Info-Reihe "kreativ.kompakt." Social Media, Web 2.0. Referent: Lutz Barchmann von blox kommunikation
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- Katja Lehmann
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1 Info-Reihe "kreativ.kompakt." Social Media, Web 2.0 Referent: Lutz Barchmann von blox kommunikation
2 Inhalte Die wichtigsten Social Media Kanäle Die wichtigsten Elemente von SM Status Quo & Analyse Zieldefinition Strategie & Umsetzung Maßnahmen / Community Management Monitoring Erfolgsmessung Postings, Zeiten & Eigenschaften OM SEO & -Marketing Links
3 Grundsätze TRAIL AND ERROR WENIGER IST MEHR BLEIB DIR TREU
4 Grundsätze SCHAFFE EINEN MEHRWERT SUCHE DEN DIALOG VERSCHENKE ANERKENNUNG
5 Social Media Kanäle
6 Wichtige Social Media Kanäle Facebook Über 25 Millionen monatlich aktive Nutzer in Deutschland Twitter 18 Millionen monatlich aktive mobile Nutzer (65 % aller deutschen SPN) 19 Millionen täglich aktive Nutzer Accounts, die aktiv in deutscher Sprache twittern deutschsprachige Twitterer zwitschern täglich Durchschnittlich über acht Millionen neue Nutzer pro Monat Pinterest 24,4 Million Nutzer davon 5,91 Nutzer in D-A-CH Etwa aktive Nutzer im deutschsprachigen Raum Businessplattform mit Auftragsvergabe 70 Millionen Nutzer 1 Milliarde Nutzer pro Monat 71 % davon in den USA davon 37% in Deutschland 150 Millionen aktive Nutzer täglich 55 Millionen neue Fotos und 1,6 Milliarde Likes pro Tag Weitere Netzwerke die zu Berücksichtigen sind Foursquare, Vine, Google+, LinkedIn YouTube 6% der dt. Internetnutzer auf twitter 13 Millionen täglich aktive mobile Nutzer Instagram XING ca. 600 Tausend Nutzer aus Deutschland Knapp 60% aller Onliner aus Dtl. nutzt YouTube
7 Die wichtigsten Elemente Gespräch/Conv. Das wichtigste Element sind die Kommentare auf allen Plattformen Ebenso ist das liken ein wicktiges Feedback und eine Form der Anerkennung Die höchste Form der Anerkennung ist das Teilen Inhalt/Content Alle Nutzer stellen potenziell Inhalt zur Verfügung Nur 1% erstellen 90% des Inhalts Weitere 10% tragen gelegentlich etwas bei und 90% rezepieren Vernetzung Freund werden, Fan werden, Folgen Die Größe des Netzwerks ist wichtig für die Verbreitung der Informationen inhaltliche Qualität nicht vergessen!
8 Status Quo IST Situation definieren/festhalten SWOT-Analyse durchführen (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) Objektiven Blick durch externen Berater oder Agentur mit einfließen lassen Ein Überblick über die Markt- und Wettbewerbssituation im Social Web schaffen, Konkurrenzanalyse durch Tools wie Facebookkarma
9 Analyse Interne Analyse (Generiere ich einen Mehrwert für mein Unternehmen und meine Fans durch meinen Auftritt? Verfüge ich über die Ressourcen (Zeit & Geld)?) Zielgruppenanalyse (Wer ist meine Zielgruppe? Ist die Zielgruppe überhaupt auf Facebook? Sind die Fans auf meiner aktuellen Seite auch Teil der Zielgruppe?) Umfeldanalyse (Gibt es bereits aktive Fanpages über mein Produkte?)
