Klaus Oberbeil. Fett macht fit. Die Omega-Power. Herbig

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1 Klaus Oberbeil Fett macht fit Die Omega-Power Herbig

2 Die Informationen, Tipps und Hinweise in diesem Buch sind vom Autor nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und von Autor und Verlag sorgfältig geprüft worden, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Jegliche Haftung des Autors bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Gesundheitsschäden sowie Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. INHALT Inhaltsverzeichnis/Leseprobe aus dem Verlagsprogramm der Buchverlage LangenMüller Herbig nymphenburger terra magica Besuchen Sie uns im Internet unter Bitte beachten Sie folgende Informationen: Der Inhalt dieser Leseprobe ist urheberrechtlich geschützt, alle Rechte liegen bei der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München. Die Leseprobe ist nur für den privaten Gebrauch bestimmt und darf nur auf den Internet-Seiten und direkt zum Download angeboten werden. Die Übernahme derleseprobe ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Die Veränderung der digitalen Leseprobe ist nicht zulässig F. A. Her big Ver lags buch hand lung GmbH, Mün chen Alle Rech te vor be hal ten Umschlaggestaltung: Wolfgang Heinzel Umschlagfoto: Stockfood, München Satz und Herstellung: VerlagsService Dr. Helmut Neuberger & Karl Schaumann GmbH, Heimstetten Lektorat: Gabriele Berding Gesetzt aus: 11/15,4 Punkt OptimaBQ Druck und Binden: GGP Media GmbH, Pößneck Prin ted in Germany ISBN Vorwort: Lebensspender Fett KAPITEL 1: Was Sie über Fett wissen sollten Ohne Fett können wir nicht leben Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren 19 Warum Fett für unseren Organismus so wichtig ist 20 Wenn die Fettbalance nicht stimmt 22 Die Vielfalt der Fettsäuren 24 Gutes Fett, böses Fett? 25 Wie Fett verdaut und verwertet wird 25 Die verschiedenen Fettarten 26 Lipide: Hartes Fett und weiches Öl 27 Dem Stoffwechsel eine Freude bereiten 28 KAPITEL 2: Das Geheimnis der Omega-Fettsäuren Was sind Omega-Fettsäuren? 34 Gesund satt mit ungesättigten Fettsäuren 35 Einfach ungesättigte Fettsäuren 35 Olivenöl gehört in jede Küche 35 Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 37 Ein Geschenk der Natur 37 Die Omega-Power nutzen 38 5

3 Die wichtigsten Omega-Fettsäuren Linolsäure 40 Alpha-Linolensäure 41 Arachidonsäure 41 Kohlenstoffatome 42 Im geheimnisvollen Reich der Eicos und Docos 43 Beispiel Autoimmunerkrankungen 44 Gesund mit den richtigen Eicos 45 Geheimnisvolle Gewebshormone 46 Die Welt der Prostaglandine 47 Noch gibt es keine Medizin 48 Beispiel Rheuma 50 Borretsch- und Nachtkerzenöl 51 Die gefährlichen Transfettsäuren 53 Cis oder trans? 54 Das Fett in unserer Nahrung 55 Nahrungsfette auf einen Blick 57 Unterschiedliche Pflanzenfette 57 Anteile der Fettsäuren (in Prozent) 58 KAPITEL 3: Was wir über Cholesterin wissen müssen Was ist eigentlich Cholesterin? 61 Der Cholesterin-Irrtum 62 Wenn Cholesterin gefährlich wird 63 Ideale Cholesterinwerte 64 Hilfe, meine Werte sinken nicht! 65 Das Cholesterin-Dilemma 66 Cholesterin in der Nahrung 67 Welche Faktoren noch eine Rolle spielen 68 Vielseitiges Cholesterin 68 Wann ist zu hohes Cholesterin eine Krankheit? 70 Runter mit dem Cholesterin: Die besten Tipps 70 6 KAPITEL 4: Der neue Weg zur Traumfigur: Abnehmen mit Fett Ein aufregender Blick in unser Fettgewebe 76 Interessantes über Fettzellen 77 Das Geheimnis der Präadipozyten 78 Das Insulin-Problem 79 Frauen nehmen anders zu als Männer 80 Schlank mit Omega-Fettsäuren 81 1 Fatburning mit Omega-Fettsäuren Lebensmittel, die besonders reich an essenziellen Omega-Fettsäuren sind 83 Warum Omega-Fettsäuren schlank machen 84 Omega + Wasser: das Schlankmacher-Duo 85 Die Zellmembran: ein Wunder der Natur 87 Kalium als Fatburner 88 2 Besonders wasserreiche Lebensmittel Lebensmittel mit 80 bis 95 Prozent Wasseranteil 90 Lebensmittel mit 70 bis 80 Prozent Wasseranteil 90 Lebensmittel mit bis zu 70 Prozent Wasseranteil 91 3 Abnehmen mit Omega-Fettsäuren: Das Programm Frühstück 92 Snacks 93 Mittagessen 93 Abendessen 94 7

