Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

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1 Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue Systembeschreibung Motor Bild auf der Vorgabeseite in der Größe 215x149 mm einfügen

2 Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue Systembeschreibung Motor Technische Informationsschrift für den Service Daimler AG Technische Information und Werkstatteinrichtung (GSP/OI) D Stuttgart

3 Impressum Bestellung von Werkstatt-Information Sämtliche gedruckte Werkstatt-Information von GSP/OI, wie zum Beispiel Einführungsschriften, Systembeschreibungen, Funktionsbeschreibungen, Ratgeber Technik und Tabellenbücher, können Sie wie folgt bestellen: Innerhalb Deutschlands Über unseren GSP/OI-Shop im Internet Link: oder alternativ Telefon: +49-(0)18 05/ Telefax: +49-(0)18 05/ Außerhalb Deutschlands Bitte wenden Sie sich an den für Ihren Markt zuständigen Ansprechpartner. Produkt-Portfolio Über unser vollständiges Produkt-Portfolio können Sie sich auch in unserem Internet-Portal umfassend informieren. Link: Fragen und Anregungen Haben Sie zum vorliegenden Produkt Fragen, Anregungen oder Vorschläge, schreiben Sie uns bitte. Telefax: +49-(0)18 05/ oder alternativ Adresse: Daimler AG GSP/OIS HPC R822, W002 D Stuttgart 2009 by Daimler AG Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung oder Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Daimler AG, Abteilung GSP/OIS, HPC R822, W002, D Stuttgart. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in elektronischen Systemen, einschließlich Datenbanken und Online-Diensten. Bild-Nr. des Titelbildes: P Bestell-Nr. dieser Publikation: /2009

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Gesamtsystem Einführung 6 Innermotorische Maßnahmen 9 Variantenvergleich BlueTEC-Abgasanlagen 10 Systemübersicht 12 Schadstoffklassen - Komponentenaufwand 14 Systemkomponenten Komponentenübersicht 15 Steuergerät AdBlue 16 Fördermodul AdBlue 18 AdBlue Behälter 20 Weitere AdBlue -Komponenten 21 Oxidationskatalysator 22 Dieselpartikelfilter 23 NOx-Speicher-Katalysator 25 SCR-Katalysator 27 Steuergerät NOx mit NOx-Sensoren 28 Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 3

5 Inhaltsverzeichnis Fahrerinformation Kombiinstrument-/Serviceanzeigen 30 Betriebsstoff AdBlue 32 Werkstatteinrichtung Abgasnachbehandlung 38 Karosserie 41 FAQ Häufig gestellte Fragen 42 Abkürzungsverzeichnis 47 Stichwortverzeichnis 48 4 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

6 Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit der vorliegenden Broschüre möchten wir Ihnen das Abgasreinigungssystem BlueTEC mit AdBlue für Personenkraftwagen von Mercedes-Benz vorstellen. Diese Systembeschreibung besitzt keine fahrzeugspezifische Gültigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf der typneutralen Darstellung folgender Inhalte: Aufbau und Funktion des Abgasreinigungssystems BlueTEC mit NO x -Speicher-Katalysator (NSK) Aufbau und Funktion des Abgasreinigungssystems BlueTEC mit AdBlue (SCR (Selektive katalytische Reduktion)) Zusammenspiel der Systemkomponenten im Gesamtsystem Wissenswertes zu AdBlue Die Systembeschreibung ist nicht als Grundlage für Reparaturen oder zur Diagnose von technischen Problemen gedacht. Hierfür stehen Ihnen wie gewohnt folgende Systeme zur Verfügung: Werkstatt-Informations-System (WIS) Diagnose-Assistenz-System (DAS) für die Baureihen 164 und 251 Xentry Diagnostics für die Baureihe 212 Änderungen und Neuerungen werden ausschließlich in den entsprechenden Literaturarten im WIS veröffentlicht. Angaben in der Systembeschreibung können daher von den Veröffentlichungen im WIS abweichen. Alle in dieser Broschüre aufgeführten technischen Daten haben den Stand des Redaktionsschlusses Juli 2009 und können daher vom Serienstand abweichen. Daimler AG Technische Information und Werkstatteinrichtung (GSP/OI) Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 5

7 Gesamtsystem Einführung Die Umweltbehörden verfolgen global das Ziel, die Schadstoffemissionen der Dieselfahrzeuge sehr stark zu reduzieren. Mit der Einführung der EURO 6 Abgasgrenzwerte soll der Schadstoffausstoß, beispielsweise der Stickoxide von EURO 5 auf EURO 6 um 54 % reduziert werden. Ein Oxidationskatalysator in Verbindung mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) reichte bisher aus, um die EURO 4 Abgasgrenzwerte zu erfüllen. Schon um die Abgasnorm EURO 5 zu erreichen, musste der Komponentenaufwand erhöht werden. Um die Abgaswerte nach EURO 6 zu erreichen, erhöht sich die technische Komplexität um ein Vielfaches. Mercedes-Benz führte im Januar 2008 mit dem E 300 CDI BlueTEC das erste Fahrzeug mit der BlueTEC-Technologie in der EU ein. Ab September 2009 wird Mercedes-Benz in der EU vier weitere Modelle mit BlueTEC-Technologie in der E-, M-, GL- und R-Klasse anbieten. Diese erfüllen die EURO 6 Abgasgrenzwerte und basieren auf der neuen V6-Motoren-Generation Durch die BlueTEC-Technologie ist es Mercedes-Benz gelungen, die Abgasemissionen stark zu reduzieren und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Dieselmotoren in Bezug auf Drehmoment und Leistung beizubehalten. Erster PKW-Dieselmotor 138, Baujahr 1936 Überschaubarer technischer Aufwand zu Beginn der Dieselmotortechnologie: 2,6 l Hubraum mit 33 kw Leistung, eingesetzt im Mercedes-Benz 260 D, dem ersten Diesel- PKW der Welt. Motor Der Dieselmotor besticht durch seine hohe Komplexität. Mit 3,0 l Hubraum und 155 kw Leistung wird er ab September 2009 in den E 350-, ML 350- und R 350-Blue- TEC-Fahrzeugen eingesetzt. In den GL 350-BlueTEC-Fahrzeugen besitzt der Motor eine Leistung von 160 KW. 6 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

