Übersicht der grundlegenden Definitionen im Fach Musiklehre:

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1 Übersicht der grundlegenden Definitionen im Fach Musiklehre: I. Was verstehen wir unter Musik? Musik => Musik nennen wir ein Schallereignis, das die folgenden zwei Bedingungen erfüllt: Musik muss komponiert sein, das bedeutet: ein Mensch setzt Schallereignisse absichtlich in eine Ordnung, also in Beziehungen zueinander Musik muss hörbar sein. Wenn nur der Seh-Sinn angesprochen wird, sprechen wir von Show oder Performance II. Warum ist Musik hörbar? Musik besteht aus Schallereignissen. Schall => Mit Schall bezeichnen wir (physikalisch): Mechanische Schwingungen in einem Medium (Luft, Wasser, Körper) Musikalischer Schall ist in der Regel hörbar: (gemessen in Schwingungen pro Sekunde (Hertz, abgekürzt: Hz)) 20 Hz Hz Infraschall Für den Menschen hörbarer Schall Ultraschall III. Wie können wir uns Schall vorstellen? Ein physikalischer Ton hat zwei grundlegende y Eigenschaften: eine messbare Tonhöhe und 2. Eigenschaft: eine messbare Lautstärke Lautstärke (Amplitude; A) 0,5 s 1 s x 1. Eigenschaft: Tonhöhe (Hertz; Hz) IV. Welche Arten von Schall gibt es? Wir kennen nur vier Arten von Schall: Der Ton => Der Klang => Das Geräusch => Der Knall => Eine einfache Eine komplexe Ein Mischung aus Ein sehr Schwingung Schwingung (fast) allen Schwingungen kurzes und mit messbarer mit messbarer mit rel. gleicher lautes Tonhöhe (nachsingbarer!) Lautstärke und daher Geräusch (nur künstlich Tonhöhe nicht genau messbarer zu erzeugen: (alle Naturinstrumente Tonhöhe Synthesizer) und Stimmen) (Weißes & Rosa Rauschen)

2 V. Wann wird Schall zu Musik? Schallereignisse werden zu Musik, wenn man die vier Schallarten auf ihre Eigenschaften hin untersucht. Dabei finden sich typische Eigenschaftspaare: Ein Ton kann nur mit (hoch/tief) oder (laut/ leise) beschrieben werden, (da er ja keine Klangfarbe hat!). Ein Klang kann mit (hoch/tief) oder (laut/ leise) beschrieben werden und zusätzlich kann man seine Klangfarbe beschreiben (hell/ dunkel). Diese Beschreibung ermöglicht im Allgemeinen die Zuordnung zu einem Instrument. (Das klingt nach...!) Ein Geräusch hat eine Lautstärke (laut/ leise) und, je nach der Mischung der Teiltöne, eine relative Klangfarbe (hell-hoch/ dunkel-tief). Ein Knall hat eine Lautstärke (laut/ leise) und, je nach der Mischung der Teiltöne, eine relative Klangfarbe (hell-hoch/ dunkel-tief). (Vorsicht: Die Länge (lang/ kurz) eines Schallereignisses ist keine Eigenschaft des Schallereignisses, sondern eine Frage der Spieltechnik!) VI. Wie werden diese Schallereignisse musikalisch eingesetzt? Mit gezieltem Einsatz der Schalleigenschaften werden die fünf Elemente der Musik erzeugt: Die Melodie => ist eine Folge von einzelnen Klängen (umgangssprachlich:tönen), die nach bestimmten Gesetzen aufgebaut ist:(singbar oder spielbar, wohlklingend oder fremdartig usw.). Die Harmonie => ist eine Folge von Dreiklängen oder Mehrklängen, die gleichzeitig gespielt werden (auch: Akkord = italien. für: zusammen klingen!). Sie tragen und stützen in der europäischen Musik und in der Popmusik die Melodie und sind bestimmend für die (Gefühls-) Wirkung der Musik. Der Bass => Der wichtigste (meist: der unterste) Ton der Harmonien (der Grundton) gehört zum Bass bzw. alle diese Töne bilden eine Bassmelodie. Seit 400 Jahren wird fast die gesamte Musik, auch die Popmusik (ohne Teile des Jazz!) vom Bass aus komponiert: Der Generalbass! Der Rhythmus => ist eine Folge von verschieden langen, betonten und unbetonten Klängen oder Geräuschen, diese bilden i. d. R. ein sich immer wiederholendes Muster. Bei besonders tanzbaren oder ansprechenden Rhythmen spricht man auch von: Groove Wenn kein eigentliches Rhythmusinstrument mitspielt, liegt der Rhythmus in der Melodie und der Harmonie eingebettet / versteckt. Die Akzente => sind einzelne, besondere Schallereignisse, die sparsam eingesetzt werden und die Musik interessanter machen (können). VII. Welche Begriffe sind noch wichtig? Die Musiksprache der klassischen Musik ist das Italienische, die Sprache der Popularmusik ist das Englische.

