Präparataufarbeitung in der Pathologie Gian Kayser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Präparataufarbeitung in der Pathologie Gian Kayser"

Transkript

1 Präparataufarbeitung in der Pathologie Gian Kayser

2 Bearbeitungsmethoden in der Pathologie Zytologie Beurteilung von Einzelzellen und kleinen Zellgruppen Histologie Beurteilung von zusammenhängenden Geweben und Wachstumsmustern Zusätzliche Untersuchungemethoden - Immunhistochemie - Molekularpathologie

3 Zytologie Untersuchung von Körperflüssigkeiten Abstrichen Punktaten/ Aspiraten Begutachtung der Morphologie des Zellbildes

4 Zytologie - Untersuchungspräparate Ausstrichpräparate Bürstenzytologie Feinnadelaspiration Flüssigkeitspunktate Zytozentrifuge Flüssigkeitspunktate Aspirationen Dünnschichtzytologie Flüssigkeitspunktate Aspirate aus LK und Tumoren Abstriche Zellblock Sputum

5 Punktionstechnik Herdbefund punktieren Unterdruck aufbauen Herdbefund durchfächern Unterdruck ablassen Spritze ziehen

6 Präparation Ausstrichtechnik Für Feinnadelaspirate/ Flüssigkeitspunktate bei wenig Material Fixierung mit 99% Ethanol oder einem entsprechenden Fixierspray

7 Präparation von Flüssigkeiten Feinnadelaspiration Flüssigkeitspunktate in EDTA-Röhrchen

8 Präparation Zytozentrifuge

9 Präparation Zytozentrifuge Ein Anteil der Flüssigkeit für das Zytozentrifugat eingesetzt Zweiter Anteil der Flüssigkeit wird zum Ausstrich genutzt

10 Gutartige Zellbilder

11 Unklares Zellbild papilläre Formationen

12 Zytologische Beurteilung Keine malignen Zellen Kein Anhalt für Malignität Unklares Zellbild z. B. papilläre Epithelverbände Verdacht auf Maligne Zellen Mit Malignen Zellen DCIS / invasives Karzinom Unzureichende Material zu wenig Zellen aus dem Zielorgan

13 Vorteile/Nachteile der Zytologie Vorteile Einfache Technik Erfassung eines großen Bereichs Bei Zysten: diagnostisch und therapeutisch Kostengünstig Schnelle Diagnostik Nachteile Bei Ausstrichen: Kaum Zusatzuntersuchungen möglich Bei Papillären Strukturen: Keine Dignitätsaussage möglich

14 Histologie Untersuchung von Gewebeproben Beurteilung von Gewebeverbänden Beurteilung von Wachstumsmustern/ Infiltration Invasiv lobuläres Karzinom neben ADH ER Immunhistochemie

15 Histologie - Untersuchungsmethoden Unfixiertes Material Gefrierschnitt Fixiertes Material Formalin Glutaraldehyd Bouin

16 Intraoperative Gefrierschnitte Im Kryostat Material wird tiefgefroren (-40 o C) Gefrierschnitte 3 bis 10 µm Färbung Modifizierte HE Spez. Immunhistologie Spez. Enzymhistologie Vorteil: Diagnose innerhalb von Minuten Nachteile: Eingeschränkte Morphologie Eingeschränkte Immunhistologie Großer Materialverlust

17 Fixiertes Untersuchungsgut Fixierung (ideal 12 bis 48 h) Gewebeentwässerung Paraffineinbettung Mikrotom 3 bis 5 µm Färbung diverse Vorteile: Sehr gute Morphologie Weitere Methoden Immunhistochemie Molekularpathologie Nachteil: Diagnose innerhalb von 48 h

18 Schnellschnitt vs. Paraffin Gefrierschnitt vom gefrorenen Gewebe Paraffinschnitt nach Formalin-Fixierung ohne vorangegangenen Gefrierschnitt

19 B-Klassifikation B1 unzureichendes Material / ausschließlich Normalgewebe, Herdbefund nicht erklärbar B2 gutartig. Korrelation mit mammographischem Befund ist vorhanden B3 gutartig, aber mit unklarem biologischen Verhalten B4 Malignitätsverdächtig B5 Maligne B5a nicht-invasives Karzinom B5b invasives Karzinom B5c nicht sicher invasives Karzinom B5d nicht epithelial oder nicht primär Mamma

20 B3 -Läsionen Zwei verschiedene Gruppen: 1. Läsionen, die häufig mit Malignität assoziiert sind, diese jedoch selbst nicht in der Biopsie enthalten ist Lobuläre Neoplasie (LN) Atypische Epithelproliferate vom duktalen Typ (ADH) Atypische Columnarzellläsion = flache epitheliale Atypie (FEA) 2. Läsionen, in denen aufgrund ihrer Heterogenität atypische oder maligne Proliferate in der Mikrobiopsie nicht erfasst sein können. Papilläre Läsionen Komplex sklerosierende Läsionen Phylloidestumor ohne klare Malignität Mukozelen-artige Läsionen Zystisch-hypersekretorische Läsionen