8 BlueTEC-Technologie BlueTEC ist ein modular aufgebautes Abgasreinigungssystem, das in zwei Versionen angeboten wird: Bei der bisherigen Limousine E 300 BlueTEC werden der Oxidationskatalysator und der Partikelfilter mit einem besonders langlebigen NSK sowie mit einem zusätzlichen SCR-Katalysator, kombiniert. Die zweite Version wird ab September 2009 bei den neuen Modellen E 350, ML 350, GL 350 und R 350 BlueTEC eingesetzt. Bei dieser Version entfällt der NSK. Es wird jedoch zusätzlich AdBlue in den Abgasstrom eingespritzt. Dadurch wird Ammoniak freigesetzt, das im nachgeschalteten SCR-Katalysator die Stickoxide zu unschädlichem molekularem Stickstoff (N 2 ) und Wasser (H 2 O) reduziert. Damit die beiden Versionen besser unterschieden werden können, werden sie folgendermaßen benannt: BlueTEC (NSK) im Modell E 300 CDI BlueTEC (SCR) in den Modellen E 350, ML 350, GL350 und R350 Einführung Nutzen für Verbraucher und Umwelt Bei der Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, eines auf maximale Effizienz und geringe Partikelemission ausgelegten Dieselmotors, entstehen je nach Verbrennungstemperatur und -druck unterschiedlich hohe Konzentrationen von Stickoxiden (NO x ). Soll der Stickoxidanteil verringert werden, beginnt der Motor zu rußen, was wiederum gleich bedeutend mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch ist. Ein optimierter Wirkungsgrad und höhere Verbrennungstemperaturen haben eine Erhöhung der Stickoxidanteile im Abgas zur Folge. BlueTEC verringert den unerwünschten Stickoxidanteil im Abgas durch Zugabe von AdBlue. Aus dem AdBlue entsteht Ammoniak (NH 3 ), das im SCR-Katalysator mit den Stickoxiden (No x ) zu molekularem Stickstoff (N 2 ) und Wasser (H 2 O) umgewandelt wird. Die Verbrennung ist auf maximale Effizienz, niedrigen Rußausstoß und somit niedrigen Verbrauch ausgelegt. BlueTEC ist ein verschleißfrei arbeitendes System, das weitgehend wartungsfrei ist und dadurch kostengünstig arbeitet. Gesamtsystem Zusätzlicher Betriebsstoff AdBlue Für das Abgasnachbehandlungssystem BlueTEC (SCR) wird AdBlue als zusätzlicher Betriebsstoff benötigt, der in einem separaten Behälter mitgeführt wird. AdBlue ist eine ungiftige, hochreine, farblose, synthetisch hergestellte Harnstofflösung. i Hinweis Bei Fahrzeugen mit NSK ist der Betrieb mit schwefelfreiem Dieselkraftstoff (Schwefelgehalt T 10 ppm (Parts per Million)) zwingend erforderlich. Ist der Schwefelgehalt > 10 ppm, wird der NSK mit Schwefeldioxid (SO 2 ) vergiftet und somit beschädigt. Bei Fahrzeugen mit SCR-Katalysator ist der Betrieb mit schwefelarmem Dieselkraftstoff (Schwefelgehalt T 50 ppm) zwingend erforderlich. Ist der Schwefelgehalt > 50 ppm, wird der DPF mit Schwefeldioxid (SO 2 ) vergiftet und dadurch beschädigt. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 7

9 8Gesamtsystem Einführung Aktuelle Abgasvorschriften für Europa Ab dem gilt für alle neu für den europäischen Markt zugelassenen Personenkraftwagen die 4. Stufe der EU-Abgasvorschrift (EURO 4). Die Typprüfung für Personenkraftwagen nach EURO 4 ist bereits seit gültig. Ab dem wird die Typprüfung nach der Abgasvorschrift EURO 5 gelten. Abgasgrenzwerte Dieselmotor EURO 4 ab BlueTEC mit AdBlue im Fahrzeug, dargestellt am Typ Oxidationskatalysator 2 Dieselpartikelfilter 3 Dosierventil AdBlue b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue Für alle neu zugelassenen Fahrzeuge tritt die EURO 5-Norm ab in Kraft. In den nachfolgenden Tabellen sind die neuen Grenzwerte für die Abgasvorschriften aufgeführt. 4 SCR-Katalysator 5 AdBlue Behälter EURO 5 ab Kohlenmonoxid (CO) 0,5 g/km 0,5/0,45 * g/km * ab 01/2013 EURO 6 ab ,45 g/km Kohlenwasserstoffe und Stickoxide (HC + NO x ) 0,3 g/km 0,23 g/km 0,17 g/km Stickoxide (NO x ) 0,25 g/km 0,18 g/km 0,08 g/km Rußpartikel (PM) 0,025 g/km 0,005 g/km 0,005 g/km

10 Innermotorische Maßnahmen Die Änderungen für diese Fahrzeuge betreffen vor allem die Anpassung des Motors in Bezug auf die Optimierung des Verbrennungsvorgangs und der innermotorischen Abgasrückführung. Dieses Maßnahmenpaket der nachgelagerten Abgasreinigung erlaubt es, die strengen Abgasgrenzwerte nach EURO 6 erstmalig für Pkw-Dieselfahrzeuge zu erreichen. Innermotorische Maßnahmen Gesamtsystem Schnittbild Motor 642 Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 9

11 Gesamtsystem Variantenvergleich BlueTEC-Abgasanlagen Funktionsweise BlueTEC (NSK) Bei BlueTEC-Fahrzeugen (NSK) wird das Abgas mit einem motornahen Oxidationskatalysator, einem NSK, einem DPF und einem SCR-Katalysator gereinigt. Dabei werden die bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) im Oxidationskatalysator zu Kohlendioxid (CO 2 ) und Wasser (H 2 O) oxidiert. Der NSK speichert im mageren Betrieb die bei der Verbrennung entstehenden Stickoxidanteile. Diese werden während der Regenerationsphase zu molekularem Stickstoff (N 2 ) und Wasser (H 2 O) umgewandelt. Während des fetten Betriebs entsteht durch chemische Reaktion Ammoniak, das im SCR-Katalysator eingelagert und dort bei magerem Betrieb verbraucht wird. Im auf den NSK folgenden DPF werden die aus Kohlenstoff (C) bestehenden Rußpartikel des Abgases zurückgehalten und im DPF-Regenerationsbetrieb zu Kohlendioxid (CO 2 ) verbrannt. Im SCR-Katalysator werden im mageren Betrieb die Stickoxide, die nicht im NSK gespeichert werden können, mit Hilfe des eingelagerten Ammoniaks in molekularen Stickstoff und Wasser umgewandelt. Bei der Entschwefelung des NSK wird der Geruch durch den SCR-Katalysator gemindert. Abgasanlage BlueTEC (NSK) 1 Oxidationskatalysator 2 Weiterentwickelter NO x -Speicher-Katalysator 3 Dieselpartikelfilter 4 SCR-Katalysator 5 Endschalldämpfer 10 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

12 Funktionsweise BlueTEC (SCR) mit AdBlue Bei Fahrzeugen mit BlueTEC (SCR) wird das Abgas mit einem Oxidationskatalysator, einem DPF und einem SCR-Katalysator gereinigt. Dabei haben der Oxidationskatalysator und der DPF die gleichen Funktionen wie bei Fahrzeugen mit BlueTEC (NSK). Die bei der Verbrennung entstehenden Stickoxide werden bei Fahrzeugen mit BlueTEC (SCR) durch das Reduktionsmittel AdBlue am SCR-Katalysator reduziert. Dazu wird das AdBlue nach dem DPF mit dem Dosierventil AdBlue (Y129) eingespritzt. Auf der Strecke zwischen dem Dosierventil AdBlue und dem SCR-Katalysator vermischt sich AdBlue mit dem Abgasstrom. Aus dem AdBlue wird Ammoniak (NH 3 ) freigesetzt. Die Gleichverteilung von AdBlue im Abgas wird durch ein Mischelement unterstützt, das sich vor dem SCR-Katalysator befindet. Variantenvergleich BlueTEC-Abgasanlagen Im SCR-Katalysator wandeln sich die Stickoxide mit Hilfe von Ammoniak und Sauerstoff in molekularen ungiftigen Stickstoff und Wasserdampf um. Das nicht sofort zur Stickstoffreduzierung benötigte Ammoniak wird im SCR-Katalysator eingelagert und während der einspritzfreien Zeit aufgebraucht. Dadurch wird nur in kurzen Zeitintervallen AdBlue eingespritzt und dadurch ein sparsamer Umgang mit dem Betriebsstoff sichergestellt. Gesamtsystem Abgasanlage BlueTEC (SCR) 1 Oxidationskatalysator 2 Dieselpartikelfilter 3 Dosierventil AdBlue 4 SCR-Katalysator 5 Endschalldämpfer Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 11

