Wissensteilung in globalen Konzernstrukturen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wissensteilung in globalen Konzernstrukturen"

Transkript

1 Wissensteilung in globalen Konzernstrukturen Vortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung Wissenskommunikation an der Universität Essen am 29. Januar

2 AGENDA HBS Projekt Wissensmanagement Referenzen Warum Wissensmanagement? Generierung und Verarbeitung von Wissensbeständen Motivation Organisationales Lernen und Motivation Gestaltung von Anreizsystemen Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen?

3 HBS Projekt Wissensmanagement Einführung und Begleitung von Informationsund Wissensdatenbanken über Onlineportale in Intranets.

4 Referenzen BMW München Deutsche Bahn AG IBM Heidelberg Landschaftsverband Westfalen Lippe Perotsystems Frankfurt am Main und Siemens München

5 Warum Wissensmanagement? Es ist davon auszugehen, dass der Shareholder die Fähigkeit eines Unternehmens, Wertschöpfung durch Wissen zu betreiben hoch einschätzt. Deshalb versuchen Unternehmen, das organisationale Wissen allen MA zugänglich zu machen. Dieses Handeln setzt jedoch auf Arbeitnehmerseite ein Wollen voraus. Unternehmen setzten deshalb häufig auf extrinsische Motivation und Anreize, um diese Kompetenzen zu erwerben. Die Nicht-Berücksichtigung der intrinsischen Motivation und der innerbetrieblichen Kommunikation sowie mangelnde Strukturveränderungen lassen Wissensmanagementprojekte scheitern. Es entstehen Datenfriedhöfe.

6 Generierung und Verarbeitung von Wissensbeständen (1/3) 1. Knowledge Network Architecture: die Grundlage und das Werkzeug für den innerbetrieblichen Austausch von Wissen 2. Knowledge Work Processes: Ebene der Sozialbeziehungen 3. Facilitating Conditions: Organisationsstruktur, betriebliches Sozialklima, Unternehmenskultur

7 Generierung und Verarbeitung von Wissensbeständen (2/3) Berücksichtigt werden muss: Wissen entsteht und verbreitet sich nicht von allein, sondern setzt menschliche Geistesleistung voraus, die keine Wissensmaschine und Organisation übernehmen kann. Erst im persönlichen Kontext kann durch Daten und Informationen Wissen entstehen. Auch wenn überall dieselben Informationen verfügbar sind, können dennoch unterschiedliche Ergebnisse entstehen.

8 Generierung und Verarbeitung von Wissensbeständen (3/3) Daraus ergeben sich folgende Anforderungen: Der Schwachpunkt liegt häufig im Fehlen geeigneter Mechanismen, die zusätzlich zur technischen auch eine soziale Vernetzung bieten. Diese ist aber notwendig, damit entlang der Wertschöpfungskette Innovationen und damit das Lernen und geeignete Verhaltensmuster ausgeprägt werden können. Eine Vermittlung rein technischer Schnittstellen reicht nicht aus.

9 Motivation (1/2) Der Begriff Motivation gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Umgangssprache. Er wird häufig synonym gebraucht für: Antrieb, Drang, Lust, Wunsch, Bedürfnis. Häufig wird fälschlicherweise dargestellt, dass Geld oder Incentives die einzigen Motivationsinstrumente seien.

10 Motivation (2/2) Motivation meint das Streben der Mitarbeiter nach Zielen, die sich in einer Wechselwirkung von Person und Situation vollziehen. Mitarbeiter handeln nicht im luftleeren Raum sondern in einer spezifischen Situation.

11 Anreizmanagement (1/4) Anreizsysteme schaffen bewusst gestaltete Arbeitsbedingungen zur Verhaltensbeeinflussung durch: finanzielle Anreize durch ökonomische extrinsische Anreize (Geld) oder durch intrinsische (Spaß an der Arbeit durch herausfordernde oder interessante Tätigkeiten) Anreizsysteme. Extrinsische Anreizsysteme lassen sich definieren durch: eine Menge von Anreizen (Belohnung, Bestrafung) eine Menge von Messgrößen (Leistungsmaße, Bemessungsgrundlagen

12 Anreizmanagement (2/4) Funktionen Motivationsfunktion: Anreizsysteme sollen die Mitarbeiter zu einer höheren Leistung bewegen. Koordinationsfunktion: Die Aktivitäten der Mitarbeiter sollen in eine für das Unternehmen wünschenswerte Richtung gelenkt werden und alle Aktivitäten koordinieren. Selektionsfunktion: Anreizsysteme sollen dazu beitragen, dass die Mitarbeiter im Unternehmen gehalten werden oder gewonnen werden.

13 Anreizmanagement (3/4) Anreizmanagement setzt Kenntnisse über die individuellen Verhaltensweisen der Mitarbeiter voraus. Die Motivationstheorie geht davon aus, dass: menschliches Verhalten grundsätzlich motiviert ist Mitarbeiter Gründe für ihr Tun haben, die darauf zurückzuführen sind, spezifische Bedürfnisse zu befriedigen

14 Anreizmanagement (4/4) In der Motivationspsychologie gibt es eine lange Tradition, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Arbeitsaufgabe und Motivation beschäftigt, dabei gilt: Je höher der Entscheidungs- und Handlungsspielraum einer Person ist, desto wahrscheinlicher tritt bei ihr intrinsische Motivation auf.

15 Organisationales Lernen und Motivation (1/2) Die Übertragung von Wissensleistung ist weder in Bezug auf Input noch Output zurechen- oder kontrollierbar. Eigennützig denkende MA haben ein hohes Interesse, ihr individuelles Wissen zurückzuhalten. Sie werden versuchen, kooperative Zusammenarbeit zu unterlaufen, wenn Sie das Gefühl haben, ihr Beitrag zum Ergebnis werde nicht hoch genug entlohnt.