21 FEA flache epitheliale Atypie Definition: Epitheliale Proliferation von 1 bis 5 Lagen mit leichten nukleären Atypien, jedoch ohne DCIS-typischen Architekturstörungen. Lokalisation: Terminal duktulo-lobuläre Einheit Synonyme: Columnarzellmetaplasie mit Atypie Columnarzellhyperplasie mit Atypie clinging carcinoma of the monomorphic type

22 FEA - Histologie 52 Jahre J. Nr.: BE 1241/09

23 FEA flache Epithelatypie Assoziation mit Malignität: DCIS 36 % Lobuläre Neoplasie 63 % Tubuläres Karzinom 84% Gemischtes tubuläres CA70% Tubulolobuläres CA 86 % Lobuläres Karzinom 54 % Bei Nachweis einer FEA sollte die Exzision des Herdbefundes erfolgen

24 ADH atypische duktale Hyperplasie Definition: monotone Epithelproliferation vom duktalen Typ mit ruhiger Sekundärarchitektur Lokalisation: terminale duktulo-lobuläre Einheit Abgrenzung zu niedriggradigem DCIS: Zytologisch: keine Architektonisch: keine Ausdehnung: < zwei benachbarte basalmembranbegrenzte Areale, die komplett von atypischen Zellen ausgefüllt werden (üblicherweise < 2 3 mm)

25 ADH atypische duktale Hyperplasie CK 5/6 e-cadherin

26 ADH atypische duktale Hyperplasie Biologische Wertigkeit: Erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines invasiven Karzinoms Normales Brustdrüsengewebe Proliferation ohne Atypie (UDH) Atypische duktale Hyperplasie 1 fach 1,3 2 fach 3,7 5 fach Gilt als Vorstufe des DCIS Abgrenzung gegenüber niedriggradigem DCIS nur über Ausdehnung

27 Papillom - Papillomatose Definition: Gutartige epitheliale Proliferation des duktulo-lobuläresn Systems mit papillärem Wachstumsmuster Lokalisation: Zentral: Große Gänge und Ausführungsgänge der Brustwarze ( Brustwarzenadenom ) Peripher: terminale duktulo-lobuläre Einheit

28 Papillom - Papillomatose

29 Papillom - Papillomatose Biologische Wertigkeit Atypische duktale Proliferation innerhalb eines Papilloms in biszu 30 % der peripheren Papillome Bei periphere Papillome liegt ein höheres Risiko eines assoziierten Karzinoms vor als bei zentralen Zusammenhang zwischen papillären und proliferativen Läsionen ist bisher nicht zufriedenstellend geklärt.

30 Konsequenz bei B3-Läsionen B3-Läsionen umfaßt überwiegend proliferative und papilläre Epithelläsionen (neben fibroepithelialen und mukozelenartigen Proliferationen Umfaßt eine Gruppe epithelialer Proliferationen mit subtiler Histologie Sind Atypien in einer epithelialen Proliferation (FEA, ADH, atypisches Papillom) nachweisbar, sind diese Läsionen deutlich häufiger mit in-situ und invasiven Karzinomen assoziiert. Eine komplette Exzision sollte angestrebt werden.

31 Diagnostische Strategie in der Pathologie Makroskopie Histochemie Mikroskopie Elektronenmikroskopie Immunhistochemie Molekularpathologie Diagnose

32 Zytologie vs. Histologie Kosten Zytologie sehr niedrig (Ausnahme Dünnschicht) Histologie niedrig Befunddauer Minuten - Stunden 6 36 Stunden Aussagekraft abhängig von der Fragestellung abhängig von der Fragestellung Zusatzuntersuchungen eingeschränkt gut möglich Untersuchungen an selbem Material teilweise möglich meist möglich Immunfärbungen ja ja Molekulare Untersuchung ja ja Abhängig von klinischen Angaben sehr stark weniger wichtig

33 Vorteile/ Nutzen der Pathologie (Kostengünstig) Goldstandard für die Tumordiagnostik Primärtumorbeurteilung Prognostische Aussagen (Differenzierung) Prädiktive Aussagen (CerbB2 - Herzeptin, CD20 - Rituximab) Zeitnahe Diagnostik

34 Schwierigkeiten für den Pathologen Fehlende klinische Informationen Artifizielle Veränderungen Zu geringe Materialmenge Fragliche Repräsentativität z. B. fibröses Bindegewebe bei Lymphknotenpunktion

35 Was benötigt der Pathologe? Information Klinische Angaben Klinische Befunde Radiologische Befunde Entnahmestelle (LK / Lymphom) Entnahmeart Untersuchungsmaterial Möglichst viel bzw. groß Entsprechend vorbereitet Ausstrichpräparat Un-/fixiert

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Die B3-Läsion. Veränderung mit unsicherem biologischen Potential. Prof. Dr. Michael Heine. Pathologisches Institut Bremerhaven

