Einblicke Gemeindebrief

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1 Einblicke Gemeindebrief Winter 2015/16

2 Geistliches Wort Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefs, schon lange holen sich die Menschen im kalten Winter besondere Pflanzen in ihre Häuser: Tannengrün, Rosmarin, die Barbarazweige, Misteln oder auch den Weihnachtsstern. Das Grünen und Blühen soll in den dunklen Wintertagen zeigen: Das Leben geht weiter. Trotz Schnee und Eis wird das Leben am Ende siegen. Auf unserem Gemeindebrief ist diesmal eine Zaubernuss abgebildet. Ohne Blüte wirkt sie unscheinbar, wie eine einfache Haselnuss. Mitten im Winter aber beginnt ihr Zauber: Sie sprengt auf und blüht knallrot. Auf dem Bild sind das die beiden hervorstechenden Farben: Der weiße Schnee, rein und klar, so wie der Stern über Bethlehem. So weiß wie das Licht am frühen Ostermorgen. Weiß ist die Farbe Jesu, Christusfarbe, Licht das in die Welt kommt, den Tod besiegt. Das Leben, es beginnt neu. Und die rote Farbe der Blüten. Rot wie Blut. Ich denke an all das, was auf das kleine Kind in der Krippe noch zukommen wird, das Leid, der Spott, der Tod am Kreuz, sein Blut für uns vergossen. Schon als Säugling musste er mit seinen Eltern fliehen, durch die Nacht, vor den Machenschaften der Großen. Bei einer Weihnachtskrippe ohne Juden, Araber, Afrikaner und Flüchtlinge blieben nur Ochs und Esel und ein paar Schafe übrig! heißt es. Ich muss an all das Leid in der Welt denken, das trotz der Weihnachtsbotschaft vom Frieden bleibt. An Menschen, die vor der Gewalt fliehen und deren Not, die uns herausfordert. An das Schlimme, was sich Menschen nah und fern antun. An Sorgen, Ängste und Nöte, an den Tod. Soll das der Frieden auf Erden sein? Rot sind auch die vier dicken Kerzen am Adventskranz. Rot als Farbe der Liebe. Daran erinnern die Kerzen, dass Gott uns Menschen liebt. Vier Kerzen als Zeichen der Hoffnung. Also hat Gott diese Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, erzählt der Evangelist Johannes. Gott sendet seinen Sohn genau in diese nicht perfekte Welt, damit wir nicht verloren gehen. Das Leben wird am Ende siegen. Wir sind nicht verloren auch davon erzählt die Weihnachtsgeschichte. Vom Kind in der unscheinbaren Krippe, im kleinen Stall, irgendwo im Nirgendwo, in der unfriedlichen Welt. Und plötzlich ist da der Knall, das rote Erblühen der Liebe und Hoffnung, die helle Kraft im Dunkeln. So wünsche ich Ihnen und den Menschen, die Ihnen wichtig sind, eine besinnliche und hoffnungsvolle Zeit im Advent und zu Weihnachten, sowie einen segensreichen Start ins Jahr Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer 2

3 Einladung Adventliche Musik Freitag, um Uhr im Gemeindezentrum Für das leibliche Wohl sorgt wie immer der Kirchbauverein. Der Eintritt ist frei. 3

4 Orgeleinweihung A oachane Oagl Nur ungern schreibe ich über Dinge, von denen ich nichts verstehe. Klar, aus der Orgel kommt Musik raus, und es gibt eine Vielzahl an Pfeifen, auch der Ausdruck Kinder wie Orgelpfeifen sagt mir etwas. Hätten Sie aber vermutet, dass unser neues Prunkstück 227 (!) Pfeifen hat? Meine grobe Schätzung hätte vielleicht 50 gelautet. 56 Tasten, na gut, aber 27 Pedale bitte mit welchen Zehen soll man die denn spielen? Und genau hier bin ich froh, dass die neue Orgel mit dem Gesicht in die Gemeinde zeigt, und wir wahlweise die schimmernden Pfeifen oder aber das virtuose Spiel mit gleichzeitig Händen und Füssen betrachten können. Hut ab vor unseren beiden Organisten Dominik Leipold und Marianne Wiesheu. Der Leidenschaft eines Privatmannes, eines Weinbauern, haben wir unsere neue Orgel aus Eiche zu verdanken, und dem Straubinger Orgelbauer Habetin, der die hinteren Pfeifen - in Fachchinesisch den Subbaß - angebaut hat. Diese stammen aus der katholischen Pfarrkirche in Riedenburg. Das eigentliche Geburtsjahr lautet 1974, der Name des Vaters Paul Ott. Mitte September wurde die neue Orgel nun in Dienst genommen. Nach altem Ritus widmete Pfarrer Julian Lademann sie zur Ehre Gottes und zu Freude und Trost der Gemeinde, bevor das Instrument zum ersten Mal erklang und die Gemeinde zu den dramatischen Tönen von Lobe den Herren, den mächtigen König begleitete. Lektor Martin Moeller erzählte in seiner Predigt von Mozart, der die Orgel als 4