13 Gesamtsystem Systemübersicht 12 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

14 Sensor- und Steuersignale Common-Rail Diesel Injektion (CDI) Abgasreinigung Systemübersicht Systemkomponenten Common-Rail Diesel Injektion (CDI) Abgasreinigung 1 Kontrollleuchte Motordiagnose, Ansteuerung 2 Multifunktionsanzeige, Ansteuerung 4 Temperaturfühler vor SCR-Katalysator, Signal 5 Temperaturfühler vor Dieselpartikelfilter, Signal 6 Differenzdruckgeber (DPF), Signal 7 O2-Sonde, Signal 8 Temperaturfühler vor Abgasturbolader, Signal 9 Temperaturfühler vor KAT, Signal 10 Abgasrückführsteller, Ansteuerung 11 Motor Einlasskanalabschaltung, Ansteuerung 12 Kraftstoffinjektoren, Ansteuerung 13 Sensor NOX, Signal 14 Heizung Sensor NOX, Ansteuerung 15 Heizelement Fördermodul AdBlue, Ansteuerung 16 Drucksensor AdBlue, Signal 17 Heizelement AdBlue Behälter, Ansteuerung 18 Förderpumpe AdBlue, Ansteuerung 19 Umkehrventil AdBlue, Ansteuerung 20 Versorgungsrelais AdBlue, Ansteuerung 21 Versorgungsrelais AdBlue Klemme 30, Signal 22 Heizelement Druckleitung AdBlue, Ansteuerung 23 Füllstandssensor voll, Signal 24 Füllstandssensor leer, Signal 25 Temperatursensor AdBlue Behälter, Signal 26 Dosierventil AdBlue, Ansteuerung 27 O2-Sondenheizung, Ansteuerung 28 Füllstand AdBlue, Meldung 29 Einspritzung AdBlue, Anforderung 30 Einspritzung AdBlue, Meldung 31 Glühkerzen, Ansteuerung 32 Hall-Geber Kurbelwelle, Signal 33 Geber Öltemperatur, Signal 34 Geber Fahrpedal, Signal 35 Schaltlinienverschiebung, Anforderung Gesamtsystem A1 Kombiinstrument A1e58 Kontrollleuchte Motordiagnose A1p13 Multifunktionsanzeige A103/1b1 Temperatursensor AdBlue Behälter A103/1b2 Füllstandssensor voll A103/1b4 Füllstandssensor leer A103/1r1 Heizelement AdBlue Behälter A103/1r2 Heizelement Druckleitung AdBlue A103/2b1 Drucksensor AdBlue A103/2m1 Förderpumpe AdBlue A103/2r1 Heizelement Fördermodul AdBlue A103/2y1 Umkehrventil AdBlue B1 Geber Öltemperatur B16/15 Temperaturfühler vor SCR-Katalysator B19/7 Temperaturfühler vor KAT B19/9 Temperaturfühler vor Dieselpartikelfilter B19/11 Temperaturfühler vor Abgasturbolader B28/8 Differenzdruckgeber (DPF) B37 Geber Fahrpedal B70 Hall-Geber Kurbelwelle G3/2 O2-Sonde vor KAT K27/7 Relais Versorgung AdBlue M55 Motor Einlasskanalabschaltung N3/9 Steuergerät CDI N14/3 Glühzeitendstufe N37/7 Steuergerät NOX nach Dieselpartikelfilter N37/7b1 Sensor NOX nach Dieselpartikelfilter N37/8 Steuergerät NOX nach SCR-Katalysator N37/8b1 Sensor NOX nach SCR-Katalysator N118/5 Steuergerät AdBlue R9 Glühkerzen Y27/9 Abgasrückführsteller links Y3/8n4 Steuergerät Vollintegrierte Getriebesteuerung (VES) Y76 Kraftstoffinjektoren Y129 Dosierventil AdBlue CAN C Motorraum-CAN CAN I Antriebssensor-CAN LIN C1 Antriebs-LIN Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 13

15 Gesamtsystem Schadstoffklassen - Komponentenaufwand Abgasnachbehandlungskomponenten EURO 4 EURO 5 EURO 6 Steuergerät CDI CR 4 CR 5 CR 6+ Steuergerät AdBlue mit BlueTEC (SCR)-Komponenten X Oxidationskatalysator X X X NO x -Speicher-Katalysator X Dieselpartikelfilter X X X SCR-Katalysator X X AdBlue (Durch Umwandlung im NSK gewonnenes Ammoniak) X Lambdasonde X X X Steuergerät NO x mit NO x -Sensor Abagsturbolader mit Abgastemperatursensor 2 X X AGR-Ventil (direkte Kühlmittelumströmung) X X 14 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

16 Übersicht der einzelnen Komponenten Das Abgasreinigungssystem BlueTEC (SCR) mit AdBlue benötigt im Vergleich zu Fahrzeugen, die EURO 5 erfüllen, zusätzlich folgende Komponenten: Steuergerät AdBlue AdBlue Behälter Fördermodul AdBlue (A103/2) mit Drucksensor AdBlue Temperatursensor AdBlue -Behälter Heizelement AdBlue Behälter Heizelement Druckleitung AdBlue Füllstandssensor voll im AdBlue Behälter Füllstandssensor leer im AdBlue Behälter Dosierventil AdBlue Mischelement AdBlue SCR-Katalysator Temperatursensor vor SCR-Katalysator Relais Versorgung AdBlue Steuergerät NO x nach Dieselpartikelfilter Sensor NO x nach Dieselpartikelfilter Steuergerät NO x nach SCR-Katalysator Sensor NO x nach SCR-Katalysator Druckleitung i Hinweis Komponentenübersicht Fahrzeuge mit BlueTEC (SCR) werden mit einem 220-Ampere-Generator ausgestattet. Systemkomponenten Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 15

17 Systemkomponenten Steuergerät AdBlue Steuergerät AdBlue Das Steuergerät AdBlue für die Abgasreinigung befindet sich im Kofferraum unterhalb des Kofferraum-Zwischenbodens, direkt neben dem AdBlue Behälter. Das Steuergerät AdBlue bezieht vom Steuergerät CDI über den Antriebssensor-CAN die erforderliche Einspritzmenge des Reduktionsmittels. Das Steuergerät AdBlue bewirkt in Abhängigkeit der vom Steuergerät CDI eingehenden Signale Folgendes: die korrekte Dosierung und Einspritzung von AdBlue die Ansteuerung des Fördermoduls AdBlue (Förderung und Rückförderung) den Gefrierschutz (drei Heizelemente) Dargestellt am Typ AdBlue Behälter F37 Sicherungsblock AdBlue K27/7 Relais Versorgung AdBlue N 118/5 Steuergerät AdBlue 16 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

