Selbstbestimmte Zukunftsplanung An dieser Stelle den Titel für Menschen mit geistiger einfügen Behinderung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Selbstbestimmte Zukunftsplanung An dieser Stelle den Titel für Menschen mit geistiger einfügen Behinderung"

Transkript

1 Selbstbestimmte Zukunftsplanung An dieser Stelle den Titel für Menschen mit geistiger einfügen Behinderung Prof. Dr. Karl-Ernst Ackermann (Humboldt-Universität zu Berlin) An dieser Stelle den Untertitel einfügen Dr. Stefan Doose (Lübeck) Prof. Dr. Harald Goll (Universität Erfurt) Problem Problem: Früher wurde die Zukunft von Anderen festgelegt Heute können wir unsere Zukunft selbst bestimmen. Selbstbestimmte Zukunftsplanung kann dabei helfen. 2

2 Worüber sprechen wir? Woher kommt Zukunftsplanung? Was bedeutet Zukunftsplanung? Wie wird Zukunftsplanung gemacht? Was kommt dabei heraus? 3 Anwendungsgebiete Selbstbestimmter Zukunftsplanung Individuelle Lebensstilplanung Schnittstellenübergreifende Gestaltung von Übergangssituationen Positive, selbstbestimmte Gestaltung von Veränderungen der Lebenssituation Gestaltung der Lebensräume nah am Haus Umgestaltung der Organisationen 4

3 Ziele Selbstbestimmter Zukunftsplanung 1. Präsenz in der Gemeinschaft 2. Partizipation in der Gemeinschaft 3. Wahlmöglichkeit 4. Respekt 5. Kompetenz Erweiterung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen 5 Phasen Selbstbestimmter Zukunftsplanung 1. Erstellung eines persönlichen Profils 2. Erkundung von Fähigkeiten und Interessen 3. Entwicklung einer Vision 4. Erkundung von Möglichkeiten und Hemmnissen 5. Erstellung eines Aktionsplanes 6. Durchführung des Aktionsplanes 7. Reflexion des Erreichten 6

4 Methoden Selbstbestimmter Zukunftsplanung Themenblätter: Meine Fähigkeiten, meine Orte, meine Netzwerke Karten: Dream Cards, Lebensstilkarten, Ordner: Persönlicher Zukunftsplaner Portfolio- Sammlung bester Werke Treffen: Zukunftsplanung in Unterstützungskreisen, MAPS, PATH 7 Persönliche Zukunftsplanungstreffen Grundsätze: Beteiligung der unterstützten Person (keine Fallbesprechung) Überzeugung, dass jede(r) etwas beitragen kann Konsensbildung Verabredung nächster, pragmatischer Schritte Visualisierung als sichtbarer Ausdruck von Einigungen Verfahren: Circle of Friends; Making Action Plan (MAP); Planning Alternative Tomorrows with Hope (PATH) 8

5 Unterstützungskreis Kann sich aus dem Teilnehmerkreis des persönlichen Zukunftstreffens formieren Langfristige, regelmäßige Unterstützung der planenden Person Ziel: Aufbau eines vielfältigen Netzes von Aktivitäten und Kontaktpersonen 9 Folgewirkungen selbstbestimmter Zukunftsplanung Veränderung der Rolle der Professionellen Veränderungen der Organisationen in der Behindertenhilfe Veränderungen des Systems der Behindertenhilfe 10

6 Fazit Selbstbestimmte Zukunftsplanung ist ein Denkanstoß und kein Patentrezept! 11 Literatur BOBAN, I. & HINZ, A. (1999): Persönliche Zukunftskonferenzen. Unterstützung für individuelle Lebenswege. Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 5(4/5). DOOSE, S., EMRICH, C. & GÖBEL, S. (2004): Käpt'n Life und seine Crew. Ein Arbeitsbuch zur Persönlichen Zukunftsplanung. Kassel: Netzwerk People First Deutschland. EMRICH, C. (2004): Persönliche Zukunftsplanung. Konzept und kreative Methoden zur individuellen Lebens(stil)planung und/oder Berufswegplanung. impulse, 9(29), S HOLBURN, S., GORDON, A. & VIETZE, P. M. (2007): Person-Centered Planning Made Easy. The PICTURE Method. Baltimore: Paul H. Brookes Publishing. KAN, P. V. & DOOSE, S. (2004): Zukunftsweisend. Peer Counseling & Persönliche ZUkunftsplanung (3. Aufl.). Kassel: bifos Schriftenreihe. PEARPOINT, J., O'BRIEN, J. & FOREST, M. (1993): PATH : a workbook for planning positive possible futures. Planning alternative tomorrows with hope for schools organizations, businesses and families. Toronto, CA: Inclusion Press. 12

