Forum Schuldnerberatung 2016 Fachliche und sozialpolitische Entwicklungen in der Schuldnerberatung

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1 Sucht und Schulden - zwischen Schuldnerberatung, Suchthilfe und Jobcenter Kristin Degener, Jobcenter Wuppertal Forum Schuldnerberatung 2016 Fachliche und sozialpolitische Entwicklungen in der Schuldnerberatung

2 Aufgabe und Ziel der Grundsicherung für Arbeitsuchende Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll es Leistungsberechtigten ermöglichen, ein Leben zu führen, das der Würde des Menschen entspricht. ( 1 Abs. 1 SGB II) Eine existenzsichernde, menschenwürdige soziale Sicherung ist eine wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung. Haben wir die Menschen, für die der 1. Arbeitsmarkt verschlossen ist, überhaupt noch im Blick? 2016 Jobcenter Wuppertal 2

3 Durch Kontext zu 16a SGB II 1. die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von Angehörigen, 2. die Schuldnerberatung, 3. die psychosoziale Betreuung, 4. die Suchtberatung können Leistungsberechtigte in einem persönlichen Lebensbereich unterstützt werden, um ihre Eingliederungschancen zu verbessern Jobcenter Wuppertal 3

4 Schwierige Rahmenbedingungen Die aktuell gegebenen Rahmenbedingungen Budget gesetzliche Grundlagen Zielsystem erschweren die Arbeit mit arbeitsmarktfernen Menschen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende Jobcenter Wuppertal 4

5 Entwicklung des EGT Mio. Euro ,32 44,34 36,01 27,76 27,54 29,33 31,8 33, Jobcenter Wuppertal 5

6 Profiling führt zu 6 Profillagen: Bewerberstruktur Marktnah: Marktprofil (0,65 %) Aktivierungsprofil (0,84%) Förderprofil (30,48 %) Marktfern: Entwicklungsprofil (41,88 %) Stabilisierungsprofil (17,82 %) Unterstützungsprofil (8,32 %) Betreuung in der Arbeitsvermittlung Betreuung im Fallmanagement (68,03 %) 2016 Jobcenter Wuppertal 6

7 Bewerberstruktur Wuppertal Häufig treten mehrere Problemlagen gleichzeitig auf bzw. bedingen oder verstärken sich gegenseitig. Schulden, Sucht, psychosoziale Erfordernisse sowie fehlende Betreuungsangebote treten potenziert bei arbeitsmarktfernen Profillagen auf. Forschungsbericht im Auftrag des BMAS: 25 Prozent der elb mit Schuldenproblemen 10 Prozent mit Suchtproblemen 20 Prozent mit Bedarf an psychosozialer Betreuung Schulden, Sucht oder psychosoziale Probleme erschweren den Weg aus dem Leistungsbezug Jobcenter Wuppertal 7

8 Zusammenspiel Leistungsangebot Fallmanagement im Jobcenter Spez. FM/ Maßnahmen in Beauftragung Leistungen nach 16a SGB II Stellt spezialisierten Bedarf fest Weist spezialisiertem FM zu Stellt Lebensunterhalt sicher Wickelt formal ab Plant gemeinsam mit Träger Anschlussperspektive Externes FM (750) Sucht-FM (325) mobiles FM (600) Focus Job (20) Café Cosa (15) Schuldnerberatung (308) Suchtberatung (344) 2016 Jobcenter Wuppertal 8

9 Schulden - Grundsätze In Wuppertal sind 18,8 % der Bürgerinnen und Bürger verschuldet (Statista 2015). Es ist davon auszugehen, dass ein größerer Anteil dieser Personen im Leistungsbezug ist. Die Stadt finanziert 4 Stellen bei den Beratungsträgern = 308Beratungsplätze pro Jahr (Koop-Vereinbarung). Die Plätze werden nach elb-schlüssel auf die GSTen verteilt. Die Einschätzung über den Bedarf erfolgt insbesondere auf der Basis von Informationen aus dem Fallmanagement Jobcenter Wuppertal 9

10 Schulden Gesetzlicher Rahmen Erforderlichkeit der Schuldnerberatung Zugangsregelung über Verfahrensregelung: Ziel der Schuldnerberatung ist es, die Verschuldung als Vermittlungshemmnis unter ganzheitlicher Betrachtung der Lebenssituation abzubauen und eine Vermittlungsfähigkeit in den Arbeitsmarkt herzustellen. Keine Erforderlichkeit i. S. SGB II Angebot im Rahmen der kommunalen Daseinsfürsorge (Ablehnungsbescheid) 2016 Jobcenter Wuppertal 10

