Befragung im Rahmen des Projekts Vom Graphik-Design zum künstlerischen Arbeiten in Netzen. Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzepts
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- Käthe Meinhardt
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1 Befragung im Rahmen des Projekts Vom Graphik-Design zum künstlerischen Arbeiten in Netzen. Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzepts Rückantwort Prof. Dr. Michael Jäckel Universität Trier Fachbereich IV-Soziologie Trier Universität Trier Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte nehmen Sie sich für diesen Fragebogen ein wenig Zeit! Die Beantwortung wird nicht mehr als 15 Minuten in Anspruch nehmen. Im Rahmen des Projekts Vom Graphik-Design zum künstlerischen Arbeiten in Netzen. Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzepts, das seit 1998 unter der Federführung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (Frankfurt am Main) durchgeführt wird, erproben verschiedene Bildungseinrichtungen das künstlerische Arbeiten mit (vernetzten) Computern. Der wissenschaftliche Beirat zu diesem Projekt hat mich um die Durchführung einer Befragung gebeten, die unter Berücksichtigung der dort gewonnenen Erfahrungen und Probleme ( Schwellenängste ) einen ergänzenden Einblick in die gegenwärtige Akzeptanz von künstlerischem Arbeiten mit Computern geben soll. Befragt werden zunächst ausschließlich die Leiterinnen und Leiter des Ressorts Kulturelle Bildung von Weiterbildungseinrichtungen in Deutschland. Selbstverständlich werden Ihre Angaben anonymisiert und vertraulich behandelt. Die Vorschriften des Datenschutzes werden beachtet, die Auswertung der Befragung wird keinen Rückschluß auf bestimmte Personen zulassen. Ihre persönliche Meinung ist für uns dennoch sehr wichtig! Noch einige Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens: Bitte beantworten Sie die Fragen in der gestellten Reihenfolge! Achten Sie bitte auf die Anweisungen im Fragetext! Wenn Sie persönliche oder ergänzende Anmerkungen machen möchten, schreiben Sie bitte in Druckbuchstaben! Bitte senden Sie den Fragebogen möglichst bis zum 20. März 2000 an die im Rückantwort-Feld eingetragene Adresse zurück. Über die Ergebnisse werden wir Sie selbstverständlich in geeigneter Form informieren. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Michael Jäckel Universität Trier Richard Stang Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
2 1. Wurden in Ihrer Einrichtung im Jahr 1999 Kurse zum künstlerischen Arbeiten mit Computern angeboten? Ja 1 Nein 2 Falls Ja: Wieviele Kurse waren das schätzungsweise? Ca. Kurse. (Bitte Zahl eintragen!) Und wieviele Teilnehmer haben im Durchschnitt an diesen Veranstaltungen teilgenommen? Ca. Personen. (Bitte Zahl eintragen!) 2. Wird das Thema Computer und Kunst nach Ihrer Auffassung im Jahr 2005 einen wesentlichen Bestandteil der kulturellen (Weiter-)Bildung darstellen oder eher nicht? Ja, das Thema wird zu einem wesentlichen Bestandteil der kulturellen (Weiter-)Bildung 1 Nein, das glaube ich eher nicht 2 Kann man heute noch nicht sagen 3 3. Wie ist Ihre persönliche Einstellung zu dem künstlerischen Arbeiten am und mit dem Computer? Sagen Sie mir bitte anhand der folgenden Skala (fünf Abstufungen sind möglich), ob der Computer für Sie ein kreatives Werkzeug ist oder nicht. Überhaupt nicht Voll und ganz
3 4. Wenn Sie die generelle Einstellung der Kursleiterinnen und -leiter Ihrer Einrichtung einschätzen sollten - zu welchem Ergebnis kämen Sie dann? Wird der Computer als kreatives Werkzeug anerkannt oder nicht? Antworten Sie bitte wieder anhand der nachfolgenden Skala. Überhaupt nicht Voll und ganz 5. Wenn Sie spontan Ihre Assoziationen wiedergeben sollten, die Sie der Verbindung Kunst und Computer zuschreiben zu welchem Ergebnis kommen Sie, wenn Sie sich an den nachfolgenden Gegensatzpaaren orientieren? Zur Erläuterung: Die Begriffspaare dienen der Ermittlung eines Eindrucksprofils. Sie können auch hier entsprechende Abstufungen vornehmen: 3 bedeutet: trifft überhaupt, + 3 trifft voll, 0 ist die neutrale Kategorie passiv aktiv starr beweglich statisch dynamisch aufdringlich unaufdringlich kreativ reglementiert offen eng verspielt ernst heiter traurig unecht echt nüchtern verträumt verschwommen klar kalt warm geordnet zerfahren alt neu lebhaft leblos grau bunt
4 6. Wie stark stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Stimme überhaupt Stimme voll Der Computer ist ein unnatürliches Werkzeug. Der Computer erlaubt die Kombination verschiedener Kunstformen. Wer künstlerisch mit Computern arbeitet, fördert einen kreativen Analphabetismus. Der Computer gehört in die berufliche Weiterbildung. Weil man Computerkunst nicht anfassen kann, ist sie auch nicht wirklich. Computer und Kunst diese Kombination ermöglicht Spontaneität. Am Computer hat man das Gefühl, daß man die meisten Dinge nicht wirklich selbst macht. Wer künstlerisch arbeitet, will mit allen Sinnen dabei sein. Im Falle des Computers geht das nicht. Computer und Kunst das wird zu beliebig und manipulierbar. Der Computer macht Kunst zu einfach. Künstlerische Arbeit mit Computern ist zu anspruchsvoll für Bildungskurse. Der Computer ermöglicht ganz neue Möglichkeiten der kreativen Arbeit. 7. In welchen der folgenden Fälle würden Sie sagen: Das ist Kunst! Kunst Keine Kunst Abbildungen von Kunstwerken/Gemälden im Internet Präsentation eigener Computergrafiken Gemeinsam gestaltete Computerbilder Erstellung einer Homepage Videoclips Computeranimationen (Architektur etc.) Entwicklung von Computerspielen Sonstiges, und zwar: (Bitte eintragen!)