Persönliche Zukunftsplanung als Schlüsselelement inklusiver Prozesse

Persönliche Zukunftsplanung als Schlüsselelement inklusiver Prozesse Frankfurt, 22.04.2016 robert.kruschel@ paedagogik.uni-halle.de Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Persönliche Zukunftsplanung als Schlüsselelement inklusiver Prozesse Ablauf des Workshops 1. Warm-Up

Mehr

Altissimo. Persönliche Zukunftsplanung realisieren. Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung

Altissimo. Persönliche Zukunftsplanung realisieren. Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung Altissimo Persönliche Zukunftsplanung realisieren Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung Das Projekt Altissimo Beginn am 1.2.2011 und endet am 31.1.2014 Gefördert wird das Projekt von der Baden-Württemberg

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung ein Schlüssel zur Selbstbestimmung und Teilhabe

Persönliche Zukunftsplanung ein Schlüssel zur Selbstbestimmung und Teilhabe Persönliche Zukunftsplanung ein Schlüssel zur Selbstbestimmung und Teilhabe Jahresempfang DER PARITÄTISCHE TISCHE Baden-Württemberg, Kreisverband Karlsruhe und Reha-Südwest für r Behinderte ggmbh 26.03.2010

Mehr

Das Zukunftsleporello ein Methodenbuch zur Zukunftsplanung für Menschen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Das Zukunftsleporello ein Methodenbuch zur Zukunftsplanung für Menschen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Das Zukunftsleporello ein Methodenbuch zur Zukunftsplanung für Menschen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Liesa Knoche & Carolin Seifert Agenda 1. Brainstorming 2. Theoretischer Input 3. Vorstellung

Mehr

Personenzentrierung. Persönliche Zukunftsplanung

Personenzentrierung. Persönliche Zukunftsplanung Einführung in die Personenzentrierung & Persönliche Zukunftsplanung Die Zukunft, die wir wollen, müssen wir selbst erfinden! Sonst bekommen wir eine dir wir nicht wollen. (Joseph Beuys) Ablauf 1. Einführung

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung. Tobias Buchner Lebenshilfe Akademie Universität Wien

Persönliche Zukunftsplanung. Tobias Buchner Lebenshilfe Akademie Universität Wien Persönliche Zukunftsplanung. Tobias Buchner Lebenshilfe Akademie Universität Wien Gliederung Vorstellungsrunde Das Projekt New Paths to Inclusion Entstehung von Persönlicher Zukunftsplanung Inst. vs. Persönliche

Mehr

Mensch im Mittelpunkt

Mensch im Mittelpunkt Zukunftsplanung mit Menschen ohne Lautsprache geht das auch? 13. März 2015 Bregenz Margot Pohl & Nicolette Blok Mensch im Mittelpunkt 1 Person Centred Planning How can we make sure that support services

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung

Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung Was ist persönliche Zukunftsplanung? Zukunftsplanung basiert auf einer personenzentrierten Denk- und Handlungsweise Orientierung an der individuellen Person Im Fokus stehen

Mehr

Träumen, Wünschen, Planen bei Menschen mit Komplexer Behinderung

Träumen, Wünschen, Planen bei Menschen mit Komplexer Behinderung Manuskript zum Thema Träumen, Wünschen, Planen bei Menschen mit Komplexer Behinderung Dr. phil. Nicola Maier-Michalitsch Die Persönliche Zukunftsplanung (PZP) ist ein Ansatz, um Veränderungen im Leben

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung in der Schule

Persönliche Zukunftsplanung in der Schule Persönliche Zukunftsplanung in der Schule -Eine Schatzkiste voller Erfahrungen und Ideen- Ablauf 1. Theoretischer Input 2. Fallbeispiele 3. Materialien 4. Literaturempfehlungen 5. Diskussion Beginnen Unsere

Mehr

Weiter denken: Zukunftsplanung

Weiter denken: Zukunftsplanung Um was geht es auf der Tagung? Wir wollen über die Persönliche Zukunftsplanung sprechen. die Ideen der Zukunftsplanung weiter entwickeln. ein Netzwerk Zukunftsplanung gründen. Für wen ist die Tagung? Die

Mehr

Kompetenzen erkennen und entwickeln in der Berufsfindung

Kompetenzen erkennen und entwickeln in der Berufsfindung Kompetenzen erkennen und entwickeln in der Berufsfindung Forum I Methoden der Berufswahlvorbereitung in Sonderschulen Fachtagung INSOS Olten, 20.3.2015 120 Schüler (17 Klassen = Kindergarten bis BVK, Basale

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung (PZP) person- centred planning (PCP)

Persönliche Zukunftsplanung (PZP) person- centred planning (PCP) Persönliche Zukunftsplanung (PZP) person- centred planning (PCP) Die Persönliche Zukunftsplanung ist ein Planungsinstrument, bei dem man sich auf die Fähigkeiten und Stärken einer Person konzentriert,

Mehr

Persönliche Zukun/splanung kreativ und visionär Vorstellung des Konzepts. 7. Mai 2016 Nicole0e Blok

Persönliche Zukun/splanung kreativ und visionär Vorstellung des Konzepts. 7. Mai 2016 Nicole0e Blok Persönliche Zukun/splanung kreativ und visionär Vorstellung des Konzepts 7. Mai 2016 Nicole0e Blok Person Centred Planning How can we make sure that support services respond to the individual needs of

Mehr

IfS - Spagat Wir helfen WEITER.

