Georgien Atemberaubende Naturlandschaften im Goldenen Vlies

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1 Georgien Atemberaubende Naturlandschaften im Goldenen Vlies Wilder Wein und wilde Schönheit Georgien zählt mit zu den schönsten Ländern Eurasiens und lädt zum Entdecken einer tief berührenden, Jahre alten Kultur, verschiedener Ethnien und einer beinahe unberührten Landschaft ein, geprägt von den Bergen des Großen und Kleinen Kaukasus. Georgien ist ein Land vielfältiger Natur und Jahrtausende alter Kultur. Gerade die gute Dosierung beider Aspekte, verbunden mit der Möglichkeit auch auf eigene Faust Entdeckungen zu machen, macht den Reiz der Reise aus. Unsere Reise beginnt in der Metropole Tbilisi, die uns mit ihrer Mischung aus Orient und Okzident überrascht, führt dann weiter in die alte Hauptstadt Mzcheta zum Besuch des Dswari-Klosters und in die malerische Kasbek-Region. Wir entdecken touristisches Neuland in der uralten Kultur Georgiens. Bis ins 3. Jtt. v.u.z. gehen die filigranen Goldschmiedearbeiten in der Schatzkammer des historischen Museums in Tbilisi (Tiflis) zurück. Zahlreiche fresken- geschmückte Kirchen und Klöster des bereits im 4. Jh. christianisierten Landes besichtigen wir bei unseren Fahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft. Das ostgeorgische Kachetien ist das älteste Weinanbaugebiet der Welt. Hier erfahren wir viel über Herstellung und Geschichte des georgischen Weines. Die berühmte georgische Gastfreundschaft erleben wir in unseren Privatunterkünften bei Familien auf dem Land. Wir planen auch Treffen mit einer Frauenorganisation in Tbilisi, einer Filz- und Teppichfabrikation in Kachetien, deren Leiterin Lili Mutashisvili in ganz Georgien traditionelle Muster sammelt, um sie zu bewahren. Und wir werden Frauenkloster besuchen, in dem die Nonnen schmackhafte, georgischen Käsesorten herstellen. Auf ausgedehnten Wanderungen durchstreifen wir Steppen an der aserbaidschanischen Grenze, Waldgebiete mit grünen Flussauen im Kleinen Kaukasus und hochalpine Gebirgsmatten im Großen Kaukasus. Unterwegs werden wir immer wieder Zeit haben die artenreiche Pflanzenwelt Georgiens zu bestaunen: Die Wiesen voller Orchideen oder Enzian und auch die seltene Vogelarten werden uns begeistern. Batumi, die Hafenstadt am Schwarzen Meer, bietet am Ende der Reise Entspannung am Strand oder auf der schönen, breiten Promenade. Schwierigkeitsgrad und Anforderungen Für die Reise solltest Du gut zu Fuß sein, um die 7 leichten bis mittelschweren Wanderungen zu bewältigen. Auch die Besichtigungen der Höhlenklöster sind mit Wanderungen verbunden. In Wardsia (9. Tag) solltest Du für wenige ganz kurze Abschnitte keine Platzangst haben (im Tunnel/Geheimgang, der heute zum Teil völlig im Freien liegt und nur noch in Teilen geschlossen ist). Absicherungen sind hier im Gegensatz zu Dawit-Garedscha (8. Tag) an allen steilen Stellen vorhanden. Die Wanderungen sind bis auf die lange Wanderung am 12. Tag (steiler Abstieg) relativ leicht, Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich, da alle wirklich kritischen Partien abgesichert sind. Diese Tour wird vom Nationalparkguide begleitet. Für den anderen Teil der Gruppe führt die Reiseleiterin an diesem Tag eine leichtere Wanderung von ca. 3 km Länge durch. Die maximale Strecke der