Schon wieder krank?! Körperliche Beschwerden bei psychischen Erkrankungen in der Schule. Perspektive der Schule

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1 Schon wieder krank?! Körperliche Beschwerden bei psychischen Erkrankungen in der Schule Perspektive der Schule Arzt-Lehrer-Tagung 2014

2 Körperliche Beschwerden in der Schule Bauchweh Übelkeit Kopfschmerzen Schwindel Müdigkeit

3 Eingangsfragen Wie häufig und wie lange treten die Beschwerden auf? Gibt es einen Zusammenhang mit belastenden Terminen (Schulaufgaben u.a.) oder anderen Faktoren? Ist ein Leistungseinbruch zu beobachten? Fällt der Schüler im Verhalten auf? Weiß man von Problemen in Familie und/oder Umfeld? Hat sich das äußere Erscheinungsbild verändert? Fehlen Entschuldigungen?

4 Der Lehrer? Er glaubt dem Kind. Er macht sich Sorgen. Er verfällt in Aktionismus. Er hat Mitleid. Er befreit das Kind vom Unterricht.

5 Der Lehrer? Er glaubt dem Kind nicht. Er versteht die Schmerzen nicht. Er nimmt es persönlich (ärgert sich). Er interpretiert es als Vermeidungsverhalten. Er fühlt sich überfordert, er weiß nicht, was er machen soll. Er droht mit.. Er befreit das Kind vom Unterricht oder auch nicht.

6 Mögliche Äußerungen der Lehrkraft gegenüber dem Schüler nicht so schlimm nicht wirklich krank stell dich nicht so an du versäumst schon wieder Unterricht du hast Talent für die Theatergruppe du wirst es überleben

7 Mögliche Äußerungen der Lehrkraft gegenüber dem Schüler wie kann ich dir helfen? hoffentlich ist es nichts Schlimmes lege dich hin und ruhe dich aus am Besten du gehst nach Hause das tut bestimmt sehr weh...hoffentlich wirst du bald wieder gesund ich werde mit deinen Eltern sprechen

8 Der Schüler? Fühlt er sich angenommen oder alleine gelassen? Gerät er unter Druck? Ist er überfordert? Versteht das Kind die Sorge des Lehrers? Kann es den Erwartungen überhaupt nachkommen?

9 Welches Verhalten ist sinnvoll? Die Beschwerden ernst nehmen (Keine Entwertung oder Bagatellisierung) Kein Aktionismus Keine Alleingänge Informationen, Analyse, Aktion

10 Die Eltern? Sie leiden mit ihrem Kind Sie sind besorgt Sie reagieren nicht auf Anfragen, Anforderungen Sie verteidigen ihr Kind Sie sind hilflos Sie haben keinen Einfluss Sie lassen sich nicht beraten, reagieren nicht Sie sind überfordert, ggf. selbst sehr belastet

11 Tipps für Lehrer im Hinblick auf die Eltern Beobachtungen wertfrei schildern Eltern ernst nehmen, keine Schuldzuweisung Verantwortung bei ihnen lassen, aber Hilfen anbieten (Entlastung) Nicht nachgeben, dran bleiben Neutralen Ort für Gespräch vorschlagen Zu Hause aufsuchen Bündnispartner suchen (Oma, Nachbar,..) Konsequenzen aufzeigen sachlich, vorwurfsfrei

12 Handlungsmöglichkeiten Grundsätzlich: Vorkommnisse dokumentieren, nicht abwarten! 1. Gespräch mit der Schülerin/Schüler - Wahrnehmung mitteilen und nachfragen - Ich bin für dich da, vielleicht kann ich dir helfen - nicht dramatisieren - Mitteilung der Sorge, keine Vorwürfe - auch bei Ablehnung der Rückmeldung kann die Schülerin der Lehrkraft die Sorge nicht nehmen

13 Handlungsmöglichkeiten 2. Informationen einholen - im Kollegium, fächerübergreifend - bei den Eltern - bei Ärzten (im Falle der Erlaubnis) - Wie ist die Reaktion der Klasse? 3. Hinzunahme des Schulpsychologen, der Schulleitung 4. (Information) - Analyse (=Entwicklung einer Hypothese) (Achtung: Lehrkräfte sind weder Psychologe noch Therapeut!)

14 Handlungsmöglichkeiten 5. Ziel festlegen, Entwicklung eines gemeinsamen Handlungsplans Lehrer-Eltern-Gespräch/Lehrer-Eltern-Schüler-Gespräch Anraten einer ärztlichen Abklärung Information über Hilfsmöglichkeiten (Arzt, Jugendamt, Psychologe/Therapeut) Hilfen anbieten (Kontakte herstellen, ggf. begleiten) Aufforderung zu einer fachärztlichen Untersuchung (ggf. über Schulleitung) Ggf. Jugendamtskontakt (Kindeswohlgefährdung)

15 (Re-) Integration 6. Im Anschluss an ärztliche Behandlung: Rückführung planen/vorbereiten (Gespräche mit z. B. Schule für Kranke, Eltern, Arzt,..)

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