Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05) Dietrich Kurz Universität Bielefeld Abteilung Sportwissenschaft

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1 Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05)

2 (Doppel-)Lektion 11: Gesundheit

3 Gesundheit ( Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln 1. "Hauptsache: gesund!" wirklich? 2. Bewegung als Schutzfaktor für die Gesundheit 3. Der Wandel des Krankheitspanoramas und das Risikofaktorenkonzept 4. Präventives Training

4 1. "Hauptsache: gesund" wirklich? Irritierende Beobachtungen: Sport ist gesund Sport macht krank. Gesundheit: Orientierung oder Rechtfertigung? Gesundheit kein starkes Motiv für sportliche Aktivität. Ist gesund, wer viel aushält?

5 2. Bewegung als Schutzfaktor für die Gesundheit S. Israel (1995). : Muskelaktivität und Menschwerdung technischer Fortschritt und Bewegungsmangel. St. Augustin: Academia.

6 2. Bewegung als Schutzfaktor für die Gesundheit Der Mensch - biologisch betrachtet, immer noch Jäger und Sammler

7 Zu 2.: Bewegung als Schutzimpfung (Gesetz der biologischen Adaptation:) Nur wer sich regelmäßig schwächt, stärkt sich; wer sich schont, schwächt sich nur um so nachhaltiger. Dieses Gesetz gilt für (fast) alle körperlichen Systeme. Herz-Kreislaufsystem passiver Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen usw.) Stoffwechsel Organe Immunsystem

8 Zu 2.: Bewegung als Schutzimpfung Gesundheitliche Bedeutung: Wenn wir ein Mindestniveau biologischer Adaptation unterschreiten, steigen gesundheitliche Risiken an. Bedeutung der Bewegung: Nur über unsere willkürliche Muskelaktivität können wir alle diese körperlichen Systeme systematisch und dosiert belasten (fordern).

9 Zu 2.: Bewegung als Schutzimpfung (Entzündung -- Wiederherstellung -- Schutz) Aber: Mindestens 1 mal pro Woche wiederholen!

10 Zu 2.: Bewegung als Schutzimpfung "Gäbe es ein Medikament, das unser Herz stärkt, den Blutdruck senkt, den Blutfettspiegel günstig beeinflusst, die geistige Wachheit (zentral) fördert, peripher entspannend wirkt, die Belastbarkeit der Knochen und Sehnen verbessert, unsere Muskeln wachsen lässt und die Durchblutung fördert (die Liste ließe sich beliebig verlängern)... und das alles ohne Nebenwirkungen - was würden wir dafür bezahlen?" (Wildor Hollmann)

11 Zu 2.: Bewegung als Schutzimpfung dosis facit venenum Auf die Dosis kommt es an... Empfehlungen nach dem Muster dreimal täglich einen Löffel, Kinder die Hälfte sind für die gesunde Bewegung nicht akzeptabel. Die gesunde Dosis kann nur individuell bestimmt werden.

12 3. Der Wandel des Krankheitspanoramas und das Risikofaktorenkonzept Der Wandel des Krankheitspanoramas Früher bedrohlichste Krankheiten (Beispiel: Tuberkulose) Heute bedrohlichste Krankheiten (Beispiel: koronare Herzerkrankungen) Verursachung durch Erreger Risikofaktoren Erkrankung als Schicksal Erkrankung als Folge der akuter Verlauf Lebensführung lange Krankheitsgeschichte medikamentöse Therapien diätetische Therapien 3 mal täglich... Du musst Dein Leben ändern... Das grüne Rezept Kurative Medizin Präventiv - Medizin

13 3. Der Wandel des Krankheitspanoramas und das Risikofaktorenkonzept Risikofaktoren = gesundheitlich bedenkliche Merkmale oder Folgen der Lebensführung: Bewegungsmangel Ernährung (zu viel, zu einseitig) Rauchen Übergewicht Stress

14 3. Der Wandel des Krankheitspanoramas und das Risikofaktorenkonzept Annahme: Das Gesundheitsrisiko aufgrund dieser Faktoren multipliziert sich - "Faktoren! Bewegung = Element eines gesunden Lebensstils

15 3. Der Wandel des Krankheitspanoramas und das Risikofaktorenkonzept Beispiel: Übergewicht dramatische Zunahme weltweit, bes. in fortgeschrittenen Gesellschaften metabolisches Syndrom: Kern vielfältiger Erkrankungen, u.a. Diabetes Kostenlawine für die Gesundheitssysteme Bedingt durch Ernährung/Bewegung ( energy in - energy out ) und Veranlagung (Modelle)

16 4. Präventives Training G. Frey & E.Hildenbrandt (1994). Einführung in die Trainingslehre, 2 Bde, Schorndorf: Hofmann. Wieviel Bewegung braucht der Mensch? How much physical activity is good for health? Mindestens einmal wöchentlich alle Muskeln mit einer Serie, mindestens zweimal wöchentlich eine Stunde aerobe Ausdauer...

17 4. Präventives Training Belastungsformen und trainierbare Systeme: Ausdauer (Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel, Immunsystem) Kraft (Muskeln, pass. Bewegungsapparat) Entspannung, Dehnung (...)

18 4. Präventives Training Dosierung: Die angemessene Dosis ist nur individuell (abhängig vom Trainingszustand) zu bestimmen. Bevorzugt für das präventive Training sind Belastungsformen, die im sportlichen Wettkampf und im Breitensport eher unüblich sind: Mehr Umfang als Intensität

19 Grundlagen der Sportpädagogik (WS 2004/05)

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