Wanderungen liegt bei ca Kilometern. Ihre Dauer pendelt bei den reinen Wanderungen zwischen ca. 3 und 6,5, bei den Besichtigungswanderungen zwischen 1,5 und 3 Stunden. Die Höhendifferenzen der Wanderungen betragen im Regelfall von 100 bis zu 350 m, lediglich eine mittelschwere Wanderung überwindet bis zu 900 m Höhenmeter. Bei den Fahrten legen wir gerne unterwegs Pausen ein, um die Schönheit der abwechslungsreichen Landschaft und die vielen reizvollen Motive wahrzunehmen. Dabei nehmen wir uns auch gerne einmal Zeit für Gespräche mit den

2 stets freundlichen und aufgeschlossenen GeorgierInnen. Reiseintention: Entdeckungsreisen Begegnungen und Kultur Naturerlebnisse Aktivitäten Genuss und Muße Wellness Anforderung Reiseleiterin Sopho Tsiklauri Sopho ist Germanistin und Lehrerin für Deutsch und Literatur. Seit 20 Jahren begleitet sie im Sommer VIP- Reisegruppen mit Schwerpunkt Kultur und Wandern durch ganz Georgien und gehört zu den erfahrensten und beliebtesten ReiseleiterInnen in ihrem Land. Auch unsere letztjährige Reisegruppe konnte nur schwärmen ob ihrer freundlichen Art und ihres immensen Wissens. Das Besondere auf einen Blick Altstadt, Museen und Boulevards in Tbilisi (Tiflis) Seen und deutsche Dörfer und eine Schmalspurbahnfahrt im Kleinen Kaukasus Großer Kaukasus Wanderungen am Fuße des m hohen Kasbeg Nationalpark Borjomi-Kharagauli Höhlenkloster Dawit-Garedscha und Wardsia Kultur und Wein in Kachetien Leichte Wanderungen in kaukasischen Gipfelwelten Ruhetage am Schwarzen Meer Kontakte und Begegnungen mit Frauen Deutschsprachige georgische Reiseleiterin Das Besondere auf einen Blick 1. Tag: Anreise nach Tblisi Individuelle Anreise (wir sind gerne behilflich und buchen den Flug hinzu. Am Flughafen werdet Ihr bereits von der Reiseleiterin erwartet. Gemeinamer Transfer zum Hotel (etwa 30 Minuten). Einchecken in einem gemütlichen Hotel im Herzen von Tbilisi. Gemeinsames Abendessen mit der Reiseleiterin. Übernachtung: 3*-Hotel (-/-/A) 2. Tag: Tbilisi Orient und Okzident Nach dem Frühstück gibt uns ein Stadtrundgang einen Überblick über die Jahrtausende alte Geschichte Georgiens.

3 Wir besichtigen die Stadt, die in den letzten Jahren ein kosmopolitisches Gesicht bekommen hat und die mit einer Mischung aus Orient und Okzident überrascht. Enge Gassen, orientalische Märkte, Jugendstilbäder mit Schwefelquellen, zahlreiche Kirchen, bunte Häuser mit aufwändig geschnitzten Holzbalkonen und umrankt mit Weinlaub machen Tbilisi zu einer besonderen Attraktion. Die Kunstgewerbeläden, Boutiquen und originellen Cafés in der Fußgängerzone laden zum Bummeln und Verweilen ein. Beeindruckend auch die Brücke des Friedens, eine gelungene Konstruktion aus Stahl und Glas über den Mtkwari-Fluss (150 lang), die sich am Abend in ein Lichtermeer verwandelt. Unbedingt probieren solltet Ihr zwischendurch das georgische Käsebrot Khachapuri! Wir besichtigen unter anderem die Antschis chati-kirche (6.Jh.), die Sioni Kathedrale, das Bäderviertel und die alte Karawanserei. Im historischen Museum werden wir uns die filigrane, georgische Goldschmiedekunst in der Schatzkammer anschauen. In einem stimmungsvollen Lokal lassen wir den Tag ausklingen. Übernachtung: 3*-Hotel / HP in Tbilisi 3. Tag: Mzcheta, die alte Hauptstadt Nach dem Frühstück fahren wir zur alten Hauptstadt Mzcheta und religiösem Zentrum des Landes mit dem hoch gelegenen Dshwari-Kloster, eine der ältesten noch erhaltenen christlichen Kirchen und UNESCO-Weltkulturerbe. Entlang der alten Heerstraße geht die Fahrt mit dem Bus in den Großen Kaukasus zum Ort Kasbegi (Stepanzminda). Am Fuß der Berge besuchen wir die Festung von Ananuri, die malerisch am Shinwali-Stausee liegt. Wir überqueren den Kreuzpass (2.395 m) und befinden uns inmitten hochalpiner Landschaft. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang in Kazbegi (Wanderung ins Trussotal entfällt.) Übernachtung: Privatquartier in Kasbegi / HP 4. Tag: Großer Kaukasus, Sno-Tal Heute unternehmen wir eine ganztägige, geführte Wanderung ins Sno-Tal zum Dorf Dshuta. Talaufwärts wandern wir im Tal in Richtung der Chaukh und haben von dort einen schönen Blick auf die georgischen Dolomiten mit ihren bis zu m hohen Gipfeln. Wanderung: Dauer ca. 5-6 Std., Distanz ca. 14 km, Höhendifferenz ca. 400 m. Übernachtung: Privatquartier in Kasbegi / HP 5. Tag: Im Großen Kaukasus; Fahrt nach Telawi in Kachetien Am frühen Morgen begeben wir uns auf die Wanderung zur 2.170m hoch auf dem Berg Kwemi Mta gelegenen Dreifaltigkeitskirche, die frei vor dem 5.047m hohen Vulkankegel des Berges Kasberg steht. Nach der Besichtigung können diejenigen, die wollen, noch ein wenig in Richtung des Kasberg- Gletschers weiterwandern. Für die anderen bietet die Umgebung der Dreifaltigkeitskirche einen phantastischen Ruheplatz mit tollem Panoramablick. Danach besichtigen wir kurz die imposante Darjal-Schlucht. Nun verlassen wir den Großen Kaukasus und fahren über den Gombori-Pass nach Telawi, der bekannten Weinstadt Kachetiens. Am Abend speisen wir gemeinsam mit unserer Gastfamilie mit kachetischem Wein und haben hierbei die Gelegenheit mit Neli, unserer Gastgeberin, über ihre Anfänge und ihre Entwicklung als Pensionsbesitzerin in Georgien zu sprechen. Wanderung: Dauer ca. 3 Std. mit Besichtigung der Kirche, Distanz ca. 6 7 km, HU ca. 350 m Übernachtung: Privatquartier in Telawi / HP 6. Tag: Im Weinland Kachetien Heute besuchen wir die Hauptsehenswürdigkeiten Kachetiens, u.a. die Akademie von Ikalto, die Kirche von Alaverdi und die drei kleinen Kirchlein von Schuamta, die die Entwicklung von der Basilika zur Kreuzkuppelkirche verdeutlichen. Weiter fahren wir nach Alwani und schauen dort den Frauen bei der Erstellung der bekannten tuschetischen Filzarbeiten und Teppiche zu. Am Nachmittag bekommen wir in Zinandali im Tschatschawadse- Palast mit dem einzigartig angelegten Garten der Fürstin Ekaterine Tschawtschad einen Eindruck vom höfischen Leben der FürstInnen im 19. Jh. Danach schauen wir uns eine Weinkellerei an, inklusive Weinprobe. Am Abend essen wir wieder bei unserer Familie in Telawi. Übernachtung: Privatquartier in Telawi / HP 7. Tag: Das Höhlenkloster von Dawit-Garedscha Von Telawi aus fahren wir am frühen Morgen in die Steppenlandschaft nach Dawit-Garedscha. Das Höhlenkloster Dawit Garedscha ist das älteste Kloster Georgiens und und liegt traumhaft am Berg Udabno. Es birgt wertvolle Fresken aus dem 19. Jh. Noch etwas höher liegt das Kloster Udabno, ebenfalls mit wunderschönen Fresken aus dem Jh., das in einer mehrstündigen Wanderung erreicht werden kann. Von hier aus können wir weit in die Steppenlandschaft Aserbaidschans blicken. Danach geht es wieder in die Hauptstadt, wo wir einen freien Abend genießen können. Wanderung: Dauer ca. 2 3 Std. mit Besichtigung, davon ca. 40 Min. steiler Aufstieg auf unbefestigten Wegen ohne Geländer, Distanz ca. 3 km, HU ca m. Übernachtung: 3*-Hotel / F in Tbilisi