16 Organisationales Lernen und Motivation (2/2) Daraus folgt, dass organisationales Lernen in hohem Maße intrinsische Motivation voraussetzt, dabei die monetäre Entlohnung aber nicht unwichtig ist.

17 Gestaltung von Anreizsystemen (1/2) Bei der Gestaltung von Anreizsystemen ist zu berücksichtigen: Gerechtigkeit - Anreizsysteme müssen der internen und externen Leistungs- und Sozialgerechtigkeit genügen. Transparenz Die Mitarbeiter müssen erkennen, für welche Handlung sie welchen Anreiz bekommen. Flexibilität Anreizsysteme müssen sich über die Zeit verändern können. Wirtschaftlichkeit Dies umfasst die Gegenüberstellung des Nutzen und der Kontrolle durch qualitative Daten.

18 Gestaltung von Anreizsystemen (2/2) Wichtiger als das monetäre Entgelt sind: persönliche Beziehungen und Kommunikation Partizipation Interesse an der Tätigkeit faire Behandlung

19 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (1/6) Probleme bei der Datensammlung: Warum sollte ein Mitarbeiter seine wichtigste Ressource, sein Wissen, überhaupt abgeben? Welche Anreize sind notwendig, damit überhaupt Daten in eine Datenbank eingegeben werden, und zwar auch für andere relevante Daten?

20 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (2/6) Überwindungsmöglichkeiten Intrinsische Motivation Extrinsische Anreize Handlungsroutinen

21 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (3/6) Problem der intrinsischen Motivation Individuelle Motivation muss nicht mit Unternehmenszielen übereinstimmen Nachteile der extrinsischen Motivation Anspruchsspirale Multiple tasks Verdrängungseffekt Extrinsische Anreize ohne Verdrängungseffekt Sozialer Status Erfahrener Nutzen

22 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (4/6) Allgemeine Funktionsvoraussetzungen: Kritische Masse an Daten Qualitativ hochwertige Information Weder zu viele noch zu wenig Treffer Technik

23 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (5/6) Wissensgemeinschaften Personengruppen, die über einen längeren Zeitraum Interesse an einem gemeinsamen Thema haben und Wissen gemeinsam austauschen und generieren; Die Teilnahme ist freiwillig und persönlich; Sind um spezifische Inhalte gruppiert

24 Lässt sich Wissen durch Datenbanken managen? (6/6) Fazit Wissen lässt sich durch Datenbanken nicht managen, aber es lassen sich Kontextbedingungen schaffen, die den Austausch von Informationen fördern. Organisationale und motivationale Bedingungen sind dabei zu berücksichtigen. Intrinsische Motivation und Routinen können vorgängige Lösungen des Dilemmas sein. Extrinsische Motivation ermöglicht z.b., eine kritische Masse zu erzeugen. Es sind Strukturen bei der Implementierung zu schaffen, welche die Bildung von Wissensgemeinschaften ermöglichen.

25 Wissensteilung in globalen Konzernstrukturen Danke für ihre Aufmerksamkeit?

26

27

28

29

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Dr. des. Stefanie Hiestand Vortrag auf der Tagung: Lernort Betrieb

Mehr

Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro -

Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro - Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro - Dipl.-Ing. Henry Och Finienweg 7 28832 Achim och@born-ermel.de +49 4202 758-0 Inhalt Was uns antreibt Wissensmanagement

Mehr

Unternehmenskultur und soziale Verantwortung:

Unternehmenskultur und soziale Verantwortung: Unternehmenskultur und soziale Verantwortung: Ansatzpunkte zum Umgang mit dem Fachkräftemangel Kompetenztag 2017 03. März 2017 Prof. Dr. Claudia Kreipl Fachkräftemangel Fachkräftenachfrage liegt dauerhaft

Mehr

Anreizsysteme im Wissensmanagement

Anreizsysteme im Wissensmanagement Anreizsysteme im Wissensmanagement Mark Staiger Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und Automatisierung Wissens- und Innovationsmanagement Professionelles Wissensmanagement Erfahrungen und Visionen Luzern,

Mehr

Anreizgestaltung in Organisationen. Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung intrinsischer Motivation

Anreizgestaltung in Organisationen. Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung intrinsischer Motivation Seminar Theorien der Organisation Ökonomische und sozialtheorethische Perspektiven Hagen, 19.12. - 21.12.2005 Anreizgestaltung in Organisationen die Verdrängung intrinsischer Motivation Schwerpunkt: Verdrängungseffekt

Mehr

Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes. Volker Fahrenstueck

Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes. Volker Fahrenstueck Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes Volker Fahrenstueck Altensteig, 19. April 2018 AGENDA Einführung Was haben Sie eigentlich gegen PSA? Akzeptanz

Mehr

Grundlagen der praktischen Gestaltung von Anreizsystemen zur Unternehmensführung

Grundlagen der praktischen Gestaltung von Anreizsystemen zur Unternehmensführung Hans-Werner Dörfler Grundlagen der praktischen Gestaltung von Anreizsystemen zur Unternehmensführung Ein Weg zur Unternehmenssteuerung durch Erfolgsfaktoren PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern New

Mehr

Arten von Anreizen. Intrinsische Anreize. Motivationstheorien. Intrinsische Anreize: liegen in der Aufgabenerfüllung selbst begründet

Arten von Anreizen. Intrinsische Anreize. Motivationstheorien. Intrinsische Anreize: liegen in der Aufgabenerfüllung selbst begründet Arten von Anreizen Intrinsische Anreize Aufgabe Intrinsische Anreize: liegen in der Aufgabenerfüllung selbst begründet Extrinsische Anreize: Bedürfnisse außerhalb des Aufgabenbereiches Abgeschlossenheit

