Antwort zu Aufgabe 1.1

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1 Antwort zu Aufgabe 1.1 a) Die Betonung der Exportquote beruht auf einer recht merkantilistischen Sichtweise ( Exporte gut, Importe schlecht ), drückt sie doch aus, wie viel an das Ausland verkauft wurde. Die Exportquote ist definiert als der prozentuale Anteil am BIP: Der Vorteil dieser Quote im Vergleich zur Betrachtung der (absoluten) Exporte liegt in der besseren internationalen Vergleichbarkeit. Denn oft liegen die betrachteten Daten in unterschiedlichen Währungen vor und ohne Kenntnis der Wechselkurse können die Zahlen kaum verglichen werden. Zudem ist auch dann noch nicht klar, ob relativ viel oder wenig exportiert wird, da derselbe absolute Betrag aus Sicht eines kleinen Landes relativ größer ist als aus Sicht eines großen Landes, daher liefert die Einbeziehung des BIPs zusätzlich Informationen über die Bedeutung der Exporte. Im vorliegenden Beispiel ergeben sich folgende Werte: Land Importe Exporte BIP Exportquote Belgien 548,29 555,91 505,37 110% Deutschland 1.468, , ,53 46% Singapur 398,65 421,11 193,33 218% Japan 925,81 928, ,97 19% Indien 409,42 297, ,21 24% Mexiko 343,00 309, ,88 28% USA 2.534, , ,10 13% China 1.290, , ,83 35% Folgende Einflussfaktoren können die unterschiedlichen Exportquoten u.a. erklären: Größe des Inlandsmarkts (Nachfrage, Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren und Rohstoffen ) Geographische Lage, Transportkosten (Zölle, Import-/Exportquoten, Handelshemmnisse ) Beispiele für Vergleiche: Deutschland USA: Deutschland weist eine höhere Exportquote auf, v.a. durch die zentrale Lage in Europa, wohingegen USA einen größeren Binnenmarkt hat Mexiko USA: USA hat einen größeren Binnenmarkt als Mexiko, wohingegen Mexiko einen reichen Nachbarn hat (USA!) Deutschland Japan: auch hier ist die relativ isolierte Lage Japans von Bedeutung (Transportkosten reduzieren Handel!) Dipl.-Vw. Florian Bartholomae & Martin Hofmann, M.A. in VWL S e i t e 1

2 b) Nur auf Weltebene gilt, dass Exporte = Importe sind, damit misst die Exportquote nur einen Teil der Außenhandelsverflechtung. Um einen Hinweis auf die wahre Verflechtung zu erhalten, muss man ebenfalls die Importe berücksichtigen. Betrachtet man die Daten, so stellt man z.b. fest, dass die USA sehr viel mehr Importe wie Exporte aufweisen ( Leistungsbilanzdefizit!). Dies wird aber in der Exportquote überhaupt nicht erfasst! Deutschland wiederum hat weniger Importe als Exporte, ist also damit weniger offen als es den Anschein hat (Exportweltmeister ) Einen besseren Indikator insbesondere für die Offenheit eines Landes stellt damit die Handelsquote dar. Dieser mittelt Im- und Exporte und setzt sie relativ zum BIP: Land Importe Exporte BIP Handelsquote Belgien 548,29 555,91 505,37 109% Deutschland 1.468, , ,53 43% Singapur 398,65 421,11 193,33 212% Japan 925,81 928, ,97 19% Indien 409,42 297, ,21 29% Mexiko 343,00 309, ,88 30% USA 2.534, , ,10 15% China 1.290, , ,83 32% Zu erkennen ist, dass die USA wesentlich offener sind, als es die Exportquote vermuten lässt und Deutschland und Kanada geschlossener. Kennt man die Export- und die Handelsquote eines Landes, kann man auch eine Aussage über die Importe treffen: Ist die Exportquote größer als die Handelsquote, dann exportiert ein Land mehr, als es importiert (z.b. Deutschland als Gläubigerland) Ist die Exportquote kleiner als die Handelsquote, dann exportiert ein Land weniger, als es importiert (z.b. USA verschulden sich im Ausland) Der Umfang der Exporte soll mittelfristig in etwa den Importen entsprechen. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 enthält außenwirtschaftliches Gleichgewicht als gesamtwirtschaftliches Ziel. Dipl.-Vw. Florian Bartholomae & Martin Hofmann, M.A. in VWL S e i t e 2