4 8. Tag: Seen im Kleinen Kaukasus, Wardsia Nun geht es in den Kleinen Kaukasus. In Asureti machen wir Station, um die ehemalige deutsche Siedlung Elisabethtal zu besichtigen. Hier bauten schwäbische AussiedlerInnen zwischen 1818 und 1841 ihre typischen Satteldachhäuser. Unsere Route führt weiter über Ninozminda und Akhalkalaki nach Süd-Westen, über das weite Hochland, vorbei an den Seen Paravani (liegt auf ca m) und Saghamo. Diese Straße ist erst seit kurzem für Busse befahrbar und touristisches Entdeckungsland. In Wardsia angekommen, besuchen wir das berühmte Höhlenkloster. Wir haben die Gelegenheit, die bis zu 7 Stockwerke tief in den Stein geschlagenen Höhlen zu entdecken. Übernachten werden wir ganz malerisch im Tal von Wardsia in einer Privatpension am Fluss. Wanderung/ Wardsia: Dauer ca. 1,5 2 Std. mit Besichtigung. Distanz ca. 1 km, HU ca. 100 m (alle Wege sind, wo erforderlich, mit Geländer versehen) Übernachtung: Privatpension in Wardsia / HP 9. Tag: Festung Tmogwi; Wardsia Am Fuß der Festung Tmogwi, welche im Jahrhundert erbaut wurde und durch ihre besondere Lage als uneinnehmbar galt, starten wir am Morgen unsere mehrstündige Wanderung. Sie führt erst zur Festung und dann durch wilde Aprikosenhaine, Obstgärten und am Fluss entlang bis zum Höhlenkloster Wardsia. Danach ist, je nach Lust und Laune, Zeit für einen freien Nachmittag in der schönen Umgebung des Hotels oder für eine Wanderung zum Frauenkloster Semo-Wardsia. Wanderung / Tmogwi: Dauer ca. 4 Std., Distanz ca. 8 km, HU ca. 200 m Wanderung / Semo-Wardsia: Dauer ca. 2 Std. inkl. Besichtigung, Distanz ca. 4 km, Höhendifferenz ca. 100 m Übernachtung: Privatpension in Wardsia / HP 10. Tag: Fahrt durch den Kleinen Kaukasus nach Bakuriani Heute fahren wir flussaufwärts durch das obere Mtkwarital (Kuratal). Unterwegs durchqueren wir eine von den Osmanen entwaldete, bizarre Landschaft mit vielen Wiesen und Trockenrasen. In der Stadt Achalziche schauen wir uns die jüngst rekonstruierte Anlage Rabat, aus osmanischer Zeit, mit Moschee, Kuppeln und Museum an. Später haben wir im Kurpark der Stadt Borjomi Gelegenheit das berühmte Heilwasser zu probieren. Weiter geht es in den auf einer Höhe von m gelegenen Kur- und Wintersportort Bakuriani. Unterwegs besichtigen wir auf dem Weg die mit wundervollen Fresken geschmückte Kirche Timotesubani. Übernachtung: Privatpension in Bakuriani / HP 11. Tag: Wanderung im Nationalpark Borjomi-Kharagauli Für den heutigen Tag bieten wir, je nach Wunsch, zwei unterschiedliche Programme an: Die eine Gruppe startet zu einer ganztägigen Wanderung in den mit Unterstützung vom WWF und der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufenen Nationalpark Borjomi-Kharagauli. Auf ha erstreckt sich einer der größten Nationalparks Europas mit zahlreichen, teils selten gewordenen Pflanzen- und Tierarten. Diese Wanderung ist mit einem steilen Abstieg verbunden (Schwindelfreiheit ist aber nicht notwendig). Alternativ könnt Ihr am Morgen mit der Schmalspurbahn durch die Bergwälder