5 Orgeleinweihung Königin der Instrumente an die Spitze aller Musikinstrumente stellte. Lektorin Gisela Kurkowiak, die exakt an jenem Tag Geburtstag hatte, segnete die Gemeinde, bevor zu einem sonnigen Weißwurst - frühstück des Kirchbauvereins geladen wurde. Ein herzliches Vergelts Gott an die vielen privaten Spender, an die Gemeinderäte von Wolfersdorf, Au und Attenkirchen Bürger - meister Bormann war an jenem Sonntag zu Gast im Gottesdienst. Auch das Kirchgeld 2015 wird für den Kauf der neuen Orgel verwendet. Maria Sansoni mit den Organisten freuen sich über die neue Orgel (v.li.): Bgm. Bormann, G. Kurkowiak, E. Raulf, Pfarrer J. Lademann, D. Leipold, M. Wiesheu, M. Moeller 5

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7 Kirchbauverein Der Kirchbauverein Au e.v. hat einen neuen, alten Vorstand gewählt! Am 06. Oktober 2015 fand im Gemeindezentrum in der evangelischen Kirche in Au, die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen statt. Das durch die Aktivitäten des Kirchbauvereins gesammelte Geld wurde unter anderem verwendet für: - einen neuen Handlauf an der Kirche, - die Restauration des Außenkreuzes der Christuskirche, - Kauf der neuen Paramente im Gemeindezentrum, - Erwerb der Kniebank ( zuerst bei der Konfirmation 2014 im Einsatz) und weitere kleinere Investitionen (Kaffeemaschine, Thermoskannen, Glühweintöpfe, Sonnenschirme usw.). Diese Zuschüsse und Kostenübernahmen sind nur durch die Mitgliedsbeiträge und durch die Aktivitäten des Kirchbauvereins möglich gewesen. Der Kirchengemeinde ist damit sehr geholfen, da diese Ausgaben sonst den kirchengemeindlichen Haushalt stark belastet hätten. Der Kirchbauverein ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und die Mitgliedsbeiträge können entsprechend steuerlich berücksichtigt werden. Ebenso darf der Verein Spenden entgegen nehmen und dafür die entsprechenden Spendenquittungen ausstellen. Wenn Sie Interesse an der Arbeit des Kirchbauvereins haben, dann steht Ihnen der Vorstand bei Fragen gerne zur Verfügung. Auch wenn Sie den Kirchbauverein einfach durch Ihre Mitgliedschaft unterstützten möchten, dann haben Sie problemlos die Möglichkeit diesem Verein beizutreten. Der vlnr: Martin Moeller, 1. Vorstand, Eva Hochwarth, Kassenprüferin, Dennis Geier, Kassier, Christa Koch, 2. Vorstand, Pfarrer Julian Lademann, Maria Baus, Kassen - prüferin, Sonja Moeller, Schriftführerin Jahresmitgliedsbeitrag beträgt nur 30,-. Mitgliedsanträge liegen im Gemeindezentrum aus oder sind über den Vorstand zu bekommen. Auch wenn es zur Zeit für den Kirchbauverein relativ ruhig ist, so werden sicherlich Zeiten kommen, in denen der Kirchbauverein, wieder stärker gefordert sein wird. Da im Jahr 2016 die Christuskirche saniert werden soll (Fenster, WC, Elektrik, Heizung, Malerarbeiten, evtl. Sanierung des Glockenturms) wird auch wieder der Kirchbauverein gefordert sein. Wir sind auf jeden Fall bereit. Martin Moeller 7

