Inhaltsverzeichnis Fragen 9 Antworten 89
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- Alexandra Beutel
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1 Inhaltsverzeichnis Fragen 9 Nervensystem - Anatomie / Physiologie 9 Nervensystem - Pathologie 14 Psychiatrie 24 Auge Anatomie / Physiologie / Pathologie 31 Hals-Nasen-Ohren Anatomie Physiologie 38 Hals-Nasen-Ohren Pathologie 40 Skelett- und Muskelsystem Anatomie / Physiologie 47 Skelett- und Muskelsystem Pathologie 52 Haut - Anatomie / Physiologie 60 Haut - Pathologie 62 Gynäkologie, Urologie 69 Labordiagnostik 73 Hygiene 82 Rechts- und Berufskunde, Praxisführung 83 Antworten 89 Nervensystem - Anatomie / Physiologie 90 Nervensystem - Pathologie 100 Psychiatrie 144 Auge Anatomie / Physiologie / Pathologie 176 Hals-Nasen-Ohren Anatomie / Physiologie 197 Hals-Nasen-Ohren Pathologie 202 Skelett- und Muskelsystem Anatomie / Physiologie 224 Skelett- und Muskelsystem Pathologie 234 Haut - Anatomie / Physiologie 261 Haut - Pathologie 264 Gynäkologie, Urologie 288 Labor 300 Hygiene 331 Rechts- und Berufskunde, Praxisführung 335
2 FRAGEN NERVENSYSTEM - ANATOMIE / PHYSIOLOGIE 1 Beschriften Sie die Zeichnung der Hirnhäute. (Schema) Abb. 1 Hirnhäute (Schema) Beschriften Sie folgende Abbildung ((Querschnitt Rückenmark). Abb. 2 Das Rückenmark (Querschnitt) A B C
3 10 3 Was sind Neurotransmitter? 4 Nennen Sie einige Neuropeptide. 5 Welche Informationsqualitäten kann ein peripherer Nerv leiten? 6 Was sind Astrozyten? 7 Wie wird das animalische Nervensystem gegliedert? 8 Was ist die Funktionseinheit des Nervensystems? 9 In welche Hirnlappen gliedert sich das Endhirn? 10 Was sind Dendriten? 11 Welche verschiedene Arten von Sensibilität kennen Sie? 12 Wie erfolgt die Erregungsübertragung in den Synapsen? 13 Durch welche Strukturen werden Rückenmark und Gehirn geschützt? 14 Nennen Sie einige Neurotransmitter. 15 Tiefensensibilität /Oberflächensensibilität. Ordnen Sie zu: Temperaturempfinden, Vibrationsempfinden, Berührungsempfinden, Schmerzempfinden, Bewegungsempfinden. 16 Was gehört zum ZNS, was zum peripheren Nervensystem? 17 Was wird bei der Untersuchung der Sensibilität geprüft? 18 Was gehört zum autonomen Nervensystem? 19 Was wissen Sie über Rückenmarknerven? 20 Aus welchen Teilen besteht das Nervensystem? 21 Folgende Begriffe sind zuzuordnen: Begriffe 1: ZNS (Zentralnervensystem), peripheres Nervensystem, vegetatives Nervensystem; Begriffe 2: Ischias, Kleinhirn, Temporallappen, Parasympathikus. 22 Nennen Sie die Aufgaben des vegetativen Nervensystems.
4 ANTWORTEN
5 NERVENSYSTEM - ANATOMIE / PHYSIOLOGIE 1 Abb. 1 Hirnhäute (Schema) 1. Kopfschwarte, 2. Schädelknochen, 3. Dura mater (harte Hirnhaut), 4. venöser Blutleiter (Sinus), 5. Arachnoidalzotten, 6. Arachnoidea (Spinnwebenhaut), 7. Subarachnoidalraum, 8. Pia mater (weiche Hirnhaut), 9. arterielles Gefäß, 10. Gehirn. 2 Abb. 2 Das Rückenmark (Querschnitt) A Hinterstrang, B Seitenstrang, C Vorderstrang, 1 Hinterhorn, 2 Seitenhorn (thorakal), 3 Vorderhorn, 4 Hintere Nervenwurzel (mit Spinalganglion), 5 Vordere Nervenwurzel, 6 Spinalnerv.
6 91 3 Neurotransmitter sind Substanzen, welche von Nervenzellen in den synaptischen Spalt ausgeschüttet werden, um eine andere Nervenzelle in spezifischer Weise zu beeinflussen (z. B. Acetylcholin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin). 4 Beispiele für Neuropeptide sind: Peptide der Neurohypophyse: Oxytocin, Adiuretin, Hypothalamische Releasing- und Inhibiting-Hormone: z. B. TRH, CRH, GN-RH, Hormone der Adenohypophyse: MSH, ACTH usw. Neuroregulatorische Peptide: Endomorphine, Neurotensin usw. 5 Ein motorischer Nerv kann folgende Informationsqualitäten leiten: Somatomotorische Efferenzen: Motorische Impulse für die Körpermotorik vom zentralen Nervensystem zur quer gestreiften Muskulatur der Erfolgsorgane. Somatosensible Afferenzen: nehmen sensible Informationen (exterozeptive oder propriozeptive Reize) auf und vermitteln Reize von den Sinnesorganen an das zentrale Nervensystem. Viszeromotorische Efferenzen: leiten motorische Impulse des zentralen Nervensystems an die glatte Muskulatur (oder, als sekretomotorische Nerven, an Drüsen) weiter. Viszerosensible Afferenzen: leiten sensible Informationen der inneren Organe (enterorezeptorische Impulse) an das zentrale Nervensystem. 6 Astrozyten gehören dem Stützgewebe des ZNS an. Sie regulieren den Kaliumhaushalt im ZNS und dienen dem Stoffaustausch der Nervenzellen. Sie dienen der Phagozytose und können sich nach einer Verletzung teilen und somit die Verletzung abdecken. Die Astrozyten sind die größten Gliazellen, haben ein sternförmiges Aussehen und einen großen, oft runden Kern. Jeder Astrozyt besitzt eine große Zahl von Plasmafortsätzen. 7 Das animalische Nervensystem lässt sich orientierend untergliedern in: Gehirn (Enzephalon), Rückenmark (Medulla spinalis), Periphere Nerven (Hirnnerven I - XII; 31 Spinalnerven). 8 Die eigentliche Funktionseinheit des Nervensystems ist die Nervenzelle (Neuron). 9 Das Endhirn gliedert sich in: Stirnlappen (Lobus frontalis, Frontallappen), Scheitellappen (Lobus parietalis, Parietallappen, paarig), Schläfenlappen (Lobus temporalis, Temporallappen, paarig), Hinterhauptslappen (Lobus occipitalis, Okzipitallappen). 10 Dendriten sind Fortsätze einer Nervenzelle, die die Erregung empfangen und zum Zellkörper weiterleiten. Eine Nervenzelle (Neuron) hat 1-12 Dendriten.
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