Mehr

Steinbeis-Transferzentrum. Wissensmanagement & Kommunikation

Steinbeis-Transferzentrum. Wissensmanagement & Kommunikation Steinbeis-Transferzentrum Wissensmanagement & Kommunikation Wir begleiten Sie auf dem Weg zum intelligenten Unternehmen Beratung Schulung Coaching Folienvortrag Das Wissen in den Köpfen Communities managen

Mehr

Wissensmanagement in der Praxis

Wissensmanagement in der Praxis Wissensmanagement in der Praxis future network Symposium, 26/09/02, Wien Angelika Mittelmann Inhaltsübersicht Grundsätzliches Projektgeschichte/Handlungsfelder Praxisbeispiel - Know-how-Sicherung Praxisbeispiel

Mehr

Internationales Personalmanagement

Internationales Personalmanagement Internationales Personalmanagement Anreizgestaltung in internationalen Unternehmen Patric Margraf Gliederung Anreize und Anreizsysteme Materielle vs. Immaterielle Anreize Besonderheiten des internationalen

Mehr

INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION

INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION How can we raise the level of awareness? Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Ressourcen schonen. Begriffe wie diese gehören heutzutage zum allgemeinen Vokabular und werden

Mehr

Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung. Kapitel 4 & 5

Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung. Kapitel 4 & 5 Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung Kapitel 4 & 5 Ablauf Wirkung von Gamification auf Motivation Definition von Motivation Perspektiven der Motivationspsychologie Selbstbestimmungstheorie

Mehr

Einführung von Wissensmanagement - Erfolge und Stolpersteine

Einführung von Wissensmanagement - Erfolge und Stolpersteine Einführung von Wissensmanagement - VAI Research Round Table, Novotel 8. Mai 2002, 17:00 18:00 Dipl.-Ing. Dr. Angelika Mittelmann 2Wissensmanagement-Einführung Inhaltsübersicht Grundsätzliches Projektgeschichte

Mehr

Zukunftsaufgabe betriebliche Gesundheitsvorsorge

Zukunftsaufgabe betriebliche Gesundheitsvorsorge Internationales Institut für Management Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie Zukunftsaufgabe betriebliche Gesundheitsvorsorge Vortrag auf dem Workshop Ministerium für Soziales, Gesundheit und

Mehr

Konkurrenz oder Ergänzung: C und W im Hochschulalltag. Peter Maas

Konkurrenz oder Ergänzung: C und W im Hochschulalltag. Peter Maas Konkurrenz oder Ergänzung: C und W im Hochschulalltag Peter Maas Konkurrenz oder Ergänzung: C und W im Hochschulalltag Peter Maas Konkurrenz oder Ergänzung: Claudia und Wolfgang im Hochschulalltag Über

Mehr

DIN EN ISO Die acht Grundsätze.

DIN EN ISO Die acht Grundsätze. DIN EN ISO 9001 Die acht Grundsätze Kundenorientierung Führung Einbeziehung der Personen Prozessorientierter Ansatz Systemorientierter Managementansatz Ständige Verbesserung Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung

Mehr

Wissen ist eine Zumutung D. Baecker

Wissen ist eine Zumutung D. Baecker Wissen ist eine Zumutung D. Baecker Wie Sie intelligent mit dieser Zumutung umgehen BVG: Berliner Forum Berlin, 2. April 2009 1 von 13 Gewusst wer Gabriele Vollmar M.A. Beratung und Training zu den Themen:

Mehr

DIE 7 PRINZIPIEN DER MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE RMP-GERMANY.COM 7 PRINZIPIEN 1

DIE 7 PRINZIPIEN DER MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE RMP-GERMANY.COM 7 PRINZIPIEN 1 DIE 7 PRINZIPIEN DER MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE RMP-GERMANY.COM 7 PRINZIPIEN 1 Macht Unabhängigkeit Neugier Anerkennung Das Bedürfnis, andere zu beeinflussen Eigenverantwortlichkeit Das Bedürfnis nach Wissen

Mehr

Philosophie der Motivation

Philosophie der Motivation der Motivation Was uns wirklich motiviert. Referent: Ludwig Gierstl M.A. Motivation. Philosophische Theorie und Unternehmerische Praxis München, WS 12/13, 26.10.2012 1 Motivation. Philosophische Theorie

Mehr

und Dropout-Prävention

und Dropout-Prävention TeilnehmerInnenmotivation und Dropout-Prävention Mag. Karin Steiner Was ist Motivation? = lateinisch motus = die Bewegung: bezeichnet einen Zustand des Organismus, der die Richtung und die Energetisierung

Mehr

Erfahrungen bei der Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen und Verknüpfung mit Web 2.

Erfahrungen bei der Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen und Verknüpfung mit Web 2. Erfahrungen bei der Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen und Verknüpfung mit Web 2.0 Technologien Workshop am 19.4.2011 2 CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und

Mehr

Workshop zum Thema. 4. Workshop Gamification: Spielen wir uns zu Tode?

Workshop zum Thema. 4. Workshop Gamification: Spielen wir uns zu Tode? Workshop zum Thema 4. Workshop Gamification: Spielen wir uns zu Tode? Spielen ist das dem Menschen innewohnende Prinzip ~ Edmund Burke (1729 1797) Agenda des Vortrags Was ist Gamification? Wie sieht Gamification

Mehr

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation Update Lehrende und Lernende bewegen Lehren macht Spaß, aber auch viel Arbeit. Motivation beinhaltet die Energie, die Lehrende und Lernende in Bewegung setzt, ihnen Kraft für die täglichen Herausforderungen

Mehr

Serdar Coskun. Auswirkungen monetärer Belohnungen auf die intrinsische Motivation von (ehrenamtlichen) Übungsleitern.