18 Einspritzung Durch das Dosierventil AdBlue wird das Reduktionsmittel AdBlue aus dem Behälter über die Zuleitung in den Abgasstrang vor dem SCR-Katalysator eingesprüht. Beim Druckaufbau und im Nachlauf wird das Dosierventil AdBlue angesteuert, um das System zu entlüften. Dies verhindert, dass in der AdBlue - Druckleitung während des Befüllvorgangs ein Luftpolster oder während der Rückförderung ein Vakuum entsteht. Das Dosierventil wird vom Steuergerät AdBlue über ein PWM-Signal (Pulsweitenmodulation) angesteuert. Es wird vom durchfließenden AdBlue gekühlt, um ein Überhitzen zu verhindern. Förderung Für den Transport von AdBlue erzeugt die Förderpumpe AdBlue einen Druck von 5 bar. Im Vorfeld wird zuerst der Vorlauf der Förderpumpe AdBlue angesteuert und über die Betriebsstromaufnahme eine Diagnose durchgeführt. Der Förderdruck ist durch die Steuergerätesoftware einstellbar und kann je nach Variante unterschiedlich sein. Die Förderpumpe AdBlue wird außerdem zur Kühlung des Dosierventils AdBlue und zur Entlüftung der Druckleitung beim Befüllvorgang angesteuert. Wird der Systemdruck von 5 bar nicht erreicht, wird dies in den Fehlerspeicher des Steuergerätes CDI eingetragen und in der Multifunktionsanzeige des Kombiinstruments angezeigt. Gefrierschutz Steuergerät AdBlue Das Steuergerät AdBlue verhindert mit Hilfe folgender Heizelemente das Einfrieren des Reduktionsmittels AdBlue : Heizelement AdBlue Behälter Heizelement Fördermodul AdBlue Heizelement Druckleitung AdBlue Rückförderung Damit AdBlue nicht einfrieren kann, wird es nach jedem Motorstopp aus dem Zufuhrsystem von der Förderpumpe AdBlue abgesaugt. Dabei wird das Umkehrventil AdBlue vom Steuergerät AdBlue angesteuert, um die Förderrichtung zu ändern. Das Dosierventil AdBlue wird vom Steuergerät AdBlue angesteuert, um einen Druckverlust zu verhindern. Systemkomponenten Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 17

19 Systemkomponenten Fördermodul AdBlue Das Fördermodul AdBlue befindet sich auf dem Deckel des AdBlue Entnahmebehälters, der im AdBlue Behälter integriert ist. Direkte Ausgangssignale: Erfassung der Stromaufnahme zur Förderpumpendiagnose durch das Steuergerät AdBlue Spannungssignal des Drucksensors AdBlue Direkte Eingangssignale: Plusversorgung vom Steuergerät AdBlue Versorgung Klemme 31 Förderpumpe AdBlue PWM-Signal zur Ansteuerung der Förderpumpe AdBlue Versorgung Klemme 30 Umkehrventil AdBlue Steuersignal Klemme 31 Ansteuerung des Umkehrventils AdBlue Spannungsversorgung des Heizelements Fördermodul AdBlue Spannungsversorgung des Drucksensors AdBlue Dargestellt am Typ 164 A103/2 Fördermodul AdBlue A103/2b1 Drucksensor AdBlue A103/2m1 Förderpumpe AdBlue A103/2r1 Heizelement Fördermodul AdBlue A103/2y1 Umkehrventil AdBlue 33 AdBlue Behälter 18 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

20 Druckerzeugung Das Steuergerät AdBlue steuert kennfeldabhängig die Förderpumpe AdBlue mit einem PWM-Signal an. Die Hauptmenge des angesaugten Reduktionsmittels wird zur Versorgung des Systems über das Dosierventil AdBlue verwendet. Ein Teil des angesaugten Reduktionsmittels AdBlue wird über einen Bypass im Fördermodul AdBlue in das 2-Behälter-System (AdBlue Behälter mit AdBlue -Entnahmebehälter) zurückgefördert. Damit wird gewährleistet, dass der AdBlue Entnahmebehälter immer gefüllt ist und keine Luft angesaugt wird, sonst könnte der notwendige Systemdruck von 5 bar nicht erzeugt werden. Druckerfassung Das Steuergerät AdBlue erfasst über den Drucksensor AdBlue den durch die Förderpumpe AdBlue erzeugten Systemdruck. Strömungsumkehr Fördermodul AdBlue Bei Klemme 15 AUS startet nach einer Wartezeit von bis zu drei Minuten der Nachlauf des Steuergeräts AdBlue. Während des Steuergerätenachlaufs saugt die Förderpumpe das restliche Reduktionsmittel AdBlue über das vom Steuergerät angesteuerte Umkehrventil aus der Druckleitung. Gleichzeitig wird das Dosierventil geöffnet, damit kein Vakuum entsteht. Für den Schutz der AdBlue -Leitungen vor zu heißem Abgas und um Beschädigungen zu vermeiden, muss eine Wartezeit von drei Minuten eingehalten werden. Die Dauer des Nachlaufs und der Zeitpunkt der Reduktionsmittelrückführung sind abhängig von der Abgastemperatur. Zu heißes Abgas kann das in der Druckleitung befindliche AdBlue thermisch zersetzen. Systemkomponenten Gefrierschutz Durch das Heizelement im AdBlue Behälter wird sichergestellt, dass auch bei niedrigen Temperaturen flüssiges Reduktionsmittel AdBlue aus dem 2- Behälter-System angesaugt werden kann. Zusätzlich erwärmt das Heizelement Fördermodul AdBlue das Fördermodul selbst und das Reduktionsmittel AdBlue kennfeldabhängig bei niedrigen Temperaturen. Das Heizelement Druckleitung AdBlue ist um die Druckleitung gewickelt und verhindert deren Einfrieren. Durch die Umkehr der Förderrichtung wird das restliche Reduktionsmittel AdBlue von der Druckleitung abgesaugt. So wird ein Einfrieren der Druckleitungen verhindert, wenn das Fahrzeug über eine längere Zeit bei Temperaturen unter 11 C stehen bleibt. i Hinweis Die Rückförderung des AdBlue aus der Druckleitung erfolgt, um eine Schädigung des AdBlue durch dauerhafte Überhitzung zu vermeiden. Die Dauer dieses Vorgangs wird vom Steuergerät CDI in Abhängigkeit der erfassten Abgastemperatur sowie von der Länge der Druckleitung bestimmt. Wartungsarbeiten dürfen erst nach dem vollständigem Rücklauf des Reduktionsmittels AdBlue durchgeführt werden. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 19

21 Systemkomponenten AdBlue Behälter Der AdBlue Behälter ist aus Kunststoff und befindet sich unterhalb des Kofferraum-Zwischenbodens. Folgende Systemkomponenten beinhaltet der AdBlue Behälter: AdBlue Entnahmebehälter Temperatursensor AdBlue -Behälter Heizelement AdBlue Behälter Füllstandssensoren AdBlue Behälter Der Zwischenbehälter dient als Beruhigungstopf für das Reduktionsmittel AdBlue und beinhaltet Folgendes: Verschlussdeckel zum Absaugen und Befüllen Filter zum Druckausgleich Der AdBlue Behälter ist so konstruiert, dass er durch gefrorenes AdBlue nicht beschädigt werden kann. Somit spielt der AdBlue Behälter auch eine Rolle beim Gefrier- und Überhitzungsschutz. Temperatursensor Der Temperatursensor AdBlue -Behälter erfasst die Temperatur des Reduktionsmittels im AdBlue Behälter. Er ist als negativer Temperatur Koeffizient (NTC) ausgelegt. Steigt die Temperatur, so sinkt der Widerstand des NTC. Diese Widerstandsänderung wird an das Steuergerät weitergegeben und daraus die Temperatur berechnet. Füllstandssensor Zusammen mit dem Temperatursensor AdBlue - Behälter befinden sich untereinander angeordnet die Füllstandssensoren voll und leer im AdBlue Behälter. Er liegt parallel zum AdBlue Entnahmebehälter. Das Steuergerät AdBlue steuert die Füllstandssensoren nacheinander mit einem PWM- Signal an. Durch die verschiedenen Sensorsignale erkennt das Steuergerät AdBlue, ob die Elektroden der Füllstandssensoren vom Reduktionsmittel benetzt werden und ermittelt daraus den Füllstand. i Hinweis Bei der Erstbefüllung des AdBlue Behälters mit AdBlue muss der Behälter voll gefüllt werden, um sicher zu stellen, dass der AdBlue Entnahmebehälter gefüllt wird. Ansonsten wird bei der späteren Förderung von AdBlue Luft angesaugt und der notwendige Systemdruck von 5 bar kann nicht erzeugt werden. Bei der Förderung von AdBlue wird ein Teil des Reduktionsmittels AdBlue über einen Bypass im Fördermodul in den Entnahmebehälter zurückgeleitet. AdBlue Behälter mit Fördermodul AdBlue 20 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