8 Konfiteam Grün wie die Hallertau, augenzwinkernd mit auvangelisch versehen, das Konfiteam hat neue Jacken. Möglich war diese Anschaffung durch die Eltern der Konfirmanden, die als Dankeschön für die Begleitung ihrer Kinder in den letzten Jahren ordentlich Geld gesammelt haben. Die Jacken sind nun eine kleine Belohnung für die Mühen unserer jugendlichen Betreuer und Frau Heller, die dem Pfarrer in der Gestaltung zur Hand gehen. Ein älteres Gemeindeglied empfiehlt nun gut ökumenisch auch kautholische Jacken drucken zu lassen. Übrigens: Das Wort evangelisch kommt vom griechischen Wort Eu-angelion gute Botschaft/Nachricht. Das deutsche Wort Engel (griechisch: Angelos ) ist damit verwandt. Auer Engel also, im Dienst für unsere Konfis. 8

9 Gottesdienste Dezember Advent Uhr Kirche unterwegs: Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl, Schulhaus Wolfersdorf (mit Pfarrer Lademann und Team) Kein Gottesdienst in Au Advent Uhr Gottesdienst zum 3. Advent, Christuskirche (mit Pfarrer Lademann) Advent Uhr Gottesdienst zum 4. Advent, Christuskirche (mit Lektorin Sansoni) Heilig Abend Uhr Kinderchristvesper mit Musical, Gemeindezentrum (mit Pfarrer Lademann und Kigoteam) Uhr Christvesper, Gemeindezentrum (mit Pfarrer Lademann) Uhr Christmette, Christuskirche (mit Lektorin Kurkowiak) Sonntag nach Weihnachten Uhr Gottesdienst, Christuskirche (mit Prädikantin Raulf) Silvester Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss, Christuskirche (mit Lektor Moeller) Januar Sonntag nach Weihnachten Uhr Gottesdienst mit Salbung und Segnung, Gemeindezentrum (mit Pfarrer i. R. Leipold) Sonntag nach Epiphanias Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindezentrum (mit Lektorin Sansoni und Pfarrer Lademann) Konfirmandenvorstellungsgottesdienst Uhr Gemeindezentrum (mit Pfarrer Lademann und Team) Septuagesimae 12

10 Gottesdienste Uhr Gottesdienst, Christuskirche (mit Lektor Moeller und Pfarrer Lademann) Sexagesimae Uhr Gottesdienst, Christuskirche (mit Lektorin Sansoni) Februar Estomihi Uhr Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Lademann) Invocavit Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindezentrum (mit Prädikantin Raulf) Reminiscere Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst, Christuskirche (mit Lektorin Sansoni und Pfarrer Lademann) Okuli Uhr Gottesdienst, Christuskirche (mit Lektor Moeller und Lektorin Kurkowiak) Seniorenheim Schönblick, Nandlstadt, jeweils 10 Uhr Dienstag, Gottesdienst Lektorin Kurkowiak Dienstag, Gottesdienst Lektorin Kurkowiak Dienstag, Gottesdienst Lektorin Kurkowiak Seniorenheim Kursana, Au, jeweils Uhr Freitag, Gottesdienst Lektorin Raulf Donnerstag Gottesdienst Lektorin Raulf Uhr Freitag Gottesdienst Lektorin Raulf Bitte entnehmen Sie weitere Termine oder mögliche Änderungen dem Gottesdienstanzeiger der Tageszeitungen. 13

11 Gemeindeleben Bibelgespräch um Uhr in der Christuskirche Ansprechpartnerin: Elke Raulf, 08752/1396 Erwachsenenbildung Termine unter Übrigens Ansprechpartnerin: Cornelia Schönlau, Flötengruppe jeden Dienstag Uhr Leiterin: Eva Hochwart, Tel.: Gymnastik und Entspannen jeden Montag Uhr Leiterin: Christa Koch, Tel.: Loony Teens (Jugend ab 13 Jahren) jeden Samstag Uhr Ansprechpartner: Marco Mion, Tel: Kindergottesdienst Termine unter Gottesdienste Nachbarschaftshilfe Au Miteinander Hand in Hand im Besprechungsraum des Seniorenheims Au, Ansprechpartnerin: Elke Raulf Seniorentreff: im Gemeindezentrum, Ansprechpartnerin: Elke Raulf Tegernbacher Hauskreis 14-tägig Mittwoch Uhr Ansprechpartner: Berit und Jürgen Chitralla, Tel.: Treff der Gitarrenfreunde Montag Uhr Ansprechpartnerin: Helga Lebek, Tel.: FREIE TANKSTELLE HEIGL e.k. Inh. Christine Forster Freisinger Straße Au / Hallertau Telefon: / Ihre Tankstelle mit dem freundlichen Service! Auch Sonn- und Feiertags geöffnet moderne Auto Waschanlage Markenkraftstoffe & Autogas zu günstigen Preisen rund um die Uhr auch am Tankautomat bargeldlos mit EC-Karte! 14

