Immobilien. Martina Reitzle
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- Georg Bastian Hoch
- vor 8 Jahren
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1 Immobilien Martina Reitzle
2 Gliederung Die Immobilie Immobilien in der Lebensversicherung Aufgaben einer Immobilienverwaltung Immobilienmarkt Deutschland Münchner Immobilienmarkt Zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes
3 Die Immobilie Definition: Immobilie (lat.): unbeweglich Merkmale: Einzigartigkeit Nutzungsgebundenheit eingeschränkte Fungibilität hoher Verwaltungsaufwand lange Entwicklungs- und Nutzungszeiträume
4 Die Immobilie Immobilienarten nach Nutzungskriterien: Immobilienarten Wohnimmobilien Gewerbeimmobilien Sonderimmobilien Ein- und Zweifamilienhäuser Industrieimmobilien Hotels Mehrfamilienhäuser Handelsimmobilien Seniorenimmobilien Eigentumswohnungen Büroimmobilien Freizeitimmobilien Industriespezialimmobilien Nach Helge Ludwig Prognosen von Gewerbemieten in Deutschland
5 Die Immobilie Wohnimmobilien in Deutschland: rund 40 Mio. Wohneinheiten / Haushalte Wohnfläche je Einwohner Westdeutschland: rund 41 m² (1990: 37 m²) Wohnfläche je Einwohner Ostdeutschland: rund 38 m² (1990: 27 m²) Die Eigentumsquote mit ca. 45 % in West- und ca. 35 % in Ostdeutschland ist deutlich unter dem europäischen Mittelwert
6 Die Immobilie Formen von Immobilieninvestments direkte od. anteilsmäßige Erwerb (unmittelbarer alleiniger oder Mit- Eigentümer): Indirekte Erwerb (kein unmittelbarer Eigentümer sondern Anteilserwerber): Beurteilung von Immobilieninvestments Rendite- / Risikobetrachtung Liquidierbarkeit Verwertbarkeit
7 Immobilien in der Lebensversicherungen Absicherung der späteren Versicherungsleistung Kapitalanlagendiversifizierung: Streuung des Risikos Risikoarme und hochwertige Anlageklasse Langfristige Kapitalanlage
8 Immobilien in der Lebensversicherungen Risikoaspekte von Immobilien: Regionale Konzentration Häufung bestimmter Immobilientypen Konzentration auf Mieter bestimmter Branchen Einheitliche Altersstruktur der Gebäude Einheitliche Mietervertragsstruktur Konzentration auf großvolumige Objekte
9 Aufgaben einer Immobilienverwaltung Vermietungswesen Rechnungswesen Betriebskosten Vertragsorganisation Technische Bestandspflege Optimierung des Immobilien-Portfolios
10 Immobilienmarkt Deutschland Wohnungsmarkt: - niedrige Neubautätigkeit (2009: neue Wohneinheiten) - Noch stabile Nachfrage durch stetige Zunahme von Privathaushalte, jedoch Nachfrageverschiebungen zwischen den Regionen (überregionalen Wanderungsverschiebungen) Büromarkt: - Flächenumsatz rückläufig - Keine steigenden Mieten, teilweise fallend Einzelhandelsimmobilien: - Stabile Spitzenmieten in Top-Lagen Investmentmarkt: - Vom Käufermarkt zum Verkäufermarkt - Anstieg Tranksaktionsvolumen - Interesse an Objekten in stabilem und sicheren Umfeld, hochwertig und gut vermietet
11 Münchner Immobilienmarkt Büro- und Einzelhandelsimmobilien Gute und zentrale Lagen: Verknappung hochwertiger Flächen Mietpreise in Spitzenlagen: Büro: bis zu 31 /m², Einzelhandel: bis zu 330 /m² Nachfrager: Wohnimmobilien Wohnungen nach wie vor gesucht, wenn zwischenzeitlich ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage besteht Mietpreise: Ø Erstbezug 13,22 /m², Wiedervermietung 12,11 /m²
12 Zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes Wohnungsmarkt: Anstieg der Altersstruktur (50 +) Zunahme von Haushalten Bevölkerungsrückgang um 10 % bis 2050 Zuwanderung aus dem Ausland Starke regionale Differenzierung zwischen Wachstums- und Schrumpfungsregionen Rückbesinnung auf die Innenstädte in Wachstumsregionen Nur geringe Erhöhung der Eigentumsquote erwartet
13 Zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes
14 Zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes
15 Zukünftige Entwicklung des Immobilienmarktes Büromarkt: Entwicklung wird auch weiterhin durch Flächeneinsparung zur Kostenreduzierung geprägt sein in Wachstumsregionen werden Leerstandsquoten sinken und Büromieten steigen
16 Schlussfolgerung Demographischer Wandel, wirtschaftliche Entwicklungen beeinflussen Immobilien Anpassungen der Immobilien müssen rechtzeitig erfolgen Immobilienstandort München wird auch zukünftig attraktiv bleiben
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