22 Heizelement der AdBlue -Druckleitung Das Heizelement ist eine Heizfolie, die um die Druckleitung AdBlue gewickelt ist. Sie reicht vom Fördermodul AdBlue bis zum Dosierventil AdBlue. Das Heizelement wird vom Steuergerät AdBlue angesteuert. Weitere AdBlue -Komponenten Mischelement Ca. 10 cm hinter dem Dosierventil AdBlue befindet sich im Abgasrohr vor dem SCR-Katalysator ein Mischelement. Es ist ein fester Bestandteil der Abgasanlage und sorgt für eine verbesserte Spaltung des Reduktionsmittels AdBlue durch Reaktion mit Wasser (Hydrolyse) und für eine gleichmäßigere Verteilung des AdBlue vor dem SCR-Katalysator. Dies stellt eine wichtige Voraussetzung für den hohen NO X -Umsatz dar. Systemkomponenten i Hinweis Das Heizelement der Druckleitung AdBlue besitzt mehrere Steckverbindungen und kann durch eine Widerstandsmessung überprüft werden. Dosierventil AdBlue Das Dosierventil AdBlue ist direkt mit dem Abgasrohr verbunden, um in den Abgasstrom einspritzen zu können. Das Dosierventil AdBlue wird außer zur Einspritzung des Reduktionsmittels auch noch als Be- und Entlüftung für die Druckleitung AdBlue verwendet. i Hinweis Achten Sie bei der Montage des Dosierventils AdBlue darauf, dass die Metalllagendichtung und die Schelle nur einmal verwendet werden dürfen. Beachten Sie das Anziehdrehmoment. Dosierventil AdBlue Mischelement Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 21

23 Systemkomponenten Oxidationskatalysator Zur Umwandlung der Schadstoffe Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffe (HC), die bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff entstehen, wird bei Fahrzeugen mit Dieselmotor ein Oxidationskatalysator eingesetzt. Der Oxidationskatalysator oxidiert Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC), zu Kohlendioxid (CO 2 ) und Wasser (H 2 O). Eine erste Reduzierung der Stickoxide (NO x ) im Brennraum wird durch die Abgasrückführung erzielt. Der in den Oxidationskatalysator eintretende Abgasstrom besteht aus folgenden unerwünschten Bestandteilen: CO HC NO x (NO + NO 2 ) Der aus dem Oxidationskatalysator austretende Abgasstrom besteht aus den Bestandteilen: CO 2 H 2 O NO x (NO + NO 2 ) Der keramische Monolith ist ein Keramikkörper, der von mehreren tausend kleinen Kanälen durchzogen ist. Der auf mechanische Spannungen äußerst empfindlich reagierende Monolith ist in einem Edelstahlgehäuse befestigt. Aufbau (schematisch) 1 Trägerschicht (Washcoat) 2 Keramischer Monolith 3 Eintretender Abgasstrom Aufbau Oxidationskatalysator 1 Edelstahlgehäuse 2 Keramischer Monolith 3 Isolations- und Trägermantel (eine vibrationsdämpfende Verbindung zwischen Monolith und Katalysatorgehäuse) 22 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

24 Der Dieselpartikelfilter (DPF) befindet sich bei Fahrzeugen mit BlueTEC (NSK) unterhalb des Fahrzeugbodens und bei Fahrzeugen mit BlueTEC (SCR) stirnwandnah im Motorraum. In der Variante BlueTEC (SCR) ist der DPF zusammen mit dem Oxidationskatalysator in einem Gehäuse eingebaut, während er bei Fahrzeugen mit BlueTEC (NSK) ein separates Gehäuse darstellt (siehe auch Variantenvergleich BlueTEC- Abgasanlagen ). Der DPF hat folgende Aufgaben: Er filtert und speichert die Rußpartikel, die beim Verbrennungsvorgang im Motor entstehen. Er sichert die Rußpartikelverbrennung während der DPF-Regeneration. Der DPF besteht aus einem keramischen Wabenfilterkörper aus Siliziumkarbid, der mit dem Edelmetall Platin beschichtet ist. Die Kanäle des DPF sind wechselnd vorn oder hinten geöffnet und durch poröse Filterwände des Wabenfilterkörpers voneinander getrennt. Dieselpartikelfilter Das ungefilterte Abgas strömt durch den porösen keramischen Wabenfilter des DPF. Die Rußpartikel werden im Wabenfilterkörper zurückgehalten. Für die Regeneration wird der Beladungszustand durch Ermittlung des Abgasdrucks vor und nach dem DPF herangezogen. Über den Differenzdruckgeber ermittelt das Steuergerät CDI den Beladungszustand des DPF. Bei der Regeneration laufen folgende Schritte ab: Rußpartikel werden abgebrannt NSK wird entschwefelt Für den Rußbrand sind Temperaturen von über 600 C notwendig, die im normalen Betrieb des Dieselmotors nicht erreicht werden. Das Steuergerät CDI kann mit folgenden Maßnahmen die Abgastemperatur erhöhen: Ansaugluftdrosselung Zweite Nacheinspritzung DPF-Glühen (periodischer Vorgang) Systemkomponenten Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 23

25 Systemkomponenten Dieselpartikelfilter Schematische Darstellung eines Dieselpartikelfilters A Abgase vom Motor B Filterung der Rußpartikel C Abgase nach DPF 1 Oxidationskatalysator 2 Dieselpartikelfilter B19/7 Temperaturfühler vor KAT B19/9 Temperaturfühler vor Dieselpartikelfilter B28/8 Differenzdruckgeber (DPF) i Hinweis Die Reduzierung der Rußpartikel beträgt ca. 99 %. Eine unterbrochene Regeneration wird bei Kurzstreckenfahrten auf mehrere Fahrzyklen verteilt. Die Aufheizphasen bis zum Erreichen der notwendigen Regenerationstemperatur sind dadurch häufiger. Der Regenerationsvorgang läuft für den Fahrer unbemerkt ab. 24 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

26 Bei Fahrzeugen mit BlueTEC (NSK) wird zur Reduzierung der Stickoxide (NO x ) im Abgas ein NSK in Kombination mit einem passiv betriebenen SCR-Katalysator ohne Zugabe von AdBlue eingesetzt. Die Beschichtung des NSK entspricht dabei im Wesentlichen der des NSK bei Benzinmotoren. Während des mageren Betriebs des Dieselmotors (λ > 1) entstehen im Abgas Stickoxide (NO x ). Diese werden im NSK gespeichert, indem sie, analog zum NSK beim Benzinmotor, mit der Speicherkomponente Bariumcarbonat (BaCO 3 ) eine Nitratverbindung eingehen. Während der Regeneration wird der Dieselmotor kurzzeitig (t = 2-5 s) im fetten Bereich (λ < 1) betrieben, was zu einem Ansteigen der Anteile von Kohlenwasserstoffen (HC), Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (H 2 ) im Abgas führt. NO x -Speicher-Katalysator Bei der Regeneration wird Bariumnitrat wieder in den Ursprungszustand Bariumcarbonat (BaCO 3 ) zurückversetzt sowie Stickoxid (NO) freigesetzt, das dann durch Kohlenmonoxid (CO) in molekularen Stickstoff (N 2 ) und Kohlendioxid (CO 2 ) umgewandelt wird. Ba(NO 3 ) 2 + 3CO BaCO 3 + 2NO + 2CO 2 2NO + 2CO N 2 + 2CO 2 Zusätzlich reagiert Stickoxid (NO) mit Wasserstoff (H 2 ) zu Ammoniak (NH 3 ), das im nachgeschalteten SCR- Katalysator für die nachfolgende Magerphase eingespeichert werden kann. 2NO + 5H 2 2NH 3 + 2H 2 O Dort sorgt das Ammoniak (NH 3 ) durch Reduktion von Stickoxidanteilen, die nicht im NSK gebunden werden, für eine weitere Reduzierung der NO x -Emissionen. Die Schwefelanteile des Dieselkraftstoffs werden nach der Verbrennung ebenfalls im NSK als Schwefeloxide (SO x ) eingelagert, was zu einer Verschlechterung des Speicherverhaltens führt. Diese werden bei Temperaturen über 600 C während der DPF-Regeneration durch längere Fett-Phasen (λ < 1 und t = 5-15 s) vom NSK entfernt. Systemkomponenten Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 25