Die B3-Läsion. Veränderung mit unsicherem biologischen Potential. Prof. Dr. Michael Heine. Pathologisches Institut Bremerhaven Die B3-Läsion Veränderung mit unsicherem biologischen Potential Prof. Dr. Michael Heine Pathologisches Institut Bremerhaven Pathologisches Institut Bremerhaven im Mammographie-Screening seit 18.04. 2006

Mehr

Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH

Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Version 2009 1.0D Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH Vorläuferläsionen LN, ADH Version 2005: Audretsch / Thomssen Version 2006-2008: Brunnert

Mehr

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie 11. Praktikum Brustpathologie Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie Überblick 1. - Gutartige Läsionen - Puerperale Mastitis - Nicht-puerperale Mastitis (Duktektasie) - Fettnekrose - Fibrozystische

Mehr

Mammographie Indikationen *) X X X

Mammographie Indikationen *) X X X Mammographie Indikationen *) Diese Liste der Rechtfertigenden Indikationen (RI) für die "kurative" Mammographie ist eine im "Zentralen Erfahrungsaustausch der Ärztlichen Stellen" (ZÄS) abgestimmte Orientierungshilfe

Mehr

Pathologie des Mammakarzinoms D. Mayr, K. Sotlar, B. Högel, W. Permanetter, J. Nährig

Pathologie des Mammakarzinoms D. Mayr, K. Sotlar, B. Högel, W. Permanetter, J. Nährig Projektgruppe Mammakarzinome Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge Symposium 10.10.2009 Pathologie des Mammakarzinoms D. Mayr, K. Sotlar, B. Högel, W. Permanetter, J. Nährig Was ist neu?

Mehr

Lobuläre Neoplasie (LN) Definition n. WHO

Lobuläre Neoplasie (LN) Definition n. WHO Lobuläre Neoplasie vorgestellt von Dr. Beate Richter im Rahmen der interdisziplinären Mammakonferenz als anerkannte Veranstaltung der ÄK Hannover im Brustzentrum der Henriettenstiftung Hannover Hannover,

Mehr

Tumor-Pathologie allgemeine

Tumor-Pathologie allgemeine Tumor-Pathologie allgemeine Systematisches Vorgehen bei der Diagnostik (1): Tumoren werden beurteilt anhand folgender Ebenen: - Gewebe-Ebene - Zell-Ebene - Klinisches Verhalten Systematisches Vorgehen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13307-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 10.07.2014 bis 09.07.2019 Ausstellungsdatum: 10.07.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) - ADH, LIN, FEA -

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) - ADH, LIN, FEA - Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) - ADH, LIN, FEA - Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial (B3) Version 2005:

Mehr

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3, inkl. Precursor Lesions )

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3, inkl. Precursor Lesions ) Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3, inkl. Precursor Lesions ) Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial (B3) Version

Mehr

Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l. Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen ist wie folgt zu dokumentieren:

Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l. Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen ist wie folgt zu dokumentieren: Anlage VI: Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l 1. Screening-Mammographieaufnahmen 1.1 Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen

Mehr

PRAKTISCHER LEITFADEN PATHOLOGIE

PRAKTISCHER LEITFADEN PATHOLOGIE Informationen für Einsender P a t h o l o g i e O S Gemeinschaftspraxis PD DR. MED. JENS PACKEISEN DR. MED. BERND SCHULTE Rostocker Straße 5-7 49124 Georgsmarienhütte Tel.: 05401 84244 0 FAX 05401 84244

Mehr

Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome. Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3)

Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome. Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) (ADH, LIN, FEA, Papillom, Radiäre Narbe) Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13160-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 05.10.2015 bis 04.10.2020 Ausstellungsdatum: 05.10.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3)

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) (ADH, LIN, FEA, Papillom, Radiäre Narbe) Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial

Mehr

Mammadiagnostik. Anna Maaßen Katharina May Arpad Bischof

Mammadiagnostik. Anna Maaßen Katharina May Arpad Bischof Mammadiagnostik Anna Maaßen Katharina May Arpad Bischof Brusterkrankungen Gutartige Veränderungen: Zyste, Fibroadenom, Harmatome, Lipome, Mastopathie Maligne Veränderungen: In situ Karzinome: DCIS Invasive

Mehr

Wandel der Zeit

Wandel der Zeit Dr. Edith Beck FA für Pathologie ZF Z y t o l o g i e www.zytolinz.at W a h l a r z t p r a x i s Hopfengasse 3 / 3 /2 A - 4020 L i n z Tel.: +43 (0) 732 / 77 43 34 mail: beck@zytolinz.at Wandel der Zeit

Mehr

Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab?

Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab? Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab? Informationsveranstaltung Qualitätssicherung in der Gynäkologie / Geburtshilfe Stuttgart, 23. Oktober 2008 Qualitätsindikatoren Prätherapeutische histologische

Mehr

Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie

Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie Die Brust ist mit Haut bedeckt und enhalt Dukten, Stroma und Azini. Kontur from rund zu flach

Mehr

H.P. Sinn Sektion Gynäkopathologie Pathologisches Institut der Universität Heidelberg

H.P. Sinn Sektion Gynäkopathologie Pathologisches Institut der Universität Heidelberg Die hot topics der Tumorentstehung wo geht der Weg hin? H.P. Sinn Sektion Gynäkopathologie Pathologisches Institut der Universität Heidelberg Agenda Pathogenese der Vorläufer? Molekulare Klassifikation

Mehr

Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie

Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie Ärztliche Leiterin Institut für Histologie Zytologie Bakteriologie Dr. Edith Beck Linz W a h l a r z t p r a x i s Hopfengasse 3 / 3 /2 A - 4020 L i n z

Mehr

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) -FEA, LIN, ADH-

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) -FEA, LIN, ADH- Diagnosis and Treatment of Patients with Primary and Metastatic Breast Cancer Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) -FEA, LIN, ADH- Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial (B3) Version

Mehr

PROGNOSTISCHE WERTIGKEIT DER DIAGNOSEN AN MAMMASTANZEN UND - VAKUUMSAUGBIOPSIEN

PROGNOSTISCHE WERTIGKEIT DER DIAGNOSEN AN MAMMASTANZEN UND - VAKUUMSAUGBIOPSIEN Aus dem Pathologischen Institut des Städtischen Klinikums Karlsruhe: PROGNOSTISCHE WERTIGKEIT DER DIAGNOSEN AN MAMMASTANZEN UND - VAKUUMSAUGBIOPSIEN INAUGURAL DISSERTATION zur Erlangung des Medizinischen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13141-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 07.09.2015 bis 06.09.2020 Ausstellungsdatum: 07.09.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14608-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 20.07.2016 bis 19.07.2021 Ausstellungsdatum: 20.07.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Die Rolle des Pathologen im Mammographiescreening

Die Rolle des Pathologen im Mammographiescreening MAMMAKARZINOM Die Rolle des Pathologen im Mammographiescreening Ulrich Bettendorf 1, Annette Fisseler-Eckhoff 1 Beim Mammographiescreening-Programm ist die pathomorphologische Begutachtung in eine fachübergreifende

Mehr

Zytologie der Malignen Lymphome

Zytologie der Malignen Lymphome Zytologie der Malignen Lymphome Henrik Griesser Fachbereich Pathologie und Zytodiagnostik 25.Tagung für Klinische Zytologie in Konstanz, 22. 26. März 2017 Indikationen der FNAC Diagnose Rezidiverkennung

Mehr

Hallesches Seminar Klinische Zytologie in der Pneumologie 2. und 3. November 2012

Hallesches Seminar Klinische Zytologie in der Pneumologie 2. und 3. November 2012 Hallesches Seminar Klinische Zytologie in der Pneumologie 2. und 3. November 2012 Ludwig-Aschoff- Haus Freiburg i. Br. Aus dem Ludwig-Aschoff-Haus der Universität Freiburg EBUS-TBNA: Zytologische Ergebnisse

Mehr

Immunhistochemische Färbung F Immunfluoreszenz. Vortrag Immunologie am von Christopher Tollrian

Immunhistochemische Färbung F Immunfluoreszenz. Vortrag Immunologie am von Christopher Tollrian Immunhistochemische Färbung F und Immunfluoreszenz Vortrag Immunologie am 22.05.2009 von Christopher Tollrian Inhalt Grundlagen Immunhistochemische Färbung Immunfluoreszenz Proben-Vorbereitung Methoden

Mehr

Mammachirurgie (Modul 18/1)

Mammachirurgie (Modul 18/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Mammachirurgie (Modul 18/1) Jahresauswertung 2017 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter Straße 10-14

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13009-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Urkundeninhaber: ÜGP MVZ Institut für Pathologie, Zytologie und Molekularpathologie

Mehr

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II 31.05. Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie tologie Simple Methode Wenig Traumatisch (fast)

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13069-02-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 12.07.2016 bis 11.07.2021 Ausstellungsdatum: 12.07.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Allgemeine Tumorlehre I.

Allgemeine Tumorlehre I. 6. Praktikum Allgemeine Tumorlehre I. Metaplasie, Zervikale Tumorentwicklung II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität Adaptation (Grundbegriffe) Atrophie Dysplasie Hypertrophie Hyperplasie Metaplasie

Mehr

Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie

Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie Dr. Edith Beck FA für Pathologie / ZF Zytologie Ärztliche Leiterin Institut für Histologie Zytologie Bakteriologie Dr. Beck / Dr. Haider Linz W a h l a r z t p r a x i s Hopfengasse 3 / 3 /2 A - 4020 L

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13021-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 03.07.2013 bis 02.07.2018 Ausstellungsdatum: 03.07.2013 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-0-0-00 nach DIN EN ISO/IEC 00:0 Gültigkeitsdauer: 0.0.0 bis.0.0 Ausstellungsdatum: 0.0.0 Urkundeninhaber: GENOPATH überörtliche

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13062-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 12.06.2017 bis 11.06.2022 Ausstellungsdatum: 12.06.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14643-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 27.05.2016 bis 26.05.2021 Ausstellungsdatum: 27.05.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Klinische Pathologie Feinnadel Aspirationsbiopsie. Zytologie Zelllehre. Dr. Katalin Borka 2017

Klinische Pathologie Feinnadel Aspirationsbiopsie. Zytologie Zelllehre. Dr. Katalin Borka 2017 Klinische Pathologie Feinnadel Aspirationsbiopsie Zytologie Zelllehre Dr. Katalin Borka 2017 Zytodiagnostik nicht nur palpable Läsionen sondern auch US/CTgesteuerte Feinnadelpunktionen der nicht-palpablen

Mehr

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms?

