Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestalten Professionalität in der Elternarbeit. Paula Honkanen-Schoberth

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1 Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestalten Professionalität in der Elternarbeit

2 Gliederung 1. Einführung 2. Geschichte 3. Definitionen und Zusammenhänge 4. Ziele von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften 5. Elternarbeit in der Schule vier Qualitätskriterien 6. Diskussion - Workshop

3 Eltern unter Druck Berufstätigkeit von Frauen und Männer Arbeitskräftemangel - keiner darf verloren gehen Förderung, Bildung und Ausbildung große Wichtigkeit Arme und von Armut bedrohte Kinder Problem der mangelnden Zeit Verunsicherung in Erziehungsfragen

4 Geschichte Kaiserreich und Weimarer Republik Mütterbildung - autoritär-hierarchische Haltung 1970: vermehrt Elternabende Beratung in Problemsituationen Kenntnis über familiäre Hintergründe 1980: Trennung: Erziehung Betreuung Bildung 1990: KITA und Familie interagierende Systeme mit gemeinsamen Auftrag Zukunft: Integration der E.- u. Bi.-Partnerschaften in größere Zusammenhänge: in Präventions- u. Bildungsketten, die alle Institutionen und Lebensphasen (0-18/27) decken.

5 22a SGB VIII Förderung in Tageseinrichtungen Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen die Qualität der Förderung in ihren Einrichtungen weiterentwickeln: Entwicklung und Einsatz einer pädagogischen Konzeption und Evaluation. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen sicherstellen, dass die Fachkräfte in ihren Einrichtungen zusammenarbeiten.

6 1. Mit den Erziehungsberechtigten und Tagespflegepersonen zum Wohl der Kinder und zur Sicherung der Kontinuität des Erziehungsprozesses, 2. Mit anderen kinder- und familienbezogenen Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen, insbesondere solchen der Familienbildung und -beratung, 3. Mit den Schulen, um den Kindern einen guten Übergang in die Schule zu sichern und um die Arbeit mit Schulkindern in Horten und altersgemischten Gruppen zu unterstützen. 4. Die Erziehungsberechtigten sind an den Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Erziehung, Bildung und Betreuung zu beteiligen. 5. Das Angebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren.

7 Prinzipien der Zusammenarbeit in Erziehungsund Bildungspartnerschaften Haltung Unterstützungsorientierung Ressourcenorientierung dialogische Interaktion auf Augenhöhe Anerkennung Beteiligung von Eltern und Kindern

8 Arbeitsgrundlage in Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Austausch über die Entwicklung des Kindes Erarbeitung gemeinsamer (Bildungs-)ziele und entspr. Angebote Absprache gemeinsamer Aktivitäten Austausch über die pädagogische Arbeit der Fachkräfte Beratung von Eltern bei Problemen, bzw. Vermittlung, Unterstützungsund Hilfsangebote (EB, JA, ARGE) Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern ( 16 SGB VIII) Erweiterung formeller/informeller Mitbestimmungsmöglichkeiten v. Eltern und Kinder, z.b. Einbindung der Eltern in die pädagogische Arbeit Systematische Eröffnung der KITA/Schule für andere Erziehungspartner Vernetzung aller relevanten Akteure

9 Kita Familien und Nachbarschaftszentrum Alltagsunterstützende Angebote für Eltern Spiel- und Lernstunden für Kinder unter 3 Jahren Angeleitete Angebote für Eltern und Kinder Offener Treffpunkt für Familien und Kinder Sprachförderung im Mutter-Kind-Kontext Aufsuchende Arbeit im Nachbarschaftskontext Das Kerngeschäft Bildung, Erziehung und Betreuung Integrative Tagesgruppe, Kooperation mit HzETrägern Kooperation mit anderen Institutionen (Elternschule, Erziehungsberatung Kooperation mit ASD, Frühförderstellen Quelle: Meier-Gräwe (2006)