Serdar Coskun. Auswirkungen monetärer Belohnungen auf die intrinsische Motivation von (ehrenamtlichen) Übungsleitern. Serdar Coskun Auswirkungen monetärer Belohnungen auf die intrinsische Motivation von (ehrenamtlichen) Übungsleitern Iii AVM press VIII Inhaltsverzeichnis DANKSAGUNG UND WIDMUNG ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Wissen richtig managen DR. MAIK H. WAGNER FÜR DEN DGQ-REGIONALKREIS DARMSTADT

Wissen richtig managen DR. MAIK H. WAGNER FÜR DEN DGQ-REGIONALKREIS DARMSTADT Wissen richtig managen FÜR DEN DGQ-REGIONALKREIS DARMSTADT Agenda Ziel der Präsentation Wissensmanagement und Wissen Wissen in der Norm: Warum? Wo? Was? Anforderungen aus 7.1.6 Bezüge und Perspektiven

Mehr

Wiki Management System Best Practice Kongress

Wiki Management System Best Practice Kongress Wiki Management System Best Practice Kongress TQU International GmbH - Wiblinger Steig 4-89231 Neu-Ulm - Tel. +49 (0) 731/71 88 73 870 - www.umsetzer.com Mit Wiki veränderte Erwartungen der Mitarbeiter

Mehr

Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen

Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen FH-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Steiner, DSA Seite 1 Seite 1 Überblick zum Vortrag: > Welche Voraussetzungen

Mehr

Arbeitssysteme. Arbeitssystem. Umwelt Klima / Licht. Methode Ablauf. Rohstoffe Input. Aufgabe. Produkt Output. Werkzeug Betriebsmittel.

Arbeitssysteme. Arbeitssystem. Umwelt Klima / Licht. Methode Ablauf. Rohstoffe Input. Aufgabe. Produkt Output. Werkzeug Betriebsmittel. Arbeitssysteme Arbeitssysteme 1 Rohstoffe Input 6 2 Umwelt Klima / Licht Methode Ablauf 3 Aufgabe Arbeitssystem Werkzeug Betriebsmittel 5 Mensch 4 Produkt Output 7 Systemarten System - Arten Soziale Systeme

Mehr

Weitere Methoden. Beispiel Risikoindikatoren

Weitere Methoden. Beispiel Risikoindikatoren Weitere Methoden Interne Daten reichen als einzige Datenquelle nicht aus Andere Modelle sollten vorhandenes Wissen, insbesondere Prognosen berücksichtigen Gemischte Ansätze verbinden quantitatives und

Mehr

Einstellung von Mitarbeitern

Einstellung von Mitarbeitern Einstellung von Mitarbeitern Projektoffice und Projektteam 12.12.2005 Roman Berger Daniel Saluz 2) Zusammenfassung Literatur 3) Auseinander Seite 2 Fit human to task fit task to human Ziel der Personalselektion:

Mehr

Aufgaben in leitender Position

Aufgaben in leitender Position Aufgaben in leitender Position Fachaufgaben Leitungsaufgaben Strategie entwickeln Ziele setzen Planen Entscheiden Kontrollieren Abweichungen analysieren Wirtschaftlichkeit Führungsaufgaben Aufbau von Mitarbeiterpotential

Mehr

Leistungsorientierte Anreizgestaltung: Theorie, Gestaltungsfelder, Grenzen

Leistungsorientierte Anreizgestaltung: Theorie, Gestaltungsfelder, Grenzen Dr. Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation und Planung FernUniversität in Hagen Leistungsorientierte Anreizgestaltung: Theorie, Gestaltungsfelder, Grenzen Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften,

Mehr

Definition. Ehrenamtlichkeit. Definition. Ehrenamt: mehr Kosten oder Nutzen? Freiwilligkeit im Heimbetrieb

Definition. Ehrenamtlichkeit. Definition. Ehrenamt: mehr Kosten oder Nutzen? Freiwilligkeit im Heimbetrieb Ehrenamt: mehr Kosten oder Nutzen? Freiwilligkeit im Heimbetrieb Definition Ehrenamt Übernahme einer ehrenwerten Funktion für die Gesellschaft... die man nicht bezahlt in dieser Form machen würde. PhDr.Dr.

Mehr

WBI Wissensmanagement am Beispiel der LSM Matzka GmbH

WBI Wissensmanagement am Beispiel der LSM Matzka GmbH WBI Wissensmanagement am Beispiel der LSM Matzka GmbH Johanna und Bernd Matzka (LSM Matzka GmbH) Abraham Sohm (WBI Wissensmanagement) WBI Wissensmanagement Meusburger Guntram GmbH Kesselstr. 42 6960 Wolfurt

Mehr

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr.

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr. 1 2 3 Gesund Führen Der Ausdruck Führung bzw. dessen Verb führen trägt die Bedeutung leiten, die Richtung bestimmen, in Bewegung setzen auf ein Ziel hin orientiert sein. Im Sinne eines dialogischen Verständnisses

Mehr

Agenda. 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation. 3. Thematische Begründung als Motivation

Agenda. 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation. 3. Thematische Begründung als Motivation LERNEN IM UNTERRICHT Agenda 1. Lernen in der neuen Lernkultur 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation 3. Thematische Begründung als Motivation 4. Selbststeuerung und Selbstkontrolle beim Lernen

Mehr

Wissensmanagement im Generationenwechsel Sicherung der Kompetenzen älterer Mitarbeiter

Wissensmanagement im Generationenwechsel Sicherung der Kompetenzen älterer Mitarbeiter Wissensmanagement im Generationenwechsel Sicherung der Kompetenzen älterer Mitarbeiter Kurt-Georg Ciesinger / Britta Tyschak Problemlage in vielen Betrieben Ältere Mitarbeiter verfügen über wichtiges Wissen:

Mehr

Weck die Kraft, die in Dir steckt

Weck die Kraft, die in Dir steckt Weck die Kraft, die in Dir steckt JÖRG GANTERT DER DEUTSCHE SAMURAI Unterkunft in Tokio: Schwierige Rahmenbedingungen Schwierige Rahmenbedingungen Manchmal müssen wir im Leben ein paar Schmerzen in Kauf

Mehr

Wissensmanagement: Faktoren der Wissensteilung in deutschen Großunternehmen

Wissensmanagement: Faktoren der Wissensteilung in deutschen Großunternehmen Sonja Surenbrock Wissensmanagement: Faktoren der Wissensteilung in deutschen Großunternehmen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 VII Inhaltsverzeichnis, INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS

Mehr

Arbeitskreis Berlin Brandenburg 46. AK-Tagung

Arbeitskreis Berlin Brandenburg 46. AK-Tagung Arbeitskreis Berlin Brandenburg 46. AK-Tagung Der Mensch im Mittelpunkt Bewertung von Wissen Kerstin Hoffmann Nachhaltigkeit Nachhaltig ist eine Gesellschaft dann, wenn sie den Anforderungen der Gegenwart

Mehr

Wozu? Wie verwerte ich einen wissenschaftliche Artikel? Artikel sind aktuell Lehrbücher beziehen sich häufig auf veraltetes Wissen

Wozu? Wie verwerte ich einen wissenschaftliche Artikel? Artikel sind aktuell Lehrbücher beziehen sich häufig auf veraltetes Wissen Wie verwerte ich einen wissenschaftliche Artikel? Wozu? Artikel sind aktuell Lehrbücher beziehen sich häufig auf veraltetes Wissen Artikel sind Training für wissenschaftliche Vorgehensweise Wie machen

Mehr

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Christiane Bradler Bruno Frey Susanne Neckermann Arne Jonas Warnke Auftaktveranstaltung Wissenschaftsökonomie am ZEW Mannheim 1.

Mehr

Angewandte Organisationsentwicklung in mittelständischen Unternehmen

Angewandte Organisationsentwicklung in mittelständischen Unternehmen Silke Michalk Angewandte Organisationsentwicklung in mittelständischen Unternehmen Erfolgreiche Veränderungen durch externe Berater Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Peter Nieder Deutscher Universitäts-Verlag

Mehr

In 7 Schritten zum agilen BGM

In 7 Schritten zum agilen BGM In 7 Schritten zum agilen BGM Doris Venzke Gesundheit im Unternehmen GbR BGW-BeraterIn Heidelberg, 24.04.2018 Klärung von Begrifflichkeiten Betriebliche Gesundheitsförderung punktuelle, zeitlich befristete

Mehr

Unternehmensführung. Führung ! " " # $ % $ $ ( & ' #) & * Entwicklung Gestaltung Lenkung

Unternehmensführung. Führung !   # $ % $ $ ( & ' #) & * Entwicklung Gestaltung Lenkung Führung Entwicklung Gestaltung Lenkung! " " # $ % $ & ' # $ ( #) & * 1 Führung sachbezogene Führung zielorientierter Einsatz von Führungstechniken zur Bewältigung von Führungsaufgaben personenbezogene

Mehr

FIT FÜR ARBEITEN 4.0 LERNKOMPETENZEN ALS SCHLÜSSELFAKTOR. Dipl.-Psych. Denise Gramß

FIT FÜR ARBEITEN 4.0 LERNKOMPETENZEN ALS SCHLÜSSELFAKTOR. Dipl.-Psych. Denise Gramß FIT FÜR ARBEITEN 4.0 LERNKOMPETENZEN ALS SCHLÜSSELFAKTOR Dipl.-Psych. Denise Gramß Agenda 1. Arbeitswelt 4.0 2. Schlüsselkompetenz Lernen 3. Selbststeuerung erfordert Lernkompetenzen 4. LEKAF-Studie 5.

Mehr

Leadership und Management Kompetenzen

Leadership und Management Kompetenzen Thema: Leadership und Management Kompetenzen Dozentin: Dr. Ulrike Emma Meißner Inhalt 1. kompetenzen 2. Mitarbeiterführung 3. Mitarbeiterbeurteilung 4. Konfliktmanagement 5. Motivation 6. Instrumente für

Mehr

Neue Herausforderungen für Professionelle im Eingliederungsmanagement

Neue Herausforderungen für Professionelle im Eingliederungsmanagement Neue im Eingliederungsmanagement Prof. Dr. Thomas Geisen Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Überblick _Erwerbsarbeit und Gesellschaft _Konzept Eingliederungsmanagement

Mehr

MOTIVATION UND LEISTUNG

MOTIVATION UND LEISTUNG MOTIVATION UND LEISTUNG INHALT 1. Was ist Motivation 2. Wie kann Motivation gefördert werden 3. Tätigkeiten & Aufgaben motivierend gestalten 4. Ziele setzen und Motivation erhöhen 5. Erfolg und Misserfolg

Mehr

Eine Einführung in die Idee des Wissensmanagements

Eine Einführung in die Idee des Wissensmanagements Eine Einführung in die Idee des Wissensmanagements Vortrag an der Universität Potsdam im Rahmen des Kurses "Doing Knowledge" am 25.01.2013 Dr. Alexander Klier Zwei Begriffe Management und Wissen Episteme

Mehr

Prototyping Change: Gamification zur Verhaltensveränderung Joël Krapf

Prototyping Change: Gamification zur Verhaltensveränderung Joël Krapf Prototyping Change: Gamification zur Verhaltensveränderung Joël Krapf Agenda Was wollen wir heute wie erreichen? A) Einführung in die Themen- und Fragestellung(en) (max.) 45 I) Vorstellung Fallbeispiel

Mehr

Ideenmanagement für intelligente Unternehmen

Ideenmanagement für intelligente Unternehmen Swetlana Franken David Brand Ideenmanagement für intelligente Unternehmen PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Oxford Wien Inhaltsverzeichnis V Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1.

