Bluthochdruck. Inhaltverzeichnis
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- Martin Gerber
- vor 7 Jahren
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1 Bluthochdruck Inhaltverzeichnis Definition des Blutdrucks Technik der Blutdruckmessung - Direkte Blutdruckmessung - Indirekte Blutduckmessung Wann spricht man von Bluthochdruck? Wodurch entsteht Bluthochdruck? Symptome bei Bluthochdruck Warum ist Bluthochdruck gefährlich? Warum ist eine längere anhaltende Hypertonie gefährlich? Wie wird Bluthochdruck behandelt? Häufigkeit
2 Definition des Blutdrucks zählt zu den Vitalzeichen wie z.b.: Puls, Körpertemperatur und Atmung ist der in den Blutgefäßen und in den Herzkammern vorherrschende Druck bewirkt die Zirkulation des Blutes in den Blutgefäßen Maximalwert = Sytolischer Blutdruck Minimalwert = Diastolischer Blutdruck Mittelwert = Blutdruckamplitude Systole und Diastole
3 Technik der Blutdruckmessung Direkte Blutdruckmessung ( blutige Methode ) Messung über arteriellen Katheter und Druckaufnehmer sichtbare Elektrische Signale werden umgewandelt durch Druckumwandler Gebrauch bei größeren Operationen und Intensivpatienten Indirekte Blutduckmessung: Entdeckt von Riva- Rocci (RR) Ermittlung des systolischen und diastolischen Wertes Blutdruckgeräte: Blutdruckgerät mit Quecksilbersäule nach Riva- Rocci Blutdruckgerät nach Recklinghausen mit Federmanometer
4 Blutdruckgeräte Messung des Blutdrucks Bedingung der Blutdruckmessung Blutdruck unter vergleichbaren Bedingungen messen wie: immer am gleichen Arm, entweder im Liegen, im Sitzen oder im Stehen und immer in Ruhe
5 Wann spricht man von Bluthochdruck? Von hohem Blutdruck spricht man wenn der Blutdruck über einen längeren Zeitraum Werte von mmhg systolisch - 90 mmhg diastolisch übersteigt Einteilung nach Schweregraden Klassifikation Systolisch (mmhg) Diastolisch (mmhg) Optimal Normal "noch normal" <120 < <80 < Milde Hypertonie (Schweregrad 1) Mittelschwere Hypertonie (Schweregrad 2) Schwere Hypertonie (Schweregrad 3) >180 >110
6 Grad Schädigung Grad I Klinisch keine nachweisbare Schädigung von Herz, Niere und Gehirn, normaler Augenhintergrund Grad II Schädigungen an Herz, Nieren oder Gehirn, Augenhintergrundveränderungen Grad III Schädigungen mehrerer Organe, Augenhintergrundveränderungen Wodurch entsteht Bluthochdruck? Hypertonie wird nach Ursachen eingeteilt: Primäre Hypertonie Sekundäre Hypertonie
7 Primäre Hypertonie 80-90% häufigste Form der Hypertonie Risikofaktoren sind: - genetische Faktoren -Übergewicht - zuviel Kochsalz - Alkohol - Nikotin -Stress - Mangelnde Bewegung Sekundäre Hypertonie nur % aller Pat. erleiden an Sekundärer Hypertonie Bluthochdruck in Folge einer Organ - oder Systemerkrankung z.b. Renale Hypertonie: Beeinträchtigung der Nierenfunktion Endokrine Hypertonie: Adrenalinausschüttung Medikamentöse Hypertonie: durch Medikamente - Antibabypille - Cortisonpräparate - Lakritze
8 Symptome bei Bluthochdruck Allgemeine Unruhe und Nervosität Kopfschmerzen Schwindel Atemnot Müdigkeit Hitzegefühl, Schweißausbrüche Ohrensausen, Nasenbluten Bei extrem hohen Blutdruckwerten: Bewusstseintrübung Krämpfe Lähmungserscheinungen
9 Warum ist Bluthochdruck gefährlich? Nur 5% erfolgreich Behandelt ansonsten mit Medikamenteneinnahme verbunden Bluthochdruck bereitet bei den meisten keine schmerzen stille Gefahr Warum ist eine längere anhaltende Hypertonie gefährlich? Schädigungen an Gefäßwänden Arteriosklerose Bevorzugt durch Fettstoffwechselstörung Gefäße werden immer enger Herz muss gegen ständig wachsenden Widerstand anpumpen systolische und diastolische Blutdruck steigt!!
10 Gefäßveränderungen normales Blutgefäß arteriosklerotisch verändertes Blutgefäß Weitere Folgen Angina pectoris (Enge der Brust) Herzinfarkt Schlaganfall Nierenversagen Augenschäden
11 Wie wird Bluthochdruck behandelt? Änderung der Lebensgewohnheiten Abbau von Übergewicht gesunde Ernährung (natriumarm,fertiggerichte,gepökelte Fleischwaren und Räucherwaren meiden) ausreichende Bewegung Rauchen einschränken oder besser einstellen Alkohol in Maßen Stress abbauen Kaffee in Maßen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen Häufigkeit In Ländern mit westlicher Lebensweise leidet etwa jeder zweite Erwachsene an einem Bluthochdruck Blutdruckwerte von > 140/90 mmhg
12 Literaturverzeichnis Wahrnehmen und Beobachten,Band 2, Annette Lauber,Petra Schmalstieg, Thieme Verlag Der Mensch, Anatomie und Physiologie, Johann S. Schwegler, Thieme Verlag Physikum Exakt, H. Abdolvahab.Emminger,Thieme Verlag
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