Positive Beziehungserfahrungen lassen Zuversicht entstehen

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1 Positive Beziehungserfahrungen lassen Zuversicht entstehen Prof. Dr. Ilka Quindeau, Psychoanalytikerin, Frankfurt am Main Ohne Zuversicht gibt es keine tragfähige zwischenmenschliche Beziehung und keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt. ( ) Ich verstehe Zuversicht als Beziehungskitt, als Grundlage dessen, was Beziehungen tragfähig macht. Prof. Dr. Ilka Quindeau Psychoanalytikerin 1

2 Wie entsteht Zuversicht in der menschlichen Entwicklung? Was hat sie mit frühen Beziehungserfahrungen zu tun? Was macht Menschen psychisch belastbar und widerstandsfähig? Wie können Patienten, die sich für eine Psychotherapie entscheiden, Zuversicht entwickeln? Christoph Potting hat dazu ein Gespräch mit der Frankfurter Psychoanalytikerin Prof. Dr. Ilka Quindeau geführt. Wir verdichten es hier in einem redaktionell bearbeiteten Text. Zuversicht hat für mich viel mit Vertrauen zu tun und Vertrauen ist eine wichtige Grundlage von Beziehungen. Das Vertrauen darauf, dass der, die, das Andere trägt. Das sind nicht nur Menschen, sondern auch Strukturen, Institutionen, Überzeugungen. Wenn man so will, könnte man Zuversicht als zentralen Motor der Vergesellschaftung, der Vergemeinschaftung verstehen. Ohne Zuversicht gibt es keine tragfähige zwischenmenschliche Beziehung und keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das kann man vielleicht an den gegenwärtigen gesellschaftlichen Krisen sehen. Da zerfällt der Zusammenhalt, es bilden sich verstärkt gesellschaftliche Gruppen oder Klassen aus, die nichts mehr miteinander zu tun haben. Vielleicht ist das auch eine Folge mangelnder Zuversicht. Ich verstehe Zuversicht als Beziehungskitt, als Grundlage dessen, was Beziehungen tragfähig macht. Zuversicht ist etwas anderes als Optimismus. Optimismus würde ich eher als eine Fähigkeit im Einzelnen ansiedeln, positiv auf die Welt zuzugehen, das halb volle Glas zu sehen und nicht das halb leere. Die Zuversicht hat demgegenüber eine Beziehungsdimension und eine zeitliche Perspektive, man kann sie als Licht am Ende des Tunnels sehen. Sie eröffnet eine Zukunftsperspektive. 2

3 Die Balance zwischen Autonomie und Abhängigkeit Das psychoanalytische Verständnis der Zuversicht weist in die frühe Kindheit. Hier werden die Grundlagen der Persönlichkeits- oder Beziehungsstrukturen gelegt. Die genetischen Anlagen spielen dabei auch eine Rolle, wichtiger sind aber die Beziehungserfahrungen, die ein Kind jeweils mit seinen Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen macht. Wenn man dies mit einem Haus vergleichen wollte, wären diese Strukturen aus der frühen Kindheit gleichsam das Fundament, das man in vielfältiger Weise auf- und ausbauen kann, das aber den Umfang für diesen Aufbau auch gewissermaßen festlegt. Die Zuversicht ist nun psychologisch interessanterweise noch kaum untersucht worden. Ich würde ihre Entstehung ansiedeln im Zusammenhang mit der Entwicklung der Individualität. Das geschieht auf verschiedenen Ebenen: Das kleine Kind entwickelt zunächst einmal das Gefühl, ein eigenständiger Mensch zu sein, der einen eigenen Willen, eigene Vorstellungen hat, die sich von denen der Eltern unterscheiden. In der Sprachentwicklung kommt etwa das Nein vor dem Ja. In dieser Individuationsentwicklung können wir im Wesentlichen zwei Pole unterscheiden: die Autonomie auf der einen und die Abhängigkeit auf der anderen Seite. Autonomie heißt, das Kind macht die Erfahrung, dass es etwas selber machen, bestimmen und kontrollieren kann. Der andere Pol ist die Abhängigkeit. Kinder wollen eben nicht nur eigenständig und autonom sein, sondern sie suchen auch Anlehnung und Geborgenheit. Diese Polarität von Abhängigkeit und Autonomie zieht sich in verschiedenen Formen durch unser gesamtes Leben. Besonders sichtbar ist dieser Konflikt bei Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren. In dieser Zeit beginnen die Kinder, etwas selber machen zu wollen und zu bestimmen, wo s langgeht. Sie brauchen dabei die Eltern im Hintergrund. Wenn Kinder beispielsweise laufen lernen, kann man beobachten, dass sie einfach loslaufen und sich nicht mehr umdrehen; sie haben noch die Sicherheit, dass die Eltern da sind, beziehungsweise die Zuversicht, dass sie hinterherkommen. Begrenzt werden die Autonomieerfahrungen in dieser Zeit 3

