Vortrag zum Thema. Strafen

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1 Vortrag zum Thema Strafen gehalten anlässlich des 1. Elternstamm Wilen am 27. Oktober 2010, von Katharina Delissen, Schulische Heilpädagogin an der Primarschule Wilen Was bedeuten Strafen? Wann und in welcher Form sind sie sinnvoll? Wie gehen wir als Eltern im Erziehungsalltag mit Strafen um? Ist eine Gesellschaft ohne Strafen denkbar? Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 1

2 Bevor ich auf die Fragen des Strafens eingehe, möchte ich uns einige Grundlagen zur Erziehung in Erinnerung rufen. Warum wozu überhaupt erziehen? Das Kind ist ein soziales Wesen und muss, wenn es auf die Welt kommt, alles lernen: Sprechen, Krabbeln, Laufen usw. Das Kind lernt auch Gefühle und Haltungen sowie auch Regeln, Werte und Umgangsformen. Unsere Aufgabe als Erzieher ist es nun, dieses Lernen wollen aufzugreifen und zu unterstützen, zu verstärken oder ggf. in positive Bahnen zu lenken. Dadurch wollen wir unser Kind zur Kooperation fähig machen. Es soll ein guter Mitspieler werden. - Zunächst in der Familie und später in der Gesellschaft. Das Kind bringt die notwendigen Voraussetzungen dafür mit. Es ist auf den Erwachsenen ausgerichtet und will das machen, was der Erwachsene macht das Kind will imitieren. Viele von uns werden das Beispiel mit dem Geschirrspüler oder ähnliche kennen: Kaum kann das Kind richtig stehen, stellt es sich an den auszuräumenden Geschirrspüler und will mit helfen. In diesem Moment stellt sich die Frage, wie wir Erwachsenen reagieren. Haben wir Angst, Geschirr könnte zerbrechen oder geht es uns nicht schnell genug oder aber nehmen wir uns die Zeit, den Geschirrspüler gemeinsam mit unserem Kind auszuräumen? Oder beim Staubsaugen. Kaum kann das Kind laufen, möchte es uns beim Staubsaugen helfen. Auch hier stellt sich wieder die Frage: Nehmen wir uns Zeit, es gemeinsam zu machen? Zeigen wir unserem Kind, wo noch etwas liegt, was weggesaugt werden muss oder machen wir es schnell selbst? Haben wir das Gefühl, das Kind macht das gerne oder denken wir es wäre eine Zumutung? Schlägt das Kind aber nun einen Weg ein, der für das Zusammenleben untauglich ist z.b - schlägt es andere - ist es rücksichtslos - verweigert es sich - oder aber auch - ist es unterwürfig oder gehemmt so braucht es Grenzen und Korrekturen. Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 2

3 Für diese Grenzziehung oder Korrekturen müssen wir, die Erwachsenen, uns gut überlegen, wie wir das machen insbesondere wenn wir möchten, dass unsere Korrekturen schlussendlich dazu führen, dass das Kind unsere Werte und Vorstellungen vom Zusammenleben verinnerlicht und letztlich von sich heraus konstruktiv handelt. Aber gerade heute ist diese Grenzziehung keine leichte Aufgabe, in einer Zeit in der verschiedene Einflüsse z.b. der Medien man spricht heute ja bei den Medien schon vom heimlichen Erzieher nicht selten Inhalte vermittelt, die gegen unsere Einstellungen und Werte sind. Dazu kommt eine teilweise Verunsicherung durch verschiedene Theorien besonders der Idee, dass man ein Kind nur gewähren lassen und /oder ihm jeden Wunsch erfüllen muss. Jedoch haben die Kinder sich in der Regel nicht so entwickelt, wie es die Theorie versprach. Vielmehr übernahmen die Kinder die Führung und setzten ihre Wünsche durch. Auch heute bauen Kinder von verunsicherten Eltern ungünstige Verhaltensweisen aus. Es hat sich gezeigt, dass ein klares Selbstverständnis von uns als Erzieher, als diejenigen, die das Kind anleiten, führen und spiegeln, notwendig ist. Es ist unsere Aufgabe als Erwachsene, unsere Erziehungsaufgabe klar anzunehmen und die Verantwortung zu übernehmen. Im Gegensatz zu unseren Kindern verfügen wir über Lebenserfahrung, aufgrund der wir Sachen situationsgerecht einschätzen und das Kind anleiten können. Tun wir dies, so gibt es unseren Kindern Halt und Sicherheit. Eltern, die dies zuwenig machen, hört man immer wieder sagen: Mein Kind hat eben einen so starken Willen, es setzt sich durch, es weiss, was es will. Dabei zeigen sogenannt willensstarke Kinder nur, dass sie noch nicht gelernt haben, dass sie nicht allein auf der Welt sind und dass ihre Aussenwelt und andere Menschen sie begrenzen. Auf Grund dieser Erfahrungen verbreitet sich die Meinung wieder, dass das Kind Erziehung braucht. Und nun stellt sich die brennende Frage: Wie? Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 3