IfS - Spagat Wir helfen WEITER. Institut für Sozialdienste Vorarlberg IfS - Spagat Wir helfen WEITER. Modell für die berufliche Integration von Menschen mit schweren Behinderungen und vielfachen Möglichkeiten Z Zukunft braucht Herkunft

Mehr

Mit persönlicher Zukunftsplanung und Sozialraum Orientierung ans Ziel. Tobias Zahn Marcel Haack

Mit persönlicher Zukunftsplanung und Sozialraum Orientierung ans Ziel. Tobias Zahn Marcel Haack Mit persönlicher Zukunftsplanung und Sozialraum Orientierung ans Ziel Tobias Zahn Marcel Haack Grundeinstellung und Methoden Kleines Heftchen mit praktischen Methoden von Helen Sanderson Associates, erhältlich

Mehr

Persönliche. Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen. Dr. Stefan Doose

Persönliche. Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen. Dr. Stefan Doose Persönliche Zukunftsplanung Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen Dr. Stefan Doose Die Ausgangsfrage Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung

Mehr

Lehrgang: Ausbildung zum/zur ModeratorIn in Persönlicher Zukunftsplanung

Lehrgang: Ausbildung zum/zur ModeratorIn in Persönlicher Zukunftsplanung Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, ist dies der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Dom Hélder Câmara Lehrgang: Ausbildung zum/zur ModeratorIn in Persönlicher Zukunftsplanung

Mehr

Neue Chancen zur Inklusion Persönliche Zukun6splanung im Übergang Schule Beruf

Neue Chancen zur Inklusion Persönliche Zukun6splanung im Übergang Schule Beruf Neue Chancen zur Inklusion Persönliche Zukun6splanung im Übergang Schule Beruf Schweizer Heilpädagogik- Kongress 02. September 2015 Bern Netzwerk Persönliche Zukun3splanung Schweiz und deutschsprachig

Mehr

Das Gestern - Die nordamerikanischen Wurzeln der Persönlichen Zukunftsplanung

Das Gestern - Die nordamerikanischen Wurzeln der Persönlichen Zukunftsplanung Susanne Göbel Das Gestern - Die nordamerikanischen Wurzeln der Persönlichen Zukunftsplanung Diese Informationen sind eine stark zusammenfassende, freie und erklärende Übersetzung des Artikels The Origins

Mehr

WINklusion. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln

WINklusion. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln Schwere Sprache & einfach erklärt Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln Zürich April.2018.-.Januar.2019.BEWERBUNG.BIS.20.März

Mehr

Zukunftsplanung für neue Wege zur Inklusion - ein Workshop für Veränderungsprozesse

Zukunftsplanung für neue Wege zur Inklusion - ein Workshop für Veränderungsprozesse Zukunftsplanung für neue Wege zur Inklusion - ein Workshop für Veränderungsprozesse Fachtagung Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Würzburg 17.9.2015 Dr. Stefan Doose Inklusion

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung

Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung Vortrag Fachtagung 24.2.2009 Leben mit Behinderung Hamburg Dr. Stefan Doose Inklusion Die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung an allen gesellschaftlichen

Mehr

WINklusion. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln

WINklusion. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln Schwere Sprache & einfach erklärt Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln Zürich März-November.2018 Veranstalter Patronat

Mehr

Perso nliche Zukunftsplanung es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen!

Perso nliche Zukunftsplanung es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen! 27.09.15 Perso nliche Zukunftsplanung es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen! 26. September 2015 Nicolette Blok Person Centred Planning How can we make sure that support services respond to

Mehr

Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung. Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden

Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung. Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden 2015-2016 2016 - einfach erklärt - Weiterführende Informationen

Mehr

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle!

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle! Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln Einfach erklärt! Ein Kurs für alle! Mai 2016 bis Juni 2017 an der Fach-Schule für Heil-Pädagogik in Lensahn

Mehr

Personenzentriertes Denken

Personenzentriertes Denken Personenzentriertes Denken Mag. Nikolaus Mann Clearing / Jugendcoaching Fachtage 30. Mai 2012, Wien Hut-Karten Welcher Hut passt zu mir? Nicht immer sind die Rollen, die wir im Leben zugeteilt bekommen,

Mehr

Persönliche Zukun/splanung Neue Wege zur Inklusion!

