Essstörungen bei Typ-1-Diabetes: Ergebnisse der Düsseldorfer Kohorte

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1 Essstörungen bei Typ-1-Diabetes: Ergebnisse der Düsseldorfer Kohorte C. Bächle, A. Stahl-Pehe, K. Castillo, K. Lange, T. Meissner, R. W. Holl, J. Rosenbauer, in Kooperation mit ESPED, DPV, Kompetenznetz Diabetes mellitus und Deutschem Zentrum für Diabetesforschung (DZD)

2 Düsseldorfer Kohorte Studie Klinischer Verlauf des Typ-1-Diabetes mellitus bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Krankheitsbeginn im Vorschulalter Deutschlandweite, bevölkerungsbasierte, schriftliche Befragung Aufbau der Kohorte seit 2009 Einschlusskriterien: Diabetesmanifestation im Alter von 0-4 Jahren Mindestens 10jährige Diabetesdauer Alle 3 Jahre neue Basiserhebung und Nachbefragung

3 Studienpopulation Basis Anzahl 840 Jungen 51 % Alter 11-21, 16,3 Jahre (Mittelwert) Diabetesdauer 13,3 Jahre (Mittelwert) Sozioökonomischer Status niedrig / mittel / hoch 20 / 48 / 33 % Lebt bei leiblichen Eltern 76 % Normalgewicht einschl. Untergewicht 81 % HbA1c 8,3 % (Mittelwert) <7.5% (58.5 mmol/mol) 29 % % ( mmol/mol) 46 % >9.0% (>74.9 mmol/mol) 26 % Insulinpumpe 47 %

4 Vergleich des Lebensmittelverzehrs Jahre KiGGS: 6813 Probanden des für Deutschland repräsentativen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys *p<0,05, **p<0,001 (adjustiert für Altersgruppe, Geschlecht, sozioökonomischen Status der Eltern, Migrationshintergrund, Wohnregion, Familienstruktur und Gewichtsstatus) Bächle C et al. (2016). Ernährungs Umschau 63(03): 56 58

5 Fragestellungen Wie hoch ist die Prävalenz von Verdachtsfällen für gestörtes Essverhalten bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes heute? Unterscheiden sich Kinder und Jugendliche mit früh manifestem Typ-1-Diabetes von Gleichaltrigen aus der Allgemeinbevölkerung? Wie häufig wird weniger Insulin gespritzt als eigentlich indiziert wäre (Insulinrestriktion) und für wie viele BE? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Essstörungssymptomen/Insulinrestriktion, dem HbA 1c -Wert sowie Ketoazidose-bedingten Krankenhausaufenthalten?

6 Erhebungsinstrument: Essstörungen SCOFF-Fragebogen (Morgan 1999): 5 Fragen zu den Kernsymptomen einer Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa 1. Übergibst du dich, wenn du dich unangenehm voll fühlst? 2. Machst du dir Sorgen, weil du manchmal nicht mit dem Essen aufhören kannst? 3. Hast du in der letzten Zeit mehr als 6 kg in 3 Monaten abgenommen? 4. Findest du dich zu dick, während andere dich zu dünn finden? 5. Würdest du sagen, dass Essen dein Leben sehr beeinflusst? Jeweils 2 Antwortmöglichkeiten (ja/nein) Essstörungsverdacht (SCOFF+), wenn 2 Fragen mit ja beantwortet wurden Screeninginstrument

7 Erhebungsinstrument: Insulinrestriktion 2 Fragen: Wie häufig hast du in der letzten Woche kein Insulin oder zu wenig Insulin gespritzt? 5 Antwortmöglichkeiten: nie mehr als 1 mal pro Tag Für wie viele BE insgesamt hast du in der letzten Woche kein Insulin gespritzt? Antwort: Anzahl BE Insulinrestriktion (IR+) wenn >5 Mal pro Woche kein Insulin oder zu wenig Insulin gespritzt

8 Einzelfragen Störungen im Essverhalten Jahre Absichtliches Übergeben p<0,001 p=0,269 Jungen Diabetes Jungen KiGGS Mädchen Diabetes Mädchen KiGGS p=0,166 Kontrollverlust p=0,003 Abnahme >6kg/3 Monate p=0,116 p=0,207 Zu dick p<0,001 p=0,002 Einfluss Essen p<0,001 p=0, % Bächle C et al (2014) Int J Eat Disord. 47(4):342-52

