Resilienz in der Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von Jahren

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1 Wilfried Drews Resilienz in der Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von Jahren 1

2 Überblick Begriffsdefinitionen Seite 3 Risikofaktoren erschwerter Lebenslagen und herausforderungen Seite 4 Resilienz ist förderbar Seite 5 Kennzeichen resilienter Kinder Seite 6 Frühe Jugend und Verwundbarkeit Seite 7 Resilienz in der frühen Jugend Seite 9 Resilienz in Bildungszusammenhängen der Jugendarbeit Seite 10 2

3 1.Definition: Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandfähigkeit von Menschen, die es ermöglicht, selbst widrigste Lebenssituationen und hohe Belastungen ohne nachhaltige psychische Schäden zu bewältigen (vgl. Resilienz in Brockhaus Enzyklopädie Online) 2. Definition: Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen (Welter-Enderling, Hildenbrand, 2006, S.13) 3. Definition Als Resilienz (psychische Widerstandskraft, Spannkraft, Elastizität) bezeichnet man die besonderen Eigenschaften von Kindern, die ihre psychische Gesundheit trotz erschwerter Bedingungen und Lebenslagen (Armut, Verlust eines nahen Angehörigen, Flucht, Arbeitslosigkeit, Krieg) erhalten haben. 3

4 Risikofaktoren erschwerter Lebenslagen und -anforderungen Armut schwere Erkrankung in der Familie Migration/ Flucht Gewalt erschwerte Lebenslagen Suchtabhängigkeit der Eltern Arbeitslosigkeit der Eltern Verlust eines nahen Angehörige Daraus lässt sich die Erkenntnis ableiten, dass psychische Widerstandsfähigkeit nicht nur in Extremsituationen, sondern immer von Vorteil ist. 4

5 Resilienz ist förderbar Eltern und ältere Geschwister können viel dazu beitragen, dass ein Kind Resilienz entwickelt. Einen ganz besonders positiven Einfluss hatte es, wenn Eltern ihren Kinder vorlasen. Bei Kindern und Jugendlichen ist es möglich, Resilienz im schulischen Kontext mit Hilfe von verschiedenen Programmen zu fördern, z.b. durch Mentorenprogramme, Tandemprinzip, Ballou und Du, Faustlos u. a. Kinder und Jugendliche sollen darüber hinaus die Möglichkeit erhalten, Verantwortung in Gruppen zu übernehmen (Partizipation/Mitbestimmung). Dies hat zur Folge, dass Kinder weniger zu derivantem Verhalten neigen. Einbindung in (religiöse) Gemeinschaften erhöht nachweislich die Resilienz. Das heißt: Geteilte Werte führen u. a. zu mehr Selbstdisziplin und besserer interner Kontrollüberzeugung. Kinder brauchen zumindest eine liebevolle Bezugsperson, die sich um sie kümmert. Wichtig ist es, Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, denn jemand muss ihnen Geborgenheit geben, ihre Fortschritte anerkennen, ihre Fähigkeiten fördern, und sie unablässig von Leistung und Wohlwollen lieben. Resilienz entsteht früh, lässt sich aber auch im weiteren Leben noch erlernen. 5

6 Kennzeichen resilienter Kinder Kinder werden als resilient bezeichnet, die in einem sozialen Umfeld aufwachsen, das durch Risikofaktoren gekennzeichnet ist und sich dennoch zu erfolgreichen Erwachsenen entwickeln, da sie einen wirksamen Selbstschutz entwickelt haben. Resiliente Menschen haben gelernt, über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen, das heißt Verantwortung für sich und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen (Kontrollüberzeugung). Sie haben eine realistische Vorstellung von ihren Fähigkeiten und ihrem Leben. Resiliente Kinder gelten als anpassungsfähig, belastbar, aufmerksam, tüchtig, intelligent, neugierig und werden als voller Selbstvertrauen beschrieben. Längsschnittuntersuchungen von Asenkopf und Aken (1999). Wesentliche Faktoren, die Resilienz beeinflussen, sind: die Familie des Betroffenen die Kultur die schulische Umgebung die Intelligenz die emotionale Intelligenz die mehr oder weniger aktive Einstellung zu Problemen Familie Eltern Geschwister Großeltern aktive Einstellung zu Problemen Schule Faktoren, die Resilienz fördern Kultur Intelligenz emotionale Intelligenz 6