Mehr

Herzlich willkommen zur Vorlesung in Schulpädagogik

Herzlich willkommen zur Vorlesung in Schulpädagogik Herzlich willkommen zur Vorlesung in Schulpädagogik Prof. Dr. L. Haag Heutiges Thema Motivationale Variablen, Angst, Selbstkonzept Motivationale Variablen Fähigkeitsselbstkonzept + Aufgabenmotivation -

Mehr

Unternehmensstrategien

Unternehmensstrategien Reinhard Pfriem Unternehmensstrategien Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Management 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Metropolis-Verlag Marburg 2011 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 2.

Mehr

Grundlagen der Motivation

Grundlagen der Motivation Deckblatt Teilnehmerhandout Grundlagen der Motivation Handout: Motivation 1 Inhaltsverzeichnis Herzberg Motivatoren, Hygienefaktoren... 2 Maslow Bedürfnispyramide... 4 Sprengers Thesen... 6 Wie man Mitarbeiter

Mehr

Motiviert + Führen. Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling

Motiviert + Führen. Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling Gliederung 1 Was ist Motivation? Wodurch wird Motivation beeinflußt? Kann man andere motivieren (steuern)? Wie entsteht Leistung? Wer ist für die Leistung

Mehr

Führung durch Motivation

Führung durch Motivation Innovatives Personalmanagement Führung durch Motivation Mitarbeiter für Organisationsziele gewinnen von Prof. Gerhard Comelli, Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel, von Rosenstiel 3., erweiterte und

Mehr

Mit neuer Lernkultur zur agilen Unternehmenskultur

Mit neuer Lernkultur zur agilen Unternehmenskultur Mit neuer Lernkultur zur agilen Unternehmenskultur Herausforderungen fürs Unternehmen Digitale Transformation - Wachsende Disruption im Businessmodell praktisch aller Branchen - Sinkende Halbwertszeit

Mehr

Viel Freude beim Entdecken Ihrer Stärken wünscht Ihnen. Ihre Monika Heilmann. Vorwort

Viel Freude beim Entdecken Ihrer Stärken wünscht Ihnen. Ihre Monika Heilmann. Vorwort Vorwort Kennen Sie Ihre Stärken? Ganz bewusst frage ich nicht nach Ihren Schwächen, sondern ich nehme an, dass Sie genauso wie viele andere Menschen Ihre Schwächen mühelos aufzählen können. Und schon haben

Mehr

Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen?

Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt LerndA Was müssen Ingenieure im Arbeitsprozess lernen? Dr. Stefan Sauer, Dr. Eckhard Heidling (ISF München) Inhalt Lernbedarf Erfahrungsbasiertes Kontextwissen Konzept

Mehr

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH Unternehmensleitbild DAMPf GmbH Seite 1 von 5 Version 0.1. vom 10.8.2009 Präambel Wir die Führung und Mitarbeiter der DAMPf GmbH haben in der Vergangenheit erfolgreich Ziele umgesetzt, vertrauensvoll zusammen

Mehr

Die Wissenstreppe: Information

Die Wissenstreppe: Information Die Wissenstreppe: Information 2 Wissen Kompetenz Wissensorientierte Unternehmensführung setzt voraus, dass wir verstehen, wie aus dem Rohstoff der Information über mehrere Verarbeitungsstufen Wissen und

Mehr

Themenbereich 2: Anreizgestaltung in Organisationen Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung der intrinsischen Motivation.

Themenbereich 2: Anreizgestaltung in Organisationen Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung der intrinsischen Motivation. Themenbereich 2: Anreizgestaltung in Organisationen Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung der intrinsischen Motivation Vortrag 4: Motivationale Probleme der Profit-Center-Organisation Martin

Mehr

WETTBEWERBSFAKTOR MITARBEITER

WETTBEWERBSFAKTOR MITARBEITER Regal Branchentreff 14.06.2018 WETTBEWERBSFAKTOR MITARBEITER Peter Prilhofer INHALT (1) Einleitung (2) Personal als strategische Ressource (3) Führung (4) Mitarbeiter und Potenziale (5) Resümee Einleitung

Mehr

Motivpotenzialanalyse

Motivpotenzialanalyse Was, wenn Sie die Motivation und Zufriedenheit eines Mitarbeiters vorhersagen könnten? Was, wenn Sie am Wendepunkt klar sehen würden, welcher Weg für Sie persönlich der Richtige ist? Was, wenn Sie in jeder

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen in der HSH Nordbank Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen Dr. Anja Aldenhoff Betriebliche Gesundheitsmanagerin Personal Kiel, 9. März 2016 Risikofaktoren für MA-Gesundheit

Mehr

Wissensmanagement in Zeiten von Veränderungen

Wissensmanagement in Zeiten von Veränderungen Von Susanne Hafner Wissensmanagement in Zeiten von Veränderungen Wenn auch der Begriff Wissensmanagement in vielen Köpfen noch immer mehr Fragen als Antworten aufwirft, so wendet doch eine wachsende Zahl

Mehr

Prof. Dr. Kerstin Jürgens, Tagung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Hannover-Hildesheim,

Prof. Dr. Kerstin Jürgens, Tagung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Hannover-Hildesheim, Prof. Dr. Kerstin Jürgens, Tagung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Hannover-Hildesheim, 26.2.2018 1 Prof. Dr. Kerstin Jürgens Arbeit in der digitalen Transformation Herausforderungen und

