Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung
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- Siegfried Melsbach
- vor 7 Jahren
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1 Pädagogik Sandra Meyer Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Studienarbeit
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3 Bewusstsein nach Freud, Adler und Jung Hausaufgabe als Leistungsnachweis im Rahmen des Seminars Bewusstsein, Intelligenz, Kreativität im Wintersemester 2003/04 Universität Hannover Fachbereich Erziehungswissenschaften Abgabetermin: Ende Februar 2004 Sandra Meyer Lehramt für Sonderschule 1. Semester
4 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Bewusstsein nach Freud 2.1 Lebenslauf von Sigmund Freud 2.2 Die Hysterie Freuds Einstieg in die Psychoanalyse 2.3 Bewusstes, Vorbewusstes und Unbewusstes Eine graphische Darstellung zu Freuds Topographischem Modell 2.4 Der psychische Apparat nach Freud 2.5 Die Entstehung des Über-Ichs 2.6 Der Sexualtrieb nach Freud Energie, Funktion und Entwicklung Die Phasentheorie Der Ödipuskomplex 2.7 Die Abwehrmechanismen des Ichs Tabellarische Übersicht der Abwehrmechanismen 2.8 Die Neurose 2.9 Die Freie Assoziation, die Traumdeutung, der Widerstand und die Therapie 3. Bewusstsein nach Alfred Adler 3.1 Lebenslauf von Alfred Adler 3.2 Die Organminderwertigkeit und das Minderwertigkeitsgefühl Naturgeschichtliche und gesellschaftliche Begründung der Minderwertigkeit Verstärkung der Minderwertigkeit Der Minderwertigkeitskomplex 3.3 Überlegenheit 3.4 Charakter nach Adler 3.5 Die seelische Erkrankung 4. Bewusstsein nach C.G. Jung 4.1 Lebenslauf von C.G. Jung 4.2 Libido nach C.G. Jung 4.3 Die psychologischen Typen Jungs Jungs System der acht psychologischen Typen 4.4 Unbewusstes nach Jung Die Archetypen 4.5 Die Struktur der menschlichen Seele 4.6 Die Individuation 5. Unbewusstes nach Freud, Adler und Jung eine tabellarische Übersicht 6. Résumé Literaturverzeichnis Seite
5 1. Einleitung Diese Hausarbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Bewusstseinsformen nach Freud, Adler und Jung vermitteln. Mit Freud als theoretischer Basis und seinen Kategorisierungen über das Bewusste, das Vorbewusste und das Unbewusste, erhält man ein reichhaltiges Fundament, das allerdings von Adler und Jung in vielerlei Hinsicht in Frage gestellt und somit umformuliert, neuformuliert und ergänzt wurde. Alle drei hatten unterschiedliche Vorstellungen über die Inhalte unseres Bewusstseins. So wurden Freuds Theorien von einer Vorstellung der sexuellen infantilen Triebhaftigkeit geprägt, während Adler vor allem das Gefühl der Minderwertigkeit in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellte. Jung hingegen war ein sehr religiös und mythologisch geprägter Zeitgenosse. Seine Einflüsse werden sehr deutlich in der Erweiterung der Traumdeutung, durch seine universellen Archetypen. Auch die Entwicklung von Kausalität zur Finalität in der Psychologie wird im folgenden Aufsatz deutlich. Während Freuds Lehren vor allen Dingen zerlegend (analysierend) waren und nach den Ursachen, also nach dem Warum (kausal) fragten, waren die zentralen Ausgangspositionen der Adlerschen Lehren beispielsweise final ausgerichtet und fragten nach dem Wohin und Wozu. Adlers Lehren wurden daher auch als Ganzheitslehren betrachtet, die den Menschen als Individuum und als in sich geschlossenes Ganzes betrachteten. Das wohl größte Terrain der menschlichen Psyche war für Freud, Adler und Jung das Unbewusste, auf dem auch der Schwerpunkt meiner Hausarbeit im wesentlichen liegt. Sie soll nun einen Einblick über die Komplexität der unbewussten Inhalte verschaffen, die uns unmerklich antreiben und steuern, dabei wird der Blick immer wieder auf die Auswirkungen dieser unbewussten Inhalte, in Bezug auf unser Handeln und Verhalten fallen und deutlich machen, welchen Einfluss die für uns nicht greifbaren Anteile unserer Psyche auf unser alltägliches Leben und auch auf unsere Gesundheit haben. Denn mit der Ergündung des Unbewussten werden auch mögliche Ursachen für eine psychische Störung (Neurose) vorgestellt.
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