12 Nachwuchs Liebe Leserinnen und Leser des Gemeinde - briefes! Unser Dekanat darf sich über Nachwuchs freuen! Wie das Dekanat Nachwuchs? Ein Baby? Eine neue Kirchengemeinde? Nein, es geht um Nachwuchs in den kirchlichen Berufen Pfarrer/in, Diakon/in, Religions - pädagoge/in usw. Unser Dekanatsausschuss hatte die tolle Idee, dass wir Studierenden uns in den Gemeindebriefen der verschiedenen Gemeinden kurz vorstellen. Ich als Dienstälteste kurz vor dem Examen darf dabei den Anfang machen. Mein Name ist Manuela Thormann, ich komme aus der Kirchengemeinde Neufahrn/ Hallbergmoos und studiere Theologie für das Pfarramt. Nächstes Jahr steht das Examen an und ich freue mich schon, in eine Gemeinde geschickt zu werden, um dort meine zweite Ausbildungsphase, das Vikariat, zu beginnen. Denn genau die Gemeindearbeit hat mich motiviert, Theologie zu studieren. Ich war so begeistert von Jugendarbeit und Co, dass ich nach dem Abitur ein neunmonatiges Praktikum in meiner Heimatgemeinde absolviert habe, um einmal den kompletten Arbeitsbereich eines Pfarrers kennen zu lernen. Danach stand mein Entschluss fest: Pfarrerin das will ich werden! Voller Motivation startete ich in das Studium und bin trotz der vielfältigen Herausforderungen des Studiengangs noch immer mit voller Begeisterung dabei. Mein Weg führte mich dabei von der Uni München nach Heidelberg und wieder zurück und durch die verschiedenen Fachrichtungen der Theologie Altes Testament, Neues Testament, Kirchen - geschichte, Dogmatik, Ethik und Praktische Theologie. Angesichts der vielen Fachliteratur, die man dafür benötigt, bin ich jedes Jahr wieder sehr dankbar über den Zuschuss, den das Dekanat zur Bücheranschaffung gewährt. Ganz wichtig ist es mir, dass die Praxis, die mich ja schon vor meinem Studium so sehr begeistert hat, nicht zu kurz kommt. Darum bin ich auch weiterhin mit viel Freude in unserem Dekanat aktiv. Konvente gemeinsam erleben, bei Kinderzeltlagern und Kinderfreizeiten mithelfen, Gottesdienste gemeinsam vorbereiten und feiern, sich in der Dekanats jugend - kammer und als Jugenddelegierte im Dekanatsausschuss treffen Das alles sind für mich willkommene Abwechslungen und Ergänzungen zum Studium. Manuela Thormann 15

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14 Vorankündigung Themenabend Evang. Kirchengemeinde Au Wie komme ich Gott näher - das Gebet Ein Gesprächsabend mit Pfarrer Julian Lademann Mittwoch, 27. Januar 2016 um 20 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum Au Herzliche Einladung an alle! Eintritt frei 17