Persönliche Zukun/splanung Neue Wege zur Inklusion! Persönliche Zukun/splanung Neue Wege zur Inklusion! SVFKM Tagung 8. November 2013 rodtegg Luzern tobias zahn netzwerk Tobias Zahn www.persoenliche- zukun3splanung.ch Veränderung in InsLtuLonen inkludieren

Mehr

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle!

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle! Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln Einfach erklärt! Ein Kurs für alle! Juni 2017 bis Juni 2018 an der Fach-Schule für Heil-Pädagogik in

Mehr

Zukunftsplanung als Schlüsselelement von Inklusion

Zukunftsplanung als Schlüsselelement von Inklusion Zukunftsplanung als Schlüsselelement von Inklusion Praxis und Theorie personenzentrierter Planung von Robert Kruschel, Andreas Hinz 1. Auflage Julius Klinkhardt 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Arbeitsassistenz-Fachtage 20 Jahre Arbeitsassistenz in Österreich Mail 2012 Linz. Workshop:

Arbeitsassistenz-Fachtage 20 Jahre Arbeitsassistenz in Österreich Mail 2012 Linz. Workshop: Arbeitsassistenz-Fachtage 20 Jahre Arbeitsassistenz in Österreich 9.-10. Mail 2012 Linz Workshop: Persönliche Zukunftsplanung Der Schlüssel zu neuen Perspektiven ReferentInnen: Andreas Oechsner Email:

Mehr

Rorschacher Fachtagung Open Source Neue Quellen, Inputs und Instrumente in der Arbeit für mit Menschen mit Behinderung,

Rorschacher Fachtagung Open Source Neue Quellen, Inputs und Instrumente in der Arbeit für mit Menschen mit Behinderung, Durch Persönliche Zukunftsplanung, personenzentrierte Dienstleistung und Sozialraumorientierung Dr. Stefan Doose Rorschacher Fachtagung Open Source Neue Quellen, Inputs und Instrumente in der Arbeit für

Mehr

Zukunftsplanung im Übergang Schule-Beruf

Zukunftsplanung im Übergang Schule-Beruf Übergang Schule-Beruf Präsentation & Ergänzungen (bezugnehmend auf Teilnehmer- Fragen und Diskussion im Rahmen der Arbeitsgruppe am 7. Oktober 2011 in Berlin) Träumst Du noch oder planst Du schon? Arbeitsgruppe

Mehr

4. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln

4. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln 4. Inklusive Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator in Persönlicher Zukunftsplanung (PZP) und personen-zentriertem Handeln Zürich Oktober 2016 - Juni 2017 Veranstalter Patronat Unterstützt durch

Mehr

Workshops Grundlagen. Arbeit. Grundlagen. Nummer. Einführung in die Persönliche Zukunftsplanung

Workshops Grundlagen. Arbeit. Grundlagen. Nummer. Einführung in die Persönliche Zukunftsplanung Seite 1 von 10 Seiten Einführung in die Persönliche Zukunftsplanung Zuerst werden die von Persönlicher Zukunftsplanung vorgestellt. Dann wird etwas über gute Beispiele von Persönlicher Zukunftsplanung

Mehr

Der Mensch, in seinem Element, ist glücklich!

Der Mensch, in seinem Element, ist glücklich! 2017-FA-004 Der Mensch, in seinem Element, ist glücklich! Bild: fotolia59330972-elenarts Inklusive Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung Zertifizierte Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte,

Mehr

Veränderte berufliche Rollenbilder von Mitarbeitern in der Begleitung von Menschen mit Behinderung auf dem Weg zum individuellen Wohnen und Lebe

Veränderte berufliche Rollenbilder von Mitarbeitern in der Begleitung von Menschen mit Behinderung auf dem Weg zum individuellen Wohnen und Lebe 1 Veränderte berufliche Rollenbilder von Mitarbeitern in der Begleitung von Menschen mit Behinderung auf dem Weg zum individuellen Wohnen und Lebe Kurzdarstellung der Inhalte des gleichnamigen Workshops

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen. Peer Counseling

Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen. Peer Counseling Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen Peer Counseling Erfahrungen aus der Praxis Petra Stephan (Dipl.-Psych./Psychotherapeutin) Referat 25. Februar 2016 1

Mehr

Inklusion bedeutet Vielfalt!

Inklusion bedeutet Vielfalt! Inklusion bedeutet Vielfalt! Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. Inklusion bedeutet Vielfalt! Behindertenhilfe trifft Sport 4. März 2015, Hannover Gliederung - Einführung

Mehr

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle!

Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln. Ein Kurs für alle! Kurs in Persönlicher Zukunfts-Planung Personen-zentriertes und sozial-räumliches Denken und Handeln Einfach erklärt! Ein Kurs für alle! Juni 2019 bis Mai 2020 an der Fach-Schule für Heil-Pädagogik in Lensahn

Mehr

Schlüsselqualifikationen im Bildungsprozess - PRAXISBAUSTEIN Teil D

Schlüsselqualifikationen im Bildungsprozess - PRAXISBAUSTEIN Teil D Herzlich willkommen bei PRAXISBAUSTEIN Schlüsselqualifikationen im Bildungsprozess - Projekt und der Weg der Implementierung PRAXISBAUSTEIN Teil D Michaela Bartel und Beate Seichter Projekt PRAXISBAUSTEIN

Mehr

Institut für Sozialdienste (IfS) Institut für Sozialdienste Vorarlberg Vorarlberg (Österreich) Wir helfen WEITER.

Institut für Sozialdienste (IfS) Institut für Sozialdienste Vorarlberg Vorarlberg (Österreich) Wir helfen WEITER. Institut für Sozialdienste (IfS) Institut für Sozialdienste Vorarlberg Vorarlberg (Österreich) Wir helfen WEITER. IfS-Spagat Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft. 2 Inklusion Die selbstverständliche

Mehr

Meine Ziele für ein selbstbestimmtes Leben erreichen

Meine Ziele für ein selbstbestimmtes Leben erreichen Mach dich auf dem Weg zum selbstbestimmten Leben! Meine Ziele für ein selbstbestimmtes Leben erreichen Abbildung: Cartoon Junge Frau im Rollstuhl mit Powergeste Mit den passenden Methoden ans Ziel Bisher

Mehr

Weiter denken: ZUKUNFTS PLANUNG

Weiter denken: ZUKUNFTS PLANUNG Weiter denken: ZUKUNFTS PLANUNG Was ist eine Persönliche Lagebesprechung? Samstag, 8. Oktober 2011-11 bis 12.30 Uhr Arbeits-Gruppe 21 Karin Mair Michaela Marl Eine Seite über mich Was die Leute an mir

Mehr

Konzept - Leichte Sprache (simplified language)

Konzept - Leichte Sprache (simplified language) Potsdam - 10. April 2013 Konzept - Leichte Sprache (simplified language) Leichte Sprache / Einfache Sprache, leicht verständliche sprachliche Ausdrucksweise erleichtert das Verstehen von Texten hilfreich

Mehr

Austauschtag Öffentliche Mitgliederversammlung des Netzwerks

Austauschtag Öffentliche Mitgliederversammlung des Netzwerks Austauschtag Öffentliche Mitgliederversammlung des Netzwerks 23 Samstag, 29. Oktober 2016 Austauschtag, öffentliche Mitgliederversammlung des Netzwerks 9.00 Uhr Ankommen 09.00 11.30 Uhr Das»Erzähl-Kaffee«öffnet

Mehr

Inklusion Unterschiede wahrnehmen und Heterogenität fördern. Ines Boban & Andreas Hinz Martin-Luther-Universität, Halle

Inklusion Unterschiede wahrnehmen und Heterogenität fördern. Ines Boban & Andreas Hinz Martin-Luther-Universität, Halle Inklusion Unterschiede wahrnehmen und Heterogenität fördern Ines Boban & Andreas Hinz Martin-Luther-Universität, Halle UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2006 States Parties recognize

Mehr

Fachtagung Empowerment und Teilhabe 22. November in Kassel

Fachtagung Empowerment und Teilhabe 22. November in Kassel Fachtagung Empowerment und Teilhabe 22. November in Kassel Vortrag Empowerment und Selbstbestimmt-Leben-Bewegung Brigitte Faber, Weibernetz e.v. Schönen guten Tag. Mein Name ist Brigitte Faber. Ich freue

Mehr

Kraftvoll der Zukunft entgegen!

Kraftvoll der Zukunft entgegen! Hein Kistner Kraftvoll der Zukunft entgegen! Zukunftskonferenzen für Menschen mit schweren Behinderungen Zunächst ein Hinweis an alle Leser: Sie möchten einen neuen Schritt in Ihrem Leben wagen? Dann laden

Mehr

Inhalt. Schwerpunkt Persönliche Zukunftsplanung (Andreas Hinz)... 1

Inhalt. Schwerpunkt Persönliche Zukunftsplanung (Andreas Hinz)... 1 Fachdienst der Lebenshilfe Praxis gestalten Innovation wagen Nr. 3/2005 September 2005 ISSN 0944 825X Postvertriebsstück: 13840 Bitte beachten Sie unsere Leserumfrage in der Mitte des Heftes. Persönliche

Mehr

Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung Personenzentriertes und sozialräumliches Denken und Handeln

Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung Personenzentriertes und sozialräumliches Denken und Handeln Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung Personenzentriertes und sozialräumliches Denken und Handeln Eine inklusive Weiterbildung von Juni 2017 bis Juni 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik in