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Brustkrebs aktuell - OSP am 21.10.2015 Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Prof. Dr. German Ott, Institut für Pathologie Robert-Bosch-Krankenhaus

Mehr

Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)

Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.) Aus der Universitäts-Klinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. R. Spielmann) Vakuumbiopsie der Brust: Erste Erfahrungen

Mehr

12. Gemeinsame Jahrestagung, September, Radebeul. Sächsische Radiologische Gesellschaft,

12. Gemeinsame Jahrestagung, September, Radebeul. Sächsische Radiologische Gesellschaft, 12. Gemeinsame Jahrestagung, 09. 11. September, Radebeul Sächsische Radiologische Gesellschaft, Thüringische Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin Pankreas: Von der Morphe zur Funktion 1 Normales

Mehr

Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt 18/1 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 51 Anzahl Datensätze : 5.891 Datensatzversion: 18/1 2011 14.0 Datenbankstand: 29. Februar 2012 2011 - D11479-L76634-P36091 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Brustdiagnostik: Vorgehen bei Mikrokalk in der Mammographie

Brustdiagnostik: Vorgehen bei Mikrokalk in der Mammographie SENOLOGIE UPDATE 2011 Brustdiagnostik: Vorgehen bei Mikrokalk in der Mammographie Prof. Rahel Kubik, MPH Dr. Mafalda Trippel Institut für Radiologie & Institut für Pathologie, Interdisziplinäres Brustzentrum,

Mehr

Benigne Befunde in der Brust, ist eine Operation obsolet

Benigne Befunde in der Brust, ist eine Operation obsolet Benigne Befunde in der Brust, ist eine Operation obsolet Benigne Befunde in der Brust, praktische Einteilung Klinisch können benigne Befunde in der Brust in zwei Kategorien eingeteilt werden. Erstens Befunde,

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14369-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 23.02.2011 bis 22.02.2016 Ausstellungsdatum: 13.11.2013 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13082-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 24.11.2014 bis 23.11.2019 Ausstellungsdatum: 06.01.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Gesundheitsakademie Der Pathologe als Lotse der Therapie

Gesundheitsakademie Der Pathologe als Lotse der Therapie Gesundheitsakademie Der Pathologe als Lotse der Therapie Bremen, 01.04.2009 Der Pathologe als Lotse der Therapie Bremen, 01.04.2009 Seite 2 Pathologie und Pathologe Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: Der

Mehr

qs-nrw Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt

qs-nrw Jahresauswertung 2011 Mammachirurgie 18/1 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt qs-nrw Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen Verbände der Kostenträger Nordrhein-Westfalen Ärztekammern in Nordrhein-Westfalen 18/1 Universitätsklinikum Aachen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche kkreditierungsstelle GmbH nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 28.07.2015 bis 27.07.2020 usstellungsdatum: 28.07.2015 Urkundeninhaber: Ludwig-Maximilians-Universität München Pathologisches

Mehr

Benigne und präinvasive Läsionen der Brust

Benigne und präinvasive Läsionen der Brust 58 Benigne und präinvasive Läsionen der Brust Anke Kleine-Tebbe 1, Aurelia Noske 2 1 DRK Kliniken Berlin Köpenick, Berlin 2 Institut für Pathologie, Charité Campus Mitte, Charité Universitätsmedizin Berlin

Mehr

Erich Burghardt Hellmuth Pickel Frank Girardi

Erich Burghardt Hellmuth Pickel Frank Girardi o Grundlagen, klinische Kolposkopie und spezielle Zervixpathologie Herausgegeben von Erich Burghardt Hellmuth Pickel Frank Girardi 2., neubearbeitete Auflage 390 Abbildungen 23 Tabellen Georg Thieme Verlag

Mehr

Plattenepithelkarzinom

Plattenepithelkarzinom Hallesches Seminar Klinische Zytologie in der Pneumologie, Grundlagenkurs Teil II Plattenepithelkarzinom 31.Mai 01. Juni 2013, Halle KRANKENHAUS ST. ELISABETH & ST. BARBARA L. Welker Zytologisches Labor

Mehr

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. Behandlung von Ovarialtumoren. Diagnostik präoperativ. Minimal invasive Therapie

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. Behandlung von Ovarialtumoren. Diagnostik präoperativ. Minimal invasive Therapie Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe VII. Diagnostik und Therapie der Tumoren des Ovars Behandlung von Ovarialtumoren Diagnostik präoperativ Vaginalsonographie Karzinomrisiko-Abschätzung Klinisches