3 Elementare Musiklehre I: Das Metrum Genau wie der menschliche Körper hat jede Art von Musik eine Art Puls, den Grundschlag. Dieser besteht aus lauter gleich langen, unbetonten Noten oder Schlägen. Diesen Puls der Musik nennt man Metrum (lat.: das Maß) Die Anzahl der Metrumschläge pro Minute sind das Maß für das Tempo eines Musikstücks: Je mehr Grundschläge pro Minute gespielt werden, desto schneller ist die Musik. Johann Nepomuk Mälzel hat 1816 ein Gerät erfunden, mit dem man mit Hilfe des Metrums verschiedene Tempi messen und auch vorgeben kann: Das Metronom > Es erzeugt mit einem Uhrwerk klackende Grundschläge mit einstellbarem Tempo. (Heutzutage gibt es auch elektronische Metronome) ^ Schreibweise: = 60.=> 60 Viertelnoten/Minute = ^ 120 => 120 Achtelnoten/Minute

4 Elementare Musiklehre II: Der Rhythmus Eine Folge von verschieden langen, betonten und unbetonten Noten oder Schlägen nennen wir Rhythmus. Rhythmen bilden hörbare Muster. Diese Muster sind meist 1-4 Takte lang und wiederholen sich im Laufe eines Musikstücks sehr oft: 1. Durchgang 2. Durchgang 3. Durchgang 4. Durchgang... und so weiter... Wenn kein eigentliches Rhythmusinstrument (z.b. die Cachon oder das Schlagzeug) mitspielt, so liegt der Rhythmus auch in der Melodie und in den Harmonien eingebettet.

5 Elementare Musiklehre III: Der Takt Ein Takt ist ein Zeitabschnitt innerhalb eines Musikstücks. Ein Takt hat eine vorgegebene Länge, die in einer festgelegten Anzahl von Notenwerten oder Pausenwerten angegeben wird. Taktanfang und Taktende kennzeichnen senkrechte Striche: Beispiel: 4/4-Takt: ; auch: 4/4-Takt: In der Regel haben alle Takte eines Musikstücks die gleiche Länge. Ändert sich der Takt (die Taktart), so muss dies vorher angegeben werden: Beispiel: 4/4 3/4 4/4 Takte funktionieren also wie die Schubladen in einem Schrank. Meistens mischen sich verschiedene Noten und Pausenwerte. Die Summe aller in einem Takt verwendeten Werte muss genau der voran stehenden Taktart entsprechen!

6 Elementare Musiklehre III: Der Takt (2) Es gibt fünf verschiedene Taktstriche: Der normale Taktstrich zeigt uns Anfang und Ende eines Taktes an. Der doppelte Taktstrich zeigt uns das Ende eines Abschnitts an (Strofe oder Refrain): Der doppelte Taktstrich mit dickem Endstrich zeigt uns das Ende des Musikstücks an: Doppelte Taktstriche mit dickem Endstrich und Doppelpunkt zeigen uns den Anfang und das Ende einer Wiederholung an: : :

7 Elementare Musiklehre IV: Die Notenlinien Seit über 400 Jahren wird die Musik auf 5 Notenlinien notiert: Die 5 Notenlinien mit dem ersten Taktstrich nennt man ein Notensystem. Die Notenköpfe werden auf und zwischen den Notenlinien notiert: Weitere Töne können auf Hilfslinien über und unter den Notenlinien notiert werden: Schlaginstrumente können auf einer Notenlinie notiert werden: Conga:

8 Elementare Musiklehre V: Die Notenschlüssel Der Notenschlüssel zeigt uns die genaue Tonhöhe der Töne im Notensystem, indem er den genauen Platz eines Tones vorgibt. Es gibt drei verschiedene Notenschlüssel, sie geben drei verschiedene Tonhöhen vor: Der wichtigste Notenschlüssel ist der G- oder Violinschlüssel: G Die Form des Schlüssels ist aus Verzierungen des Buchstabens G entstanden: G Die tiefen Instrumente verwenden den F- oder Bassschlüssel: F Die Form des Schlüssels ist aus Verzierungen des Buchstabens F entstanden: F Für die Bratschen und Violoncelli wird auch der C- oder Bratschenschlüssel verwendet. Er kann an verschiedenen Positionen im Notensystem stehen: C C C

9 Elementare Musiklehre VI: Die Tonhöhen Es gibt 7 so genannte Stammtöne, sie bilden die Tonleiter von C bis H (C): C D E F G A H (C) (8.=1.) Oktave Die Stammtöne wurden früher nach dem Alphabet benannt, dabei fing man beim A an (Im englischen Sprachraum heißt unser Ton H heute noch B): A H/B C D E F G A H/B C D E... Die C-Oktave wiederholt sich im gesamten Tonumfang der Naturinstrumente acht Mal. Die acht Oktaven haben jeweils eigene Namen: Subkontraoktave (C 2 -H 2 ) + Kontraoktave (C 1 -H 1 ) + Große Oktave (C-H) + Kleine Oktave (c-h) + Eingestrichene Oktave (c 1 -h 1 ) + Zweigestrichene Oktave (c 2 -h 2 ) + Dreigestrichene Oktave (c 3 -h 3 ) + Viergestrichene Oktave (c 4 -h 4 ) Höhere Töne (c 5 und darüber) sind nicht üblich.

10 Elementare Musiklehre VII: Die Tonhöhen (3) Es gibt in der europäisch-amerikanischen Musik 12 Halbtöne, sie bilden die vollständige Oktave von C bis H (C). Zusätzlich zu den 7 Stammtönen gibt es noch 5 weitere Töne (das sind die schwarzen Tasten auf dem Klavier), sie erhalten ihre Namen durch Erhöhung bzw. Erniedrigung der Stammtöne. Erhöht man einen Stammton, so fügt man die Silbe -is an und setzt ein Kreuzchen (#) vor die Note: # # # # # C wird Cis D wird Dis F wird Fis G wird Gis A wird Ais Erniedrigt man einen Stammton, so fügt man die Silbe -es an Das Auflösungszeichen und setzt ein kleines vor die Note: D wird Des E wird Es G wird Ges A wird As H wird B eigentlich: (Ees) (Aes) macht die Tonhöhenveränderung durch die Vorzeichen und rückgängig. Die Vorzeichen und das Auflösungszeichen gelten jeweils für den ganzen Takt. Sollen sie für das ganze Musikstück gelten, so stehen sie am Anfang des Musikstücks und vor jeder Notenzeile.

11 Elementare Musiklehre VII: Die Tonhöhen (3) Auf der Klaviatur finden wir die 12 Halbtöne hier: ges as b des 1 es 1 ges 1 as 1 b 1 des 2 es 2 fis gis ais cis 1 dis 1 fis 1 gis 1 ais 1 cis 2 dis 2 f g a h c 1 d 1 e 1 f 1 g 1 a 1 h 1 c 2 d 2 e 2 Auf den Stabspielen hier: g b a b b b d b1 e b1 g b1 a b1 b b1 f # g # a # c # d # f #1 g #1 a #1 f g a h c 1 d 1 e 1 f 1 g 1 a 1 h 1 c 2

12 Elementare Musiklehre VII: Die Tonhöhen (4) Der Schritt von einem Ton zum unmittelbar nächsten Ton nennen wir: Halbtonschritt. Der Schritt von einem Ton zum übernächsten Ton nennen wir Ganztonschritt. Dies gilt für Schritte nach oben wie nach unten! Am Beispiel der Klaviatur: der Schritt von Ton E zu Ton F ist ein Halbtonschritt: (die unmittelbar nächste Taste) der Schritt von Ton C zu Ton D ist ein Ganztonschritt: (die übernächste Taste) des 1 es 1 ges 1 as 1 b 1 cis 1 dis 1 fis 1 gis 1 ais 1 1 1/2 1 c 1 d 1 e 1 f 1 g 1 a 1 h 1