Mehr

Beteiligung verändert Schritte für mehr Beteiligungs-Kultur. Dr. Katrin Grüber IMEW

Beteiligung verändert Schritte für mehr Beteiligungs-Kultur. Dr. Katrin Grüber IMEW Beteiligung verändert Schritte für mehr Beteiligungs-Kultur Dr. Katrin Grüber IMEW 01.10.2015 Leichte Sprache ist wichtig Für manche ist Leichte Sprache schwer Man kann nicht alles erklären mit der Leichten

Mehr

Aktueller Stand und Herausforderungen

Aktueller Stand und Herausforderungen Supported Employment Aktueller Stand und Herausforderungen Annina Studer, Leiterin Bereich Arbeitswelt SE-Positionspapier von Auszug: INSOS erachtet das Konzept SE als eine gute Lösung, um das Ziel der

Mehr

Die UN-Behindertenrechtskonvention. Relevant für die Wohnunglosenhilfe?

Die UN-Behindertenrechtskonvention. Relevant für die Wohnunglosenhilfe? Die UN-Behindertenrechtskonvention Relevant für die Wohnunglosenhilfe? Motto Nichts über uns ohne uns Wir sind nicht behindert, wir werden behindert 1 Historische Rahmenbedingungen Satt und Sauber Paradigma

Mehr

Moderation von Unterstützungskreisen 1

Moderation von Unterstützungskreisen 1 Moderation von Unterstützungskreisen 1 Es hat sich als sinnvoll erwiesen, wenn bei persönlichen Zukunftsplanungstreffen eine Person im Kreise die Moderation übernimmt, eine andere Person kann die Ergebnisse

Mehr

Die Erstellung von Aktions-Plänen Der Weg ist das Ziel. Dr. Katrin Grüber Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft

Die Erstellung von Aktions-Plänen Der Weg ist das Ziel. Dr. Katrin Grüber Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft Die Erstellung von Aktions-Plänen Der Weg ist das Ziel Dr. Katrin Grüber Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft 28.10.2014 Empfehlungen an den Inhalt Dinge im Aktion-Plan Bekannt machen Mitbestimmen

Mehr

UN-Konvention. Umkehrgebot. Inklusion. Personenzentrierte Dienstleistungen. Wahlmöglichkeiten? Dr. Stefan Doose: Personenzentrierte Dienstleistungen

UN-Konvention. Umkehrgebot. Inklusion. Personenzentrierte Dienstleistungen. Wahlmöglichkeiten? Dr. Stefan Doose: Personenzentrierte Dienstleistungen Inklusion Personenzentrierte Dienstleistungen Fachtagung Inklusion - konkret Freie Wohlfahrtspflege NRW 8.3.2012 Dr. Stefan Doose Gleiche Rechte für Menschen, die verschieden sind. Niemand wird ausgegrenzt,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung Ein zukunftsweisendes Konzept wird in der Ausbildung verankert

Persönliche Zukunftsplanung Ein zukunftsweisendes Konzept wird in der Ausbildung verankert Persönliche Zukunftsplanung Ein zukunftsweisendes Konzept wird in der Ausbildung verankert (Stephan Friebe, Kira Richter) Seit dem Schuljahr 2011/12 hat das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP)

Mehr

Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung

Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung Das Instrument der Persönlichen Zukunftsplanung Methode und Haltungen Vortrag von Dr. Stefan Doose auf der Fachveranstaltung Vielfalt in der Teilhabeplanung Der Paritätische, Rendsburg 23.9.2008 Grundrechte

Mehr

Infos über die Tagung in schwerer Sprache. 7. bis 8. Oktober 2011 in Berlin. Schirm-Herr: Hubert Hüppe, Behinderten-Beauftragter der Bundes-Regierung

Infos über die Tagung in schwerer Sprache. 7. bis 8. Oktober 2011 in Berlin. Schirm-Herr: Hubert Hüppe, Behinderten-Beauftragter der Bundes-Regierung Einladung zur Tagung 7. bis 8. Oktober 2011 in Berlin Weiter denken: Schirm-Herr: Hubert Hüppe, Behinderten-Beauftragter der Bundes-Regierung Das ausführliche Programm (schwere Sprache) und eine Text-Datei

Mehr

Mehr Partizipation wagen!

Mehr Partizipation wagen! Mitreden und Mitbestimmen in der Politik von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten Es gibt ein Projekt. Das Projekt heißt: Mehr Partizipation wagen! Das bedeutet: Menschen mit Behinderung

Mehr

Was ist persönliche Zukunftsplanung?