27 Systemkomponenten NO x -Speicher-Katalysator NO x -Speicher-Katalysator mit SCR-Katalysator 1 Oxidationskatalysator 2 NO x -Speicher-Katalysator 3 Nitrat 4 Partikelfilter 5 SCR-Katalysator 6 Ammoniak A Magerphase B Fettphase 26 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

28 Zusätzlich zum Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter wird bei Dieselfahrzeugen mit BlueTEC-Technologie zur Reduzierung der Stickoxid-Emissionen entweder ein aktives SCR-System mit AdBlue - Einspritzung oder ein NSK in Kombination mit einem passiv betriebenen SCR-Katalysator ohne Zugabe von AdBlue eingesetzt. BlueTEC beschreibt dabei ein modular aufgebautes Abgasreinigungssystem, das in zwei Varianten verwendet wird: Thermolyse: SCR-Katalysator (NH 2 ) 2 CO NH 3 + HNCO Hydrolyse: HNCO + H 2 O NH 3 + CO 2 NO x -Sensoren vor und nach dem SCR-Katalysator messen die NO x -Konzentration im Abgas und regeln, bei der Variante mit AdBlue Einspritzung, die Zugabe des Reduktionsmittels AdBlue. Systemkomponenten BlueTEC (NSK) ohne AdBlue Dabei handelt es sich um eine Kombination von Oxidationskatalysator und Partikelfilter mit einem NO x -Speicher und einem zusätzlichem SCR-Katalysator. Die Reduktion der Stickoxide findet überwiegend im NSK statt. Im SCR-Katalysator werden Stickoxide zusätzlich mit Hilfe von Ammoniak (NH 3 ) reduziert. Ammoniak wird dabei während der Regenerationsphase des NSK direkt generiert. BlueTEC (SCR) mit AdBlue BlueTEC (SCR) mit AdBlue funktioniert durch zusätzliche Verwendung des Reduktionsmittels AdBlue, das in den Abgasstrom eingespritzt wird. Das Reduktionsmittel AdBlue wird dabei durch Thermolyse (wärmebedingte chemische Reaktion) und Hydrolyse (wasserbedingte chemische Reaktion) in Ammoniak (NH 3 ) umgewandelt. i Hinweis Bei beiden Varianten verläuft die Reduktion der Stickoxide mit Ammoniak im Wesentlichen über zwei Hauptreaktionen: 4NO + 4NH 3 + O 2 4N 2 + 6H 2 O 2NO + 2NO 2 + 4NH 3 4N 2 + 6H 2 O Dabei werden die im Abgas enthaltenen Stickoxide (NO x ) mit Hilfe von Ammoniak (NH 3 ) und Sauerstoff (O 2 ) zu molekularem Stickstoff (N 2 ) und Wasserdampf reduziert. Die Umwandlungsrate des NO x -Anteils im Abgas liegt bei ca. 80 %. SCR-Katalysator mit AdBlue -Einspritzung 1 Oxidationskatalysator 2 Partikelfilter 3 Dosierventil AdBlue 4 SCR-Katalysator Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 27

29 Systemkomponenten Steuergerät NO x mit NO x -Sensoren Die NO x -Sensoren sind mit den Steuergeräten NO x fest verbunden. Die NO x -Steuergeräte sind am Unterboden angeordnet. Bei Dieselfahrzeugen mit BlueTEC (SCR) mit AdBlue wird die NO x -Konzentration im Abgas von jeweils einem NO x -Sensor vor und nach dem SCR-Katalysator gemessen. Der Messbereich ist von 0 bis 500 ppm spezifiziert, Werte können bis maximal ppm ausgegeben werden. Damit der NO x -Sensor die Betriebsbereitschaft möglichst schnell erreicht, ist er mit einer Sensorheizung ausgestattet. Die Informationen des NO x -Sensors werden an das NO x -Steuergerät übertragen und dort verarbeitet. Das NO x -Steuergerät kommuniziert über den Antriebssensor-CAN mit dem Steuergerät CDI. Steuergerät NO x mit NO x -Sensor a Sensorkabel b Steckverbindung N37/7 Steuergerät NOX nach Dieselpartikelfilter N37/7b1 Sensor NOX nach Dieselpartikelfilter N37/8 Steuergerät NOX nach SCR-Katalysator N37/8b1 Sensor NOX nach SCR-Katalysator 28 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

30 Die aktive Sondenkeramik des NO x -Sensors besteht aus mehreren Schichten mit zwei Reaktionskammern (Doppelkammersensor). In der ersten Reaktionskammer wird, wie bei der O 2 -Sonde vor KAT, der Sauerstoffanteil (O 2 ) im Abgas gemessen. Hierzu wird eine Pumpspannung in der ersten Reaktionskammer an die Elektroden angelegt. Dadurch werden die O 2 - Moleküle in zwei geladene Sauerstoffionen zerlegt. Diese werden aus der oder in die erste Reaktionskammer gepumpt (je nachdem, ob ein fettes oder mageres Abgas vorliegt), bis eine Spannung von 450 mv an den Elektroden erreicht ist. Die Größe des erforderlichen Pumpstroms 1 (Ip1) ist das Maß für die Sauerstoffkonzentration im Abgas. Steuergerät NO x mit NO x -Sensoren In der zweiten Reaktionskammer wird das Stickoxid an der NO x -Messelektrode in Stickstoff (N 2 ) und in Sauerstoff (O 2 ) gespalten. Der Sauerstoff (O 2 ) wird wieder aus der Reaktionskammer herausgepumpt. Der Pumpstrom 2 (Ip2) ist das Maß für die Konzentration der Stickoxide (NO x ) im Abgas. Systemkomponenten Funktion NO x -Sensor 1 Diffusionsspalt 1 2 Diffusionsspalt 2 3 Festelektrolyt Ip1 Pumpstrom 1 Ip2 Pumpstrom 2 A Stromstärke Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 29