10 Ziele Ohne Ziele kein Erfolg Die Ziele ergeben sich aus der Analyse und sollten so gewählt sein das sie als Leitziel erkennbar sein Ein Leitziel könnte zum Beispiel die Steigerung der Markenbekanntheit, aber genauso die Personalgewinnung sein. Ziele im Social Media Bereich sind groß: So macht es zum Beispiel einen großen Unterschied, ob der Service verbessert werden soll oder neue Produkte entwickeln werden
11 Zieldefinition Marketing Steigerung der Bekanntheit Erhöhte Kundenbindung Imageverbesserung Marktforschung Service Interaktion mit den Kunden Service & Support verbessern
12 Zieldefinition Vertrieb Neukundengewinnung Umsatzsteigerung Produktentwicklung Innovationen fördern durch Crowdfunding Produktoptimierung Human Resources Verbesserung Arbeitgebermarke Personalgewinnung
13 Zielgruppen Relevante Zielgruppen identifizieren (Idealerweise kennst Du deine Zielgruppen) Es können mit den Einsatz von Social Media weitere Zielgruppen hinzu kommen die in Zukunft mit berücksichtigt werden müssen Nach der Filterung der Interessenten und deren Bedürfnisse, sollten die Maßnahmen und Kanäle gewählt werden.
14 Strategie Auf welchen Kanälen möchtest du die zuvor definierten Ziele verfolgen? KPIs definieren (Woran messen wir uns? Fanzahlen, User-Engagement, Steigerung von Abverkäufen/Aufträgen. Welche Kennzahlen nutzen wir?) Strukturen schaffen (Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wer ist für was verantwortlich?)
15 Strategie System/Prozesse definieren (Wer ist der verantwortliche Ansprechpartner im Unternehmen? Welche Freigabeprozesse gibt es?) Inhalte definieren (Welche Inhalte sollen grundsätzlich gepostet werden? Tipp: Vermeide Marketing- und Werbetexte.) Ausrichtung definieren (Ist die Fanpage langfristig nutzbar oder kampagnengetrieben? Wie wird der Nutzer auf die richtige Seite geleitet?) TIPP: STORYTELLING
16 Strategie // KPI 5 Standard Key Performance Indicators Interaktionsrate (Conversational exchange) Anzahl der Replies oder Kommentare Direkte Reichweite (Reach) Anzahl der Fans / Follower Sharing / Content Vervielfältigung (Content amplification) Stimmung (Sentiment) mit Hilfe von Gridmaster Likes / Content-Bewertung (Content appreciation)
17 Beispiel - Likes(KPI) Eine lokale Bäckerei mit eigener Facebookseite möchte möglichst viele seiner Kunden auch als Facebook Fans der eigenen Seite gewinnen, um reichweitenstark beispielsweise auf geänderte Öffnungszeiten oder Sonderangebote aufmerksam zu machen. Es werden Bilder von Backwaren gepostet und das Gebäck, das die meisten Likes bekommt, wird zukünftig in mehreren Geschmacksrichtungen angeboten. KPIs der ersten Ebene sind für diesen Bäcker absolut ausreichend.
18 Strategie // 7C Modell
19 Maßnahmen Redaktionsplan und Verantwortlichkeiten (Welche Inhalte werden in den nächsten Wochen gepostet? Wer ist verantwortlich und wird zum Administrator? Duzen oder Siezen?) Tipp: Erstelle einen Redaktionsplan wann welcher Beitrag gepostet wird und benenne klare Verantwortlichkeiten, dass auch im Notfall mind. eine Person verantwortlich für die Fanpage ist. Krisenplan- und prävention (Was sind mögliche Krisenthemen? Was ist unsere Meinung dazu? Was wird kommuniziert und was nicht? Wer ist wann zu informieren und einzubinden?)
20 Maßnahmen Beitrags-Flagging nutzen (Was ist mein Beitrag der Woche? Muss ich jedes Mal aufs neue auf Aktionen und Gewinnspiele hinweisen? Durch die Pinned Posts -Funktion kann per Mausklick ein Beitrag für 7 Tage an erster Stelle der Timeline angezeigt werden.) Nachrichten (kann eine gute Möglichkeit sein, um bspw. Kritische Kommentare oder Service-Anfragen in einem geschlosseneren Kreis als im eigenen Newsstream zu führen.) Immer mit zu beachten bei allen Maßnahmen! Wie können die definierten Ziele in den ausgesuchten Kanälen erreicht werden?
21 Monitoring Was passiert auf der Fanpage? Was passiert am Wochenende und ausserhalb der Arbeitszeiten? Lege feste Monitoringzeiträume fest, auch über die normale Arbeitszeiten hinaus. Lege fest welche Kommentare eine Reaktion erfordern und welche nicht. So können negative und positive Entwicklungen frühzeitig erkannt werden
22 Erfolgsmessung Wie ist die Stimmung? Werden die KPIs erreicht? Wie ist die Aktivität? Wie ist das Wachstum? Entwicklung eigener Messzahlen abhängig von den Zielen. Vergleiche diese laufend mit den gesetzten KPIs und Ansprüchen und checke diese in regelmäßigen Abständen.