3 c) In der Vorlesung wurden für die Vergleichbarkeit über einen längeren Zeitraum nur Daten zu Waren betrachtet. In a) und b) haben wir Export- und Handelsquoten von Waren UND Dienstleistungen berechnet. d) Land Importe Exporte BIP Exportquote Handelsquote Singapur 398,65 421,11 193,33 218% 212% Hong Kong 388,51 362,68 215,4 168% 174% Hier ist es wichtig, zu wissen, dass es sich bei Exporten und Importen um Größen handelt, die zu Marktpreisen bewertet werden, es sich beim BIP aber um die Wertschöpfung handelt. Ein kleines Beispiel veranschaulicht die Problematik: Ein Land importiert Vorprodukte (Reifen, Motor, Karosserie) für 200. Im Land werden diese im Wert von 100 veredelt (Auto wird zusammengebaut). Das Endprodukt (Auto) wird dann für 300 exportiert. Es ergeben sich damit folgende Werte: Importe 200 Exporte 300 BIP (Wertschöpfung) 100 Es ergäbe sich somit eine Exportquote von 300% (und eine Handelsquote von 250%)!! [-> Diskussion um Basarökonomie!] Bei der Datenerhebung von Singapur und Hong Kong wurde (zumindest vor diesem Hintergrund) kein Fehler begangen. Es ist tatsächlich möglich, dass Länder Export- und Handelsquoten von über 100% aufweisen können. Handelsquoten von über 50% sind ein neues Phänomen der Globalisierung resultierend aus der Aufspaltung der Wertschöpfungsketten. Länder, die solche Handelsquoten aufweisen, werden auch als SUPERTRADER bezeichnet. Dipl.-Vw. Florian Bartholomae & Martin Hofmann, M.A. in VWL S e i t e 3

4 Antwort zu Aufgabe 1.2 a) ***** EXKURS ***** Das Gravitationsmodell in der Ökonomie ist vergleichbar zum Gravitationsgesetz von Newton, bzw. greift dessen Grundidee auf, wonach die Anziehungskraft zwischen zwei Massen umso größer ist, je größer die beiden Massen und je geringer die Entfernung der beiden Körper: wobei die Kraft zwischen den Massenpunkten, die Masse des ersten Massenpunktes, die Masse des zweiten Massenpunktes, der Abstand zwischen den Massenpunkten und G die Gravitationskonstante ist. Analog ist die ökonomische Formel aufgebaut: Hier wird die Masse eines Landes durch dessen BIP ausgedrückt und der Abstand ist die geographische Entfernung. ***** EXKURS ENDE ***** Die Grundformel des ökonomischen Gravitationsmodells lautet: 1 T ij = A Y i Y j / D ij T ij Umsatz des Handels zwischen Land i und Land j A Konstante Y i, Y j BIP von Land i, j ( Masse der Länder ) (positiver Einfluss 2 ) D ij Entfernung zwischen Land i und Land j (negativer Einfluss 3 ) bzw. allgemeiner T ij = A Y b j / D c ij, wobei die Gewichtungsparameter a, b und c so gewählt werden, dass sie mit den empirischen Daten übereinstimmen. D.h. man versucht die Parameter so zu bestimmen dass man aus den gegebenen Daten (BIPs und Entfernung), eine Aussage über den Handel treffen kann. Y i a Zur Bestimmung der Parameter logarithmiert man die Gleichung und erhält eine lineare Schätzgleichung (OLS, ordinary least squares): lnt ij = lna + a lny i + b lny j c lnd ij b) Folgende Einflüsse erscheinen bei den gefragten Größen für plausibel: Größe relative Größe des BIP Entfernung Freihandelsabkommen Gemeinsame Sprache Ehemalige Kolonie Einfluss Negativ 1 Vgl. hierzu Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Internationale Wirtschaft, 7. Auflage, 2006, S Je größer die BIPs der betrachteten Länder, desto mehr Handel wird stattfinden. 3 Je größer die Entfernung zwischen beiden Ländern, desto weniger Handel wird stattfinden. Dipl.-Vw. Florian Bartholomae & Martin Hofmann, M.A. in VWL S e i t e 4

5 c) Ein positiver ( ) Parameterwert erhöht den Exportwert, ein negativer ( ) senkt den Exportwert. Die Auswertung liefert: Größe Parameter Einfluss plausibel? GDP i 1,047 positiv ja GDP j 0,963 positiv ja GDPC 0,105 positiv ja DIST 1,163 negativ ja ECONINT 0,012 (schwach) positiv stärkerer Einfluss? FREE j 0,17 positiv stärkerer Einfluss? LANG 0,713 positiv ja LAW j 0,395 positiv ja TELMIN 0,044 positiv ja Die Einflüsse der verschiedenen Größen auf den Exportwert erscheinen damit sämtlich plausibel, obwohl vielleicht teilweise ein stärkerer Einfluss zu erwarten wäre. Dipl.-Vw. Florian Bartholomae & Martin Hofmann, M.A. in VWL S e i t e 5

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