Arbeitskreis Logistik Fahrermangel brechen die Logistiksysteme zusammen?

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1 Arbeitskreis Logistik Fahrermangel brechen die Logistiksysteme zusammen?

2 Strategien und Lösungswege aus Sicht der Verlader Christian Labrot, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) Bonn

3 Der BWVL Gegründet 1955 als Fachverband für den gesamten Werkverkehr Klammerfunktion für Eigentransport in Industrie und Handel Weiterentwicklung mit den Anforderungen und Rahmenbedingungen der Mitgliedsunternehmen zum Logistikverband

4 Die BWVL-Mitglieder Zu den BWVL-Mitgliedern zählen rd Unternehmen aller Größenordnungen aus Industrie und Handel. Sie repräsentieren ein breites Spektrum der deutschen Wirtschaft. Vertreten sind u.a. Unternehmen der chemischen Industrie, der Mineralölwirtschaft, der Bauindustrie und des Baustoffhandels, des Maschinen- und Fahrzeugsbaus, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, des Lebensmittelgroß- und Einzelhandels, des Landschafts- und Gartenbaus und weiterer Branchen. Auch namhafte Verbände und Logistikdienstleister gehören zum BWVL-Mitgliederkreis

5 Die BWVL-Ziele Der BWVL hat es sich als Unternehmensfachverband für Transport und Logistik zur Aufgabe gemacht, die gemeinsamen Interessen der Mitgliedsunternehmen gegenüber der Politik und in der Wirtschaft engagiert und wirksam zu vertreten. Er setzt sich für nachhaltige Liberalisierung und Harmonisierung der Transportmärkte, Rahmenbedingungen für reibungslos funktionierende logistische Prozesse und eine optimale Gestaltung der Informations- und Verkehrsinfrastruktur als Voraussetzung für effizientes wirtschaftliches Handeln ein.

6 Das BWVL-Angebot wirksame Interessenvertretung in Transport und Logistik kompetente und individuelle Beratung zu transport- und arbeitsrechtlichen sowie betriebswirtschaftlichen und logistischen Fragestellungen zahlreiche praxisbezogene Dienstleistungen die Förderung des Erfahrungsaustausches und Kontaktbörse gezielte Weiterbildungsmaßnahmen mit verkehrsrechtlichem und wirtschaflichem Spektrum kompakte, aktuelle und vorausblickende Information zu allen wesentlichen Entwicklungen und Aspekten der Verkehrswirtschaft

7

8 Disposition Grundsatzbemerkungen (Ursachen, Fachkräftemangel) Auswirkungen auf den Eigenverkehr der Wirtschaft (Werkverkehr) Veränderungen aus Sicht der Transport-Auftraggeber (Verlader) offene Fragen, Diskussion

9 Fahrermangel Ursachen u.a. : Wirtschaftsaufschwung Digitales Kontrollgerät / Lenk- und Ruhezeiten Arbeitszeiten / Arbeitsbedingungen Rückläufige Ausbildung Überalterung Schlechtes Image Bezahlung

10 Sozialvorschriften im Straßengüterverkehr Rechtsgrundlagen international/national Verordnung (EG) 561/2006 Verordnung (EWG) 3821/85, Verordnung (EG) 2135/98 Richtlinie 2006/22/EG (Kontrollrichtlinie) Arbeitszeitrichtlinie 93/104/EG und 2000/34/EG AETR Fahrpersonalgesetz Fahrpersonalverordnung Arbeitszeitgesetz StVZO ( 57a,b/69a) Tarifverträge

11 Schreckgespenst Digitaler Tachograph

12 Bundesagentur für Arbeit: Fahrpersonal nach Altersgruppen 100% 90% 23,9% 24,5% 26,5% 28,5% 29,6% 30,7% 80% 70% 60% 50% 47,6% 48,3% 49,7% 51% 51,2% 50,9% über 50 Jahre 35 bis unter 50 Jahre bis unter 35 Jahre 40% 30% 20% 10% 28,5% 27,1% 23,8% 20,5% 19,2% 18,4% 0%

13 Wachstumseinschränkungen des Strassengüterverkehrssektors durch Fahrermangel? Brechen die Logistiksysteme zusammen?

14 Perspektive des Werkverkehrs Analog gewerblichem Strassengüterverkehr, aber: Sichererer Arbeitsplatz Höhere Entlohnung Bessere Arbeitsbedingungen und zeiten Serviceaspekte, Fahrer = Unternehmensrepräsentant Systematischere Personalpolitik

15 Perspektive des Werkverkehrs Zusätzliche Massnahmen: Motivationsstärkung Verstärkte Erstausbildung Geänderte Entlohnungssysteme Mitarbeiterbindung/Aufstiegschancen Veränderte Ablauforganisation Fahrpersonal aus EU-Staaten, Leiharbeitnehmer

16 Motivation Motivationsmöglichkeiten Beispiel Fahrzeug: Neue, moderne LKWs gut ausgestattete Fahrerhäuser Beteiligung der Fahrer über die Entscheidung über die Fahrzeugausstattung

17 Motivation Motivationsmöglichkeiten Beispiel Wertschätzung: einheitliche und praktische Berufskleidung regelmäßige Fahrerbesprechungen schriftliche Fahrerbefragung (Zufriedenheitsprofil, Verbesserungsvorschläge) freiwillige innerbetriebliche Weiterbildung informelle Veranstaltungen

18 Perspektive der Verlader Lieferfähigkeit in Gefahr? Kapazitätssicherung? Ausbau/Aufbau eigener Kapazitäten Kostensteigerungen? Veränderte Dienstleisterauswahl? Veränderte Formen der Zusammenarbeit?

19 Perspektive der Verlader Massnahmen: Ausbildungskooperation Stärkere Dienstleisterintegration Vergütung (Wettbewerb, Markt?) Veränderte Transportorganisation, Trennung fahrertypische / fahreruntypische Tätigkeiten Verbesserte Abfertigung, Rampenoptimierung, erweiterte Zeitfenster Wertschätzung Fahrer, Imagebildung Logistik

20 Perspektive der Verlader KOOPERATION!!!

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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