23 Die besten Zeitpunkte Facebook: 06:00 Uhr - Uhr 08:00 Uhr, 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Twitter: An Wochenenden, 13:00 Uhr - 15:00 Uhr Google+: 09:00 Uhr - 11:00 Uhr Pinterest: Samstag Morgen, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr, 20:00 Uhr - 23:00 Uhr Blogs: Montag, Freitag, Samstag um 11:00 Uhr
24 Zeitaufwand
25 Viralitätsfaktor Likes+Share+Kommentare 100 Fananzahl
26 Postingfrequenz Key Learning: Unternehmensseiten, die selten posten, erzielen signifikant höhere Viralitätswerte Empfehlung: Tägliches oder noch häufigeres Posten ist für die Viralität nicht hilfreich
27 Postinglänge Key Learning: Keep It Short! Postings von mehr als drei Zeilen erzielen eine geringere Viralität Empfehlung: Postings sollten unter 4 Zeilen bleiben
28 Postinglänge Bestes Beispiel:
29 Postingform: Bild Key Learning: Bilder führen zu einen um rund 69% höheren, Viralitätsfaktor Empfehlung: Bilder posten ist eine Selbstverständlichkeit
30 Postingform: Video Key Learning: Postings mit Videos erziehlen niedrigere Viralitätswerte. Eignen sich weniger zum Teilen. Empfehlung: Je nach Kontext sollten Videos nur gezielt eingesetzt werden
31 Postingform: Foto-Galerien Key Learning: Galerien funktionieren sehr gut, wird allerdings noch nicht so oft eingesetzt Empfehlung: bieten großes Potenzial
32 Eigenschaften: Einfach Key Learning: Einfach formulierte Postings erzielen einen 92% höheren Viralitätsfaktor Empfehlung: Postings sollten den essenziellen Kern der Botschaft transportieren. Einfach zu verstehen und schnell zu erfassen
33 Eigenschaften: Konkret Key Learning: Konkret formulierte Postings können eine höhere Viralität aufweisen. Empfehlung: Postings sollten konkret und praktisch sein. Keine Abstrakten Aussagen und Begriffe enthalten.
34 Eigenschaften: Emotional Key Learning: Emotionalität bewirkt einen höheren Viralitätswert. Nur rund jedes 10 Posting weist solches Merkmal auf Empfehlung: Emotionen sollten transportiert werden und Gefühle der Nutzer ansprechen.
35 - Marketing Online Anbieter auswählen (Mailchimp, CleverReach etc.) vorlage erstellen (Template - am besten angepasst ans Corporate Design) Passende Kampagnen erstellen (für den Erwerb eines Prod./Dienstl oder Besucher zu generieren) A/B Test der s durchführen Aufteilen der Empfänger und abschnittsweise Listen erstellen
36 SEO-Faktoren
37 SEO Keyword-Links und -Domains haben an Relevanz verloren Brands bilden die Ausnahme von vielen Regeln
38 SEO Social Signals korrelieren weiterhin gut mit besseren Rankings (Likes+Shares+Tweets)
39 SEO Guter Content wird immer wichtiger! Es kommt auf Qualität an!
40 SEO Die Anzahl von Backlinks bleibt weiterhin immens wichtig
41 SEO Onpage-Technik gehört weiterhin zu den Basics
42 Links Allfacebook.de OnlineMarketing.de Futurebiz.de Thomashutter.com T3n.de Monitoring-Blog.de Internetworld.de Facebook Marketing Deutschland (auf fb) PR-Blogger.de
43 Quellen ethority.de allfacebook.de dannywoot.de Thomashutter.com Socialmediastatistik.de statista.com Kompedium der Akademie für Kommunikationsmanagement (Akomm) Facebook Marketing Deutschland (auf fb) Knallgrau Dieter Rappold thewholebraingroup.com Mirkolange.de searchmetrics.com
44 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit blox kommunikation Lutz Barchmann PR-Berater
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