Was macht gesund? _Bericht 2013 Patenschaft «Wasser für alle»

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1 Was macht gesund? _Bericht 2013 Patenschaft «Wasser für alle»

2 Investitionen in Wasserversorgung, sanitäre Grundversorgung und Hygienebildung zahlen sich aus. Wir wissen, dass jeder hier investierte Franken die wirtschaftliche Produktion im Gegenwert von etwa neun Franken erhöht weil die Menschen sehr viel gesünder sind, der Bildungserfolg besser ist und ein allgemeiner Zeitgewinn produktiv genutzt werden kann. Hinter dieser ökonomischen Redeweise stehen ganz konkrete Menschen in ihrem Alltag. Es sind Männer, die nicht unter Durchfall leiden und deshalb mehr leisten. Es sind Kinder, die nicht krank sind, kein Wasser holen müssen und stattdessen zur Schule gehen. Es sind Frauen, die nicht sechs Stunden pro Tag unterwegs sind, um an weit entfernten Brunnen Wasser zu holen, und ihre gesparte Zeit im Garten oder auf dem Feld verbringen. In Wasser und Hygiene investieren an sich ein einfaches Rezept, um die wirtschaftliche Leistung zu verbessern.

3 Zugang zu Wasser schaffen: Teil Zur Verbesserung der Wasserversorgung setzt Caritas jene Lösungen um, die unter den jeweiligen lokalen Gegebenheiten am meisten Sinn machen und kulturell angepasst sind. Je nach Situation wird Grund-, Oberflächen- oder Regenwasser durch Brunnen, natürliche Felsbecken, Sanddämme oder unterirdische Zisternen gefasst. Solche Infrastrukturbauten koppelt Caritas grundsätzlich mit Hygieneprogrammen, sind doch Wasser, Hygiene und Gesundheit untrennbar miteinander verbunden. In den Projektländern südlich der Sahara sind die Hygieneprogramme besonders erfolgreich: So wurde in Somaliland das von Caritas erarbeitete Hygienetraining für Kinder in den Lehrplan aller Grundschulen im Land aufgenommen. Dank dem Aufbau eines Wasserreinigungsservices können Menschen in 19 abgelegenen Dörfern in den Mangrovenwäldern von Bangladesch mit keimfreiem, sauberem Trinkwasser versorgt werden Frauen und Kinder aus Somalia, die als Flüchtlinge in 10 Dörfern und 9 Vertriebenenlagern im sicheren Somaliland leben, erhalten Zugang zu Wasser für Haushalt und Landwirtschaft.

4 unserer Arbeit gegen Armut Dem ausbleibenden Regen und Dürren standhalten Reserven aufbauen zum Beispiel Äthiopien Die Dürren in Äthiopien werden zahlreicher. Es braucht genügend Wasserreserven und eine sanitäre Infrastruktur, damit die Bevölkerung solche Notsituationen besser meistern kann. Im Südosten des Landes hat Caritas diese Herausforderung angenommen und Wasser becken, Schachtbrunnen, Quellfassungen und Felsreservoirs zum Speichern von Regenwasser für über Menschen gebaut. Um eine Verschmutzung des Wassers zu verhindern, waren der Bau von Latrinen und Hygieneaufklärung besonders wichtig. Die Lebensgrundlagen verbessern Wasserversorgung zum Beispiel Vietnam Das Leben im Distrikt Quan Ba, ganz im Norden von Vietnam, ist hart. Karge Böden, Erosion und Wasserknappheit machen den Menschen schwer zu schaffen. In 22 Gemeinden engagiert sich Caritas mit einem umfassenden Programm, damit die Lebensbedingungen anders werden. Ganz besonders wichtig ist die Sicherung einer stabilen Wasserversorgung. Um den sicheren Zugang zu Wasser, die Wasserqualität sowie die Hygiene und die Gesundheit zu verbessern, erstellt Caritas Wasserleitungen und Wasser reservoirs. Pumpen, Leitungen und Wassertanks funktionieren wieder: 7000 Menschen, die bei den Überschwemmungen in Pakistan 2010 alles verloren haben, haben wieder sicheren Zugang zu sauberem Wasser. Im Südsudan baut Caritas für 2740 Familien in Mangala, Lowoi, Ibahure und Naviapak Felsreservoirs, in denen Regenwasser gespeichert wird. Zudem verbessern 158 Latrinen die Hygiene in den Dörfern.

