Susanne Weiß, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin f. Pflege

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1 Expertenstandards Eine Einführung Susanne Weiß, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin f. Pflege Weiß Überblick Definition Entwicklung von Expertenstandards Prinzipieller Aufbau von Expertenstandards Überblick schon vorhandener Standards Weitere Entwicklung Weiß

2 Definition Ein Expertenstandard ist einfach ausgedrückt eine Sammlung von Zielaussagen, die in Strukturen, Prozesse und Ergebnisse unterteilt sind. Er macht dabei Aussagen über die Pflegefachkraft, die Einrichtung und den BewohnerIn/ PatientIn. Weiterhin werden bezugnehmend auf diese Aussagen eine Reihe von Maßnahmen angeboten. Weiß Anwendung und Ziel der Expertenstandards Durchführung der Pflege nach den aktuellen pflegewissenschaftlichen ftli h Erkenntnissen Maßstab für Qualitätsprüfungen Hilfsmittel zur juristischen Urteilsfindung Sicherung eines allgemein anerkannten Qualitätsniveaus in der Pflege Weiß

3 Entwicklung von Expertenstandards Themenfindung Lenkungsausschuss des DNQP Bildung einer Expertengruppe Erarbeitung eines Entwurfs Expertenwissen Literaturrecherche Konsensus-Konferenzen Konferenzen Modellhafte Implementierung Aktualisierung des Expertenstandards Weiß Aufbau eines Expertenstandards Präambel Grundsätzliche Darstellung der Problematik und ihre Einbindung in den Kontext der Pflege Tabelle "Expertenstandard" Standardaussage Begründung zum Expertenstandard Tabellarisch unterteilt nach Struktur-, Prozess-, und Ergebnisaussagen Kommentierung der Standardkriterien Literaturstudie Literatursuche Auswahl der verwendeten Studien Dokumentation der Implementierung Weiß

4 Dekubitusprophylaxe in der Pflege Der Expertenstandard verfolgt primär die Zielstellung, durch ein umfassendes Assessment und mit Maßnahmen zur Bewegungsförderung, Druckreduzierung und Kontinuität das Auftreten von Dekubitalgeschwüren weitgehenst zu reduzieren. S1- verfügt über aktuelles Wissen zur Dekubitusentstehung sowie Einschätzungskompetenz des Dekubitusrisikos Weiß Dekubitusprophylaxe in der Pflege (2) P1 - beurteilt das Dekubitusrisiko aller Patienten/Betroffenen, bei denen die Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, unmittelbar zu Beginn des pflegerischen Auftrages und danach in individuell festzulegenden Abständen... E 1 - Eine aktuelle systematische Einschätzung der Dekubitusgefährdung liegt vor. Weiß

5 Empfohlene Maßnahmen Einschätzung des Risikos mittels Skalen, wobei die Grenzen dieser Skalen und ihre Eignung für das entsprechende Klientel zu beachten sind. Druckentlastung zentraler Bestandteil einer effektiven Prophylaxe Adäquate Haut- und Körperpflege Ernährungsituation als ein Risikofaktor Weiß Entlassungsmanagement in der Pflege Hier wird primär die Zielstellung verfolgt, den Informationsaustausch zwischen den beteiligten Institutionen zu fördern und somit eine Versorgungskontinuität der Betroffenen sicher zu stellen. Fokussiert wird die Entlassung aus stationären Einrichtungen S 2 - verfügt über Planungs- und Steuerungswissen in Bezug auf das Entlassungsmanagement Weiß

6 Entlassungsmanagement in der Pflege P2 - entwickelt in Abstimmung mit dem Patienten und seinen Angehörigen sowie den beteiligten Berufsgruppen unmittelbar im Anschluss an das differenzierte Assessment eine individuelle Entlassungsplanung. E2 2- Eine individuelle Entlassungsplanung liegt vor, aus der Handlungserfordernisse zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten poststationären Versorgung hervorgehen. Weiß Empfohlene Maßnahmen Verwendung von Assessmentinstrumenten Koordinierte Entlassung vom ersten Tag an Aufgabenbereich der Pflege Beratung und Schulung der Betroffenen und ihrer Angehörigen als wichtiger Bestandteil des Entlassungsmanagements ngsmanagements Kontaktaufnahme nach der Entlassung Weiß

