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1 alles beginnt im kopf teil I Epilepsie: Krankheitsbild & Pharmakotherapie. Von Desitin, Ihrem Epilepsie-Spezialisten.

2 Alles beginnt im Kopf. Kümmern wir uns um ihn. Seit über 90 Jahren widmet sich Desitin, als unabhängiges pharmazeutisches Unternehmen, gezielt den Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Langjährige galenische Forschung, kontinuierliche Weiterentwicklung und die umfangreiche Palette an Produkten für die Indikation Epilepsie haben uns schließlich, auch international, zu dem gemacht, was wir heute sind: der Spezialist in der Epilepsietherapie. Was uns antreibt sind etwa gute Gründe. Ca Menschen, die aktuell allein in der Schweiz von Epilepsie betroffen sind. Es ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen überhaupt. Sicher sind Sie als Apotheker/-in und Apothekenhelfer/-in an mehr Fachkenntnissen interessiert, um noch qualifizierter beraten zu können. Wir möchten Ihnen mit dieser Fortbildung die Möglichkeit dazu bieten und Sie fundiert über Epilepsie und die Epilepsietherapie informieren. Doch, was passiert eigentlich im Kopf? Was sind die Auslöser? Welche individuellen Ausprägungen dieser Krankheit gibt es? Was unterscheidet fokale von generalisierten Anfällen? Und wie steht es um die medikamentösen Therapieoptionen? In Teil 1 erfahren Sie Wichtiges und Allgemeines über die Erkrankung. In Teil 2 und 3 vertiefen wir das Thema und gehen gezielt auf retardierte Arzneiformen in der Epilepsie-Therapie und beratungsrelevante Studienergebnisse ein. Am Ende verfügen Sie über ausführliches Wissen, auf das Sie durch Ihre Downloads jederzeit und schnell zurückgreifen können. Viel Freude am Fortbilden wünscht Ihnen Ihre Desitin Pharma GmbH. Der Epilepsie-Spezialist.

3 I 3 Epilepsie: Krankheitsbild & Pharmakotherapie. Inhalt Epilepsie & Epidemiologie 4 5 Hätten Sie s gewusst? 6 7 Ausprägungen 8 Wenn ein Anfall passiert 9 Therapieziel Entwicklung Antiepileptika 14 Wirkmechanismus Antiepileptika 15 Zusammenfassung 16 Das behalte ich mir 17 Helfen Sie uns, besser zu verstehen 18 Ihr Feedback 19 Wer ist Desitin? 20

4 epilepsie Ein epileptischer Anfall lässt sich wie folgt definieren: Binnen Sekunden eintretende Veränderung von Bewusstsein, Psyche, Motorik, autonomer oder sensorischer Wahrnehmung ausgelöst durch übermäßige gleichzeitige Entladungen zentraler Nervenzellen (Neurone). Vgl.: ILAE. Eplepsia (1993);34: Es lassen sich unterscheiden: ein akut symptomatischer Anfall Epileptischer Anfall, ausgelöst durch eine akute Funktionsstörung des Zentralen Nervensystems (metabolisch, toxisch, traumatisch etc.). Bei posttraumatischen Anfällen und Anfällen, z. B. nach einer Gehirnschädigung, werden epileptische Anfälle als symptomatisch klassifiziert, wenn sie innerhalb von 7 Tagen nach dem Ereignis auftreten. Vgl.: ILAE. Epilepsia (2005);46: und ein unprovozierter epileptischer Anfall: Spontan auftretender epileptischer Anfall. Auslöser, wie z. B. Schlafentzug oder Fotosensibilität, können bereits anamnestisch einen Hinweis auf das Epilepsiesyndrom geben. ILAE. Epilepsia (2005);46: Eine Epilepsie ist also ein: Wiederkehrendes Auftreten unprovozierter epileptischer Anfälle (mindestens 2), verbunden mit den hieraus entstehenden neurobiologischen, kognitiven, psychologischen und sozialen Konsequenzen für den Betroffenen. Vgl.: ILAE. Epilepsia (2005);46:

5 I Epidemiologie 5 0.8% bis 1% der Bevölkerung leiden weltweit an Epilepsie. 50% 60% der Epilepsien beginnen im Kindesalter. Camfield et al. Epilepsia (1996);37:19-23 Altersabhängige Manifestation fokaler und generalisierter Anfälle % Jahre general. fokal Hauser, WA. Seizure disorders - the changes with age. Epilepsia (1992);33:6-14 Epileptische Anfälle können bereits bei einem Fötus im Mutterleib auftreten, die meisten jedoch beginnen im frühen Kindesalter. Am niedrigsten ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung im jungen und mittleren Erwachsenenalter. Im hohen Erwachsenenalter steigt sie jedoch wieder. In diesen Fällen kann die Ursache dann auf die Schädigung von Nervenzellen, beispielsweise als Folge von Schlaganfällen, zurückzuführen sein. Die Grafik oben stellt zusätzlich noch die Altersverteilung von generalisierten Anfällen im Vergleich zu fokalen Anfällen dar. Eine Erklärung der beiden Begriffe ist auf den folgenden Seiten zu finden.

6 hätten sie s gewusst? Es gibt mehr an Epilepsie erkrankte Menschen, als man denkt. Oft außergewöhnlich kluge und interessante Köpfe. Von einigen haben Sie vielleicht schon gehört. Leo lo, Gogh, Alexander der GroSSe, Cäsar, Zar Peter der GroSSe, rich Händel, Robert Schuman van Beethoven, Agatha Chris Dostojevsky, Edgar Allen Po Sir Isaac Newton, Pythagora

7 I 7 nardo DaVinci, Michelange- Nicolo Paganini, Vincent Van Napoleon Bonaparte, Julius Vladimir Lenin, Georg Friedn, Peter Tchaikowsky, Ludwig tie, Charles Dickens, Fyodor e, Socrates, Thomas Edison, s

8 Ausprägungen Klassifikation epileptischer Anfälle und Syndrome beim Menschen epilepsie fokal generalisiert nicht als fokal oder generalisiert einzuordnen spezielle Syndrome symptomatisch symptomatisch sowohl generalisierte als auch fokale Anfälle idiopathisch idiopathisch ohne eindeutige generalisierte oder fokale Zeichen kryptogen kryptogen oder symptomatisch Fokal Generalisiert Symptomatisch Idiopathisch Kryptogen Die Entladung von Nervenzellen ist auf eine bestimmte Gehirnregion begrenzt, dadurch sind nur bestimmte Körperteile und Körperfunktionen betroffen. Die Entladung von Nervenzellen erstreckt sich auf das gesamte Gehirn, wodurch alle Körperteile betroffen sind. Anfallsursache liegt eindeutig nachgewiesen vor (z. B. Gehirnschädigung nach Schlaganfall). Anfallsursache auch nach intensiver Anamnese nicht zu benennen (z. B. angeborene Epileptogenität des Gehirns). Ursache des epileptischen Anfalls unklar, Vermutung eines bestimmten Symptoms aufgrund der Anamnese liegt jedoch nahe. Quelle: vgl.: Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart:Thieme Verlag; 2002:7-8