Mehr

Punktionsbiopsiezange

Punktionsbiopsiezange Hochflexibel Punktionsbiopsiezange ovales Löffelmaul mit vorstehendem Dorn, zur endosonografisch gesteuerten Gewinnung einer Gewebeprobe. Hochflexibel, Memory-Effekt Feststellschraube zur Fixierung der

Mehr

Kursus in Histopathologie. Allgemeines

Kursus in Histopathologie. Allgemeines Kursus in Histopathologie I. Bestandteile des Kursus: Präparate zur - Allgemeinen Pathologie (n = 31) - Speziellen (Organ)Pathologie (n = 23) II. Ziel des Kursus: Wiederholung von: - Allgemeiner Pathologie

Mehr

Zellbefunde bei sekundären Tumoren. Th. Beyer / Ballenstedt

Zellbefunde bei sekundären Tumoren. Th. Beyer / Ballenstedt Zellbefunde bei sekundären Tumoren der Lunge Th. Beyer / Ballenstedt Sachsen- Anhalt Ballenstedt D Lungenklinik Ballenstedt/Harz Diagnostik pulmonaler Befunde Anamnese Untersuchung Röntgen (2 Ebenen) BAL

Mehr

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden!

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden! 1 Tumor Übungsfall 00444 Fallbeschreibung 63-jährige Patientin. Ihr war eine Veränderung an der linken Mamille erstmalig vor zwölf Monaten aufgefallen, die mit einer leichten Rötung und gelegentlicher

Mehr

Gießener Kleintierabend Lymphknotenzytologie

Gießener Kleintierabend Lymphknotenzytologie Klinikum Veterinärmedizin Klinik für Kleintiere klinische Laboratoriumsdiagnostik und Pathophysiologie Prof. Dr. A. Moritz Justus-Liebig-Universität Gießen Gießener Kleintierabend 12.11.2008 Lymphknotenzytologie

Mehr

Mammachirurgie (Modul 18/1)

Mammachirurgie (Modul 18/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Mammachirurgie (Modul 18/1) Jahresauswertung 2016 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter Straße 10-14

Mehr

Mammachirurgie (Modul 18/1)

Mammachirurgie (Modul 18/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Mammachirurgie (Modul 18/1) Jahresauswertung 2011 BASISAUSWERTUNG Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter Straße 10-14

Mehr

Algorithmen zum Expertenbrief Nr. 50. Januar 2018

Algorithmen zum Expertenbrief Nr. 50. Januar 2018 Algorithmen zum Expertenbrief Nr. 50 Januar 2018 Inhaltsverzeichnis 3 Abkürzungsverzeichnis 4 Transformationszone: Was bedeutet das? 5 Wichtige Bemerkungen 6 Unverdächtige Zytologie: Negativ für intraepitheliale

Mehr

Merke. Differenzialdiagnose. Maligne Tumoren anderer Entität, benigne Herdbefunde.

Merke. Differenzialdiagnose. Maligne Tumoren anderer Entität, benigne Herdbefunde. Befunde in der Bildgebung.4 Invasive Tumoren.4.1 Invasiv-duktale Karzinome Das IDC stellt einen im terminalen Milchgang entstandenen, durch die Basalmembran gewachsenen malignen Mammatumor dar, der keine

Mehr

Familienanamnese, Tumorlokalisation, Tumorabrenzung, Tumorgröße, TNM-Stadien

Familienanamnese, Tumorlokalisation, Tumorabrenzung, Tumorgröße, TNM-Stadien Prognosefaktoren beim Die Prognose dieser Studie untersucht die Dauer des rezidivfreien Intervalls und die Gesamtüberlebenszeit. Folgende Prognosefaktoren wurden berücksichtigt: 1.klinische Daten 2. histopathologischer

Mehr

Bildgebende Mammadiagnostik

Bildgebende Mammadiagnostik Bildgebende Mammadiagnostik Untersuchungstechnik, Befundmuster, Differenzialdiagnose und Intervention von Sylvia H. Heywang-Köbrunner, Ingrid Schreer erweitert, überarbeitet Thieme 2003 Verlag C.H. Beck

Mehr

MRT in der Mammadiagnostik Standard, Nützliches und Überflüssiges

MRT in der Mammadiagnostik Standard, Nützliches und Überflüssiges MRT in der Mammadiagnostik Standard, Nützliches und Überflüssiges Samstag 10. November 2007 7. Bremer MR-Workshop Dr. D. Wruk, OÄ Diagnostische Radiologie Universitätsspital Basel Technische Standards

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-13084-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 23.08.2013 bis 22.08.2018 Ausstellungsdatum: 23.08.2013 Urkundeninhaber:

Mehr

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Modul 15/1: und Musterland Freigegebene Version vom 07. Mai 2002 Teiln. en in Musterland: nn Auswertungsversion: 7. Mai 2002 Datensatzversionen

Mehr

Zystische Pankreastumore und IPMN Systematik

Zystische Pankreastumore und IPMN Systematik Systematik Zystische Pankreastumore (20% der Pankreastumore) Seröse Zystadenome 97% benigne (Seröse) Zystadenokarzinome selten Muzinöse cystische Neoplasien (Low-grade, borerline, High grade) 10-15% maligne