13 Elementare Musiklehre VIII: Die Notenwerte (1) Die Notenwerte zeigen uns, wie lang eine Note gespielt werden soll (bezogen auf die Länge des Grundschlags): Der längste übliche Notenwert ist die Ganze Note. Nur halb so lange wie die Ganze Note ist die Halbe Note. Ein Viertel der Länge der Ganzen Note ist die Viertel Note. Nur halb so lange wie die Viertel Note ist die Achtel Note. Mehrere Achtelnoten können auch durch einen Balken verbunden werden:

14 Elementare Musiklehre VIII: Notenwerte (2) Wenn wir uns den 4/4-Takt als Schrank vorstellen, so lassen sich seine Schubladen so füllen: Kürzere Notenwerte sind möglich, aber kommen bei uns selten vor: Die Sechzehntelnote: Die Zweiunddreißigstelnote: u.s.w.

15 Elementare Musiklehre VIII: Notenwerte (3) Schlag(-zeug)instrumente bekommen eigene Notenköpfe (Dann kann man sie besser von klingenden Noten unterscheiden): Der längste übliche Notenwert ist die Ganze Schlagnote. X X Nur halb so lange wie die Ganze Schlagnote ist die Halbe Schlagnote. X X Ein Viertel der Länge der Ganzen Schlagnote ist die Viertel Schlagnote. X X Nur halb so lange wie die Viertel Schlagnote ist die Achtel Schlagnote. X X Kürzere Schlagnoten sind möglich, aber kommen bei uns selten vor!

16 Elementare Musiklehre IX: Die Pausenwerte Die Pausenwerte zeigen uns, wie lang eine Pause gespielt werden soll (bezogen auf die Länge des Grundschlags): Der längste übliche Pausenwert ist die Ganze Pause. Nur halb so lange wie die Ganze Pause ist die Halbe Pause. Ein Viertel der Länge der Ganzen Pause ist die Viertel Pause. Nur halb so lange wie die Viertel Pause ist die Achtel Pause. Kürzere Pausenwerte sind möglich, aber kommen bei uns selten vor!

17 Elementare Musiklehre X: Die Notenwerte (4) Ein Punkt hinter einer Note/Schlagnote/Pause verlängert diese Note/Schlagnote/Pause um die Hälfte ihres Wertes: = + = + = + = + usw.! Ebenso: X = X + X X = X + X X X = X + X = + X X usw.! Ebenso: = + = + = + = +

18 Elementare Musiklehre XI: Wichtige Notenzeichen Die folgenden Notenzeichen sind häufig und daher wichtig: Lautstärkezeichen: > fortissimo > sehr laut > forte > laut > mezzoforte > mittel-laut > piano > leise > pianissimo > sehr leise Dynamikzeichen: > lauter werden > leiser werden > Fermate > Haltepunkt > Atemstelle Abfolgezeichen: 1 n > Wiederholungszeichen > Erste Klammer > Weitere Klammer > Segno > Sprungzeichen > Segno > Sprungzeichen 2 > Coda/Kopf > Sprungzeichen 3 > Da capo al > wiederholen von/bis Weitere Zeichen: > Alternativzeichen für den 4/4-Takt

19 Elementare Musiklehre XII: Die Tonarten (1) Über jeden der 12 Töne kann man jeweils eine Dur-Tonleiter und eine Moll-Tonleiter aufbauen. Beide Tongeschlechter (Dur und Moll) haben ein jeweils typisches Muster in der Abfolge der Ganzton- und Halbtonschritte. Am Einfachsten erkennt man die C-Dur-Tonleiter, sie wird von den weißen Tasten des Klaviers (ab-)gebildet, ihr Grundton (Anfangs- und Endton) ist der Ton C: C-Dur-Tonleiter: (GT = Ganztonschritt, HT = Halbtonschritt) Ges As B Des Es Ges As B Fis Gis Ais Cis Dis Fis Gis Ais F G A H C D E F G A H C Grundton C + GT + GT + HT + GT + GT + GT + HT = Grundton C Das Strickmuster für eine Dur-Tonleiter ist also: Grundton / /2 =Grundton