31 Fahrerinformation Kombiinstrument-/Serviceanzeigen Über das Display im Kombiinstrument erhält der Fahrer notwendige Informationen zum BlueTEC- System. Das Meldungskonzept gliedert sich in folgende Bereiche: Füllstand AdBlue Falsches AdBlue Medium Abweichender Verbrauch +/- 50 % NOx-Sensorfehler und Nachfüllergebnis Die Größe des AdBlue Behälters wurde so gestaltet, dass der Kunde innerhalb der Wartungsintervalle kein AdBlue nachfüllen muss. Einsatzbedingt kann es zu einem höheren AdBlue -Verbrauch kommen. Ist der AdBlue -Vorrat vor Erreichen des Service A oder B bis auf ein Minimum aufgebraucht, erscheint bei BR 164, 152 im Kombiinstrument eine Meldung, die den Fahrer auffordert, AdBlue in der Werkstatt nachfüllen zu lassen. Bei BR 212 erscheint die Meldung zum Service A oder B im Kombiinstrument. i Hinweis Der Fahrer wird durch ein akustisches Signal auf die Displaymeldungen aufmerksam gemacht. Füllstand AdBlue Displaymeldungen AdBlue in Werkstatt nachfüllen siehe Betriebsanleitung Kontrollleuchte Motordiagnose Aus Ursachen/Folgen Füllstand im AdBlue Behälter liegt unter dem Füllstandssensor leer. Die mögliche Reichweite, bis der AdBlue Behälter leer ist, beträgt ca km. AdBlue in Werkstatt nachfüllen Kein Start in: XXXX * km Aus Restreichweite von ca. 800 km berechnet. Füllstand AdBlue reicht für eine Kraftstoffbehälter- Füllung bei maximalem Verbrauch. AdBlue in Werkstatt nachfüllen Kein Start möglich Ein Reichweiten-Zähler hat 0 km erreicht. Der Motor kann nicht mehr gestartet werden. * Reichweiten-Zähler 30 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

32 Falsches AdBlue Medium Displaymeldungen AdBlue prüfen siehe Betriebsanleitung AdBlue Kein Start in: XXXX * km AdBlue Kein Start möglich Kontrollleuchte Motordiagnose Ein Ein Ein Kombiinstrument-/Serviceanzeigen Ursachen/Folgen Das AdBlue System ist gestört. Nach weiteren 50 km Fahrtstrecke. Reichweiten-Zähler hat 0 km erreicht. Fahrerinformation * Reichweiten-Zähler Abweichender Verbrauch +/- 50 % Displaymeldungen AdBlue prüfen siehe Betriebsanleitung AdBlue Kein Start in: XXXX * km AdBlue Kein Start möglich * Reichweiten-Zähler Kontrollleuchte Motordiagnose Ein Ein Ein Ursachen/Folgen Das AdBlue System ist gestört. Nach weiteren 50 km Fahrtstrecke. Reichweiten-Zähler hat 0 km erreicht. NO x -Sensorfehler und Nachfüllergebnis Displaymeldungen AdBlue Kein Start in: XXXX * km AdBlue Kein Start möglich * Reichweiten-Zähler Kontrollleuchte Motordiagnose Ein Ein Ursachen/Folgen Das AdBlue System ist gestört. Reichweiten-Zähler hat 0 km erreicht. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 31

33 Betriebsstoff AdBlue AdBlue ist der Markenname für eine hochreine, farblose, synthetisch hergestellte Harnstofflösung, die zur Nachbehandlung von Abgasen mit einem SCR-Katalysator benutzt wird. AdBlue wird nach dem Qualitätsstandard ISO hergestellt und vertrieben. Durch selektive katalytische Reduktion wird der Ausstoß von Stickoxiden (NO x ) um etwa 80 % reduziert. Die Markenrechte für AdBlue liegen beim Verband der Automobilindustrie (VDA). AdBlue wird von diversen Herstellern weltweit produziert. AdBlue nachfüllen Mit der Nachfüllflasche kann auch der Kunde schnell und sauber AdBlue nachfüllen. Die Vorgehensweise ist auf dem Flaschenetikett durch Piktogramme dargestellt. Die Nachfüllflasche enthält 1,89 Liter. Je nach Baureihe und Einsatzart reicht 1 Liter für ca km. Es ist ausreichend 2 Flaschen oder 5 Liter mittels der AdBlue -Befülleinheit einzufüllen, da abhängig vom nächsten Service A oder B der AdBlue Behälter nachgefüllt oder entleert und neu befüllt wird. i Hinweis AdBlue ist allgemein gut abbaubar und kann von Mikroben verwertet werden. Von AdBlue geht eine sehr geringe Gefahr für Wasser und Boden aus. Sollten dennoch versehentlich kleine Mengen AdBlue verschüttet werden, nehmen Sie diese mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Universalbinder) auf. Spülen Sie nach dem Entfernen des flüssigkeitsbindenden Materials mit viel Wasser nach. Das flüssigkeitsbindende Material muss vorschriftsgemäß entsorgt werden. i Hinweis Zusätzlich zur Nachfüllflasche ist ein 5 Liter- Gebinde mit Einwegschlauch geplant. i Hinweis Um Missverständnisse zu vermeiden, muss der Kunde in jedem Fall umfassend über den Umgang mit Nachfüllungen informiert werden. Nachfüllflasche AdBlue 32 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

34 Sonderzusätze i Hinweis Um Schäden zu vermeiden, darf nur AdBlue nach der Norm ISO verwendet werden. Mischen Sie keine Sonderzusätze bei und verdünnen Sie AdBlue nicht mit Wasser. Hohe Außentemperaturen AdBlue Wenn sich AdBlue längere Zeit auf über 30 C erwärmt, kann sich AdBlue zersetzen. Dabei kann Ammoniak gebildet werden. Betriebsstoff Reinheit Um Funktionsstörungen bei der Abgasnachbehandlung zu vermeiden, ist die Reinheit von AdBlue besonders wichtig. Wird AdBlue aus dem AdBlue Behälter abgepumpt, darf dieses nicht wieder eingefüllt werden, da die Reinheit der Flüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist. i Hinweis Wenn der AdBlue Behälter bei hohen Temperaturen geöffnet wird, können Ammoniakdämpfe austreten. Ammoniakdämpfe haben einen stechenden Geruch und reizen vor allem Haut, Schleimhäute und Augen. Es kann zu einem Brennen der Augen, der Nase und des Rachens sowie zu Hustenreiz und tränenden Augen kommen. Sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Atmen Sie austretende Ammoniakdämpfe nicht ein. i Hinweis Verunreinigungen von AdBlue (z. B. durch andere Betriebsstoffe, Reinigungsmittel, Staub) führen zu erhöhten Emissionswerten, Funktionsstörungen, Katalysator- oder Motorschäden. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 33

35 Betriebsstoff AdBlue Zusammensetzung und Angaben zu den einzelnen Bestandteilen Chemische Charakterisierung Harnstoff in wässriger Lösung CAS-Nr EINECS-Nr Summenformel CH 4 N 2 O Physikalische und chemische Eigenschaften Lieferform Aussehen Geruch Wässrige Flüssigkeit Klar, farblos Praktisch geruchlos, ggf. schwacher Geruch nach Ammoniak Siedebereich C Thermische Zersetzung Beginnt langsam über ca. 30 C unter Bildung von Ammoniak und Kohlendioxid Bei erhöhten Temperaturen entwickeln sich Ammoniakdämpfe. Löslichkeit Mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar Schlecht löslich in nichtpolaren Kohlenwasserstoffen Reaktion Schwach alkalisch Schmelz-/Gefrierpunkt 11 C Dichte (20 C) 1,09-1,26 g/cm 3 (schwerer als Wasser) Angaben zur Toxikologie Allgemeine Hinweise Beachten Sie die nachfolgend angegebenen Erste- Hilfe-Maßnahmen und die Sicherheitshinweise von den jeweiligen Herstellern von AdBlue. 34 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