Mehr

Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie

Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie Das urotheliale Harnblasenkarzinom Der schwierige Weg zu einer Standardisierungsleitlinie Bettina Eisinger Gemeinsames Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt

Mehr

Diagnostik 185. Die Bürstenbiopsie ist eine Methode, um verdächtige Schleimhautveränderungen

Diagnostik 185. Die Bürstenbiopsie ist eine Methode, um verdächtige Schleimhautveränderungen 008_5_Krebs_175-196.qxp 15.09.2007 14:01 Seite 185 Diagnostik 185 Bürstenbiopsie Indikationen Die Bürstenbiopsie ist eine Methode, um verdächtige Schleimhautveränderungen zu untersuchen. Auch wurden in

Mehr

Pathologie des Thymus

Pathologie des Thymus Pathologie des Thymus Von Herwart F. Otto Mit 171 Abbildungen in 308 Einzeldarstellungen teilweise in Farbe Springer Inhaltsverzeichnis 1 Anmerkungen zur Geschichte der Thymusforschung 1 1.1 Etymologie

Mehr

Mammachirurgie. Beschreibung der Kriterien. Stand:

Mammachirurgie. Beschreibung der Kriterien. Stand: Mammachirurgie Beschreibung der Kriterien Stand: 05. 05. 2015 AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Inhaltsverzeichnis 813068: Auffällig häufig Diskrepanz

Mehr

Jahresauswertung 2009 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2009 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt 18/1 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 51 Anzahl Datensätze : 6.800 Datensatzversion: 18/1 2009 12.0 Datenbankstand: 28. Februar 2010 2009 - D9463-L65674-P30462 Eine Auswertung der BQS ggmbh

Mehr

Infomappe Pathologie

Infomappe Pathologie Infomappe Pathologie Pathologie Auf dem Gebiet der Pathologie spielen labordiagnostisch insbesondere die Zytologie und die Histologie eine Rolle. Bei der zytologischen Untersuchung werden in zytologischen

Mehr

5.4 Lymphknotenzytologie

5.4 Lymphknotenzytologie Zytologie von Körperhöhlenergüssen, Liquor und Lymphknoten 5.4 Lymphknotenzytologie 5.4.1 Benigne Veränderungen Tastbare Schwellungen am Hals, supraklavikulär, axillär oder inguinal entsprechen häufig

Mehr

Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik

Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik Dr. Martina Dauscher-Zohlnhöfer Milchgangssekretion Jede Sekretion des Milchganges außerhalb der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte abgeklärt werden.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14387-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14387-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14387-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 26.04.2011 bis 25.04.2016 Ausstellungsdatum: 20.01.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Jahresauswertung 2008 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2008 Mammachirurgie 18/1. Sachsen Gesamt 18/1 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 55 Anzahl Datensätze : 6.275 Datensatzversion: 18/1 2008 11.0 Datenbankstand: 28. Februar 2009 2008 - D7780-L60280-P27819 Eine Auswertung der BQS ggmbh

Mehr

Ich habe einen Knoten in der Brust Wie weiter?

Ich habe einen Knoten in der Brust Wie weiter? EUSOMA akkreditiert Ich habe einen Knoten in der Brust Wie weiter? Dr. med. Claudia S. Hutzli Schaltegger Oberärztin Klinik für Gynäkologie UniversitätsSpital Zürich Dr. med. Franziska Zogg-Harnischberg

Mehr

Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund?

Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund? Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund? Impressum Herausgeberin UniversitätHamburg,MIN-Fakultät,Gesundheitswissenschaften Martin-Luther-King-Platz6 20146Hamburg Internet: www.spupeo.de www.chemie.uni-hamburg.de/igtw/gesundheit/gesundheit.htm

Mehr

Klinische Zytopathologie eine Uebersicht über die morphologische Diagnostik auf Zellniveau

Klinische Zytopathologie eine Uebersicht über die morphologische Diagnostik auf Zellniveau Institut für Pathologie, Brauerstrasse 15, Postfach 834, 8401 Winterthur, www.ksw.ch Klinische Zytopathologie eine Uebersicht über die morphologische Diagnostik auf Zellniveau 1. Entstehung und Entwicklung

Mehr

Lymphomen. Bernhard Opitz Zytologiekurs KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE)

Lymphomen. Bernhard Opitz Zytologiekurs KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE) Zytologei bei Non Hodgkin Lymphomen Bernhard Opitz Zytologiekurs 31.05 01.06.2013 KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE) WHO-Klassifikation der lymphatischen Neoplasien 2008 B-Zell-Neoplasien

Mehr

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3)

Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3) (ADH, LIN, FEA, Papillom, Radiäre Narbe) Läsionen mit unklarem biologischen Potenzial

Mehr

Leitlinie Mammapathologie. 3. Aufl age, 2012

Leitlinie Mammapathologie. 3. Aufl age, 2012 1 von 47 Leitlinie Mammapathologie Auszug aus der Interdisziplinären S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms 3. Aufl age, 2012 2 von 47 1 VORWORT Die vorliegenden Empfehlungen

