Was macht eine Therapie gut?

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1 Was macht eine Therapie gut? Wirksam gegen das Problem, für das sie eingesetzt wird Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkungen akzeptabel Berücksichtigt individuelle Faktoren, z.b. Blutdruck Leber- und Nierenfunktion Parameter für die Therapie-Wahl Diagnose ausreichend abgesichert Dauer der Therapie ausreichende Wirkspiegel im Gewebe Akzeptanz / Compliance Dosierungs-Schema, Lagerung etc

2 Frau, 78 Jahre, feuchte Makuladegeneration und Grauer Star oder ist das etwas anderes? Rothenbühler Christine

3 Wann ist eine Therapie richtig? Gründe für die Durchführung einer Therapie Hat die/der PatientIn eine Veränderung bemerkt? Symptome durch die Aktivität der Erkrankung erklärt? Führt die Nichtbehandlung zu einer Verschlechterung der Funktion oder des Verlaufes? Gründe für Therapie-Versager Diagnose falsch Symptome nicht durch die Diagnose erklärt (Sekundärprobleme) Klinische Befunde und Diagnose gehören nicht zusammen Therapie nicht (korrekt) eingenommen

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5 Was ist ein therapeutischer Fehler? 1. Ist eine Therapie falsch, wenn sie nicht wirksam ist? sie nicht vertragen wird? Wenn sie nicht genommen wird? 2. Falsch ist eine Therapie, wenn sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wirksam ist für die Diagnose sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vertragen wird - für die Dauer der Therapie - in der erforderlichen Dosierung

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7 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 1. Eine Therapie ist nicht unbedingt richtig, weil sie wirkt.

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9 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 2. Sobald ein bleibender Schaden infolge eines zu späten Beginns oder einer unzureichenden Kontrolle der Uveitis vorliegt wie ein chronisches Makula-Ödem, eine Katarakt oder Glaukom, kann auch eine perfekte Therapie zwar die Entzündung kontrollieren, die Sekundärschäden jedoch nicht mehr rückgängig machen.

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13 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 3. Längerfristiger Einsatz kurzfristig sinnvoller Therapien kann je nach Dosis und Dauer der Therapie zu inakzeptablen Nebenwirkungen führen.

14 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 4. Eine entzündungshemmende Therapie bessert anfänglich auch den Reizzustand bei Infektionen und pseudoentzündlichen Veränderungen, führt aber nur vorübergehend zur Besserung und ggf. zu einer Vermehrung der Erreger.

15 Frau, 85 Jahre, sonst gesund bis auf eine chronische Osteomyelitis Wyler

16 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 5. Wenn eine Behandlung nicht so wirkt wie erwartet, ist eine Überprüfung von Diagnose und therapeutischen Optionen erforderlich.

17 Okuläre Toxoplasmose oder ist da sonst noch was?

18 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 6. Die Wahl der Therapie oder Therapie-Kombination wird von den Therapie-Erfahrungen von Arzt und Patient geleitet. Spätestens wenn die Therapie eine vollständige Kontrolle der Erkrankung nicht erreicht, sollte eine Zweitmeinung eingeholt werden.

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20 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 7. Keine Diagnose ist definitiv, eine regelmässige Überprüfung schützt vor falschen und unnötigen Behandlungen.

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22 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 8. Eine unzuverlässige bzw. unregelmässige Anwendung der Therapie kann zu falschen medizinischen Schlüssen und einer nicht sinnvollen Änderung der Therapie führen.

23 F, 83 Jahre, gesund Unkomplizierte Katarakt-Operation R/L 6 Monate vor Überweisung, sonst keine Vorgeschichte Überweisung mit erstmals manifestierter Pan-Uveitis rechts bei reizfreier Situation L SWISS EYE INSTITUTE garweg@swiss-eye-institute.com

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25 Arbeitsdiagnose: VK-Punktion: Chronische Endophthalmitis Propioni-Bakterien? Kultur negativ PCR Nachweis von Propioni-Bakterien Antibiotica-Therapie: Vigamox, Pred forte und Ciproxin für 6 Wochen: Mässige Besserung Verlauf: Wunsch nach Beendigung der Therapie Unverändert GK-Infiltrate 2 Monate später: Panuveitis links Wegen beidseitiger Sehstörung Entschluss zur diagnostischen Vitrektomie, primär R VK und GK: PCR für Propioni-Baktieren positiv SWISS EYE INSTITUTE garweg@swiss-eye-institute.com

26 PAS Zytologien durch Prof. P. Meyer, USB CD-20 Hochmalignes blastäres B-Zell-Lymphom Intravitreale Biologica- und Zytostatica- Therapie empfohlen SWISS EYE INSTITUTE

27 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 9. Die Wahl einer Therapie auf der Basis nichtmedizinischer Argumente, wie Kosten, administrativer Aufwand, Erfahrung, Ängste vor Nebenwirkungen, ist unglücklich.

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29 Katarakt, Glaukom, Opticus-Atrophie, Makula-Ödem und -Narbe

30 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER 10. Die Unkenntnis von Begleiterkrankungen und umständen führt leicht zu unerwarteten Nebenwirkungen.

31 M. BECHTEREW MIT UVEITIS F, 43 Jahre, sonst gesund, Pred forte und Humira seit 3 Jahren

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33 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER Eine Therapie ist nicht unbedingt richtig, weil sie wirkt. Wenn Sekundärveränderungen der Uveitis vorliegen, kann auch eine perfekte Therapie die Entzündung kontrollieren, die Sekundärschäden jedoch nicht mehr rückgängig machen. Längerfristiger Einsatz kurzfristig sinnvoller Therapien kann zu inakzeptablen Nebenwirkungen führen. Eine entzündungshemmende Therapie bessert anfänglich den Reizzustand bei Infektionen, was eine infektiöse Ursache nicht ausschliesst. Wenn eine Behandlung nicht ausreichend wirkt, ist eine Überprüfung von Diagnose und therapeutischen Optionen erforderlich.

34 TOP TEN DER THERAPEUTISCHEN FEHLER Wenn die Therapie eine vollständige Kontrolle der Erkrankung nicht erreicht, sollte eine Zweitmeinung eingeholt werden. Eine regelmässige Überprüfung schützt vor falschen und unnötigen Behandlungen. Eine unzuverlässige Anwendung der Therapie kann zu falschen Schlüssen führen (Compliance absichern). Die Wahl einer Therapie auf der Basis nicht-medizinischer Argumente insbesondere wegen Ängsten vor Nebenwirkungen, ist unglücklich. Die Unkenntnis von Begleiterkrankungen und umständen führt leicht zu unerwarteten Nebenwirkungen.

35 Symposium Wandel im Auge Berner Augenklinik am Lindenhofspital, Bern 27. November

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