7 Schmerzmanagement in der Pflege Der Expertenstandard zum Schmerzmanagement in der Pflege verfolgt primär die Zielstellung, akute tumorbedingte Schmerzen frühzeitig zu erkennen, Therapien zu koordinieren, um so den Betroffenen unnötiges Leid zu ersparen und Lebensqualität zu erhalten. S5a - verfügt über die notwendigen Beratungs- und Schulungskompetenzen in Bezug auf Schmerz und schmerzbedingte Probleme. Weiß Schmerzmanagement in der Pflege (2) P5 - gewährleistet eine gezielte Schulung und Beratung für den Patienten/Betroffenen und seinen Angehörigen E5 - Dem Patienten/Betroffenen sind gezielte Schulungen und Beratungen angeboten worden, um ihn zu befähigen, Schmerzen einzuschätzen, mitzuteilen und zu beeinflussen Weiß

8 Empfohlene Maßnahmen Systematische Schmerzeinschätzung Verlaufskontrolle Durchführung eines gezielten Schmerzmanagements Ergänzung durch nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Schmerzlinderung ng Beratung und Schulung von Betroffenen und ihren Angehörigen Weiß Sturzprophylaxe in der Pflege Der Expertenstandard zur Sturzprophylaxe verfolgt primär die Zielstellung, Stürze und Sturzfolgen zu vermeiden, indem ursächliche Risiken und Gefahren erkannt und nach Möglichkeit minimiert werden. S 1 - Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen zur Identifikation von Sturzrisikofaktoren Weiß

9 Sturzprophylaxe in der Pflege (2) P1- identifiziert unmittelbar zu Beginn des pflegerischen Auftrags systematisch die personen- und umgebungsbezogenen Risikofaktoren aller Patienten/Bewohner, bei denen ein Sturzrisiko nicht ausgeschlossen werden kann E 1 - Eine aktuelle, systematische Erfassung der Sturzrisikofaktoren liegt vor. Weiß Empfohlene Maßnahmen Einschätzung eines Sturzrisikos anhand der Bewertung von Sturzrisikofaktoren Verwendung von Skalen wird nicht empfohlen Dokumentation von Sturzereignissen Beratung und Schulung hinsichtlich sturzvermeidenden Verhaltens Empfehlung multifaktorieller Interventionsprogramme Weiß

10 Förderung der Kontinenz in der Pflege Der Expertenstandard ist von einer ressourcenorientierten Haltung geprägt, die die Förderung der Kontinenz und nicht die Versorgung der Inkontinenz in den Vordergrund stellt. S1 - Die Pflegefachkraft f ft verfügt über die Kompetenz zur Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Harninkontinenz. Weiß Förderung der Kontinenz in der Pflege (2) P 1 - identifiziert im Rahmen der pflegerischen Anamnese Risikofaktoren und Anzeichen für eine Harninkontinenz E 1 - Risikofaktoren und Anzeichen für eine Harninkontinenz sind identifiziert. Weiß

11 Empfohlene Maßnahmen Erfassung der Kontinenzsituation über einer längeren Zeitraum Maßnahmen wie Blasentraining und Beckenbodentraining je nach Inkontinenztyp Nutzung des intermittierenden Katheterismus Toilettentraining und angebotener Toilettengang viel versprechend Hilfsmittelverwendung Weiß Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Der Expertenstandards zur Pflege mit chronischen Wunden verfolgt primär die Zielstellung, Umgang mit Kranksein und Rezidivprophylaxe zu erreichen und somit die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Betroffenen zu fördern S4a - verfügt über aktuelles Wissen und Kompetenz zu Beratung, Schulung und Anleitung zum Selbstmanagement Weiß

12 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (2) P4 - schult zu Wundursachen und fördert die Fähigkeiten der PatientIn/ BewohnerIn und ihrer Angehörigen zur Wundversorgung sowie im Umgang mit wund- und therapiebedigten Einschränkungen durch Maßnahmen der Patientenedukation. E4 - Die PatientIn/ BewohnerIn und ihre Angehörigen kennen die Ursachen der Wunde sowie die Bedeutung der vereinbarten Maßnahmen und sind über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Weiß Empfohlene Maßnahmen Fotodokumentation als Ergänzung zur schriftlichen Dokumentation Hervorhebung der Schulung und Beratung Betroffener und ihrer Angehörigen in Bezug auf Umgang mit chronischen Wunden Weiß

13 Weitere Entwicklungen Implementierung als Modellvorhaben des Expertenstandards Pflege bei chronischen Wunden bis 2009 Entwicklung des Expertenstandards bedürfnis- und bedarfsgerechte Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme bei pflegebedürftigen Menschen bis 2009 Quelle: Weiß Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Weiß

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