet, dass Schweden versichert habe, keine Verschärfungen bei der Einreise von Transitflüchtlingen zu planen. Schweden wünscht sich aber mehr Informationen in Bezug auf die Anzahl der zu erwartenden Flüchtlinge. Die Grenzkontrollen zu Dänemark sind noch einmal intensiviert worden. So darf die Polizei Ausländer bei der Einreise zukünftig eine kürzere Periode festhalten, um die Identität festzustellen. Anzeichen für eine Grenzschließung liegen nicht vor.