20 Elementare Musiklehre XII: Die Tonarten (2) Dur-Akkorde/Harmonien werden mit Großbuchstaben bezeichnet. Moll-Akkorde/Harmonien werden mit Kleinbuchstaben bezeichnet, machmal wird zum Sicherheit noch -moll angehängt. Die einfachste Moll-Tonleiter ist die Moll-Tonleiter über dem Grundton A, die a-moll-tonleiter. Auch sie liegt nur auf den weißen Tasten, startet aber vom Grundton A aus: a-moll-tonleiter: (GT = Ganztonschritt, HT = Halbtonschritt) Ges As B Des Es Ges As B Fis Gis Ais Cis Dis Fis Gis Ais F G A H C D E F G A H C Grundton A + GT + HT + GT + GT + HT + GT + GT = Grundton A Das Strickmuster für eine Moll-Tonleiter ist also: Grundton +1 +1/ / =Grundton Zwei Tonleitern, die die selben Töne verwenden, nennt man Parallele Tonleitern. Jede Dur-Tonleiter hat eine parallele Moll-Tonleiter und umgekehrt!

21 Elementare Musiklehre XIII: Intervalle (1) Der Abstand zwischen zwei Tönen wird in der Musik mit dem Wort Intervall bezeichnet. Es gibt innerhalb einer Oktave drei Arten von Intervallen: 1. Die Reinen Intervalle haben einen eindeutigen Abstand von Ton zu Ton: Die Prime ist der Abstand von einem Ton Die Oktave ist der Abstand von einem Ton zu sich selbst: zu seinem ersten Oberton (= 12 Halbtöne): (lat.: primus, der Erste) (lat.: oktavus, der achte Ton der Tonleiter) Die Quinte ist der Abstand von einem Ton Die Quarte ist der Abstand von einem Ton zum fünften zum vierten Ton der Tonleiter: Ton der Tonleiter: (lat.: quintus, der Fünfte) (lat.: quartus, der Vierte)

22 Elementare Musiklehre XIII: Intervalle (2) 2. Die übrigen Intervalle der Tonleiter gibt es in zwei Formen: Große und Kleine Intervalle: Die Sekunde ist der Abstand von einem Ton zum zweiten Ton der Tonleiter (lat.: sekundus, der Zweite): Große Sekunde: (2 Halbtöne) Kleine Sekunde: (1 Halbton) Die Terz ist der Abstand von einem Ton zum dritten Ton der Tonleiter (lat.: terzius, der Dritte): Große Terz: (4 Halbtöne) Kleine Terz: (3 Halbtöne) Die Sexte ist der Abstand von einem Ton zum sechsten Ton der Tonleiter (lat.: sextus, der Sechste): Große Sexte: (9 Halbtöne) Kleine Sexte: (8 Halbtöne) Die Septime ist der Abstand von einem Ton zum siebten Ton der Tonleiter (lat.: septimus, der Siebte): Große Septime: (11 Halbtöne) Kleine Septime: (10 Halbtöne)

23 Elementare Musiklehre XIII: Intervalle (3) # 3. Durch die Verwendung der Vorzeichen und entstehen die Übermäßigen und Verminderten Intervalle. Die brauchen wir aber vorläufig noch nicht! Von besonderer Bedeutung ist die Kleine Septime bei den Dur-Akkorden. Sie wird häufiger als die Große Septime der Tonleiter gebraucht, um den Dur-Dreiklang zu einem Vierklang zu erweitern. Diesen Vierklang ( z. Bsp.: C 7 - G 7 - F 7 usw.) finden wir oft als Harmoniebezeichnung in unseren Liednoten. Er bereichert den Klang und leitet die Harmonien besser ineinander über. Außerdem sind natürlich auch größere Intervalle möglich. Sie finden sich aber vor allem in Instrumentalnoten, (weil sie sehr schwer zu singen sind): Die None ist der Abstand von einem Ton zum neunten Ton der Tonleiter (lat.: nonus, der Neunte): Große None: (14 Halbtöne) Kleine None: (13 Halbtöne) Die Decime ist der Abstand von einem Ton zum zehnten Ton der Tonleiter (lat.: decimus, der Zehnte): Große Decime: (16 Halbtöne) Kleine Decime: (15 Halbtöne) usw.!

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