Mehr

RASTERZEUGNIS ZYTODIAGNOSTIK

RASTERZEUGNIS ZYTODIAGNOSTIK An die Ärztekammer RASTERZEUGNIS FÜR DIE AUSBILDUNG IN EINEM ADDITIVFA C H ZYTODIAGNOSTIK IM HAUPTFACH FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE Herr/Frau geboren am hat sich gemäß den Bestimmungen des Ärztegesetz

Mehr

Duktales Carcinoma in situ (DCIS)

Duktales Carcinoma in situ (DCIS) Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Duktales Carcinoma in situ (DCIS) Duktales Carcinoma in situ (DCIS) Version 2002: Gerber Versionen 2003 2012: Audretsch / Brunnert / Costa

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-IS-14569-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 Gültigkeitsdauer: 01.03.2018 bis 28.02.2023 Ausstellungsdatum: 01.03.2018 Urkundeninhaber:

Mehr

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. VII. Diagnostik und Therapie der Tumoren des Ovars

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. VII. Diagnostik und Therapie der Tumoren des Ovars Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe VII. Diagnostik und Therapie der Tumoren des Ovars Behandlung von Ovarialtumoren Diagnostik präoperativ Vaginalsonographie Karzinomrisiko-Abschätzung Klinisches

Mehr

Blockbuster Medicine

Blockbuster Medicine Stratifizierende Diagnostik als erster Schritt zur personalisierten Therapie Personalized Medicine Stratified Medicine Blockbuster Medicine Stratifizierende Medizin ist das Management einer Gruppe von

Mehr

Innovative Diagnostik des Bronchialkarzinoms. Was leisten die neuen Methoden?

Innovative Diagnostik des Bronchialkarzinoms. Was leisten die neuen Methoden? KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN II Innovative Diagnostik des Bronchialkarzinoms. Was leisten die neuen Methoden? Christian Schulz Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II Universität Regensburg

Mehr

Tumoren der Schilddrüse

Tumoren der Schilddrüse 456. Tutorial der Deutschen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie e.v. Tumoren der Schilddrüse am 31. Oktober 2015 von Prof. Dr. med. Kurt Werner Schmid, Essen Tagungsort: Fortbildungszentrum

Mehr

Statistische Basisprüfung - Auffälligkeitskriterien: Verstetigung und Vollzähligkeit. Mammachirurgie. Beschreibung der Kriterien. Stand:

Statistische Basisprüfung - Auffälligkeitskriterien: Verstetigung und Vollzähligkeit. Mammachirurgie. Beschreibung der Kriterien. Stand: Mammachirurgie Beschreibung der Kriterien Stand: 14. 04. 2014 AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Inhaltsverzeichnis 813068: Auffällig häufig Diskrepanz

Mehr

Pathologie der MAMMA-I. BOTSCHAFT

Pathologie der MAMMA-I. BOTSCHAFT Pathologie der MAMMA-I. dr. med. habil. Andras Kiss Ph.D., D.Sc. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie Frühlingsemester 2017/2018 BOTSCHAFT Die Brust ist mit Haut bedeckt und enhalt

Mehr

KONSENSUSPAPIER: STEREOTAKTISCH UND ULTRASCHALL GEZIELTE VAKUUMBIOPSIE VON BRUSTLÄSIONEN

KONSENSUSPAPIER: STEREOTAKTISCH UND ULTRASCHALL GEZIELTE VAKUUMBIOPSIE VON BRUSTLÄSIONEN KONSENSUSPAPIER: STEREOTAKTISCH UND ULTRASCHALL GEZIELTE VAKUUMBIOPSIE VON BRUSTLÄSIONEN T. H. Helbich 1, W. Buchberger 2, M. Rudas 3 und die Mitglieder der Austrian Breast Imaging Study Group (ABISG)

Mehr

3 Praktische Hinweise zur mammasonographischen Untersuchung 19

3 Praktische Hinweise zur mammasonographischen Untersuchung 19 Inhaltsverzeichnis 1 Technische Grundlagen der Mammasonographie 1 C. Sohn, H. Frey 1.1 Einleitung..................... 1 1.2 Piezoeffekt, Frequenz, Schwingung, Schallwelle..................... 1 1.3 Physikalische

Mehr

Tumortypen des Mammakarzinoms

Tumortypen des Mammakarzinoms Tumortypen des Mammakarzinoms (Dr. F. von Koch) Invasive Mammakarzinome Allgemeines Die invasiven (in das gesunde Gewebe zerstörend einwachsenden) Mammakarzinome werden entsprechend ihrem mikroskopischen

Mehr

Dienstleistungskatalog

Dienstleistungskatalog Dienstleistungskatalog Informationen für Einsender Annahmezeiten: Montag bis Freitag von 7:00-17:00 Uhr. An Feiertagen bleibt unser Institut geschlossen. Auskunft/Kontakt (Sekretariat): Montag bis Freitag

Mehr