4 Wie können wir untaugliche Verhaltensweisen korrigieren? Es hat die Erfahrung gezeigt, dass Strafen, die darauf angelegt sind, Kinder zu bestrafen im Sinne von - sie beschimpfen - sie bloss stellen - sie zu entwürdigen - das Kind ablehnen - die Beziehung abzubrechen nicht die Wirkung zeigen, die wir uns erhoffen nämlich, das unsere Korrektur zu einer eigenen inneren Einsicht führt. Vielmehr führt sie lediglich dazu, dass das Verhalten zwar unterdrückt, aber im schlechtesten Fall auf eine andere Art und Weise - bis hin zu Vergeltungsfantasien - wieder zum Vorschein kommt. - Ein typisches Beispiel: Kinder unterlassen unerwünschtes Verhalten im Beisein Erwachsener, aber sobald sie sich unbeobachtet fühlen zeigen sie es wieder. Ich persönlich habe sowohl bei meinen Kindern als auch in der Schule gute Erfahrungen mit natürlichen oder logischen Konsequenzen gemacht. Auf den ersten Blick mögen diese wie Strafen aussehen sie haben aber eine andere emotionale Qualität und haben eine andere Wirkung beim Kind. Was ist der Unterschied? Der Unterschied liegt in meiner Sicht vom Kind: - ist es böse, zeigt es ein Fehlverhalten weil es mich ärgern will, weil es nicht auf mich hören will oder - verhält es sich so, weil es gerade etwas ganz anderes im Kopf hat, - weil es den Erwachsenen in Beziehung holen will, - weil das Signal des Erwachsenen nicht eindeutig ist - weil es sich von den anderen Kindern ausgeschlossen fühlt - probiert es ungeschickt mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen - u.v.a Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 4

5 Ein Beispiel aus der Schule: In unserer Schule gilt die Regel: Während der Unterrichtszeit sind wir auf dem Gang leise. Gerade zu Schuljahresbeginn ist es aber immer wieder alles andere als leise, wenn die Klassen zum Turnen gehen. Eine übliche Vorgehensweise Konsequenz ist, die Schüler zurück in die Klasse zu führen. Die Handlung der Lehrers ist dieselbe ob Strafe oder Konsequenz. Aber emotional ist es ein Unterschied, ob sich die Lehrperson ärgert sie das Gefühl hat, die Kinder verhalten sich so, weil sie die LP ärgern wollen, weil sie sie nicht ernst nehmen oder was auch immer. Dann will die LP die Schüler mit dem Zurückgehen bestrafen. Ist die LP aber der Auffassung, dass die Schüler laut sind, weil sie sich noch etwas zu erzählen haben, weil noch eine Begebenheit von der Pause nicht beendet war oder ähnliches, dann ist es eine Konsequenz, die sich rein auf das Fehlverhalten der Schüler bezieht und nicht auf deren Motivation. Also: Der Unterschied der beiden LP liegt in der inneren Einstellung den Schülern gegenüber. Die eine LP bestraft die Schüler als Personen, die andere reagiert konsequent auf das Verhalten der Schüler. Ob der Lehrer nun die Turnstunde ganz streicht oder ob er eine zweite Chance gibt oder ob er - falls es sich nicht ändert sogar die ganze Woche das Turnen ausfallen lässt, ist vom Lehrer und der Situation abhängig. Bedeutsam ist die die innere Einstellung die Sicherheit ich erwarte, dass es auf dem Gang ruhig ist. Ein anderes Beilspiel aus der Familie: In unserer Familie gilt die Regel, dass die Kinder einen Fahrradhelm tragen. Ich schaue zum Fenster hinaus und sehe, dass meine Tochter ohne Helm fährt. Habe ich nun das Gefühl, - sie widersetzt sich meinen Regeln, ihr ist es egal was ich sage oder denke ich mir, - ihr ist vielleicht zu warm mit Helm, sie meint ihre Haare werden fettig oder sie hatte es einfach eilig, weil die anderen schon losgefahren sind. Meine Reaktion ist dieselbe ich rufe meine Tochter zurück. Ob ich ihr nun einfach sage, sie möge ihren Helm anziehen, oder ob ich sage Du fährst heute gar nicht mehr, kommt auf die Situation an, und es ist nicht so ausschlaggebend. Wichtig dabei ist meine innere Haltung: Ich bin mir sicher, sie zieht den Helm an. Die innere Sicherheit bei jeder Art von Konsequenz ist entscheidend. Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 5

6 Sehr wirksam sind erzieherische Situationen auch, wenn sie ohne Worte ablaufen können. Meine jüngste Tochter hat sich nicht abgewöhnen können, von Zeit zu Zeit mit den Fingern in ihr Essen zu fassen. Ich bin mir sicher, ich möchte das nicht. Nachdem mehrfache Aufforderungen, dies zu unterlassen, nicht halfen, stellte ich ihr Essen wortlos aber sicher und ruhig auf die Seite. Seitdem hat ihr unerwünschtes Verhalten aufgehört. Wesentlich bei unserer erzieherischen Haltung ist aber auch, dass wir Sprüche wie das hast Du nun davon, oder sieht Du kontraproduktiv sind. Sie stellen das Kind bloss und verhindern in der Regel, dass das Kind zur inneren Einsicht kommt. Haben wir schlechte Gefühle oder sogar Aversionen, dann strafen wir das Kind als schlechte Person. Aber und ich denke dass müssen wir uns eingestehen wir ärgern uns, wir haben schlechte Gefühle Erziehen ist ja keine Trockenübung und findet nicht im luftleeren Raum statt. Wenn wir unsere schlechten Gefühle erkennen und dazu stehen, dass wir sie haben, werden wir je länger desto mehr innehalten können uns besinnen und sie auch weglassen können. Logische und natürliche Konsequenzen können uns dabei helfen. Zusammenfassend möchte ich sagen: Erziehen und Orientieren mit innerer Sicherheit bei untauglichem Verhalten ist unablässlich schlechte Gefühle sind dabei störend. Katharina Delissen, SHP Primarschule Wilen b. Wil 6

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