4 durch die Erfahrung von Unzulänglichkeit und Abhängigkeit. Diese kann sich in ein Gefühl von Ohnmacht steigern und von Scham begleitet werden. In der Erziehung der Kinder ist es nun wichtig, die Ohnmachtsgefühle aufzufangen und dem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass es etwas erreichen und autonom sein kann und zugleich in einer tragfähigen Beziehung aufgehoben ist. Hier liegt meines Ermessens die Wurzel der Zuversicht, das Gefühl, etwas erreichen zu können, selbstwirksam zu sein, wie das in der Psychologie genannt wird, und dabei nicht alleingelassen zu werden. Der Konflikt von Autonomie und Abhängigkeit beschäftigt uns das ganze Leben lang auf verschiedene Weise, besonders intensiv in der Pubertät, aber auch später im Erwachsenenalter. Man möchte gern sein Ding machen, unabhängig sein, aber dabei trotzdem in Beziehung leben, sich auf den anderen verlassen können. Das Gefühl, auf den anderen angewiesen zu sein, ist dabei nicht immer angenehm; doch ich glaube, dass die Zuversicht genau daraus erwächst, dass man diese grundlegende Angewiesenheit akzeptiert. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Zuversicht entsteht somit im produktiven Umgang mit den Bedürfnissen nach Autonomie und Abhängigkeit. Die Zuversicht in diesem Spannungsfeld zwischen Autonomie und Abhängigkeit färbt meine Kompetenzen und mein Lebensgefühl. In der Psychoanalyse gehen wir davon aus, dass Menschen zwischen diesen beiden Polen von Autonomie und Abhängigkeit flexibel wechseln können. Eine psychische Krankheit würde dann entstehen, wenn Persönlichkeiten rigide auf den einen oder den anderen Pol fixiert sind. Der permanente Wechsel zwischen den Polen von Autonomie und Abhängigkeit ist für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung von entscheidender Bedeutung. 4

5 Zuversicht als Gegenteil von Burn-out und Depression Depressionen sind gegenwärtig die am schnellsten wachsenden psychischen Erkrankungen, sie treten in der letzten Zeit gerade auch in Transformationsgesellschaften wie Brasilien und Indien auf. Zunehmend gibt es auch Zustände von Burn-out in der Arbeitswelt, die der Depression verwandt sind. In diesen Zuständen mangelt es gerade am Vertrauen, und zwar nicht nur in die eigenen Fähigkeiten, sondern am Vertrauen in andere. Depression geht auf einen Verlust zurück. Er wird aber nicht als solcher wahrgenommen und betrauert, sondern verleugnet. Das heißt, wir haben es mit einem Zustand zu tun, in dem jemand von einem Verlust betroffen ist, dies jedoch bewusst gar nicht merkt und daher nicht trauern kann. Trauern heißt Abschied nehmen von der Bedeutung, die jemand hatte. Doch wenn ich den Verlust gar nicht spüre, also die Bedeutung, die jemand für mich hatte, kann ich mich davon auch nicht lösen. Depression ist also ein fortgesetzter, permanenter Trauerzustand, dem der Gegenstand verloren gegangen ist. In der Zuversicht bin ich mir der Bedeutung, die der andere für mich hat, bewusst. Ich weiß, dass ich nicht alles allein machen muss, ich mir nicht nur selbst helfen kann. Das sind etwa die Überzeugungen, die depressiven Patienten und Patientinnen verloren gegangen sind. Können Therapien Zuversicht stiften? Ich glaube nicht, dass sich mit Psychotherapien eine Zuversichtskultur stiften lässt. Eine wichtige Voraussetzung jedoch, um sich überhaupt auf eine Therapie einlassen zu können, ist ein gewisses Maß an Zuversicht. Ein Patient oder eine Patientin braucht zumindest eine geringe Hoffnung, dass das Unternehmen hilfreich sein wird, auch wenn sie noch so rudimentär ist. Im Verlauf einer Therapie gibt es unvermeidlich eine Menge Durststrecken, in denen die Zuversicht verloren geht. In der Psychoanalyse nennen wir dies Widerstand, das 5