7 Frühe Jugend und Verwundbarkeit Vulnerabilität(Verwundbarkeit) bezeichnet das Gegenteil von Resilienz. Vulnerabilität kennzeichnet die Verletzbarkeit und Empfindlichkeit einer Person gegenüber äußeren Einflussfaktoren. Vunerable Personen werden besonders leicht emotional verwundet und entwickeln eher psychische Störungen. Pubertät birgt Entwicklungsrisiko in einer vulnerablen Phase. Einerseits können die Faktoren der persönliche Reifung, der Umwelt und Lebenslagenanforderungen sowie die eigene Identitätsentwicklung (Diskrepanz zwischen realem und idealem Selbstbild) besonderen Stress auslösen, ohne dass konstruktive Bewältigungsmuster erlernt worden sind. Zudem verändert sich andererseits das Bedeutungsgefüge der Bezugssysteme (Bedeutung der Familie, Bedeutung der Peergruppe). 7

8 Traumatische Ereignisse Lebenslagen Elternhaus, Familie, Freunde Diskrepanz zwischen Realund Ideal-Bild unerwünschte Schwangerschaft/sehr junge Elternschaft Entwicklungsrisiken in der frühen Jugend Umweltanforderungen: Schule, Familie, Milieu Mobbing Ablehnung von Gleichaltrigen Reifung - körperlich - seelisch - intellektuell Gefährdet sind Jugendliche in ihrer Entwicklung dann, wenn mehrere Faktoren gleichzeitig auftreten (multiple Risikobelastung). Bei zwei Risikofaktoren vervierfacht, bei vier verzehnfacht sich die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von psychischen Störungen. 8

9 Resilienz in der frühen Jugend Resilienz in der frühen Jugend meint eine psychische Widerstandsfähigkeit der Heranwachsenden gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken. Resilienten Jugendlichen gelingt es, Entwicklungsrisiken zu mindern oder zu kompensieren. 9

10 Resilienz in Bildungszusammenhängen der Jugendarbeit Unterstützung (support) durch Erwachsenen und ältere Jugendliche, um Resilienz bei jüngeren Jugendlichen zu stimulieren: Achtung und Aufmerksamkeit der Person (bedingungslose) Wertschätzung als Mensch Wertschätzung und Anerkennung der persönlichen Leistung Unterstützung bei dem Aufbau von Peergruppen Beziehungen sich in Bezug auf Lebens-, Beziehungs- und Arbeitsvorstellungen als Geprächs- und ReflexionspartnerIn zur Verfügung stellen Klärung des Verhältnisses Real-Ideal-Selbstbild Mitbestimmung und Mitgestaltung bieten, in Entscheidungsfindungsprozessen und Problembearbeitungen einbeziehen Selbstwirksamkeit fördern Informationen geben realistische Erwartungen stellen und Anforderungen klären Selbsteinschätzung fördern derivates (schädigendem) Verhalten konfrontieren und durch Feedback spiegeln Verantwortung fördern zum Selbstdenken und Urteilen auffordern und ermutigen 10

11 Klarheit Achtung der Person u. Aufmerksamkeit Unterstützung beim Aufbau von Peerbeziehungen Wertschätzung der persönlichen Leistungen Informationen u. Feedback geben realistische Erwartungen formulieren Support in der Jugendarbeit durch HA u. EA Mitbestimmung u. Mitgestaltung Aufforderung zum selbständigen Denken und Urteilen Konfrontation bei schädigendem Verhalten 11

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