10 Kooperationspartner Familien-/Erziehungsberatungsstelle Jugendamt Gesundheitsamt Kunst-Musikschule Sportverein Familienbildungseinrichtungen Städtische Bibliothek Ärzte / Ergo- und Sprachtherapeuten Sucht-Schuldner-Beratungsstellen Migrantenvereine Seniorenbeirat Freie Träger Unternehmer als Sponsor

11 In Erziehungs- und Bildungspartnerschaften arbeiten pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen der Jugendhilfe und ggf. andere Partner aus Netzwerken mit den Eltern - umfassend systematisch und verbindlich zusammen - ziehen am gleichen Strang - kooperieren auf AUGENHÖHE - tragen alle gemeinsam Verantwortung und - arbeiten alle gleichwertig und gleichberechtigt in dieser Partnerschaft zusammen - bilden alle sich weiter In Finnland ist es die Verantwortung des Fachpersonals, die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu schaffen.

12 Eltern sind alle unterschiedlich und das heißt für uns, dass wir ständig auf der Suche sind, Mittel und Wege zu finden, um Eltern mit einzubeziehen. Jedes Kind hat das Recht, dass sich seine Eltern an seiner Erziehung beteiligen, und die ErzieherInnen haben die Pflicht, die Möglichkeiten zu suchen und die Wege zu finden, damit Eltern sich beteiligen können. Margy Whalley, Gründerin des EEC, Pen Green, in Corby, England

13 Warum brauchen wir Erziehungs- u. Bildungspartnerschaften Relevanz des familiären Systems in der Bildung die Bedeutung der Kooperation mit Eltern nimmt zu, in der Relation wie der Ausmaß der schulischen Betreuung Bildung und Erziehung zunimmt Vereinbarkeit Beruf Familie verlangt mehr Abstimmung Erziehungs- und Bildungspartnerschaften können Ressourcen der Eltern, des Kindes aber auch der Fachkräfte als Resilienzfaktor stärken Erziehungs- und Bildungspartnerschaften sind sinnvoll, weil sie wirksam sind. Kostengünstig

14 Rendite für Humankapital in unterschiedlichen Lebensphasen: Rendite eines zusätzlich ausgegeben Dollars in unterschiedlichen Lebensphasen Quelle: Heckman (2008)

15 Faustregel Bei 1 Dollar, der in die frühkindliche Bildung investiert wird, ergibt ein spätere volkswirtschaftliche Rendite bei Erwachsenen von 4 Dollar. Bei prekären Zielgruppen Verhältnis 1 : 7

16 Kosten und Nutzen-Analyse Frühe Hilfen, von Uta Meier- Gräve/Inga Wagenknecht NZfH 2011 Bei Kindeswohlgefährdung ist der Zeitpunkt des Hilfebeginns entscheidend - je später der Start, desto höher die Kosten. Gesamtrechnung aller Kosten im Lebenslauf von Betroffenen - Kosteneinsparungen von über 1 Million pro Fall im Lebenslauf. Beim Hilfebeginn im dritten Lebensjahr/KITA Kosten um das 60-fache über dem Durchschnittswert der Frühen Hilfen bei Beginn im ersten Lebensjahr. Bei Beginn der Hilfen in der Schule liegen die Kosten noch deutlich höher und zwar bei 1,16 Mill. Euro - ein Kostenverhältnis von 1:159. Uta Meier-Gräwe/Inga Wagenknecht, Universität Gießen

17 .. und die Erfolge: Paradigma- und Perspektivenwechsel - dauert Bewusstseins- und Haltungsänderung dauert Umsetzung in konkrete Schritte dauert Beteiligung der Kinder dauert.. so dauert das alles seine Zeit, aber es kommt.. also fangen wir an, mit einem ersten kleinen Schritt

18 Starke Eltern - Starke Kinder

19 Quellen u.a. Waldemar Stange, Rolf Krüger, Angelika Henschel, Christof Schmitt (Hrsg.) Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit Bd. 1. Bd. 2. Praxisbuch zur Elternarbeit Springer Verlag 2013

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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