Was ist persönliche Zukunftsplanung? Praxisorientierte, inklusive Weiterbildung in personenzentriertem Denken und persönlicher Zukunftsplanung 23. November 2018 18. Oktober 2019 Was ist persönliche Zukunftsplanung? Persönliche Zukunftsplanung

Mehr

Aktionsplan zur UN Behindertenrechtskonvention- Bereich Prävention

Aktionsplan zur UN Behindertenrechtskonvention- Bereich Prävention Aktionsplan zur UN Behindertenrechtskonvention- Bereich Prävention Sicherheitsfachkräfte- Tagung 22./23. Oktober in Bad Gögging Gerald Wanka, Abt. SiGe (Sicherheit und Gesundheit), DGUV UN-BRK Geltendes

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung

Persönliche Zukunftsplanung Neue Wege zur Inklusion durch Persönliche Zukunftsplanung und Sozialraumorientierung Dr. Stefan Doose und Tobias Zahn Rohrschacher Fachtagung 28.1.2011 Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung

Mehr

Kontaktaufnahme: Arbeitgebern stehen wir für Informationen gerne zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerinnen:

Kontaktaufnahme: Arbeitgebern stehen wir für Informationen gerne zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerinnen: Wir treten aktiv für ein selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen ein: Wir wollen Arbeitsplätze schaffen und erhalten in Zusammenarbeit mit aufgeschlossenen, verantwortungsbewussten Arbeitgebern. Wir

Mehr

Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten können viel. Es gibt aber viele Hindernisse. Schwere Sprache ist zum Beispiel ein Hindernis.

Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten können viel. Es gibt aber viele Hindernisse. Schwere Sprache ist zum Beispiel ein Hindernis. Sehr geehrte Damen und Herren! Wir sind das Netzwerk Selbstvertretung Österreich. Das ist ein Projekt, von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Früher nannte man uns Menschen mit geistiger Behinderung.

Mehr

Eva Prammer-Semmler/ Ingrid de Verrette Pädagogische Hochschule Oberösterreich PHOÖ

Eva Prammer-Semmler/ Ingrid de Verrette Pädagogische Hochschule Oberösterreich PHOÖ Eva Prammer-Semmler/ Ingrid de Verrette Pädagogische Hochschule Oberösterreich PHOÖ Förderung ist nicht ausschließlich ein Prozess der von außen (den Lehrer/innen) initiiert wird. Ziele, Vorstellungen,

Mehr

Biografiearbeit. Grundlagen

Biografiearbeit. Grundlagen Biografiearbeit Grundlagen Was ist Biografiearbeit? Biografiearbeit ist Zukunftsarbeit (I) Das eigene Leben leben betrachten befragen erkennen verwandeln Ich lebe im Augenblick. Ich mache mir mein augenblickliches

Mehr

Lehrgang Persönliche Zukunftsplanung

Lehrgang Persönliche Zukunftsplanung Lehrgang Persönliche Zukunftsplanung Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, ist dies der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Dom Hélder Câmara Inklusive Ausbildung in

Mehr

Gemeinsamkeiten und Unterschiede. zwischen den Konzepten des Peer Counseling und der Persönlichen Zukunftsplanung

Gemeinsamkeiten und Unterschiede. zwischen den Konzepten des Peer Counseling und der Persönlichen Zukunftsplanung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Konzepten des Peer Counseling und der Persönlichen Zukunftsplanung Welche Chancen bietet ihre Ergänzung? Hausarbeit im Rahmen der 14. Weiterbildung zur Peer

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Geld vom Staat für ein selbstbestimmtes Leben Ein Heft in Leichter Sprache Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.v. Dieses Heft wurde herausgegeben von: Mensch zuerst

Mehr

Diözese St. Pölten. Leitbild.

Diözese St. Pölten. Leitbild. Diözese St. Pölten Leitbild www.caritas-stpoelten.at Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Caritas der Diözese St. Pölten Hasnerstraße 4, 3100 St. Pölten 2. Auflage Februar 2012 3 Diözese St. Pölten

Mehr

Politische Selbstvertretung, Mitbestimmung und Stellvertretung

Politische Selbstvertretung, Mitbestimmung und Stellvertretung Politische Selbstvertretung, Mitbestimmung und Stellvertretung Workshop im Rahmen der Tagung Menschen Recht Inklusion Interna8onale Fachtagung zur Umsetzung der VN- Behindertenrechtskonven8on in der Praxis

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Vom Sorgenkind zum Bürger

Vom Sorgenkind zum Bürger Vom Sorgenkind zum Bürger Menschen mit Behinderung planen ihr Leben Vortrag von Dr. Stefan Doose Veranstaltungsreihe Sozialraum und Inklusion Hohes Arsenal Rendsburg, 27.10.2011 Inklusion Gleiche Rechte

Mehr

Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung

Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Wir sind ein Netzwerk von Personen und Organisationen aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Unsere vielfältigen Erfahrungen

