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1 Versorgungsnahe Forschung: Chronische Krankheiten und Patientenorientierung Transferworkshop Berlin B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 1 Georg August Universität Göttingen 2 Medizinische Hochschule Hannover

2 Unterscheide Tinnitus von Tinnitusbelastung! Tinnitus : Geräuschwahrnehmung ohne äußere Schallquelle (Phantomgeräusch) Prävalenz von chronischemtinnitus: 14 17% in der Normalbevölkerung nur bei ca. 10 % der dauerhaft von Tinnitus Betroffenen Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit Symptomatik: Depressivität, Reizbarkeit, hohe Anspannung Konzentrations u. Schlafprobleme, Rückzugsverhalten >>Arbeitsunfähigkeit 2

3 Behandlungsfokus Akute Phase : medizinische Behandlung mit dem Ziel der Tinnituseliminierung keine Evidenz für eine wirksame Behandlung bedeutsame Spontanremissionsrate Chronische Phase mit Entwicklung hoher Beeinträchtigung: evidenzbasiert : Kognitive Verhaltenstherapie (fokussiert auf Bewältigung) Die erlebte Belastung wird nicht von den Geräuscheigenschaften des Tinnitus bestimmt, sondern korreliert mit dysfunktionalen Kognitionen und Verhaltensweisen. hohe Tinnitusbelastung kann bereits im Akutstadium (vor Ablauf von 6 Monaten auftreten) 3

4 Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze moderate bis hohe Wirksamkeit bei belastendem Tinnitus Auch wirksam, aber weniger stark Kurzinterventionen wie Psychoedukation und Anleitung zur Selbsthilfe Internet oder Bibliotherapie Fragestellung der Studie: Kann in der akuten Phase einer Anpassungsstörung vorgebeugt werden / die Beeinträchtigung bei Patienten geminder t/ ein Anstieg der Symptomatik verhindert werden durch Trainings im Selbstmanagement?? 4

5 Unser Projekt Tinnitus Support Wirksamkeitsüberprüfung Erhebung von weiteren Erfolgs-u. Prozessparametern 5

6 Primärer Outcome: Tinnitusfragebogen (TF) (Goebel & Hiller, 1998) Subskalen Psychische Belastung Penetranz des Tinnitus Hörprobleme Schlafstörungen Somatische Beschwerden 6

7 Trainingsinhalte: Inhalte des Internetprogramms und der Selbsthilfebroschüre, wie des Gruppentrainings (4 Sitzungen) identisch Infoblock (Edukation) Fragen und Antworten zum Thema Tinnitus Mögliche Ursachen von Tinnitus Hörvorgang und Tinnituswahrnehmung Die Behandlung von Tinnitus Psychische Aspekte des Tinnitus Übungsblock Dem Tinnitus die Aufmerksamkeit entziehen Bei Tinnitus entspannen Gedanken und Bewertungen verändern Keine Vermeidung Mit (Tinnitus )Distress umgehen Bewältigung im Alltag Zusatzmodul: Tinnitus und Schlaf 7

8 Internet und Bibliotherapie ohne zusätzliche therapeutische Unterstützung (kein Therapeutenkontakt) hoher Standardisierungsgrad hohe Ökonomie 8

9 Wer hat teilgenommen? n = 338 mit akutem Tinnitus < 6 Monate; Alter: M = 48.4 (± 12.6); Jahre 53.6 % männlich mittlere Tinnitusdauer: 3.2 Monate (± 1.9) Beeinträchtigung: Schweregrad III + IV: 27.8 % (Mehrheit leichter belastet) 9

10 Broschüre Internet Gruppe KG Info signifikante Überlegenheit von Internet /Gruppe gegenüber KG 15 Intergruppeneffekte (Cohens d) 10 Broschüre: d post = 0.24 d f.-u. = Internet: d post = 1.04 d f.-u. = prä post Gruppe: d post = 0.89 d f.-u. = 0.74 follow up 10

11 Zustimmung zum Training n.s.

12 Zusammenfassung der Ergebnisse Signifikante Reduktion der Tinnitusbeeinträchtigung Überlegenheit der Gruppenintervention und des Internettrainings gegenüber der Kontrollgruppe Depressivität nur wenig verringert, (lag zu T1 innerhalb der Bevölkerungsnorm) Im Mittel hohe Zufriedenheit (besonders mit Gruppe und Internet) Drop out: 39%zum Follow up Anzahl besuchter Lektionen (Internet) korreliert mit der Reduktion der Tinnitusbelastung (r =.22) 12

13 Schlussfolgerungen Selbstmanagementverfahren zeigen eine im Mittel recht gute Wirksamkeit. Internettraining und Bibliotherapie sind für die Adressaten besonders gut erreichbar und unaufwändig und haben damit eine niedrige Schwelle. Diese beiden Training zeigen eine große Kosteneffizienz. Ein sehr kurzes Gruppentraining zeigt langfristig die beste Wirksamkeit. Mit dem Internettraining und dem Gruppetraining sind die meisten Nutzer sehr zufrieden. Anregungen zur Implementation im Gesundheitswesen Übernahme des Internetangebots über Online Foren der Krankenkassen Öffnung der Angebote für akute und chronisch Betroffene Gruppentrainings Angebote in HNO Zentren etablieren Bibliotherapie in niedergelassenen Praxen anbieten Ggf. Expertenunterstützung ( s, Telefon ) ermöglichen U.U. besondere Zugangsregeln für Internet Nutzung etablieren 13

14 dankt Ihnen für die Aufmerksamkeit! 14

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