Sportentwicklungsplanung in der Stadt Wernau (Neckar)
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- Minna Arnold
- vor 7 Jahren
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1 Sportentwicklungsplanung in der Stadt Wernau (Neckar) Wernau, den 2. Juli 2015 Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, Stuttgart Wolfgang Schabert
2 Das IKPS stellt sich vor Kommunale Sportentwicklungsplanung (Auszug) - Singen - Freiburg - Reutlingen - Winterthur - Wolfsburg - Frankfurt - Cuxhaven - Karlsruhe - Esslingen - Plochingen - Ebersbach - Stuttgart - Deizisau - Denkendorf - Metzingen - Reutlingen - Ostfildern - Schwäbisch Gmünd Planung von Sport- und Bewegungsräumen Infos zum ikps: gegründet im Jahr 2002 Sitz in Stuttgart Gesellschafter: Dr. Stefan Eckl Wolfgang Schabert Henrik Schrader Dr. Jörg Wetterich das ikps ist bundesweit tätig arbeitet eng mit Sportverbänden und kommunalen Fachverbänden zusammen ist neutral und objektiv - Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen, Sportzentren - Familienfreundliche Sportplätze - bewegungsfreundliche Schulhöfe - zukunftsfähige Sporthallen Erstellung von Studien, Gutachten und Expertisen - Mitarbeit beim Memorandum zur kommunalen Sportentwicklungsplanung - BISp-Forschungsprojekt Grundlagen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen - Kommunale Sportförderung in Deutschland - Sportverhaltensstudien (Erwachsene, Kinder, Zielgruppen) - Vereinsstrukturanalyse / Anbieteranalysen - Leitfadenberechnungen nach BISP - Evaluationen, Nutzeranalysen
3 Rahmenbedingungen und Einflüsse auf den kommunalen Sport Veränderungen im Bildungssystem Vereinsentwicklung Demographische Entwicklung Finanzen der Kommunen Wandel der Sportnachfrage Veränderungen im kommunalen Politikfeld Sport
4 Sport- und Freizeitverhalten Zusammenfassung Vielfalt von Praxis: Erweiterung des Sportartenspektrums; Trend hin zum selbstorganisierten, privaten und individuellen Sporttreiben (Individualisierung) Vielfalt von Sinnorientierungen: Vom Leistungs- und Hochleistungssport über den Wettkampfsport im Verein bis zu Modellen des Gesundheits- und Fitnesssports Vielfalt der Anbieter: Verlust des Organisations- und Deutungsmonopols der Sportvereine und -verbände Vielfalt der Sport- und Bewegungsräume: Vom bewegungsfreundlichen Wohnumfeld bis zu Sportstätten für den Spitzensport Vielfalt von Zielgruppen: Vom bewegungsfreundlichen Kindergarten bis zu einer kommunalen Seniorensportkonzeption
5 Modul Bedarfsermittlung (Vereinsbefragung) Ziele Schaffung von Grundlagenwissen zum Selbstverständnis, zur zukünftigen Entwicklung, zur Bewertung der Bedingungen für Sport und Bewegung und zu den Bedarfen der Sportvereine in Wernau Empirische Befragung Befragung aller Sportvereine und aller Abteilungen in Wernau Inhalte der Befragung Allgemeine Angaben zum Verein / zur Abteilung Angebotsentwicklung Bewertungen und Bedarfe in Bezug auf Sportstätten Kooperationen Spezifische Problemlagen der Sportvereine Wünschenswerte Entwicklungen im Wernauer Sport Bewertungen der Kommune
6 Akteure im kommunalen Sport Sportvereine Kommerzielle Sportanbieter Andere Sportanbieter (DRK, Betriebssport, offene Jugendarbeit etc.) Kommunalpolitik nicht organisierter Freizeitsport Stadtverwaltung Volkshochschule Schulen, Kindergärten
7 Privatpersonen Bewertung von Bedingungen für Sport und Bewegung in Wernau (Wege, Sportangebote, Sportstätten, Bolzplätze, Freizeitspielmöglichkeiten ) Zukünftige Ausrichtung der Sportvereinsarbeit Wünsche und Anregungen für die Sportentwicklungsplanung in Wernau Wernauer Institutionen (Schulen, Kitas, andere Anbieter ) Bewertung der Sportstättenversorgung in Wernau Kooperationen mit Sportvereinen aktueller Stand und Ausbau Wünsche und Anregungen für die Sportentwicklungsplanung in Wernau
8 Sportentwicklung mehr als die Planung von Sportstätten Angebote Organisation Sport- und Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche Sport- bzw. Bewegungskindergarten für Senioren für Menschen mit Migrationshintergrund für Menschen mit Behinderungen Gesundheitssport Kurssysteme Veranstaltungen und Events etc. Information und Öffentlichkeitsarbeit Kooperation von Sportvereinen Kooperation von Sportvereinen mit anderen Institutionen Interkommunale Zusammenarbeit Optimierung und Steuerung der Sportstättenbelegung Übernahme, Pflege und Betrieb von Sportanlagen Sportförderung etc. Städtebauliche Gestaltung Bewegungsfreundliche Schulhöfe Freizeitspielfelder und Bewegungsräume Rad-, Wander-, Inlinerwege Sportaußenanlagen Turn- und Sporthallen Zentren für bestimmte Sportarten Bäder etc.