15 Zum Vorlesen Schlüsselmoment Zu meinem türkischen Friseur, Herrn Murat, gehe ich schon seit ewigen Zeiten. Herr Murat heißt für mich Herr Murat, weil sein Nachname so kompliziert auszusprechen ist. Daher hat er bei meinem ersten Besuch in seinem Salon vorgeschlagen, dass ich ihn einfach beim Vornamen nennen soll. Herr Murat und ich wissen genug voneinander, um jederzeit in einen kleinen Austausch treten zu können. Wir reden über seine Kinder und über meine Kinder, über seine Heimat an der Schwarzmeerküste und meine Heimat in einer norddeutschen Moorgegend, über seinen Bruder, der in Istanbul wohnt, und über meinen Bruder, der in der Schweiz wohnt. Aber wir müssen auch nicht reden. Er bittet mich mit einer einladenden Handbewegung auf seinen Sessel, wäscht mir die Haare und legt los. Schnipp, schnapp. Oft schließe ich derweil die Augen und lasse die Gedanken laufen. Herr Murat ist dann ganz leise. Fast habe ich das Gefühl, er schneidet extra behutsam. Ab und zu tritt er zurück und betrachtet sein Werk. Diese Pausen stören mich nicht. Ich kenne das ja und denke einfach weiter. Bis mir neulich die Pause einen Tick zu lang vorkam und ich die Augen öffnete. Mir ging grad so viel durch den Kopf. Die Last des Lebens hatte sich auf meine Seele gelegt und bedrückte mich. Ich machte mir Sorgen, die man nicht einfach so erzählt. Jedenfalls nicht im Frisiersessel. Sorgen, die man hinter Stirn und Augenlidern verborgen halten kann - wie ich glaubte. Herr Murat stand an den Spiegel gelehnt, hatte die Schere sinken lassen und schaute mich an - freundlich, fast ein wenig liebevoll. Er muss an meinem Gesicht abgelesen haben, dass ich Zuspruch brauchte. Und er gab ihn mir: Keine Sorge!, sagte er. Alles wird gut. Es war ein Segen. Kai-Uwe Scholz (aus: Der andere Advent, hrsg. von Andere Zeiten e.v.) 18

16 Blick über den Zaun Mitten im Urwald In fernen Ländern in den Gottesdienst zu gehen ist ein bisschen so, als würde man durchs Fenster in ein fremdes Wohnzimmer gucken, mit platt gedrückter Nase. Ein bisschen Neugierde, eine Prise Indiskretion, ein Hauch von Scheu, ein Quentchen Mut und plötzlich sitzt man in einer völlig fremden Lebenswelt. So fand ich mich eines dunklen Sommermorgens nach einer mehrstündigen Frühtour durch die Urwälder von Bialowieza an der Grenze zu Weißrussland auf der harten Holzbank einer katholischen Kirche wieder. Dank des weltumspannenden Christentums umgeben mich auch vertraute Elemente. Das riesige Holzkreuz im Altarraum ist von ebenso riesigen wirren Baumstämmen umgeben, die den Urwald ringsherum symbolisieren. Die zerlesenen Gesangbücher sind für mich leider podlachische Dörfer, die Gebete lassen sich nur anhand ihres Rhythmus in Vaterunser oder Glaubensbekenntnis einordnen. Die Gedanken gehen dann schon automatisch in die richtige Richtung. Die polnische Predigt mit ihren ungezählten Zischlauten umfließt meine Ohren wie die kleinen schaumgekrönten Wellen einen Meeresstrand. Sie wirkt so meditativ, dass ich schon viele Stunden wach wunderbarerweise nicht einschlafe, sondern in eine leicht abgehobene Geisteshaltung gerate, die Raum für allerlei Sinniges und Unsinniges bietet. Vielleicht ist man in diesen Momenten Gott näher als dann, wenn der Verstand auf Hochtouren arbeitet und man mit Kraft alles verstehen will. Beim Abendmahl wieder die kurze Über - legung: Gehst Du nach vorne und holst Dir eine Hostie oder nicht? Zum einen kennt mich in der hinteren Polakei nun wirklich niemand und zum anderen hat ja sogar der Papst schon Frère Roger (dem evangelischen Begründer von Taizé) die Hostie gereicht. Aber trotzdem So ist man, wenngleich weit draußen in der Welt, doch auch überall in der Welt zuhause. Ein dickes Dankeschön an die Organisation Kirche. Maria Sansoni 19

