Jesus kennen lernen Plappert nicht wie die Heiden oder: Wie geht eigentlich beten? Teil I - Bergpredigt XIII

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1 Jesus kennen lernen Plappert nicht wie die Heiden oder: Wie geht eigentlich beten? Teil I - Bergpredigt XIII

2 Mt 6, 5-8 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn biuet.

3 GEBET ALS BEZIEHUNG

4 Hier in Mt 6 lesen wir quasi die allererste Lehre Jesu in einem Evangelium zum Thema Gebet. Jesus setzt voraus, dass eigentlich alle wissen, was Gebet ist. GleichzeiXg weist er sofort auf das wich@gste, innerste Mo@v unseres Betens hin: es geht zuerst und vor allem anderen um die Beziehung, die ich zu GoU habe: als Kind des Vaters. Der Vater! Aus dem Mund Jesu ist dieses Wort gefüllt mit dem wichxgsten, Xefsten, kostbarsten, schönsten Inhalt, mit dem er uns vertraut machen will. (Das ist aus der Sicht eines Juden von damals radikal neu und Xef und provokaxv!)

5 Für die meisten Menschen sind Beziehungen zu anderen Menschen das im Leben, der wichxgste Faktor für Sinn, für Freude und Glück. Zugleich können Beziehungen aber auch die Quelle für größtes Unglück und größtes Leid, für Krieg und Zerstörung von Leben sein. Wir alle wissen offenbar, was Liebe ist und Freundschad und doch müssen wir es täglich neu lernen, einüben und immer Xefer verstehen lernen. Aber weil wir meinen zu wissen, was das ist, meinen wir auch, wir könnten aus uns selbst Liebe und Freundschad leben und machen (vgl. das Wort Liebe machen ), als stünden sie uns zur Verfügung. Aber je Xefer wir tatsächlich Liebe oder Freundschad erfahren dürfen, desto mehr begreifen wir: die Quelle der Freundschad kommt nicht aus uns selbst, sondern wir stehen in unserer FreundschaO/Liebe.

6 Im Machen und Inszenieren unserer Beziehungen, wollen wir dagegen selbst die BesXmmer über Nähe und Abstand zu anderen, über Zugehörigkeit und Ablehnung sein. Und in einer Welt, in der die Fähigkeit zur Liebe im Grunde kapuu gegangen ist, müssen wir sogar zum eigenen Schutz auch immer wieder BesXmmer sein. Wir müssen z.b. besxmmen dürfen, wer uns wie nahe kommen darf. Außerdem: es gibt eine heimliche egoisxsche Sehnsucht in mir, die im Grunde sagt: ich will für einige oder möglichst viele alles sein Alle sollen mich lieben, alle verehren, alle sollen mich zum Freund, zur Freundin wollen aber ich entscheide, wem ich sie huldvoll gewähre... Das heißt: es gibt eine Seite in mir, die hintergründig sein will wie GoR: Ich als Zentrum meiner Welt, in der sich alle und alles um mich drehen.

7 Und wo ich das selbst nicht erreichen kann, dass sich alles um mich dreht, da sucht sich diese Seite in mir ein Idol. Ein Idol, an das ich mich hänge; aber eigentlich so, dass sich am Ende das Idol nach mir richtet und richten muss: Dein Idol erzählt mehr über Dich selbst als über die idolisierte Person. Das gilt übrigens auch für mein Jesus- Idol Anbetung verdreht! Ein Idol ist also am Ende auch nur etwas Benutztes zum Aufpolieren und AuXlasen des eigenen Ego. Die Welt ist also od schon im Kleinen genau deshalb so gebrochen, weil wir meinen, selbst das Zentrum, die Meister und die Macher der Liebe sein zu können. Und genau dies steht od an der Quelle von Eifersuchtsdramen, von Zerwürfnissen, Hass, Gefühlsqualen und vielem mehr. Das Drama ist also: wir sind tatsächlich star Liebende oo nur verkappte Egoisten.

8 Die Überzeugung der Christen ist dagegen: Unsere Beziehungswelt wird erst dann heil, wenn wir lernen, GoR über alles zu lieben um seinetwillen und als Konsequenz daraus den Nächsten wie uns selbst. Das erste und Gebot (Mt 22,38): GoU, den Vater (und Jesus als den Weg zum Vater!) lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Krad. Aus dieser Erfahrung finden wir neu und heiler in die Beziehung mit Menschen und uns selbst. Wir lernen sie und uns nämlich mit Seinen Augen zu sehen und Seinem Herzen zu lieben. Wir lernen Hingabe an andere (das zweite, ebenso Gebot Mt 22,39). Paulus, nachdem er Jesus als den Xefsten Sinn seines Lebens entdeckt haue, kann z.b. sagen: allen bin ich alles geworden! (1 Kor 9,22) Das heißt: dort, wo dein Gebet echt und ehrlich wird, dort klärt und reinigt es nach und nach Dein Herz, Deine Beziehungen und Deine Beziehungsfähigkeit! Wo es das nicht tut, zeigt es auch etwas von der Qualität Deines Gebetes (GoU um GoUes willen?).

9 Ich versuche, aus mir selbst, Liebe herzustellen Ich versuche dasselbe Unsere Liebe als Resultat der Herstellungsversuche von uns beiden Ergebnis: - Manchmal passt es, aber ist dann trotzdem od nur Passung. - Manchmal passt es nicht, dann kippt die vermeintliche Liebe schnell in Abkühlung, Ablehnung uvm.

10 Die christliche Variante

11

12 GEBET PRAKTISCH TEIL 1

13 Du musst nichts machen, du darfst einfach da sein. Du kannst GoU nicht durch die Deiner Gebete beeindrucken oder zu irgendwas nöxgen (also: nicht plappern wie die Heiden! ). Trotzdem brauchst Du selbst ein gewisses Quantum und Regelmäßigkeit an Gebet, das dann hoffentlich auch innerlich gefüllt wird mit Beziehungsleben, mit Qualität (z.b. vor IHM ankommen, dasein). Du kommst einfach hinein in den Atemraum, in dem die ganze Schöpfung GoU lobt. Dein Dasein vor GoU ist ein Mitleben, mitdanken, mitbiuen, mitseufzen mit allen Geschöpfen. Er liebt Dich, er schaut Dich an. Stell Dich einfach unter seinen liebenden Blick. Und bleib da!

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