hinab nach Borjomi fahren. Am Nachmittag wandert Ihr der anderen Gruppe entlang eines Baches und durch ein schönes Wiesental entgegen. Wanderung: Dauer ca. 6,5 Std., Distanz ca km, HU ca. 900 m (Trekking- oder Wanderstöcke sind beim Abstieg gute Hilfsmittel). Wanderung (alternativ): Dauer ca. 1 Std., Distanz ca. 2 3 km, HU ca. 100 m Übernachtung: Privatpension in Bakuriani oder Borjomi / HP 12. Tag: Fahrt durch Westgeorgien nach Batumi, Kutaissi Von Bakuriani geht die Fahrt mit dem Bus durch das subtropische Westgeorgien, wo Tee und Zitrus-früchte gedeihen. Unterwegs gibt es einen Stopp an der Akademie von Gelati in Kutaissi (12. Jh.) UNESCO-Weltkulturerbe. Am Nachmittag erreichen wir in Batumi das Schwarze Meer. Den Abend haben wir zur freien Gestaltung, z.b. für ein Essen in einem Restaurant am Meer. Übernachtung: 2* Hotel in Batumi / F 13. Tag: Ruhetag am Schwarzen Meer Ruhetag am Schwarzen Meer zum Baden und Entspannen oder für eine Stadtbesichtigung in Batumi. Vielleicht haben wir auch Lust auf eigene Faust die römisch-byzantinische Festung Gonio oder den botanischen Garten zu besuchen? Übernachtung: 2* Hotel in Batumi / HP 14. Tag: Fahrt von Westgeorgien nach Tiflis Rückfahrt nach Tiflis. Unterwegs besuchen wir die Kirche von Ubissa, heute ein Männerkloster. Es ist eine

5 einfache, kleine Saalkirche aus dem 9. Jh, dem Hl. Georg geweiht, mit bemerkenswerter, gut erhaltener Wandmalerei aus dem 14. Jh. (feine Abendmaldarstellung im Altarraum, Szenen aus dem Leben des Hl. Georgs). Auf der Straße in Richtung Tiflis gibt es immer wieder Handwerker (Holzschnitzer, Keramiker), die ihre Arbeiten präsentieren. Eine gute Gelegenheit zum Kauf eines Souvenirs. In Tiflis angekommen, haben wir einen freien Nachmittag zum Bummeln durch die Altstadt oder über den Rustaveli Boulevard. Am Abend treffen wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem schönen Lokal. Übernachtung: 3*-Hotel / HP in Tbilisi 15. Tag: Transfer und Rückflug Es geht wieder zurück nach Deutschland. Transfer zum Flughafen und Abflug. Änderungen aufgrund von Wetter- oder anderen unvorhergesehenen Bedingungen möglich. Enthaltene Leistungen reisebezogene Leistungen: 10 x Übernachtung in DZ mit Du/WC, meist in 2-3*Hotels, 4 x Übernachtungen im DZ in Privatquartieren (evtl. teilen sich mehrere Frauen ein Bad) 3 x Frühstück 11 x Halbpension alle Transfers in modernem Minibus Eintritte und Besichtigungen laut Programm deutschsprachige georgische Reiseleiterin ab / bis Flughafen Tbilisi / bis Flughafen Batumi Jeweils 2 Flughafentransfers, abhängig von den Hauptflugzeiten der Teilnehmerinnen Fahrt mit der Schmalspurbahn von Bakuriani nach Borjomi Nicht enthaltene Leistungen reisebezogene Leistungen: Zusätzlich Mahlzeiten, alkoholische Getränke Trinkgelder persönliche Reiseversicherungen Liniengruppenflug ab Frankfurt - Tbilisi und zurück. Andere Abflughäfen auf Anfrage möglich. Anhaltspunkt für Flugpreise: ca. 600 (frühe Buchung empfohlen) Extra-Transfer Flughafen-Hotel (40 /Fahrt/Strecke) Termine & Preise Frühbucherinnen-Rabatt 3% bei Buchung bis 4 Monate vor Reisebeginn. von bis TN min/max Preis EZZ Plätze / ,00 240,00 Frühbucherinnenrabatt 3 % bis Bei dieser Reise sind noch Plätze frei. Bei dieser Reise sind nur noch wenige Plätze frei. Die Reise ist auf Anfrage noch buchbar.