9 I Wenn ein Anfall passiert 9 Ein großer Anfall ( ) ist für alle Beteiligten immer ein dramatisches Ereignis. Ein epileptischer Anfall kann einen Menschen, der an Epilepsie leidet, jederzeit treffen. Für den Betroffenen ist das in der Regel eine prekäre Situation, da bei den meisten Anfallsformen das Bewusstsein getrübt oder ganz ausgeschaltet ist. Der eigentliche Anfall wird also gar nicht erlebt. Gelegentlich gibt es zwar Vorboten, so genannte Auren, diese sind aber weniger häufig. Bei kleinen Anfällen, den Absencen, fehlen sie ganz. Ein großer Anfall (Grand Mal), bei dem der Mensch zu Boden stürzt, schreit, zuckt, blau anläuft, ist für alle Beteiligten ein dramatisches Ereignis. Meist sieht man hilflos zu und versteht nicht, was da gerade passiert. Geschieht so ein Anfall in der Öffentlichkeit, wird fast immer ein Notarzt verständigt bzw. der Betroffene direkt ins Krankenhaus gebracht. Das scheint zwar erforderlich, ist aber nicht immer nötig. Oft dauert auch ein großer Anfall weniger als fünf Minuten. Dabei ist es wichtig, denjenigen zu schützen, also z. B. zu verhindern, dass er sich den Kopf stößt oder sich an scharfen Kanten verletzt. Maßnahmen wie Festhalten oder etwas zwischen die Zähne schieben sind nicht hilfreich. Ist der Anfall zu Ende, sollte der Betroffene beobachtet werden. Der weitaus größte Teil der Patienten ist anfallsfrei häufig seit Jahren. Ein erneut auftretender Anfall bedeutet, dass möglicherweise ein Krankenhausaufenthalt und Untersuchungen nötig sind. Für den Betroffenen bedeutet das, dass er zunächst aus seinem Alltag herausgerissen wird. Auch bei den Angehörigen löst eine solche Situation Sorgen und Ängste aus. Es ist außerdem möglich, dass derjenige nicht mehr ohne weiteres seinen Beruf ausüben kann (Tätigkeit an Maschinen) oder bis zu zwei Jahren kein Fahrzeug führen darf. Da solche psychosozialen Folgen z. T. große Einschränkungen für den Betroffenen und seine Familie bedeuten, ist es besonders wichtig, den Zustand der Anfallsfreiheit durch eine konstante Therapie zu erhalten. Nur so besteht die Möglichkeit auf einen ganz normalen Alltag.

10 Therapieziel Damit der Betroffene weitestgehend das Leben eines Gesunden führen kann, ist das Therapieziel immer Anfalls bzw. bei einer Pharmakotherapie die Reduzierung der Nebenwirkungen auf ein Minimum.

11 I 11 freiheit Dazu kommt eine möglichst vollständige Integration des Betroffenen in das persönliche Umfeld, sowie Prävention und ggf. die Beseitigung psychischer Störungen.

12 für den patienten und seine angehörigen von grosser bedeutung Erhalt von Ehe & Familie Erhalt von Fahrausweis je nach Krankheitsverlauf Verlust bis zu mehreren Jahren möglich

13 I 13 Erhalt von Schule & Vermeidung von gesellschaftlicher Stigmatisierung Erhalt von Ausbildung & Arbeitsplatz

14 Entwicklung Antiepileptika jahr jahr substanz Bromid 1912 Phenobarbital Phenytoin 1951 Ethosuximid 1952 Acetazolamid 1960 Sulthiam 1963 Carbamazepin Valproat 1991 Vigabatrin 1993 Lamotrigin 1996 Felbamat 1996 Gabapentin 1997 Tiagabin Topiramat 2000 Levetiracetam 2000 Oxcarbazepin 2004 Pregabalin 2005 Zonisamid 2007 Rufinamid 2008 Lacosamid 2009 Eslicarbazepinacetat

15 Wirkmechanismus Antiepileptika I 15 Carbamazepin OXCARBAZEPIN Valproat Lamotrigin Levetiracetam BENZODIAZEPINE felbamat Ethosuximid Phenobarbital Valproat? Intrazellulärraum K + NMDA Glutamat GABA Na + postsynaptische Membran Ca 2+ Cl - Na + Ca 2+ Tiagabin Extrazellulärraum Rezeptor Ionenkanäle Neurotransmitter Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika Gabapentin? Valproat? GABA Freisetzung GABA α2δ Synthese Vigabatrin präsynaptische Membran Ca 2+ Glutamat Gabapentin Glutamin Synapse Synthese Gabapentin? pregabalin Synapse Quelle: vgl.: Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart:Thieme Verlag; 2002:6