5 8. Bitte versuchen Sie im Folgenden den typischen Besucher bzw. die typische Besucherin eines Kurses zu beschreiben, der den Titel Kunst und Computer trägt. Orientieren Sie sich bitte an den vorgegebenen Merkmalen (A - D)! A. Interessen Trifft überhaupt Trifft voll Interesse an Kunst und Kultur Interesse an Technik Interesse an Politik B. Erreichter Bildungsabschluß Noch Schüler/in 1 Volks-, Hauptschulabschluß 2 Mittlere Reife, Realschule oder ähnlicher Abschluß, Polytechnische Oberschule 3 Fachhochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Abitur, Erweitere Oberschule (EOS) 4 Abgeschlossenes Hochschulstudium 5 C. Geschlecht Männlich 1 Weiblich 2 D. Alter < bis < bis < bis < bis < und älter 6
6 9. Wenn jemand sagt: Kunst ist ein schwieriges Weiterbildungsthema, und der Computer erst recht. Beides zusammen führt dazu, daß potentielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer glauben, mit zu hohen Ansprüchen konfrontiert zu werden. Wie beurteilen Sie diese Einschätzung? Stimme voll Stimme überhaupt 10. Im Rahmen des DIE-Projekts hat man auch versucht, über das Internet gemeinsam an Kunstprojekten zu arbeiten (z.b. die Konzeption eines Jahreskalenders). Wie beurteilen Sie diese Form des Arbeitens? Stimme voll Stimme überhaupt ein belebendes Element, das die Kooperation fördert lädt ein zu Spielereien verhindert das Entstehen eines Endprodukts 11. Warum wird nach Ihrer Auffassung ein Kurs, der Kunst und Computer miteinander verbindet, nachgefragt? Ist es, weil man... Stimme voll Stimme überhaupt...sich über neue Medien informieren möchte...mit den modernen Entwicklungen Schritt halten möchte...neugierig und aufgeschlossen ist...sich einen einfachen Einstieg in die Welt der Kunst erhofft...einen einfachen Einstieg in neue Medien sucht, ohne sich an einem bestimmten Lehrprogramm zu orientieren
7 Darf ich Sie noch um einige Angaben zu Ihrer Person und Ihrer Einrichtung bitten! 12. Wann sind Sie geboren? 19 (Bitte eintragen!) 13. Geschlecht: Männlich 1 Weiblich Haben Sie persönlich Erfahrungen zum Thema dieser Befragung sammeln können oder beruhen Ihre Angaben auf Informationen, die Ihnen von anderen zugetragen wurden? (Mehrfachnennungen möglich!) Ich habe selbst schon Kurse in diesem Bereich angeboten Gespräche mit Kursleitern und/oder Kursleiterinnen Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen Medienberichterstattung Ich habe mich heute zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigt 15. Wie stark wird die elektronische Datenverarbeitung Ihrer Institution für die thematischen Bereiche der Weiterbildung in Anspruch genommen? Bitte versuchen Sie den prozentualen Anteil in der nachfolgenden Tabelle einzutragen! Berufliche Bildung % Sprachen % Politische Bildung % Kulturelle Bildung % Sonstiges % 100 % keine EDV vorhanden Bitte weiter mit Frage 17!
8 16. Gibt es im Hinblick auf die Inanspruchnahme der elektronischen Datenverarbeitung Engpässe bzw. Probleme mit der Ressourcenverteilung? Ja 1 Nein 2 Gelegentlich Wenn Sie uns noch weitere Informationen zum Thema dieser Befragung mitteilen möchten, können Sie dies hier gerne tun! Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
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