9 Verdachtsfälle für Essstörung 40% 31,2% Jahre Prävalenz 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 28,9% OR* 0,96 (0,65-1,42) 11,7% 15,2% OR* 1,04 (0,77-1,40) OR* 0,37 (0,17-0,78) 9,4% 2,7% 16,6% 20,4% OR* 0,75 (0,54-1,04) 0% Diabetes KiGGS Diabetes KiGGS Diabetes KiGGS Diabetes KiGGS Jungen Mädchen Jungen Mädchen SCOFF SCOFF1-4 *adjustiert für Alter, Migrationshintergrund, Wohnregion, Familienstruktur, Sozialstatus, BMI-SDS und Rauchen Bächle C et al (2014) Int J Eat Disord. 47(4):342-52

10 Häufigkeit von Auffälligkeiten Häufigkeit 100% 80% 60% 40% 83,6% 64,9% 28,2% Jahre N=819 IR+ wenn IR>5x/Woche 20% 0% 9,2% 5,3% 1,9% 4,2% 2,7% SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ SCOFF-/IR- SCOFF+/IR- SCOFF-/IR- SCOFF+/IR- SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ Jungen/Männer Mädchen/Frauen Bächle C et al (2016) Int J Eat Disord. 49(2):193-8

11 Zusammenhang mit HbA 1c 11 10, Jahre, MW± SD Mittlerer HbA 1c -Wert [%] ,2 p=0,096 8,6 p<0,001 8,2 8,2 p=0,007 8,6 p=0,019 8,3 9,0 6 negativ positiv 5 / Wo >5 / Wo negativ positiv 5 / Wo >5 / Wo SCOFF Insulinrestriktion SCOFF Insulinrestriktion Jungen (früh manifest) Mädchen (früh manifest) Bächle C et al (2014) Int J Eat Disord. 47(4):342-52

12 Zusammenhang mit HbA 1c HbA 1c 2,5 2,0 1,5 1,0 0,55 1,83 1, Jahre N=819 IR+ wenn IR>5x/Woche MAD*±SE, p<0,05 0,74 0,59 0,5 0,41 0,0 SCOFF+/IR- SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ SCOFF+/IR- SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ Jungen/Männer Mädchen/Frauen *Vergleich mit Kontrollen (SCOFF-/IR-); adjustiert für Alter und Diabetesdauer Bächle C et al (2016) Int J Eat Disord. 49(2):193-8

13 Zusammenhang mit Anzahl der ausgelassenen BE Jahre Anzahl BE bzw. Ketoazidosen SCOFF-/IR- SCOFF+/IR- SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ 6,0 5,8 13,2 18,8 4,8 5,0 16,1 8,4 8,1 31,6 31,8 8,4 16,7 27,3 0 BE ohne Insulin [pro Woche] BE ohne Insulin [pro Woche] 0 Ketoazidose-KKH [pro 100 PJ] 0 Ketoazidose-KKH [pro 100 PJ] Jungen/Männer Mädchen/Frauen Jungen/Männer Mädchen/Frauen Bächle C et al (2016) Int J Eat Disord. 49(2):193-8

14 Zusammenhang mit Anzahl der ausgelassenen BE und Häufigkeit von Ketoazidosen Jahre Anzahl BE bzw. Ketoazidosen SCOFF-/IR- SCOFF+/IR- SCOFF-/IR+ SCOFF+/IR+ 6,0 5,8 13,2 18,8 4,8 5,0 16,1 8,4 8,1 31,6 31,8 8,4 16,7 27,3 0 BE ohne Insulin [pro Woche] BE ohne Insulin [pro Woche] 0 Ketoazidose-KKH [pro 100 PJ] 0 Ketoazidose-KKH [pro 100 PJ] Jungen/Männer Mädchen/Frauen Jungen/Männer Mädchen/Frauen Bächle C et al (2016) Int J Eat Disord. 49(2):193-8

15 Schlussfolgerungen: Essstörungssymptome Bei Kindern und Jugendlichen mit früh manifestem T1D beträgt die Prävalenz etwa 12% bei Jungen und 31% bei Mädchen (Screening mit SCOFF-Fragebogen positiv) besteht der Verdacht auf eine Essstörung nicht häufiger als bei Gleichaltrigen aus der Allgemeinbevölkerung Mögliche Gründe: Therapeutischer Fortschritt: flexiblere Alltagsgestaltung durch neue Insulinregime, Wegfall strenger Diätvorschriften Erhöhtes Bewusstsein der behandelnden Ärzte für die Problematik einer Essstörung bei T1D früher Erkrankungsbeginn Adaptation

16 Schlussfolgerungen: Insulinrestriktion 7% der Probanden spritzen mehr als 5 Mal pro Woche weniger Insulin als vorgesehen oder lassen Injektionen ganz aus Gründe? Probanden mit Essstörungssymptomen und insbesondere Insulinrestriktion haben deutlich erhöhte HbA 1c -Werte und zum Teil mehr Ketoazidose-bedingte Krankenhausaufenthalte langfristige Folgen?

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