Mehr

wien mags wissen Die Wissensstrategie der Stadt Wien Mag. a Anabela Horta und Mag. a Ulla Weinke

wien mags wissen Die Wissensstrategie der Stadt Wien Mag. a Anabela Horta und Mag. a Ulla Weinke wien mags wissen Die Wissensstrategie der Stadt Wien Mag. a Anabela Horta und Mag. a Ulla Weinke Wien in Zahlen Gemeinde und Bundesland ~ 1,765,649 EinwohnerInnen (Stand: 1.1.2014) ~ 414 km² ~ 64,000 Mitarbeitende

Mehr

Wie organisiere ich Wissen? Wissensmanagement Projekte und Beispiele. Verwaltung und PädagogikP. 21.09.2011 Eisenach

Wie organisiere ich Wissen? Wissensmanagement Projekte und Beispiele. Verwaltung und PädagogikP. 21.09.2011 Eisenach Wie organisiere ich Wissen? Wissensmanagement Projekte und Beispiele EREV-Forum 38-2011 Verwaltung und PädagogikP 21.09.2011 Eisenach Prof. Dr. Matthias Ballod Großbundenbach Agenda 1. Was bisher geschah!

Mehr

Führen - motivieren lehren

Führen - motivieren lehren Delegiertenversammlung SATUS Schweiz vom 29. Mai 2010 Führen - motivieren lehren Christian Vifian, Präsident SATUS Schweiz Delegiertenversammlung SATUS Schweiz vom 29. Mai 2010 Freude - Lebenslust A) Theoretischer

Mehr

Inhalt. Vorwort 6. Knowledge Maps und Wissensvisualisierung 43 Die Wissensbilanz als Erfolgsmessungsinstrument

Inhalt. Vorwort 6. Knowledge Maps und Wissensvisualisierung 43 Die Wissensbilanz als Erfolgsmessungsinstrument Inhalt Vorwort 6 1. Grundlagen des Wissensmanagements 8 Wissen als Begriff Herleitung und Definition 9 Erscheinungsformen des Wissens 11 Basiskonzepte und Modelle des Wissensmanagements 14 Kriterien für

Mehr

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen 1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/14 Leitfragen Warum ist Ausbildung sinnvoll und notwendig? Was kostet Ausbildung? Welchen Nutzen

Mehr

Forschungsprojekt Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen

Forschungsprojekt Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen Forschungsprojekt zum Themenfeld Wissenschaftsökonomie Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen (FLHO) Hochschulinterne Flächensteuerungsmodelle Möglichkeiten der Steuerung Bauhaus-Universität

Mehr

Unternehmensstrategien

Unternehmensstrategien Reinhard Pfriem Unternehmensstrategien Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Management 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Metropolis-Verlag Marburg 2011 Bibliografische Information der

Mehr

Entlohnung Leitfaden zur Einführung neuer Entlohnungskonzepte

Entlohnung Leitfaden zur Einführung neuer Entlohnungskonzepte Entlohnung Leitfaden zur Einführung neuer Entlohnungskonzepte Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann TCW Transfer-Centrum für Produktions-Logistik und Technologie-Management GmbH & Co. KG Leopoldstr.

Mehr

HR-Charta Humankapital unser Erfolgsfaktor

HR-Charta Humankapital unser Erfolgsfaktor Indications techniques Taille de l image franc-bord L 25,4 cm x H 19,05 cm correspondent à L 1500 pixel x H 1125 pixel Résolution 150 dpi HR-Charta Humankapital unser Erfolgsfaktor Si vous pouvez lire

Mehr

Motivation Grundlagen. Motivation. Grundlagen - Einführung in die Motivation. Motivation: Grundlagen und Motivationsmodelle

Motivation Grundlagen. Motivation. Grundlagen - Einführung in die Motivation. Motivation: Grundlagen und Motivationsmodelle Motivation Grundlagen - Einführung in die Motivation Inhaltsverzeichnis Zielsetzung und Inhalte... 3 Grundlagen der Motivation Hintergrundwissen... 4 Präsentatoren-Information - Das Modell der Bedürfnishierarchie...

Mehr

Gewinne bei Innovationswettbewerben

Gewinne bei Innovationswettbewerben Gewinne bei Innovationswettbewerben 2 In diesem Kapitel werden die Gewinne bei Innovationswettbewerben näher erläutert. Ein Gewinn ist grundsätzlich eine Auszeichnung für eine hervorragende Leistung. Er

Mehr

Das Geheimnis erfolgreicher und gesunder Unternehmen

Das Geheimnis erfolgreicher und gesunder Unternehmen Das Geheimnis erfolgreicher und gesunder Unternehmen eine kleine Bestandsaufnahme Dr. Birgit Pavlovsky, ZR AMAG Fachsymposium am 9. November 2010 in Berlin Gliederung A. Globale Anforderungen an Unternehmen

Mehr

MARKETING HEUTE UND MORGEN?! Hans Mühlbacher

MARKETING HEUTE UND MORGEN?! Hans Mühlbacher MARKETING HEUTE UND MORGEN?! Hans Mühlbacher MARKETING HEUTE Steigerung des Unternehmenswerts 1. Finanzen Gewinn und Wachstum 2. Controlling Einsatz passender Instrumente 3. Verkauf? Marketing? 2 MARKETING

Mehr

Ganzheitliches Wissensmanagement: Trends und kritische Reflexionen

Ganzheitliches Wissensmanagement: Trends und kritische Reflexionen Ganzheitliches Wissensmanagement: Trends und kritische Reflexionen HEC, Universität Genf SSEN:Mensch und Arbeit, Management und Organisation, und I Managementstrukturen Wirtschaftlichkeit/Wettbewerb Wettbewerb

