Pilgern auf dem Jakobsweg vom 18. bis 24. Mai 2014 von Rüti ZH nach Sachseln OW

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Elke Baumgartner
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2 Weshalb pilgern? Pilgern führt zur eigenen Mitte. Wer pilgert, ist auch unterwegs zu Gott, dem Schöpfer allen Lebens. So ist der Pilgerweg auch ein Gebetsweg, eine spirituelle Wanderung, ein Bild des eigenen Glaubenswegs. Es hilft, den Kopf 'auszulüften' und sich im wortwörtlichen Sinn neu zu 'erden'. Das Schritt-für-Schritt Vorangehen, das ganz 'Bei-Sinnen-Sein' in der Natur, die Reflektion und der Austausch über die gemachten Erfahrungen sind gerade dann eine Hilfe, wenn in der momentanen Lebensetappe ein eigentlicher 'Berg' vor einem liegt. Weshalb auf dem Jakobsweg pilgern? Der Jakobsweg hat bereits im Mittelalter die Menschen aller Nationalitäten quer durch ganz Europa in Bewegung gebracht. Er führt bis nach Santiago de Compostela in Spanien. Ein Weg, den also schon unzählige Menschen gegangen sind die Motive waren ganz unterschiedlicher Natur und reichten von Busse, Erfüllung einer Bitte, Heilung oder Sühne für ein Verbrechen. Der Jakobsweg ist also ein vielbegangener Weg man kann sich ihm ganz anvertrauen. Er führt durch wunderschöne Landschaften, vorbei an bedeutenden Kirchen und Klöster. Das Gehen auf dem Weg bringt Ruhe und Entspannung der äussere Weg ist klar, der Pilger kann sich auf sich und seinen Weg nach innen konzentrieren. Wo beginnt der Jakobsweg? Der Jakobsweg hat eigentlich nur einen Zielpunkt und der liegt in Santiago de Compostela. Beginnen tut er für jeden vor der eigenen Haustüre.

3 Infos zu dieser Pilgerreise Start:Sonntag, 18. Mai, 10:00 Uhr Wir starten nicht vor der Haustüre sondern mit einem Gottesdienst in der EMK Embrachertal Ende: Samstag, 24. Mai, nach dem Mittag Bahnhof Sachseln Unterkünfte: In einfachen Herbergen, Pilgerunterkünften oder Pensionen. S. Angaben zu den einzelnen Etappen Tagesstruktur: Morgenessen, Morgenbesinnung (ev. auch unterwegs), pilgern mit Pausen, einfaches Mittagessen aus dem Rucksack (Einkaufsmöglichkeiten unterwegs), pilgern mit Pausen, Ankunft bei der Unterkunft, Ruhezeit (nach Bedarf waschen der Kleider), Abendessen, gemeinsamer Tagesschluss. Kosten: Je nach Unterkunft zwischen und Franken. Darin enthalten sind die Unterkünfte, die Mahlzeiten und die Pausen- Tees Voraussetzungen: Freude am Wandern und gute Kondition. Wir werden täglich vier bis fünf Stunden pilgern und dabei das Gepäck im eigenen Rucksack mittragen. Verbindliches Vorbereitungstreffen am 9. März 11:30 Uhr in der EMK Embrachertal (mit Wanderschuhen und Rucksack mind. 8 kg Gewicht). Zuerst wandern wir ca. 2,5 Stunden, anschliessend gibt es allg. Informationen. Teilnehmerzahl, Anmeldung: Max. 11 Teilnehmer Anmeldung mit beil. Talon Leitung: Monika Zolliker, Pfarrerin EMK Embrachertal Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer

6,5 km Abstieg:100 m Unterkunft: Pilgerherberge Massenlager: SFr 20.- (Selbstkocher) 2.

4 Infos zu den einzelnen Etappen 1. Etappe: Rüti ZH Rapperswil Wir treffen uns zum Gottesdienst mit Abendmahl um 10:00 Uhr in der EMK Embrach. Anschliessend reisen wir mit dem Zug nach Rüti ZH und beginnen dort die Pilgerreise mit einem Einlaufen nach Rapperswil. lockeren Distanz: ca. 6,5 km Abstieg:100 m Unterkunft: Pilgerherberge Massenlager: SFr 20.- (Selbstkocher) 2. Etappe: Rapperswil Einsiedeln Zuerst geht es über den idyllischen Steg nach Pfäffikon SZ, dann folgt der Anstieg nach St. Meinrad. Von hier über die Tüfelsbrugg führt uns der Weg gemütlich nach Einsiedeln. Distanz: 16,5 km; Aufstieg: 630 ; Abstieg: 140 m