36 Hinweise zur Entsorgung Zur Beachtung AdBlue Entsorgung von Produkt und Verpackung in Übereinstimmung mit den örtlichen und nationalen gesetzlichen Bestimmungen. Bitte setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung. Betriebsstoff Angaben zum Transport Allgemeine Hinweise Das Produkt wird vom Hersteller mit einer Temperatur von maximal 30 C zum Versand gebracht. Erste-Hilfe-Maßnahmen Allgemeine Hinweise Mit AdBlue verunreinigte Kleidung wechseln. Nach Einatmen Frischluftzufuhr. Bei Beschwerden Arzt aufsuchen. Nach Augenkontakt Nach Hautkontakt Sofort mit viel Wasser ausspülen. Augendusche verwenden. Mit viel Wasser und Seife gründlich abwaschen. Nach Verschlucken Mund ausspülen und reichlich Wasser trinken. Bei anhaltenden Beschwerden Arzt aufsuchen. Maßnahmen zur Brandbekämpfung Löschmittel Feuerlöschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen. Besondere Gefährdung Beim Brand können folgende Gase entstehen: Ammoniak, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid. Schutzausrüstung Übliche Maßnahmen bei Bränden mit Chemikalien. Löschmittel Zur Kühlung von Behältern gegebenenfalls Wassersprühstrahl verwenden. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 35

37 Betriebsstoff AdBlue Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen Für ausreichend Luftzufuhr sorgen. Rutschgefahr auf ausgelaufener Flüssigkeit. Haut- und Augenkontakt vermeiden. Verfahren zur Reinigung Für ausreichend Luftzufuhr sorgen. Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Universalbinder) aufnehmen. Das aufgenommene Material vorschriftsgemäß entsorgen. Handhabung Hinweise zum sicheren Umgang Für eine gute Belüftung am Arbeitsplatz sorgen. Ein sicherer Umgang mit AdBlue setzt einen sauberen Arbeitsplatz und eine gründliche Reinigung voraus. AdBlue-Behälter nachfüllen Der AdBlue Behälter darf nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt werden. Die Befüllung des AdBlue Behälters ist Bestandteil des Wartungsumfangs. Lagerung Lagerbedingungen Um die Qualität nicht zu beeinträchtigen und um Verunreinigungen zu vermeiden, müssen für AdBlue speziell ausgelegte Lager- und Abfüllsysteme verwendet werden. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Temperaturen im Lagerraum von AdBlue zwischen 5 C und 20 C liegen. Bei 11 C wird AdBlue fest und bei über 30 C fängt die thermische Zersetzung langsam an. 36 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

38 Lagerung Hinweise zur Lagerung AdBlue Nicht zusammen mit stark oxidierenden Chemikalien, Säuren oder mit Nitriten und nitrathaltigen Salzen lagern. Betriebsstoff Anforderung an Lager- und Transportbehälter, Aggregate und Ausrüstungen Als Materialien, die mit dem Produkt in Kontakt kommen können, sind entsprechend bearbeitete hochlegierte austenitische Cr-Ni-Stähle und Cr-Ni- Mo-Stähle nach ISO bis 3 und verschiedene Kunststoffe wie HDPE, HDPP und Viton geeignet. Nicht verwendet werden dürfen Kupfer, kupferhaltige Legierungen sowie verzinkte und unlegierte Stähle. Vor der Verwendung anderer Materialien, die direkten Kontakt mit AdBlue haben, sind Eignungstests durchzuführen. Bei den Tests müssen die Korrosion des Materials und die Kontamination von AdBlue geprüft werden. Gefahrenvermeidung und persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung Allgemeine Arbeitskleidung für den Umgang mit Chemikalien. Augenschutz Die Verwendung einer Schutzbrille wird empfohlen, wenn die Gefahr des Spritzens besteht. Handschutz Die Verwendung von Schutzhandschuhen wird empfohlen, wenn die Gefahr des Spritzens besteht. Allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen Es sind die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten; bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen; verschmutzte oder durchtränkte Kleidung sofort ausziehen. Vor Pausen und bei Arbeitsende Hände und Gesicht waschen. Nach Arbeitsende duschen. Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 37

39 Werkstatteinrichtung Abgasnachbehandlung AdBlue Befüll-Einheit Schlauchsystem Verwendung Details Zur tropffreien Befüllung des AdBlue Behälters mit AdBlue ohne Umfüllvorgang aus dem MB-AdBlue -Originalgebinde (10-Liter-Kanister) A Einfach zu bedienen Ortsunabhängig einsetzbar Benötigt keine Druckluft oder elektrische Energie Integrierte Vorrichtung zur Vermeidung der Überfüllung des AdBlue Behälters Befüllgerät 10-Liter-Kanister (leer) als Notlösung Schlauchlängen 1,6 und 2 m Gewicht 3,5 kg Artikelnummer Kategorie Bezugsadresse ABE 01_MB D_09/14/49_01.1 Leitenberger Autotestgeräte GmbH Bahnhofstraße Kirchentellinsfurt Deutschland Phone: +49 (0) Fax: +49 (0) H.Ramp@LR-Germany.de ATG-Info@Leitenberger.de Absaugpumpe für AdBlue Verwendung Absaugpumpe für den AdBlue Behälter während Servicearbeiten. Details 110 V/230 V, Kapazität 0,6 bis 1 l/min Saugschlauchlänge mit Metallendkappe 1,25 m Druckschlauchlänge mit Metallendkappe 1,80 m Artikelnummer Kategorie Bezugsadresse D_09/14/49_01.2 GL GmbH Metall- und Werkstatttechnik Nürtinger Str Frickenhausen Deutschland Phone: +49 (0) 7022/ Fax: +49 (0) 7022/ d.stier@gl-gmbh.de 38 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

40 Prüf- und Messkoffer BlueTEC, für AdBlue Verwendung Abgasnachbehandlung Prüfkoffer zur Messung und Mengenbestimmung von Harnstoffgehalt in AdBlue (optisches Handrefraktometer) Details Skala, 0-32 % Brix, Teilung 0,2 % Skala 0-33 % Harnstoff-Gehalt, Teilung 0,2 % Transparenter Messzylinder, 500 ml, Maßeinteilung 10 ml Dosierflasche 1000 ml, aus Polyethylen Glaspipette 230 mm als Probenheber mit Gummiball, Auslaufspitze und Gummischlauch (1 m) 5 m Silikonschlauch 6 mm Innendurchmesser, 9 mm Außendurchmesser Transport- und Aufbewahrungskoffer mit Schaumstoffeinsatz Werkstatteinrichtung Artikelnummer Kategorie Bezugsadresse M (Model/Typ: ATC) D_09/14/49_01.0 Mollenkopf Fr. GmbH & Co. KG Hospitalstraße Stuttgart Deutschland Phone: +49 (0) 711/ Fax: +49 (0) 711/ info@mollenkopf-stuttgart.de Autotestgeräte Leitenberger GmbH Bahnhofstr Kirchentellinsfurt Deutschland Phone: +49 (0) 7121/ Fax: +49 (0) ATG-Info@Leitenberger.de Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue b 39

41 Werkstatteinrichtung Abgasnachbehandlung Prüf- und Messkoffer BlueTEC, für AdBlue Verwendung Prüfkoffer zur Messung und Mengenbestimmung von Harnstoffgehalt in AdBlue (digitales Handrefraktometer) Details nd + Temperatur: 1,3425 nd + 20 C Messbereich: 1,3306 bis 1,4436 nd Genauigkeit: ± 0,0002 nd Messzeit: 3 Sekunden Messtemperatur: 5 bis 45 C Probengröße: 0,3 ml Schutzklasse: IP-64 Stromversorgung: Alkaline-Batterie Abmessung: 17 x 9 x 4 cm Gewicht: 295 g Artikelnummer Kategorie Bezugsadresse M (Model/Typ: ATC) D_09/14/49_01.0 KOCH+NAGY Labortechnische Systeme GmbH Porschestraße Fellbach-Oeffingen Deutschland Phone: +49 (0) 711/ Fax: +49 (0) 711/ roesslein@koch-nagy.de 40 b Abgasnachbehandlung BlueTEC mit AdBlue

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