6 Diese Reise ist ausgebucht/geschlossen. Leider keine freien Plätze mehr! Generelle Hinweise Einreise: Reisepass mit noch 6-monatiger Gültigkeit bei Ausreise Visum ist nicht erforderlich Transfers im Land Die Straßenverhältnisse (Dichte und Ausbau) haben sich in den letzten Jahren sehr verbessert. Einige Straßen, die wir befahren werden, wurden erst vor kurzer Zeit für die allgemeine Fahrzeugnutzung fertig gestellt. Unterkunft Einen Reiz dieser Reise machen sicher auch die sehr unterschiedlichen Unterkünfte aus. In Tbilisi fiel die Wahl auf ein 3*-Hotel in ruhiger Lage nahe dem Stadtzentrum. In Batumi, am Schwarzen Meer, übernachten wir in einem 2*- Hotel. In Kasbegi und Telawi sind wir z.t. in Privatunterkünften bei Familien zu Gast. Georgische Häuser sind oft sehr groß. So können die privaten Gastgeber mehrere Zimmer anbieten. U.U. wird unsere Reisegruppe auch auf zwei benachbarte Häuser aufgeteilt. Die Unterkünfte sind sauber, einfach (vor allem die Unterkunft in Kasbegi), aber gemütlich. Je nach Gruppengröße müssen sich mehrere Parteien ein Bad teilen. Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Ihr werdet sie garantiert beim Essen in den Privatunterkünften erleben, wo die GastgeberInnen Euch mit opulenten Mahlzeiten verwöhnen. In Bakuriani oder in Borjomi ist die Gruppe in einem privaten Gasthaus untergebracht. Dort verfügt jedes Zimmer über ein eigenes Bad. Sehr reizvoll gelegen im Tal in der Nähe des Flusses ist unsere Privatunterkunft (mit eigenem Bad) in Wardsia. Verpflegung Das Abendessen wird in den Unterkünften und in Restaurants / Tbilissi eingenommen. Es werden dabei georgische Spezialitäten auf den Tisch kommen. In der Regel stehen mehrere Vorspeisen zur Auswahl, gefolgt von warmen Gerichten. Zum Abschluss warten meist Obst oder Kuchen. Sonderwünsche bezüglich des Essens (wie z.b. vegetarische Kost) leiten wir gerne weiter. Erwartet keine vegetarischen Hauptspeisen, wie Ihr es in westlichen Restaurants gewohnt sind, aber zumindest viele der Vorspeisen sind von Haus aus gut für Vegetarierinnen geeignet. Bewusst haben wir an einigen Tagen auf Halb- oder Vollpension verzichtet, damit Ihr allein auf kulinarische Entdeckungstour gehen könnt. Natürlich gibt Eure Reiseleiterin hierzu gerne Tipps. Unterwegs besteht auch immer wieder die Möglichkeit, Verpflegung und Wasser einzukaufen oder aus den zahlreichen Quellen abzufüllen. Klima Aufgrund der vielgestaltigen Landschaftsstruktur Georgiens im Wechsel von Gebirgen, Hügelländern und Tieflagen sind Aussagen zum Klima nicht pauschal zu treffen. Grob generalisiert kann das Klima im Land als mediterran angesprochen werden. Der Große Kaukasus im Norden und der Kleine Kaukasus im Süden sind wichtige Klima beeinflussende Riegel gegenüber den Hitze- oder Kälte-Extremen der nördlich oder südlich gelegenen Nachbarländer. Das Schwarze sowie das Kaspische Meer im Westen bzw. Osten mildern das Klima zusätzlich. Die Niederschlagsneigung nimmt von Westen nach Osten deutlich ab. Der Westen und Südwesten des Landes am Schwarzen Meer ist von subtropischem Klima mit milden Wintern und feuchtwarmen Sommern geprägt. Der August ist dort mit 28 C im Mittel der wärmste Monat. Während im Westen noch mm Niederschlag im Jahr fallen können, sind es in der Mitte des Landes unter kontinentalen Klimaeinflüssen mit kalten Wintern und heißen Sommern nur noch mm. Im Tiefland der Mtkwari-Niederung im Osten fällt der Niederschlag mit mm im Jahr noch spärlicher aus, so dass dort karges Steppenland das Landschaftsbild prägt. Das Klima im Großen Kaukasus kann als alpin bezeichnet werden. Umfangreiche und differenzierte Informationen zum Klima in Georgien bietet Euch im Internet folgende Seite aus der Schweiz LITERATUR