Etappe: Einsiedeln - Haggenegg Bis Alpthal steigt der Weg nur leicht doch dann folgt ein strammer

5 Unterkunft: Klosterpforte oder SJBZ (je nach Teilnehmerzahl) Klosterpforte, Mehrbettzimmer: SFr 35.- (HP) SJBZ Einzelzimmer: SFr 65.- (HP) 3. Etappe: Einsiedeln - Haggenegg Bis Alpthal steigt der Weg nur leicht doch dann folgt ein strammer Aufstieg. Doch die Aussicht auf die Mythen ist immer wieder atemberaubend und nach der Mühe lädt das Gasthaus Haggenegg zur Erholung. Distanz: 12 km; Aufstieg: 532 m

Unterkunft: Berggasthof Haggenegg Doppelzimmer SFr. 65.- (HP) Massenlager SFr. 55.- (HP) 4.

Durch Schwyz gelangen wir zum Schiffsteg in Brunnen und lassen uns nach Treib fahren.

6 Unterkunft: Berggasthof Haggenegg Doppelzimmer SFr (HP) Massenlager SFr (HP) 4. Etappe: Haggenegg Emmeten Gut ausgeruht nehmen wir den steilen Abstieg in Angriff. Durch Schwyz gelangen wir zum Schiffsteg in Brunnen und lassen uns nach Treib fahren. Dort beginnt ein abenteuerlicher Weg mit tollem Ausblick auf den Vierwaldstättersee. Distanz: 18,8 km; Aufstieg 460 m; Abstieg: 1010m ,8

Unterkunft: Hotel Engel Massenlager: SFr. 18.- bis 25.- (Witterung) Doppelzimmer SFr. 50.

Danach pilgern wir entlang dem Vierwaldstättersee nach Beckenried.

7 Unterkunft: Hotel Engel Massenlager: SFr bis 25.- (Witterung) Doppelzimmer SFr (Selbstkocher) 5. Etappe: Emmeten Stans Einmal mehr beginnt der Tag mit einem Abstieg. Danach pilgern wir entlang dem Vierwaldstättersee nach Beckenried. Danach verlassen wir den See werden ihn aber immer wieder sehen können. Über Buochs gelangen wir in das malerische Städtchen Stans. Distanz: 16 km; Aufstieg: 150 m; Abstieg: 460 m

Unterkunft: Familie Waser Schlafen im Stroh (ÜF): SFr. 31.- (inkl. Bettw.

Etappe: Stans Flüeli Wir verlassen Stans und pilgern über Wiesen und durch Wälder.

8 Unterkunft: Familie Waser Schlafen im Stroh (ÜF): SFr (inkl. Bettw. ) Betten (ÜF) SFr Etappe: Stans Flüeli Wir verlassen Stans und pilgern über Wiesen und durch Wälder. Der Weg ist mal sanfter, mal steiler durch eine herrliche Landschaft Distanz: 18,5 km; Aufstieg: 550 m; Abstieg 200 m Unterkunft: Haus Dorothea Doppelzimmer: SFr 62.-

9 7. Etappe: Flüeli Sachseln Bahnhof Und hier endet die Pilgerwoche. Nach einem gemeinsamen Abschluss in der Hauskapelle pilgern wir gemütlich nach Sachseln zum Bahnhof. Distanz: 3,5 km; Abstieg: 220 m

10 PILGERGE(H)BOTE 10 PILGERREGELN 1. Geh! 2. Geh langsam 3. Geh leicht 4. Geh einfach 5. Geh alleine 6. Geh lange 7. Geh achtsam 8. Geh dankbar 9. Geh weiter! 10. Geh mit Gott! Wir werden nicht alle diese Regeln einhalten können aber wir werden gehen behutsam, aufeinander Rücksicht nehmend und mit Gott. Ich freue mich auf eine spannende und herausfordernde Woche. Mit herzlichen Grüssen Monika Zolliker

11 ***********ANMELDE-TALON************ Name. Vornahme. Adresse. Tel.:. Wünsche bei der Unterkunft (bitte ankreuzen): Rapperswil Pilgerherberge, Selbstk Einsiedeln SJBZ (EZ mit HP) Klosterpforte Mehrbettz. HP Haggenegg Massenlager, HP Doppelzimmer, HP Emmeten Massenlager, Selbstk Doppelzimmer, Selbstk Stans Schlafen im Stroh (ÜF) Mehrbettz. (ÜF) Flüeli Haus Dorothea (DZ, HP) Anmeldeschluss ist der 7. März 2014 bei Monika Zolliker Hungerbühlstr Embrach Mail: monika.zolliker@gmx.ch; Tel:

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