Seminar SA2 Block 4 Weißes Blutbild, Abwehr
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- Gudrun Baumhauer
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1 Seminar S2 lock 4 Weißes lutbild, bwehr Übungsbeispiele, Differentialblutbild: Fall: lutbild ei einem sportlichen, 37-jährigen Mann wird vor einer geplanten Operation eine lutbilduntersuchung durchgeführt. Das rote lutbild ist normal. Das weiße lutbild ergibt folgende Werte: Leukozyten: /µl ( ) Stabk.: 3% (3-5) Segmentk.: 64% (40-70) Eosinophile: 2% (2-6) asophile: 1% (0-1) Monozyten: 9% (2-10) Lymphozyten: 21% (20-40) Der Patient ist besorgt, weil der Leukozytenwert so hoch ist. Sie beruhigen ihn aber und fragen ihn, ob er vielleicht doch nicht (wie ausgemacht) nüchtern zur Untersuchung gekommen sei. Er verneint, meint aber, er sei sehr schnell mit dem Fahrrad gefahren, um sich nicht zu verspäten. Warum diese Frage? Was ist der wahrscheinlichste Grund für die hohe Leukozytenzahl. Wie kommt es zu dieser Erhöhung der Leukozytenzahl? Woher kommen diese Leukozyten? 1
2 eispiel: Differentialblutbild Sie machen Dienst in einem kleinen Krankenhaus. Das Labor ist schon geschlossen. Trotzdem sollen Sie ein Differentialblutbild machen. Was tun Sie und wie werten Sie die Ergebnisse aus? Was sind Normalwerte? lutausstrich > Giemsa-Färbung, uszählen Fall: Erhöhte lutsenkung Eine sehr gesundheitsbewußte, 70-jährige Frau kommt - wie jedes Jahr - zur routinemäßigen Durchuntersuchung. Eine im Rahmen dieser Untersuchung ebenfalls durchgeführte lutuntersuchung ergibt eine deutlich erhöhte lutsenkung, nämlich 38/70 (1h/2h). Die Patientin will von Ihnen nun folgendes wissen: Wie wird eine lutsenkung bestimmt und was bedeuten die erhaltenen Werte? Wann ist die Senkung erhöht? Was ist der Grund dafür? Kann die lutsenkung auch erniedrigt sein? Wenn ja, wann? Ist es notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen? Wenn ja, in welche Richtung sollte untersucht werden? 2
3 lutsenkung Was bedeuten im Zusammenhang mit einer estimmung der lutsenkung folgende Werte: 8 (1 Stunde), 16 (2 Stunden). mm Senkung; normal Was müssen Sie mit einer lutprobe tun, wenn Sie eine lutsenkung bestimmen wollen? ungerinnbar machen Was bedeutet erniedrigte bzw. erhöhte Senkung? Wo sind die Ursachen für eine veränderte Senkung (meistens) zu suchen, an den Zellen oder im Plasma? meist im Plasma E D F eispiel: Wenn die in dargestellten Zellen in der untersuchten lutprobe vermehrt sind, kann es sich entweder um eine Produktions- oder um eine Verteilungsleukozytose handeln. Was bedeuten diese egriffe? Wie können Sie im lutbild zwischen Produktions- und Vereilungsleukozytose unterscheiden? Downloaded from: Studentonsult (on 10 February :27 PM) 2005 Elsevier 3
4 E D F eispiel: Welche ufgaben können die in D dargestellten Zellen haben? Wie hoch ist ihre Konzentration im lut? Woher kommen sie? Downloaded from: Studentonsult (on 10 February :27 PM) 2005 Elsevier E D F eispiel: Welche Funktionen haben die in dargestellten Zellen? Wo führen sie diese aus? Wie lange sind sie im lut? Wie hoch ist ihre Konzentration im lut? Downloaded from: Studentonsult (on 10 February :27 PM) 2005 Elsevier 4
5 eispiel: Neutrophile Granulozyten: In der obersten bbildung sind die verschiedenen Entwicklungsstadien Neutrophiler Granulozyten dargestellt. In den darunter liegenden Darstellungen (,,) deren Häufigkeit. Welche bbildung(en) stellen Normalsituation(en) (im lut bzw. im Knochenmark) dar. Falls eine (oder mehrere) bbildung (en) keinen Normalzustand darstellt(en), was dann? Heruntergeladen aus Studentonsult (am 13 February 2012) 2006 Elsevier GmbH eispiel: Ordnen Sie den einzelnen Immunglobulinklassen bzw. deren Molekülabschnitten Funktionen/esonderheiten zu. Fab-Fragmente Fc-Fragment IgG IgD IgE Ig IgM Heruntergeladen aus Studentonsult (am 10 February 2012) 2006 Elsevier GmbH 5
6 eispiel Immunglobuline: eschriften Sie die einzelnen Moleküle bzw. Molekülabschnitte und ordnen Sie ihnen jeweils Funktionen zu. D E F G : ntigen-indung : Fab nach Papain Verdau : Fc nach Papain Verdau D: IgG E: IgE F: Ig G: IgM Heruntergeladen aus Studentonsult (am 10 February 2012) 2006 Elsevier GmbH Komplementsystem Das Komplementsystem kann über 3 unterschiedliche Wege aktiviert werden. Über welche? Welche biologischen Funktionen hat das Komplementsystem? 6
7 Zur Information: Komplementsystem Heruntergeladen aus Studentonsult (am 15 February 2012) 2006 Elsevier GmbH egriffe aus der Immunologie Was ist ein ntigen? Was ist ein Hapten? Was ist ein Epitop? Erklären sie diese egriffe inkomplettes [unvollständiges] ntigen ereich der Oberfläche eines ntigens, an den ein ntikörper oder T-Zell-Rezeptor spezifisch bindet 7
8 Immunisierung Was versteht man unter aktiver und passiver Immunität/Immunisierung? Nennen Sie eispiele für natürlich erworbene aktive und natürlich erworbene passive Immunität. Nennen Sie eispiele für künstlich herbeigeführte aktive und künstlich herbeigeführte passive Immunität. Natürlich aktiv: durch Erkrankung Natürlich passiv: diaplazentare Übertragung von IgG. Übertragung von Ig über die Muttermilch Künstlich passiv: Injektion von Gammaglobulin Künstlich aktiv: Impfung Entzündung Die Kardinalsymptome einer Entzündung sind alor, Rubor, Tumor, Dolor und Functio laesa. Erklären Sie, was diese egriffe bedeuten. Erklären Sie, wie diese Symptome zustande kommen. eschreiben Sie, was bei einer lokalen Entzündung in den benachbarten Lymphknoten geschieht. 8
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