11 Verfahren und lokale Zusammenarbeit Schulden - Verfahren Hauptansprechpartner/innen bei den Beratungsträgern Quartalstreffen mit der Schuldnerberatung (Beratungsträger, kommunaler Träger, Jobcenter) Multiplikatoren/innen-Treffen mit Beratungsträgern Klärung von Einzelfällen über Multiplikatoren/innen Zugangsteuerung und Bedarfscontrolling über Tertiale (Gutscheinverfahren, Haupt multiplikatorin) Regelmäßiger Informationsaustausch 2016 Jobcenter Wuppertal 11

12 Vorbereitung der Kunden/innen (Klienten/innen) Zielgruppe: elb, die keine sortierten Unterlagen für die Schuldnerberatung haben Schulden Focus Job Inhalte Hauptmodul: Stärkung der Finanzkompetenz/wirt. Handeln Ergänzende Module (Entwicklung beruflicher Perspektiven, Vermittlung Schlüsselkompetenzen, Sozialpädagogische Begleitung Übergang: Schuldnerberatung nach 16a SGB II 2016 Jobcenter Wuppertal 12

13 Sucht-spezialisiertes Fallmanagement Sucht-FM: Maßnahme zur Unterstützung suchtkranker bzw. von Abhängigkeit bedrohter elb Reduzierung bzw. der Abbau suchtspezifischer Vermittlungshemmnisse Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation sowie soziale Integration und Wiedereingliederung von hilfebedürftigen und suchtkranken Menschen. Bei die Angebote des externen Sucht-FM übersteigendem Bedarf Nutzung der Angebote der Suchtkrankenhilfe gem. 16a Nr.4 SGB II Jobcenter Wuppertal 13

14 Zugangssteuerung: Sucht - Suchtkrankenhilfe 344 Fälle bezogen auf ein Jahr Zugangssteuerung der TN durch IFK und das Sucht-FM Bedarfsbegründung gegenüber IFK des Jobcenters Jobcenter entscheidet innerhalb von 4 Wochen über Kostenübernahme Unverzügliche Information über Nichtantritt, Abbruch, unentschuldigtes Versäumen von Terminen sowie bei sonstiger Gefährdung einer erfolgreichen Durchführung Nach Abschluss der Beratung Rücküberstellung an Sucht-FM zur Planung der Anschlussangebote oder an die IFK 2016 Jobcenter Wuppertal 14

15 Sucht - Anschlussangebot Café COSA Kontakt-Café mit Beschäftigungsorientierung für Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen (Konsument/innen illegaler Drogen) Zuweisung: 12 Monate mit Option auf Verlängerung um weitere 6 Monate Arbeitseinsatz: Je nach individueller Fähigkeit Stunden wöchentlich 2016 Jobcenter Wuppertal 15

16 Sucht Ergebnisse der Kooperationen Der größte Teil der Teilnehmenden lässt sich auf verbindliche Regelungen ein, nutzt sie aktiv und produktiv. Positive Veränderung ist (manchmal erst nach ausgesprochener Sanktion) möglich. Die Perspektivbildung unter Einbeziehung des Hilfesystems kann gelingen. Bei 20% der Teilnehmenden gelingt die Aufnahme in Anschlussmaßnahme, z.b. Café Cosa Ein großer Teil der Teilnehmenden erreicht die volle Arbeitsfähigkeit (30 Stunden/Woche) Jobcenter Wuppertal 16

17 Fazit 1. Eine enge Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene ist für eine qualitativ hochwertige Bedarfsermittlung und Leistungserbringung unabdingbar. 2. Äußere Rahmenbedingungen können unabhängig vom festgestellten Bedarf - zu einem Mangelangebot bei den Leistungen führen. 3. Spezifisches Fallmanagement kann für besonders belastete Zielgruppen erfolgreich sein. 4. Ein größerer Teil der belasteten Zielgruppe bleibt jedoch ohne Angebot aufgrund der multiplen Problemlagen. 5. Das Fördersystem im SGB II hält keine dauerhaften/ nachhaltigen Angebote für diesen Personenkreis vor Jobcenter Wuppertal 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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