6 heißt, es gibt so eine Art Beharrungstendenz in jedem von uns, etwas, das sich gegen Veränderung wehrt und den Status quo beibehalten will, so schlecht er auch sein mag. Wir haben also zwei Seiten (mindestens zwei) in uns: Die eine strebt Veränderung an und die andere wehrt sich dagegen. Das gilt nicht nur in der Therapie, sondern auch in jeder Beratung. Es ist daher wichtig, immer auch die andere Seite, die beratungsresistente Seite im Blick zu behalten, damit sie sich nicht hinterrücks durchsetzt und einen konstruktiven Verlauf zerstört. Und dazu braucht es die Zuversicht, den langen Atem, das professionelle Wissen, dass die veränderungsbereite Seite sich schließlich durchsetzen wird, wenn man den Widerstand bearbeitet. Es hängt also von meiner Professionalität als Therapeutin ab, die Zuversicht wieder zu aktivieren und den Patienten durch solche Passagen zu tragen, wo er sie zu verlieren droht. In der Psychoanalyse wird dies als Containment bezeichnet. Zuversicht lässt sich zwar nicht intentional mit methodisch-technischen Mitteln herstellen, sie wird jedoch durch das therapeutische Beziehungsgeschehen gefördert. In der Beziehung von Analytikerin oder Analytiker und Analysandin oder Analysand werden frühe Beziehungserfahrungen aktualisiert und dadurch bearbeitbar gemacht. Dem Konflikt von Autonomie und Abhängigkeit, den ich soeben im Bereich der Individualitätsentwicklung skizziert habe, kommt hierbei große Bedeutung zu. Wenn in der Therapie die Erfahrung gemacht werden kann, dass die Angewiesenheit auf den anderen nicht zwangsläufig zu Ohnmacht und Ausgeliefertsein führt und die eigene Individualität nicht infrage stellt, kann sich das Gefühl von Zuversicht und Selbstwirksamkeit entwickeln. Zuversicht lässt sich nicht herstellen Hiermit möchte ich noch einmal meinen Umgang mit der Zuversicht verdeutlichen. Es ist eine irrige Vorstellung, dass man Menschen zuversichtlich machen könnte. Aber 6

7 ich glaube, dass man ihnen dazu verhelfen kann, ein Stück zuversichtlich zu werden. Therapeuten jedoch, die die Zuversicht zu ihrem ausdrücklichen Therapieziel machen und vorgeben, sie herstellen zu können, werden nicht erfolgreich sein. Es geht nicht um einen instrumentellen Umgang, sondern um das Vertrauen, das jemand in einen anderen setzt, das die Zuversicht zur Entfaltung bringt. Ich glaube, dass wir unsere therapeutischen Erfahrungen und die Bedeutung der Beziehungsgestaltung auch auf den Kontext der Schule und die Lehrer-Schüler- Beziehung übertragen können. Wie erfolgreich ein Kind lernen wird, ist demnach in entscheidendem Maße davon abhängig, welches Vertrauen in seine Fähigkeiten gesetzt wird. So scheinen weniger ausgetüftelte neue Lehr- und Lernmethoden über den schulischen Erfolg oder Misserfolg zu entscheiden als die Gestaltung der Lehrer- Schüler-Beziehung. Es lässt sich beobachten, dass gute Lehrer und Lehrerinnen intuitiv an einer individuellen, von hoher Wertschätzung getragenen Beziehung zu ihren Schülern und Schülerinnen arbeiten, welche die Basis für die Entwicklung von Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten bildet. Think positive kann man sich nicht antrainieren. Die Zuversicht kann nur vom anderen her kommen, sie erwächst aus einer Beziehung, aus dem Vertrauen, das man in diese Beziehung, in den anderen hat. Zuversicht als Resilienzfaktor Die Resilienzforschung will die besonderen Umstände begreifen, warum die einen Menschen mit Belastungen relativ gut umgehen können und eine gewisse Widerstandsfähigkeit entwickeln, andere jedoch bei Belastungen häufig krank werden und wenig damit umgehen können. Das Resilienzkonzept kommt ursprünglich aus der Stressforschung und beschreibt zunächst einmal etwas ganz Sinnvolles, nämlich seelische Widerstandsfähigkeit. Zuversicht spielt dabei allerdings nicht explizit eine Rolle. Ich habe mich vor vielen Jahren im Zusammenhang mit meiner Dissertation mit 7