7 Reiseführer, Wörterbücher und Karten KRIEGENHERDT, MARLIES: Georgien: Handbuch für individuelles Entdecken. Reiseführer, Reise Know- How Verlag Rump, Bielefeld (März 2013) BAKRADSE, LASCHA: Kauderwelsch, Georgisch Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Rump, Bielefeld (Juli 2013) FRIESEN, UTE, UND WÜRMLI, MARCUS: KulturSchock Kaukasus. Reise Know-How Verlag Rump (November 2004) KVASTIANI, THEA, U.A.: Georgien Untewegs zwischen Kaukasus und dem Schwarzen Meer. Trescher Berlin (Juni 2012). Ausführlicher Kulturreiseführer über Land und Leute, Geschichte, Politik und Kultur mit einer Präsentation aller historischer Regionen Georgiens HÄBERLI, KATHARINA; HARKER, ANDREW: Under Eagles Wings Hikes, Bike, Horseback and Ski Tours in Georgia. H&H Travelogue (2005) PLUNKETT, RICHARD, UND MASTERS, TOM: Lonely Planet. Georgia, Armenia & Azerbaijan ; englischsprachiger Reiseführer; Lonely Planet Publications (2008Juni 2012) Landkarte: Kaukasus 1: (Darstellung von Armenien, Georgien und Aserbeidschan); Reise-Know- How Verlag Rump (2. Januar 2013) Weiterführende Literatur und Romane DUMAS, ALEXANDRE: Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus Weitbrecht. (Januar 2005) DUMAS, ALEXANDRE: Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus Weitbrecht. (1995) EICH, CLEMENS: Aufzeichnungen aus Georgien. Fisch S. (2008) KAUFMANN, RAINER: Kaukasus. Georgien, Armenien, Aserbaidschan. Prestel (2000) KAUFMANN, Rainer: Georgien: Ein Reise-Lesebuch. ERKA (Januar 2009) NIELSEN, FRIED: Wind, der weht - Georgien im Wandel (Reportage). Wieser (2006) PLEITGEN, FRITZ: Durch den wilden Kaukasus. Kiepheuer Verlag, Fischer Taschenbuch (2002)2000 (2006) SCHEWARDNADSE, EDUARD: Die Neue Seidenstraße. Verkehrsweg ins 21. Jahrhundert. Econ (1999) WOSTOCK Special Informationen aus dem Osten für den Westen. Georgien Land des Goldenen Vlieses (1 / 2005); WOSTOCK Verlag, Am Comeniusplatz 5 in Berlin SHETEKAURI, SHAMIL und JACOBY, MARTIN: Gebirgsflora & Bäume des Kaukasus bei KOELTZ Scientific Books (2009) (Tel.: ) (2009) DADUNASHVILI ELGUDJA UND KORN AGNES: Weise Frauen und geheimnisvolle Zeichen: Texte zum Volksglauben in Georgien. Verlag, Reichert, L (April 2012) Nur in Georgien erhältliche Literatur DAREJAN MTSKHVETADZE, BACHA MALAZONIA: Borjomi-Kharagauli National Park Wild Flowers. (2001. Im Nationalparkzentrum erhältlich) KANDAUROV, A. (ED.), ABULADZE, A., TARKHNISHVILI, D.,BUKHNIKASHVILI, A., DIDMANIDZE, E., SHIRTLADZE, I. Living Treasure. Animals of theborjomi-kharagauli National Park. Photoalbum of colorpictures, including 18 bird species with short comments. Tbilisi, WWF-Georgia. Text in English & Georgian (2003. Im Nationalparkzentrum erhältlich) CHELIDZE DAVID, MOSULISHVILI MARINA: Plants of Borjomi-Kharagauli National Park: field guide. (2002. Im Nationalparkzentrum erhältlich ) Borjomi-Kharagauli National Park Wild Flowers (im Nationalparkzentrum erhältlich) Living Treasure Animals of the Borjomi-Kharagauli National Park (im Nationalparkzentrum erhältlich) Plants of Borjomi-Kharagauli National Park (im Nationalparkzentrum erhältlich)

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