4 KAPITEL 5: Fettsäuren für Optimismus und starke Nerven Omega 3: Neue Wunderwaffe der Psychotherapie Was bedeutet eigentlich Omega 3? 101 Unsere Gene reden ein Wörtchen mit 103 Omega 3 oder Omega 6? 104 Lieblingsfutter der Gehirnzellen 105 Endstadium Alzheimer 107 Interessantes über unser Gehirn 108 Geheimnis Nervenzelle 109 Wie Glück entsteht 110 Fleißige Neuronen 112 Üppige Glücksdepots 113 Glückshormone selbst produzieren 114 Besser schlafen mit Omega Fett für starke Nerven 117 Mit essenziellen Fettsäuren mehr Nervenpower 118 Psycho-Snacks 119 Auch Kinder brauchen Omega Das Gehirn verjüngen 122 Wunderwaffe Acetylcholin 124 KAPITEL 6: Warum Frauen Omega-3-Fettsäuren besonders brauchen PMS: das Prämenstruelle Syndrom 128 Omega-3-Snacks können helfen 129 Das Östrogen-Problem 130 Phytoöstrogene und essenzielle Fettsäuren 131 KAPITEL 7: Omega 3 für die Schönheit Fett&Karotene: zwei dicke Freunde 137 Unsere Haut: ein Wunder der Natur 137 Die Haut unterm Mikroskop 138 Geschmeidige Haut durch Omega-3-Fettsäuren 139 Wie wunderschöne Sonnenbräune entsteht 141 Unser Haar braucht Fett 142 Wissenswertes über unser Haar 143 Schöne, biegsame Fingernägel 145 KAPITEL 8: A, D, E & K: Vier Vitamine brauchen Fett Vitamin A schützt unsere Schleimhäute 150 Warum Vitamin A so wichtig ist 151 Lebensspender Vitamin D 152 Das Sonnenhormon 153 Vitamin E: Immunschutz für Omega-Fettsäuren 153 Erstaunliches Vitamin E 154 Vielseitiges Vitamin K 155 Auch unser Darm produziert Vitamin K 156 KAPITEL 9: Öle und Fette im Haushalt: Die besten Tipps Butter 159 Margarine 162 Pflanzenfette bzw. feste Fette 164 Pflanzenöle 165 Welche Öle soll man kaufen? 165 Klassiker in der Küche

5 Beim Einkauf aufs Etikett gucken 167 Wie soll man Speiseöle lagern? 168 Vorwort: Lebensspender Fett KAPITEL 10: Wunderwaffe für Körper und Psyche: Die Omega-3-Fettsäuren Das Geheimnis von Omega Es muss nicht unbedingt Fisch sein 173 Anteil von Omega-3-Fettsäuren in Fischen und Pflanzenölen 174 Weniger gesättigte, mehr ungesättigte Fettsäuren 175 Dieser Ratgeber liefert einen Einblick in die faszinierenden Wirkmechanismen von Fettsäuren in unserem Körper. Diese sogenannten Lipide sind für unsere Gesundheit unverzichtbar. Doch aufgepasst: Bestimmte Fett säuren im Übermaß oder auch ein Mangel an bestimmten Lipiden können dick oder sogar krank machen. Die»falsche«Verteilung von Fettsäuren im Körper ist häufig Ursache von Befindlichkeitsstörungen oder Beschwerden. Deshalb ist es ganz wichtig, über die Rolle der Fette im Stoffwechsel Bescheid zu wissen. Die Basis allen organischen Lebens in der Natur sind die Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff aus denen sich auch die Fettsäuren zusammensetzen oder auch ursprünglich tote Mineralien wie Zink, Kupfer, Kalzium oder Eisen. Aus ihnen produzieren Pflanzen und Tiere die für sie lebenswichtigen Vitamine, Proteine oder andere le bendige Moleküle. Wir Menschen brauchen Lipide ebenso, wie wir Kohlenhydrate, Eiweiß, Mineralien, Spurenelemente, Wasser oder Sauerstoff benötigen. Ohne Fett können wir nicht leben. Fett war früher ein äußerst begehrter Nährstoff, zu Zei ten, als es noch keine Supermärkte gab, deren Regale und Kühltruhen mit Lebensmitteln überquollen. Später fand 11

