Beiträge forschender Pharma- Unternehmen zur Schmerztherapie. Dr. Siegfried Throm

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1 Beiträge forschender Pharma- Unternehmen zur Schmerztherapie Dr. Siegfried Throm

2 Indikation Schmerz 20 Mio. Deutsche jeder 4. leiden an chronischen Schmerzen davon sind Kinder 6-8 Mio. davon sind stark beeinträchtigt 1-2 Mio. leiden an problematischen Schmerzzuständen Seite 2

3 I. Entwicklung neuer Schmerzmittel Derzeit ca. 80 rekrutierende interventionelle Studien (alle Phasen) Analgetika in Phase III-Prüfungen in Deutschland: Wirkstoff Firma Indikation/Wirkprinzip Tapentadol Grünenthal Akute und chronische Schmerzen CG 5503 Grünenthal Tumorschmerzen Etoricoxib MSD Postoperative Schmerzen Pregabalin Pfizer Orofaciale neuropathische und postoperative Schmerzen Duloxetin Lilly Postoperative Schmerzen Rizatriptan MSD Migräne bei Minderjährigen Seite 3

4 II. Weitere Beiträge der forschenden Pharma-Unternehmen Fortbildung / Qualifizierung, z. B. medical education transfer ( meet ) von Pfizer Vernetzung, z. B. Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster von mundipharma Versorgungsforschung, z.b. Versorgungsatlas Schmerz von Grünenthal Patientenpräferenz, z. B. Pain Research (PARES) von Janssen-Cilag Seite 4

5 meet: medical education transfer Fortbildungsangebot von Pfizer für Ärzte, med. Fachpersonal, Versorgungsnetze u.a. Kunden/ Partner unabhängig, neutral, transparent aktuell, wissenschaftlich fundiert wissenschaftlicher Beirat involviert Zertifizierung durch Ärztekammer Keine Produktwerbung Ziel: Unterstützung abgestimmter Behandlungsstrategien und damit Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Versorgung von Schmerzpatienten Seite 5

6 meet: Anspruch und Status Einheitliche Qualitätskriterien und Standards Standardisierte Evaluationen für alle Veranstaltungen Beitrag zur Vernetzung Hausarzt Facharzt - Klinik Interdisziplinär / interaktiv Workshops Interdisziplinärer Austausch Diskussionsmöglichkeiten TED Einheitlicher Auftritt, verbesserte Wahrnehmung Schaffung einer Fortbildungsmarke Internetauftritt ( ab 2011 Seite 6

7 Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster dreijähriges Forschungsprojekt ( ) Gefördert durch die Stadt Münster, das Land Salzburg und die Fa. mundipharma durchgeführt von der Paracelsus Universität Salzburg praxisnahe Versorgungsforschung Untersuchung der komplexen Zusammenhänge in der Versorgung von Schmerzpatienten innerhalb eines städtischen Gesundheitssystems: in Krankenhäusern, Einrichtungen der stationären Altenhilfe, Schmerzpraxen, Hospizen, ambulanten Pflegediensten Seite 7

8 Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster Drei Phasen; Pre-Test: Erfassung und Analyse; Intervention: Ergebnisvorstellung und Anpassung; Post-Test: erneute Prüfung nach Einführung von Verbesserungen 14 hochkarätige Kooperationspartner: Bezirksre-gierung, Krankenkasse, Universitätsklinikum Münster, Apothekerkammer, Haus- und Fachärzteverband, Fachgesellschaften, Industrie Ziel: Flächendeckend/institutionsübergreifend hohe Qualität im Schmerzmanagement durch die Anwendung zielgerichteter, aufeinander abgestimmter Maßnahmen zur Schmerzreduktion und bewältigung Seite 8

9 Projektpartner Versorgungsatlas Schmerz Seite 9 9

10 Versorgungsatlas Schmerz: Zielsetzung, Inhalte und aktueller Stand Zielsetzung: Die Datenlage zur Versorgungssituation von Schmerzpatienten ist bis dato ungenügend Der Versorgungsatlas Schmerz soll helfen, diese Lücke zu schließen Inhalt: Auf Basis von Kassen-Routinedaten werden u. a. Krankheitskosten, Versorgungsstruktur und Arzneimitteltherapie von Schmerzpatienten analysiert Zudem werden Merkmale (Prädiktoren) ermittelt, die frühzeitig eine Identifikation von Patienten mit einem wahrscheinlich schweren und somit oft auch teuren Krankheitsverlauf ermöglichen Aktueller Stand: Zur Teilgruppe der Rückenschmerzpatienten liegen bereits umfangreiche Informationen vor. Diese werden derzeit zur Publikation vorbereitet Seite 10 10

11 PARES PAin RESearch Europaweite Patientenbefragung durch Janssen-Cilag zur Indikation des chronischen Schmerz: " Ziel: Erhebung der wahren Bedürfnisse der Patienten bei der Behandlung des Schmerzes (Patientenpräferenzbefragung) " in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Schmerz und Palliativmedizin " In Deutschland wurden mehr als 1000 Patienten befragt " Ergebnisse werden Ende des Jahres veröffentlicht Seite 11

12 PARES PAin RESearch Erste Ergebnisse aus Italien (1535 befragte Patienten): " Die meisten Patienten sind multimorbide und nehmen mehrere Medikamente ein (neben Opioiden in der Regel 2-3 weitere Präparate) " Das Therapie-Regime besteht meist aus 2 Medikamenten- Einnahmen pro Tag, aber 7 von 10 Patienten würden sich Einmalgabe wünschen " Die Wirksamkeit der Schmerztherapie spielt die größte Rolle, gefolgt von einer geringen Nebenwirkungsrate " Die Lebensqualität ist bei vielen Patienten durch den Schmerz stark eingeschränkt und viele leiden unter Schlafstörungen (z. B. Probleme beim Ein- und Durchschlafen): " 1/3 der Patienten ist unzufrieden mit der Schlafqualität. " Jeder 3. Arzt will aufgrund der Ergebnisse die bestehende Schmerztherapie zu verändern Seite 12

13 Fazit Schmerzen sind ein großes und aufgrund der immer längeren Lebensdauer wachsendes Problem Forschende Pharma-Unternehmen bieten über ihre Präparate hinaus weitere Leistungen zur qualitativen Verbesserung der Versorgung von Schmerzpatienten Dazu gehören Angebote zur Fortbildung, Verbesserung der Vernetzung, Versorgungsforschung und zur Einbeziehung der Patienten Gerade im Hinblick auf die künftig möglichen dreiseitigen Verträge sollten diese Angebote im Interesse der Patienten genutzt werden Seite 13

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