Neu!!! Frauen-Gesundheitswoche vom in Saerbeck UNSERE ANGEBOTE FÜR SIE. Frauen und Gesundheit. Anmeldeschluss: ca.

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1 Neu!!! Frauen-Gesundheitswoche vom in Saerbeck Frauen und Gesundheit Logo der Frauengesundheitswoche Landkreis Aurich Die Frauengesundheitsbewegung der 70er und 80er Jahre hat verdeutlicht, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz zur Heilung auch der Ursachen von Krankheiten beiträgt. Psychische Aspekte sowie Zusammenhänge mit dem Lebensumfeld der Patientinnen spielen eine ganz entscheidende Rolle. Deutlich wird dies am Beispiel von Essstörungen, die häufig Folgeerscheinungen von Stress und anderen äußeren Drücken sind. Zugleich müssen die gesellschaftliche Situation und damit die Rahmenbedingungen für die Erwerbsarbeit von Frauen kontinuierlich verbessert werden. Gesundheit am Arbeitsplatz z.b. hängt nicht nur von äußeren Bedingungen wie Mobiliar und Arbeitsplatzumgebung ab, sondern in erheblichem Umfang auch davon, wie selbstbestimmt die Arbeit ausgeführt werden kann. Inspiriert vom Beispiel des Landkreises Aurich, der seit 1994 jedes Jahr in der ersten Novemberwoche die Frauengesundheitswoche in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule Norden durchführt, wollen wir in diesem Jahr in einer Woche komprimiert Frauen-Gesundheitsthemen anbieten Die Veranstaltungsreihe hat zum Ziel, Frauen im ländlichen Raum anzusprechen. Frauenspezifische Krankheitsbilder sollen in ihrem Lebenszusammenhang verstanden, Tabu-Themen aufgegriffen sowie Frauen für Gesundheitsvorsorge und bildung sensibilisiert werden. 15. KW 2013, siehe die folgenden Seiten Anmeldung: Geschäftsstelle Frau Untied / ; Anmeldeschluss: Fax: / ca. 1 Woche vorher 9

2 Autoimmunerkrankungen Was muss ich wissen? Was kann ich tun? Das Wesen der Autoimmunerkrankungen ist, dass die Abwehrfunktionen des Körpers gegen körpereigene Gewebe gerichtet werden. Diese überschießende Reaktion des Körpers führt in den betroffenen Organen zu entzündlichen Veränderungen mit Schwellungen, Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen. Autoimmunerkrankungen können in verschiedenen Organen des Körpers auftreten. In Deutschland sind ca. 4 Mio. Menschen von verschiedenartigen Autoimmunerkrankungen betroffen. Ziel des Abends ist es, die gemeinsamen Ursachen dieser Erkrankungen aufzuzeigen. Schwerpunkt des Vortrages werden Autoimmunerkrankungen des Gastrointestinaltraktes und der Leber wie die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und die autoimmune Hepatitis sein. Es werden Informationen zur Prävention, Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen gegeben. Im Anschluss an das Referat steht Dr. Waltermann für Fragen und ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung. Mo, 08. April 2013, Uhr Chefarzt Dr. med. Klaus Waltermann Internist und Gastroenterologe, Abt. für Gastroenterologie des Marienhospitals Steinfurt 3 für Mitglieder + Partner/ 5 für interessierte Gäste Fax: /

3 Wer kann mir in aussichtslos erscheinenden Lebenslagen helfen? Das Leben wird oft mit einem Weg verglichen, auf dem wir von einem Ort zu einem anderen gelangen und dessen Höhen und Tiefen es zu bewältigen gilt. Dabei erleben wir Situationen, die wir meistern, andere Situationen machen uns Angst, wir fühlen uns ihnen nicht gewachsen. Persönliche Probleme und Partnerschaftskonflikte können uns lähmen, so dass unsere Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist. So können Konflikte in der Partnerschaft Verlusterlebnisse Generationenkonflikte Sorgen um erwachsene Kinder für uns eine besondere Herausforderung sein. Dabei stellt sich die Frage, wann es sinnvoll ist, sich bei der Bewältigung einer schwierigen Lebenssituation Hilfe zu holen. Welche Hilfe bietet die Ehe-, Familien und Lebensberatung? Diese und andere Fragen beantwortet der Vortrag. (Vorabinfo: siehe unter Die Beratung ist offen für alle Ratsuchenden, unabhängig von Alter, Familienstand und Konfession. Di, 09. April 2013, Uhr Eleonore Meiners, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle, Europaring 1, Steinfurt , Fax: EFL-Steinfurt@bistum-muenster.de kostenlos; Spende erwünscht Fax: /

4 Der Herzinfarkt ist eine typische Männererkrankung? das war einmal und gehört heute längst der Vergangenheit an! Mittlerweile geht die Infarktrate bei Männern sogar deutlich zurück, während sie bei Frauen stetig ansteigt. Allein in Deutschland erleiden über Frauen pro Jahr einen Herzinfarkt. Rund die Hälfte überlebt ihn nicht! Dennoch können sich viele Frauen und ihr soziales Umfeld immer noch kaum vorstellen, dass für sie diese Gefahr besteht. Frauen verdrängen den Herztod noch immer. Frühwarnzeichen, mit denen sich ein Herzinfarkt ankündigt, sind bei Frauen und Männern anders. Dieser Vortrag soll interessierte Frauen informieren und sensibilisieren Risikogruppe und -faktoren Symptome u. Frühwarnzeichen bei Frauen im Vergleich zu Männern Was kann frau tun? Vorbeugend bzw. beim akuten Herzinfarkt Fragen und Diskussion Frau Dr. med. Bettina Götting, ist Chefärztin am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. Als Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie, spezielle internistische Intensivmedizin (u. a.) ist sie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung. Mi, 10. April 2013, Uhr Dr. Bettina Götting, Quakenbrück Fax: /

5 Hilfe, ich habe Angst!! Vielfalt und Behandlung von Angststörungen Ängste und Sorgen kennt jeder Mensch. Sie gehören zu unserem Leben. Wenn sie jedoch übermäßig stark ausgeprägt sind oder uns in der Bewältigung des Alltages einschränken, könnte eine Angststörung vorliegen. Ängste treten im Rahmen ganz unterschiedlicher Krankheitsbilder, aber auch eigenständig als Angststörung auf. Statistische Untersuchungen zeigen, dass jeder 4. Mensch im Laufe seines Lebens unter krankheitswertigen Ängsten leidet. Die Kategorie der Angststörungen umfasst unterschiedliche Störungen und ist sehr vielgestaltig. Dieser Vortrag soll Betroffene und Angehörige informieren wie man frühzeitig eine Angststörung erkennt, welche Varianten es gibt, welches die Symptome sind, was eine solche Störung auslösen kann, warum professionelle Hilfe wichtig ist, welche Anlaufstellen es für Betroffene gibt, und Ideen (keine Patentrezepte!) liefern, wie man mit Erkrankten umgehen kann und sie zu einer Behandlung motivieren kann. Die Referentin ist Jannika Borlinghaus, Psychologische Psychotherapeutin i.a. in der Eos-Klinik für Psychotherapie in Münster, die ein spezielles Behandlungsprogramm auch für Betroffene mit Angststörungen anbietet. Do, 11. April 2013, Uhr Jannika Borlinghaus, EOS-Klinik, Münster Fax: /