6 die Nahrungsmittelindustrie heraus, dass unsere Ge - schmacks knospen auf der Zungen- und Gaumenschleim - haut auf zwei Reize besonders reagieren: 1. auf Süßes, 2. auf Salziges. Weil die Kombination von Fett und Salz besonders verführerisch schmeckt, wurden Hamburger, Pommes frites, Würstchen, Pizza oder Bratensoßen bald zu Favoriten auf unserem Speiseplan. Allesamt Lebensmittel, die nicht nur satt, sondern auch dick machen. Inzwischen sind bei uns mehr als 40 Prozent der Bevölkerung übergewichtig und rund zehn Prozent fettleibig. Als Sündenbock dieser Entwicklung wurde bald der übermäßige Fettkonsum ausgemacht. Nun gilt Fett für viele Menschen als ungesund zu Unrecht. Denn Fettsäuren sind wie alle anderen Grundbiostoffe unverzichtbar für unsere mentale und körperliche Gesundheit. Diese sogenannten Lipide, so wie Eiweiß und Kohlenhydrate, liefern unserem Körper die Energie, die wir benötigen. Und sie sind auch wichtiges Baumaterial in unserem Organismus. Fett ist Brennstoff für Zellenergie und es erfüllt auch im Stoffwechsel bedeutende Aufgaben. Im Gegensatz zum Protein mit sei nen 20 verschiedenen Eiweißbausteinen (den Aminosäuren) sowie Kohlenhydraten (mit dem Basisbaustein Glukose) gibt es in der Natur Hunderte unterschiedlicher Fettsäuren, dies sind jeweils die kleinsten Bausteine der Lipide. Manche Fettsäuren dienen lediglich dem Zweck, in den winzigen Brennkammern in unserem Gewebe zu Energie verheizt zu werden. Andere wiederum sind Rohstoff für hochwirksame Fettmoleküle, denen wir Vitalität, Konzentrationsfähig- 12 keit, Lebensfreude und zahlreiche andere Leben spendende Eigenschaften verdanken. Damit wir fit und gesund sind und bleiben, brauchen wir Menschen einen Fettanteil am Körpergewicht von mindestens fünf Prozent (für Männer) und zwölf Prozent (für Frauen). Doch normalerweise besteht der Körper eines Mannes zu 15 bis 18 Prozent aus Fett und jener der Frauen zu 22 bis 25 Prozent. Wir dürfen also Fett nicht verdammen (wie dies häufig geschieht), sondern müssen im Gegenteil darauf achten, dass wir unserem Organismus ausreichend Lipide zuführen dies allerdings in einer gesunden Mischung aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren befinden sich vorwiegend in tierischer Nahrung, ungesättigte in pflanzlicher Kost. Zu viel Körperfett schadet unserer Gesundheit. Wenn der Körper eines Mannes zu einem Viertel aus Fett besteht oder der Körper einer Frau zu einem Drittel, kann dies mittelfristig zu Beschwerden und Krankheiten führen. Doch welches Fett ist gesund und welches nicht? Dieser Ratgeber führt uns in das faszinierende Reich der Fettsäuren, die unserer Gesundheit nützen oder eben auch schaden können. Er vermittelt dabei den neuesten Wissensstand in Sachen Fett. Er verrät Ihnen, wie Fett krank und dick machen kann. Er sagt aber auch, wie Sie den Nährstoff Fett nutzen können, um mental und körperlich fit und aktiv zu sein und Ihr Gewebe zu verjüngen. Das Motto der modernen Zellforscher und Ernährungsexperten lautet: Entscheidend ist nicht, wie viel Fett wir konsumieren, sondern welches Fett wir zu uns nehmen. 13