5 Das Wasser gerecht verteilen Nachhaltige Nutzung zum Beispiel Tadschikistan Nur die Hälfte der Bevölkerung in der tadschikischen Region Muminabad hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. In drei Dörfern baut Caritas für 4800 Menschen sechs Wasserversorgungssysteme mit Haushaltanschlüssen. Um den Betrieb der Anlagen finanziell langfristig zu sichern und zur Sparsamkeit mit dem kostbaren Nass anzuregen, werden alle Anschlüsse mit Wassermetern ausgerüstet. So kann der Wasserverbrauch individuell festgestellt und zu einem sehr niedrigen Tarif auch in Rechnung gestellt werden. Prävention ist das beste Medikament Gesundheit zum Beispiel Bolivien Die Menschen in den weit verstreuten Dörfern der bolivianischen Provinz Sapahaqui leben unter schwierigsten Bedingungen. Das Wasser stammt zum grossen Teil aus Flüssen oder aus verschmutzten Wasserstellen. Mangelnde Hygiene führt zu chronischen Magen- und Darmkrankheiten. Caritas baut zusammen mit der lokalen Bevölkerung vier Wassersysteme für die Versorgung von 1400 Menschen mit Trinkwasser. Für die Nutzung und den Unterhalt der Systeme werden Wasserkomitees in den Dörfern speziell ausgebildet Bauernfamilien im der Region Oromia im Osten von Äthiopien haben dank einem Tiefbrunnen und drei Quellfassungen endlich genügend Wasser für Haushalt und Gartenbau zur Verfügung. Nach dem verheerenden Taifun Haiyan hat Caritas Schweiz zusammen mit dem internationalen Caritas-Netzwerk auf den Inseln Samar und Leyte über Menschen mit Wasser versorgt.

6 Caritas in Zahlen 2013 Mittelherkunft für Projekte und Programme der Caritas im Ausland Kennzahlen gemäss Zewo-Richtlinien Spenden 28,9 26,3 Beiträge öffentliche Hand Projekte 90,7 % % 44,8 Private Beiträge Dritter Private Beiträge Dritter = Beiträge der Glückskette aus ihren Spendensammlungen für die Projekt arbeit im Inland und im Ausland sowie Beiträge anderer Hilfswerke (u. a. aus dem internationalen Caritas-Netz). 4,8 4,5 Fundraising und Werbung Übriger administrativer Aufwand Der ausführliche aktuelle Jahresbericht ist jeweils ab Mitte April im Internet einsehbar unter Dringend: Sind Sie bereit, noch mehr zu tun? Wasser für Bergbauern in Haiti In Haiti leben 80 Prozent der Bevölkerung in Armut. Caritas Schweiz schützt Bauernfamilien im Berggebiet von Petit-Goâve mit Aufforstung vor Naturkatastrophen, schafft Zugang zu sauberem Trinkwasser, fördert die landwirtschaftliche Produktion und sichert mit der Instandsetzung der zerstörten Strasse ins Tal den Zugang zu Markt und Einkommen. Für dieses Projekt sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen. Danke für Ihre zusätzliche Spende. PC , Vermerk: «Bergbauern Haiti».

7 Im Jahr 2013 hat Caritas Schweiz 5,7 Millionen Franken in den Bau von Trinkwasserversorgungen, sanitären Einrichtungen, Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft sowie in die Hygieneschulung investiert. Für Menschen arbeitete Caritas Schweiz am Zugang zu sauberem Trinkwasser oder zu sanitären Anlagen und verbessert so ihre Gesundheit. Caritas Schweiz hat mit ihren Wasserprojekten insgesamt Kinder, Frauen und Männer erreicht. Weitere Menschen wurden im Rahmen der Nothilfe mit Nahrung und Wasser versorgt.

8 «Seit über einem Jahr haben wir dank Caritas einen Brunnen, der nur 15 Minuten von unserem Haus entfernt ist. Zuvor holte meine Mutter das Wasser täglich von einer Quelle und war dafür sechs Stunden unterwegs. Oft musste ich mit ihr zusammen dahin gehen und verpasste die Schule. Unser Leben hat sich mit dem neuen Brunnen stark verbessert.» Bilder: Andreas Schwaiger, Pia Zanetti, Caritas Internationalis, Caritas Schweiz Die 10-jährige Amelmal Ambes wohnt mit ihrer Familie im Bergdorf Debiti im Osten Äthiopiens. Danke, dass Sie Teil der Bewegung «Wasser für alle» sind und die Wasserprojekte von Caritas als Patin oder Pate unterstützen. Caritas Schweiz Löwenstrasse 3 Postfach CH-6002 Luzern Telefon Fax Internet: info@caritas.ch Postkonto

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