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Geld vom Staat für ein selbstbestimmtes Leben Ein Heft in leichter Sprache Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.v. Wer hat das Heft gemacht? Dieses Heft wurde herausgegeben

Mehr

Regeln und Tipps zur leichten Sprache

Regeln und Tipps zur leichten Sprache 1 Regeln und Tipps zur leichten Sprache 1. Beachten Sie bei der leichten Sprache Folgendes: Benutzen Sie kurze Sätze. Schreiben Sie nur eine Information in jeden Satz. Schreiben Sie jeden Satz in eine

Mehr

Personenzentriertes Denken, Planen und Handeln

Personenzentriertes Denken, Planen und Handeln Neue Wege zur Inklusion Personenzentriertes Denken, Planen und Handeln Dienstag, 13. September 2011 Raiffeisen Forum Wien Neue Wege zur Inklusion Seite 1 Kooperation der österreichischen Projekt-Partner

Mehr

Expert/inn/en aus eigener Erfahrung - Peer Counseling in Beratungs- und Unterstützungskontexten

Expert/inn/en aus eigener Erfahrung - Peer Counseling in Beratungs- und Unterstützungskontexten ì Expert/inn/en aus eigener Erfahrung - Peer Counseling in Beratungs- und Unterstützungskontexten Düsseldorf Juni 2018 Prof. Dr. Gisela Hermes HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim

Mehr

Herausfinden, was die Person wirklich möchte.

Herausfinden, was die Person wirklich möchte. Herausfinden, was die Person wirklich möchte. Personen-Zentrierung und Persönliche Zukunftsplanung bei der Vorbereitung betrieblicher und sozialräumlicher Angebote Kassel, 13.12.2017 Fachtagung Arbeit

Mehr

Und was kommt eigentlich nach der Schule?

Und was kommt eigentlich nach der Schule? Und was kommt eigentlich nach der Schule? Persönliche Zukunftsplanung Wie sieht die Zukunft von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen aus? Wie geht es nach der Schule weiter? Wo können unsere Kinder

Mehr

Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung

Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung eine tolle Sache! (wenn man es richtig anstellt ) Leben mit Behinderung Hamburg 07. September 2016 Dr. Sandra Fietkau Bildquelle: http://firstuniversalistchurch.org/circle-groups-2/

Mehr

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Mobilitäts-Hilfe Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Das sind die Infos vom Januar 2018. Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Heft ist für

Mehr

Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung personen-, sozialraum- und beziehungsorientiertes Denken und Handeln

Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung personen-, sozialraum- und beziehungsorientiertes Denken und Handeln Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung personen-, sozialraum- und beziehungsorientiertes Denken und Handeln Eine inklusive Weiterbildung von Juni 2019 bis Mai 2020 an der Fachschule Fachrichtung

Mehr

6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen

6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen 6. Forum Inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen (Krippe, Kita, Schule, OGS, berufliche Bildung, VHS, Weiterbildung) 10.3.2016 in Lensahn Foto: Integrative Kindertagesstätte Kastanienhof Dr. Stefan

Mehr

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Dr. : Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 6 - März 2016 Mut zur Inklusion machen! ich bin martin hackl hurra ich lebe ich bin martin hackl ich bin 51 Jahre alt von 1973 bis 2014 habe ich in einer groß einrichtung gelebt dort wohnten nur menschen

Mehr

Wissensarten und Techniken im Anforderungsmanagement

Wissensarten und Techniken im Anforderungsmanagement Wissensarten und Techniken im Anforderungsmanagement Matthias Goeken bis Juli: Institut für Wirtschaftsinformatik Philipps-Universität Marburg seit August: HfB Business School of Finance & Management INFORMATIK

Mehr

Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung

Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, ist dies der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Dom Hélder Câmara Lehrgang: Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche

Mehr

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD Leitbild ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG Die Lebenshilfe Leibnitz wurde 1980 von Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderung als überparteiliche Selbsthilfe-Gemeinschaft gegründet mit dem Ziel, diesen

Mehr

Die UN-Konvention. Der Vertrag über die Rechte für behinderte Menschen auf der ganzen Welt. Ein Heft in leichter Sprache

Die UN-Konvention. Der Vertrag über die Rechte für behinderte Menschen auf der ganzen Welt. Ein Heft in leichter Sprache Die UN-Konvention Der Vertrag über die Rechte für behinderte Menschen auf der ganzen Welt Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das

Mehr

Der Index für Inklusion

Der Index für Inklusion Der Index für Inklusion Eine Hilfe für konkrete Entwicklungsschritte in der Schule Schulinterne Eröffnungsveranstaltung Eine Schule für alle jetzt! BeB e.v. Berlin Spektrum des Index für Inklusion 2006

Mehr

Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB

Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB Im Sommer 2012 hat die Bundes-Regierung erklärt: In den nächsten 4 Jahren soll es ein neues Gesetz geben. Darin geht es um

Mehr