16 Zusammenfassung Eine Epilepsie ist ein wiederkehrendes Auftreten unprovozierter epileptischer Anfälle (mindestens 2), das verbunden ist mit den hieraus entstehenden neurobiologischen, kognitiven, psychologischen und sozialen Konsequenzen für den Betroffenen. Die meisten Epilepsien beginnen bereits im Kindesalter oder aber später im hohen Erwachsenenalter. Die Erkrankung kann angeboren sein oder wird beispielsweise durch eine Gehirnschädigung hervorgerufen. Je nach Anfallsart ist nur ein Teil des Gehirns (fokal) oder das gesamte Gehirn (generalisiert) betroffen. Bei einer medikamentösen Therapie will man für den Patienten langfristige Anfallsfreiheit bei möglichst geringen Nebenwirkungen erzielen. Durch das erneute Auftreten eines Anfalls kann es zu einer Hospitalisierung kommen. Je nach Schweregrad der Erkrankung bzw. eines erneuten Anfalls, kann es zum Verlust des Arbeitsplatzes, des Fahrausweises sowie zu mehr oder weniger stark ausgeprägten psychosozialen Folgen für den Betroffenen und sein Umfeld kommen.

17 Das behalte ich mir! I 17 Das Ziel einer medikamentösen Epilepsietherapie ist dauerhafte Anfallsfreiheit bei geringstmöglichen Nebenwirkungen. Eine konstante Therapie trägt maßgeblich zum Erhalt der Anfallsfreiheit bei einem gut eingestellten Patienten bei. Ein erneuter Anfall kann für den Betroffenen schwerwiegende Folgen für sein berufliches und soziales Leben haben.

18 I Helfen Sie uns, besser zu verstehen 18 Der Desitin Pharma GmbH ist eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen als Apotheker/-in und Arzthelfer/-in wichtig. Es wäre daher schön, wenn Sie uns mit Ihrem Feedback helfen würden. Sagen Sie uns auf dem nachfolgenden Fax, was Sie aus der Fortbildung mitgenommen haben, was Sie sich wünschen und was Ihre Kritikpunkte sind. Wir freuen uns auf Ihre Meinung und darauf uns weiter verbessern zu können. Denn wie Sie wissen... auch das beginnt im Kopf. Vielen Dank!

19 ihr feedback Faxnummer: helfen sie uns, besser zu verstehen! I Die Inhalte der Fortbildungsunterlage waren durchaus beratungsrelevant für meine tägliche Arbeit Ja Nein kurze Begründung zu ausführlich Ja Nein welcher Teil? 1 2 kurze Begründung zu knapp, könnte ausführlicher sein Ja Nein welcher Teil? 1 2 kurze Begründung Das hätte ich mir gewünscht Ausführlichere Information zur Thematik Kritische Indikation und Pharmazeutische Bedenken Detailliertere Informationen zu den entsprechenden Studiendaten Weniger Informationen zu den Studiendaten Anmerkungen Name Apotheke Name Ansprechpartner Strasse, Hausnummer PLZ, Ort Telefonnummer (freiwillige Angabe) Anzahl Mitarbeiter -Adresse Feld für Apothekenstempel

20 I 20 wer ist desitin? Die Desitin Pharma GmbH, 1919 in Berlin gegründet, seit 1945 am Standort Hamburg Fuhlsbüttel, ist ein unabhängiges pharmazeutisches Unternehmen im Familienbesitz. Die Schweizer Niederlassung wurde 1997 in Liestal gegründet. Unser Unternehmen verfügt über alle Funktionen eines Arzneimittelherstellers von der pharmazeutischen Entwicklung, der Produktion bis hin zum Verkauf. Ein kontinuierliches und sicheres Wachstum durch die Konzentration auf Arzneimittel für Indikationen des zentralen Nervensystems vorrangig zur Behandlung der Epilepsie machen Desitin zu einem zuverlässigen und geschätzten Partner im Markt. Gründung 1919 in Berlin Seit 1945 Firmensitz in hamburg 1997 Gründung Schweizer niederlassung in Liestal Ca. 300 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Medizin, Marketing und Verwaltung Unabhängiger Mittelstand Familienbesitz Seit 1967 Spezialisierung im Bereich ZNS und Epilepsie Mehr Informationen über die Desitin Pharma GmbH finden Sie auf unserer Homepage, außerdem die Fortbildung zum Downloaden unter dem Bereich Therapiegebiete auf

21 Fortbildung II folgt. Alles, was Sie über retardierte Arzneiformen in der Epilepsietherapie wissen sollten Desitin Pharma GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Desitin Pharma GmbH Hammerstrasse Liestal Tel Fax

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