8 Überlebenden des Holocausts beschäftigt, die zur Zeit der Verfolgung noch Kinder und Jugendliche waren. Für mich war die Frage von entscheidender Bedeutung, wie Kinder mit diesen Erfahrungen von unvorstellbarer Grausamkeit überhaupt weiterleben können. Was hat Kindern ermöglicht, damit umzugehen und überleben zu können? Fast alle meine Gesprächspartner haben davon berichtet, dass sie in dieser Zeit des Holocausts irgendeine bedeutsame, hilfreiche Person an ihrer Seite hatten, die ihnen ermöglicht hat, das Ganze zu ertragen. Manchmal ist dies ein Elternteil gewesen, häufig waren die Kinder jedoch von ihren Verwandten getrennt worden und hatten andere Menschen getroffen, die sich ihrer angenommen hatten. Die zentrale Erfahrung einer tragfähigen Beziehung war von entscheidender Bedeutung für das Überleben. Vor diesem Hintergrund bin ich der festen Überzeugung, dass Zuversicht tatsächlich aus solchen Beziehungen erwächst. Gleichgültig ob Mitglieder der Herkunftsfamilie oder fremde Personen: Die Erfahrung zu machen, dass jemand da ist, der sich einsetzt, der Unterstützung bietet, auf den man sich verlassen kann, dies ist für die Entwicklung von Zuversicht sehr wichtig. Kontingenz nicht mit Kausalität verwechseln Das Resilienzkonzept versucht nun, sogenannte Risikofaktoren für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung herauszuarbeiten. Frühgeburt, bestimmte genetische Anlagen, niedriger Bildungsstand der Eltern oder Armut können solche Risikofaktoren sein. Ich halte diese Erklärungen für zu allgemein und wenig trennscharf. Es wird davon ausgegangen, dass resiliente Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und nicht auf Zufall oder Glück vertrauen, sondern auf ihre eigenen Fähigkeiten. Eine solche Sichtweise kann leicht zynisch werden, wenn man sich etwa vergegenwärtigt, in welchem Maße der schulische Erfolg von Kindern in Deutschland vom Bildungsstand der Eltern abhängig ist. Es geht also nicht allein um individuelle Fähigkeiten, sondern um gesamtgesellschaftliche Problemlagen. Mit dem Resilienzkonzept werden gesellschaftspolitische Probleme psychologisiert und in die 8

9 Verantwortlichkeit jedes Einzelnen gestellt. Es folgt einer illusionären Logik der Machbarkeit. Insofern ist das Resilienzkonzept der soeben skizzierten Auffassung eines Wechselspiels von Autonomie und Abhängigkeit geradezu diametral entgegengesetzt. Es forciert einseitig den Autonomiepol und erhebt ihn zum erstrebenswerten Ziel der Persönlichkeitsentwicklung. Die anthropologische Grundbedingung der Abhängigkeit und Angewiesenheit wird dagegen verleugnet. Dass psychische Gesundheit sich erst aus einer Balance von Autonomie und Abhängigkeit ergeben kann, kommt in dieser Theorie nicht vor. Hinzu kommt ein gravierendes wissenschaftstheoretisches Problem: Eine psychologische Forschung, die statistisch belastbare Aussagen machen will, braucht sogenannte operationalisierbare Phänomene. Bildungsstand oder der Zeitpunkt der Geburt oder die Zahl der Geschwister : Alles, was messbar und zählbar ist, eignet sich dazu. Beziehungserfahrungen lassen sich jedoch in dieser Weise nicht operationalisieren. Sie lassen sich schwer in mess- oder zählbaren Begriffen zum Ausdruck bringen. Ich glaube, dass auch aus diesem Grund die Zuversicht psychologisch bisher so gut wie nicht erforscht worden ist. Die Zuversicht lässt sich mit einem empirisch orientierten Wissenschaftsverständnis nur schwer fassen. Prof. Dr. Ilka Quindeau 9

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