MENINGOKOKKEN- MENINGITIS:

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1 MENINGOKOKKEN- MENINGITIS: Wie Sie Ihr Kind schützen können Was Sie über die Meningokokokken-Erkrankung und die verschiedenen Schutzimpfungen wissen sollten Die Produktion dieses Materials wurde durch GlaxoSmithKline Pharma f inanziert.

2 WAS IST EINE MENINGOKOKKEN-MENINGITIS? Eine Meningokokken-Meningitis ist eine gravierende Infektion der dünnen Haut, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Verursacher sind Meningokokken-Bakterien, von denen es verschiedene Typen gibt. In Österreich (sowie Europa) ist der Typ B am häuf igsten, gefolgt von Y und C. In anderen Ländern können andere Bakterien-Typen vorherrschend sein. Bitte erkundigen Sie sich vor Auslandsaufenthalten. 1,2 WER IST GEFÄHRDET, DARAN ZU ERKRANKEN? Grundsätzlich jeder es ist eine ansteckende Krankheit, die über engen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen wird. 2 SÄUGLINGE am meisten gefährdet 3 KLEINKINDER JUGENDLICHE häuf ig betroffen 3 ERWACHSENE v.a. bei Reisen in Risikogebiete, Immundefekten, beruf lichem Risiko 1,2 Die Erkrankung tritt plötzlich auf, verläuft schnell und zeigt anfangs nur unspezif ische Symptome, die auch bei anderen Krankheiten auftreten können. 1,4 GIB ACHT AM HÄUF IGSTEN BETROFFEN sind Kinder und Jugendliche, am meisten gefährdet sind Babys unter 1 Jahr. 4,5

3 WELCHE SYMPTOME HAT EINE MENINGOKOKKEN-MENINGITIS? 1,2,6,7 Typische Symptome: Fieber Erbrechen Rötlich-violetter Hautausschlag, der nicht verschwindet, wenn man ein durchsichtiges Glas fest dagegen drückt. Kopfschmerzen Nackensteife Lichtempf indlichkeit Benommenheit Zusätzliche, mögliche Symptome bei Babys/Kleinkindern: Appetitverlust, Durchfall, Reizbarkeit, übermäßiges Weinen 1,6 Der Krankheitsverlauf kann SEHR SCHNELL sein. Wegen der UNSPEZIFISCHEN SYMPTOME zu Beginn wird die Meningokokken-Meningitis OFT NICHT ERKANNT. 1,4 Beim Verdacht auf eine Meningokokken-Meningitis suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf! ARED

4 WIE WIRD EINE MENINGOKOKKEN- MENINGITIS BEHANDELT? MEDIZINISCHER NOTFALL, der einer sofortigen SPITALSBEHANDLUNG bedarf 1,2 ANTIBIOTIKA FÜR PATIENTEN (Intensivstation) 2 VORBEUGENDE ANTIBIOTIKA-GABE und IMPFUNG* für enge Kontaktpersonen 2 * mit einem Meningokokken-Impfstoff gegen den Bakterien-Typ, der beim Kontaktpatienten die Erkrankung verursacht hat (im Rahmen der sog. Umfeldprophylaxe kostenlos)

5 Die Erkrankung kann sehr schnell fortschreiten und innerhalb von STUNDEN LEBENSBEDROHLICH sein. 1 10% DER ERKRANKTEN STERBEN trotz angemessener medizinischer Behandlung. 1 Gehirnschäden Gehörverlust Nierenversagen Verlust von Gliedmaßen 20% DER ÜBERLEBENDEN leiden dauerhaft an FOLGESCHÄDEN wie AMPUTATIONEN, GEHIRNSCHÄDEN, GEHÖRVERLUST, LERNSTÖRUNGEN oder anderen BEHINDERUNGEN. 1,8

6 WER SOLLTE SICH VOR EINER MENINGOKOKKEN- MENINGITIS SCHÜTZEN? Der ÖSTERREICHISCHE IMPFPLAN 9 empf iehlt die Meningokokken- Schutzimpfungen aktuell wie folgt: Meningokokken B: für alle Kinder und Jugendlichen möglichst früh ab dem vollendeten 2. Lebensmonat. Meningokokken C: für Kleinkinder ab dem 1. Lebensjahr empfohlen; möglich auch schon ab einem Alter von 2 Monaten. Meningokokken ACWY: für Jugendliche 1x im Schulalter (vollendetes Lebensjahr) im kostenfreien Impfprogramm. In bestimmten Situationen ab dem 2. Lebensjahr sinnvoll. Zudem ist ein Meningokokken-Impfschutz (Bakterien-Typ je nach Situation bitte beim Arzt erfragen) für folgende Personen empfohlen: Menschen mit Immundefekten Reisende in Gebiete mit hohem Infektionsrisiko bei beruf lichem Erkrankungsrisiko (zb Kinderärzte, Intensivmedi - ziner, Laborpersonal, Militär) Kontaktpersonen im Umfeld von Meningokokken-Patienten WAS KANN ICH UNTERNEHMEN? Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt über die verschiedenen Impfschutz- Möglichkeiten. Je nach Alter und persönlicher Gefährdung stehen Impfstoffe gegen die Bakterien-Typen B und C sowie gegen ACWY zur Verfügung. AT/BEX/0018/18; Juni ) World Health Organization. Meningococcal vaccines: WHO position paper, 11/2011. Weekly Epidemiological Record. No. 47, 2011;86: ) World Health Organization. Meningococcal meningitis, fact sheet No141, 11/2012 ( factsheets/fs141/en/). 3) European Centre for Disease Control. Annual epidemiological report 2012 ( publications/publications/annual-epidemiological-report-2012.pdf). 4) Rosenstein NA, Perkins BA, Stephens DS et al, N Engl J Med 2001;344: ) Goldschneider I, et al. Human immunity to the meningococcus. I. The role of humoral antibodies. J Exp Med 1969;129: ) Stephens DS, et al. Lancet 2007;369: ) NHS Choices Meningitis Symptoms ( Conditions/Meningitis/Pages/Symptoms.aspx). 8) NHS Choices Meningitis Complications ( Pages/Complications.aspx). 9) Österreichischer Impfplan (

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