9 Sportentwicklung mehr als die Planung von Sportstätten Angebote für Kinder und Jugendliche Sport- bzw. Bewegungskindergarten für Senioren für Menschen mit Migrationshintergrund für Menschen mit Behinderungen Gesundheitssport Kurssysteme Veranstaltungen und Events etc.
10 Sportentwicklung mehr als die Planung von Sportstätten Angebote Organisation Sport- und Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche für Senioren für Menschen mit Migrationshintergrund für Menschen mit Behinderungen Gesundheitssport Kurssysteme Veranstaltungen und Events etc. Information und Öffentlichkeitsarbeit Kooperation von Sportvereinen Kooperation von Sportvereinen mit anderen Institutionen Interkommunale Zusammenarbeit Optimierung und Steuerung der Sportstättenbelegung Übernahme, Pflege und Betrieb von Sportanlagen Sportförderung etc. Städtebauliche Gestaltung Bewegungsfreundliche Schulhöfe Freizeitspielfelder und Bewegungsräume Rad-, Wander-, Inlinerwege Sportaußenanlagen Turn- und Sporthallen Zentren für bestimmte Sportarten Bäder etc.
11 Beispiele aus anderen Städten - Organisation Optimierung der Sportstättenbelegung - Erarbeitung eines Konzeptes zur Sportstättenbelegung mit Überprüfung der tatsächlichen Auslastung der Turn- und Sporthallen Ausbau / Optimierung Vereinskooperationen Ausbau der Kooperationen zwischen Sportvereinen und anderen Trägern (Schule, Kindergarten, Krankenkassen etc.) Umsetzung durch - Gründung / Stärkung des Stadtverbandes Sport - Bezuschussung von Kooperationen (Aufnahme in Sportförderrichtlinien) - hauptamtlicher Sportkoordinator Medien und Öffentlichkeitsarbeit - städtische Internetseite Sport mit Links zu Sportvereinen - jährliche Zusammenstellung von Sportangeboten und -veranstaltungen - Information von Neubürgern - Veröffentlichung / Erstellung von Rad-, Inliner- und Laufwegeplänen Überarbeitung der kommunalen Sportförderrichtlinien -Transparenz der Sportförderung -Anpassung der Fördertatbestände an die Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung
12 Sport- und Bewegungsräume Sport- und Bewegungsräume Städtebauliche Gestaltung Bewegungsfreundliche Schulhöfe Freizeitspielfelder und Bewegungsräume Rad-, Wander-, Inlinerwege Sportaußenanlagen Turn- und Sporthallen Zentren für bestimmte Sportarten Bäder etc.
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15 Kooperative Sportentwicklung Leitbild Die sport- und bewegungsgerechte Kommune Organisation Beteiligungsmöglichkeiten am Sport für alle Bürgerinnen und Bürger engmaschiges und qualitativ hochwertiges Versorgungsnetz für Sport-, Spiel- und Bewegungsaktivitäten
16 Ausblick Durchführung und Auswertung der Befragungen im Sommer 2015 Vorstellung der Ergebnisse der Befragungen im Herbst 2015 Diskussion weiterer Schritte in Abhängigkeit der Befragungsergebnisse Empfehlung ikps: Einbezug der Akteure, um möglichst zielführende, bedarfsorientierte, innovative und zukunftsweisende Lösungen und Handlungsempfehlungen zu erhalten.
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