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18 Aus der Gemeinde Am 8. Oktober feierten Hugo und Margareta Feucht aus Au ihre Diamantene Hochzeit. 60 Jahre sind sie verheiratet. Zum ersten Mal begegneten sich der junge Diakon und die Schwesternschülerin als Hugo Feucht für einige Wochen einen Kollegen vertrat. Durch einen riesigen Zufall sahen sich die beiden gut ein Jahr später am Bahnhof wieder. Von da an schrieben sie sich Briefe. Am heirateten sie schließlich in Ochsenfurt. Nach vielen gemeinsamen Jahren im kirchlichen Beruf des Mannes, zogen sie in den 80er Jahren nach Au. Das Paar hat zwei Töchter, sechs Enkelkinder und zwei Urenkel. Satt ist nicht genug! Brot für die Welt Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen. Im ersten Buch Mose heißt es: Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! Diakonisches Werk Bayern IBAN DE BIC GENODEF1EK1 Ev. Evangelische Bank eg 21

19 Kontakte Pfarrer Julian Lademann, Preysingstr. 12, Au/Hallertau, Tel.: Evang.-Lutherisches Pfarramt Bärbel Heller Schlesische Straße 15 A, Au/Hallertau Tel.: Fax: Öffnungszeiten: Di und Fr Uhr Vertrauensfrau im Kirchenvorstand: Christine Forster, Freisinger Str Au Tel.: 08752/ Redaktionsteam: Sylvia Davis-Schedl, Nandlstadt Maria Sansoni, Königsgütler Cornelia Schönlau, Nandlstadt Verantwortlich isdp: Pfarrer Julian Lademann Titelfoto: Maria Sansoni Bankverbindung Kirchengemeinde: Evang. Kirchengemeinde Au/Hallertau Raiffeisenbank Hallertau: IBAN: DE BIC: GENODEF1RHT Sparkasse: IBAN: DE BIC: BYLADEM1KEH Druck: Offsetdruckerei A. Butt, Au/Hallertau Auflage: Exemplare 22

20 Übrigens hat unsere Pfarramtssekretärin Bärbel Heller im Oktober ihren zweiten Grundkurs zur Pfarramtssekretärin erfolgreich bestanden und dabei auch unseren Landesbischof getroffen. wird Lektorin Gisela Kurkowiak öfter im Seniorenheim Schönblick Gottesdienste feiern. Diese finden jeden letzten Dienstag eines Monats um Uhr in der dortigen Hauskapelle statt. Pfarrer Lademann ist dienstags immer in der Grundschule. Für die Seelsorge in unseren beiden Altenheimen ist weiterhin Prädikantin Elke Raulf zuständig. haben unsere beiden Lektoren Maria Sansoni und Martin Moeller ab Oktober die Weiterbildung zum Prädikantendienst begonnen. Das bedeutet nun zuerst üben, üben und Predigten selbst verfassen. Wir wünschen ihnen dafür weiterhin viel Freude und Begleitung.... absolviert Johannes Englbrecht gerade beim Kreisjugendring den Grundkurs zum Jugendleiter. Wir wünschen viel Erfolg. ist unsere Papplutherfigur aus dem Gemeindezentrum gestohlen worden. Zunächst dachten wir an einen Scherz oder Streich. Als aber unser Hausmeister Herr Heckel Teile der Figur im Gebüsch fand, wurdes es klar. Fast zwei Jahre hatte der beliebte Pappkamerad stumm und höflich unseren Gemeindebrief präsentiert, auf der Titelseite posiert, war schmunzelnder Türsteher und Begrüßungsdienst bei den Konfirmationen, Markenzeichen und auch immer ein Erschrecker im Dunkeln. Dass die Figur im Wert von immerhin 70.- Euro verschwunden ist, ist ärgerlich. Dass Unbekannte dafür aber das Gemeindezentrum unbefugt betreten haben, während zeitgleich eine unserer Gemeindegruppen im Saal war, finden wir als Kirchenvorstand sehr erschreckend. findet am zweiten Advent (06.12.) der Gottesdienst mit Abendmahl wieder im Schulhaus Wolfersdorf statt. Beginn ist um Uhr. Anschließend gibt es einen Kirchkaffe in der Schulaula. In Au entfällt der Gottesdienst. feiert die Evangelische Jugend im Dekanat Freising ihre Adventsfeier am um Uhr bei uns im Gemeindezentrum. Zahlreiche Jugendliche aus dem ganzen Dekanat werden erwartet... stammt das Bild auf Seite 3 von Marc Chagall.... ist der Text auf der Rückseite ein chinesisches Sprichwort. 23

21 Die Angst klopft an die Tür. Das Vertrauen öffnet. Niemand steht draußen.

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