Mehr

Talent Acquisition 4.0 zukünftige Garanten für die Arbeitgeberattraktivität

Talent Acquisition 4.0 zukünftige Garanten für die Arbeitgeberattraktivität Talent Acquisition 4.0 zukünftige Garanten für die Arbeitgeberattraktivität Welches Mindset entscheidend ist Promerit AG Agenda Was wir vorhaben 1 Demographie und was noch? 2 Talent Acquisition 4.0 oder

Mehr

Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell

Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell Kompetenzprofil für professionelle Beratung ein Rahmenmodell Prof. Dr. Christiane Schiersmann Monica Haas Abschlusskonferenz, Berlin 19.01.2012 Beratungsqualität in Bildung, Beruf und Beschäftigung Überblick

Mehr

NACHHALTIGKEIT STRATEGIE DES ERFOLGS. Glossar EGNATON e.v. Schwerpunkte Strategien Diskussion

NACHHALTIGKEIT STRATEGIE DES ERFOLGS. Glossar EGNATON e.v. Schwerpunkte Strategien Diskussion Glossar EGNATON e.v. Schwerpunkte Strategien Diskussion 1 Brundlandt-Kommission (WCED): Sustainability meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their

Mehr

Rahmenkonzept für Lernlösungen

Rahmenkonzept für Lernlösungen Rahmenkonzept für Lernlösungen Arbeitsaufgaben / Lerngehalt technisch mediale Infrastruktur technologiegestützte Lernformen Lernen im Prozess der Arbeit LiPA-Case arbeitsorientierte Lernformen Lernkultur

Mehr

Neue Beschäftigungsformen in Europa Irene Mandl Eurofound

Neue Beschäftigungsformen in Europa Irene Mandl Eurofound Neue Beschäftigungsformen in Europa Irene Mandl Eurofound Zukunft der Arbeit MA 23 Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien Wien, 5. Oktober 2016 Eurofound Agentur der Europäischen Kommission Gründung

Mehr

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de München, den 10. Juni 2016 Mega-Trends

Mehr

Ausbildungsqualität und Prozessorientierung in der Berufsausbildung.

Ausbildungsqualität und Prozessorientierung in der Berufsausbildung. Ausbildungsqualität und Prozessorientierung in der Berufsausbildung Qualität Qualität (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Eigenschaft, Zustand) wird nach DIN EN ISO 9000:2005, der gültigen Norm zum Qualitätsmanagement,

Mehr

Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie

Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie Marcus Frantz, Konzern CIO Wien, Strategisches Konzern IT-Management Digitale Transformation Die Integration der digitalen Technologien

Mehr

ALTERSGERECHTE GESTALTUNG VON ARBEITSPLÄTZEN FÜR DIE INTRALOGISTIK

ALTERSGERECHTE GESTALTUNG VON ARBEITSPLÄTZEN FÜR DIE INTRALOGISTIK ALTERSGERECHTE GESTALTUNG VON ARBEITSPLÄTZEN FÜR DIE INTRALOGISTIK IWL-Logistiktag 2015 Carolina Thumel Masterandin IWL AG 12. Juni 2015 2 AGENDA ALTERSGERECHTE GESTALTUNG VON ARBEITSPLÄTZEN FÜR DIE INTRALOGISTIK

Mehr

Herausforderung 50 plus

Herausforderung 50 plus Herausforderung 50 plus Konzepte zum Management der Aging Workforce: Die Antwort auf das demographische Dilemma von Sven Voelpel, Marius Leibold und Jan-Dirk Früchtenicht P U B L I C I S WILEY Inhalt Einleitung..

Mehr

3.3.1 Der Einfluss der Präferenzen verschiedener Menschentypen Ableitung eines Verhaltens- bzw. Leistungsentstehungsprozesses...

3.3.1 Der Einfluss der Präferenzen verschiedener Menschentypen Ableitung eines Verhaltens- bzw. Leistungsentstehungsprozesses... Inhalt Seite Geleitwort... V Vorwort... IX Inhalt... XI Abbildungsverzeichnis... XV Tabellenverzeichnis... XXI Abkürzungsverzeichnis... XXVII 1 Einleitung... 1 2 Unternehmensziele... 9 2.1 Unternehmen

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

VEREIN EHEMALIGER MBZ SURSEE Symposium vom 21. November 2018

VEREIN EHEMALIGER MBZ SURSEE Symposium vom 21. November 2018 Für Mensch und Unternehmung Andere Sichtweisen Mehr Möglichkeiten Neue Lösungen VEREIN EHEMALIGER MBZ SURSEE Symposium vom 21. November 2018 Fotoprotokoll des Inputs zur Menschenführung 1 EINSTIEG Vier

Mehr

Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement zu mehr Erfolg

Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement zu mehr Erfolg Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement zu mehr Erfolg Was versteht man unter Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM)? - BGM ist ein strukturierter, geplanter und koordinierter Prozess mit dem Ziel,

Mehr

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Informationen zum Seminar: Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Was ist mir wirklich wichtig, was treibt mich an, motiviert mich? Welche Aktivitäten

Mehr

Herzlich Willkommen zum Webinar!

Herzlich Willkommen zum Webinar! Herzlich Willkommen zum Webinar! Thema: Prozessorientiertes Wissensmanagement in einem ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystem Informationen: Sprache: deutsch Dauer: ca. 30-40 Min. inkl. Q&A Präsentation

Mehr

Job Crafting: Wird Arbeit gesü nder und besser, wenn wir sie selbst gestalten? Oder The revival of the American Dream

Job Crafting: Wird Arbeit gesü nder und besser, wenn wir sie selbst gestalten? Oder The revival of the American Dream Job Crafting: Wird Arbeit gesü nder und besser, wenn wir sie selbst gestalten? Oder The revival of the American Dream Gudela Grote Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie Departement Management,

Mehr