Blutarmut bei Krebspatienten Erscheinungsbild und Behandlungsformen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Blutarmut bei Krebspatienten Erscheinungsbild und Behandlungsformen"

Transkript

1 Blutarmut bei Krebspatienten Erscheinungsbild und Behandlungsformen 1

2 2

3 Inhalt Inhalt Vorwort 4 Einleitung 6 Was ist eine Anämie? 7 Welche Beschwerden weisen auf eine Anämie hin? 8 Woher kommt die Anämie bei Krebspatienten? 9 Wie oft tritt eine Anämie bei Krebspatienten auf? 10 Wie stellt der Arzt eine Anämie fest? 10 Wie wird die Anämie behandelt? 11 Tumorbedingte Fatigue: Ständig müde und erschöpft 14 Wie wird die Fatigue behandelt? 15 Tipps für den Alltag 16 Anämie-Selbsttest 18 Hilfreiche Adressen zu Fatigue und Anämie bei Krebs 20 Glossar 22 3

4 Fatigue, die Lebensmüdigkeit Als Brustkrebspatientin, Buchautorin ( Der Knoten über meinem Herzen ) und Mitbegründerin des Vereins mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e. V., Augsburg, freue ich mich über diese Broschüre. Ich begrüße sie, weil sie ein weiterer Schritt zu dem Ziel ist, das sich unser Verein gesetzt hat und das auch mein Anliegen ist: Patientinnen und Patienten zu kompetenten, weil wissenden Partnern ihres Arztes zu machen. Die Broschüre klärt in verständlicher Sprache über die Hintergründe eines Phänomens auf, das unter dem Namen Chronische Müdigkeit oder Fatigue bekannt ist. Fatigue kommt aus dem Französischen und heißt Ermüdung, Mattigkeit. Genauso wie ich haben sicherlich auch Sie im Laufe Ihrer Krebserkrankung diesen nur schwer zu beschreibenden Zustand kennen gelernt, der Geist, Seele und Körper in bleierne Schwere taucht und die Tage zu Kaugummi werden lässt: Der Einkauf im Supermarkt erscheint wie ein Marathon, der Weg über die Treppen zur Wohnung wie eine Erstbesteigung, das Duschen und Zubereiten von Mahlzeiten werden zu Kraftakten. Dieses Leben im Zeitlupentempo ist nunmehr zu einer einzigen großen Anstrengung geworden. Menschen mit Fatigue haben es besonders schwer in einer Gesellschaft, die von Kriterien wie Leistung, Schnelligkeit und Machbarkeit bestimmt wird. Chronisch müde Krebspatienten können nicht mehr mithalten, ziehen sich depressiv zurück und 4

5 Vor wor t fühlen sich häufig dafür auch noch schuldig. Ich möchte Ihnen Mut machen, diesen Zustand nicht schicksalsergeben hinzunehmen, sondern sich aktiv mit den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Ihrer Fatigue auseinanderzusetzen. Achten Sie darauf, dass Ihr Arzt regelmäßig Ihre Hämoglobin- und Eisenwerte im Blut überprüft. Reißen Sie sich nicht zusammen, sondern zeigen Sie sich Ihrem Arzt so, wie Sie sich wirklich fühlen. Damit er rechtzeitig die richtige Behandlung beginnen kann. Denn nur wenn Ihre roten Blutkörperchen im grünen Bereich sind, kann Ihre Strahlentherapie und Ihre Chemotherapie die optimale Wirkung entfalten. Ich möchte Ihnen Mut machen, dieser bodenlosen Lebensmüdigkeit nicht das Feld zu überlassen. Es gibt auch noch die gesunden Anteile, die Lebenskraft in Ihnen. Dass es Ihnen gelingt, diese wieder zu entdecken, wünsche ich Ihnen von Herzen. Ursula Goldmann-Posch Vorstandsmitglied mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e. V., Augsburg 5

6 Liebe Patientin, lieber Patient, die Fatigue des Krebspatienten ist ein komplexes, vielschichtiges Problem. In den letzten Jahren wurde viel darüber geforscht, und wir wissen heute, dass verschiedene körperliche wie auch seelische Faktoren ihre Ursachen sind. Eine Hauptursache der Fatigue ist sicherlich die Blutarmut, die so genannte Anämie. Die häufigsten Beschwerden betroffener Krebspatienten sind dauerhafte Erschöpfung und Schwäche. Viele Patienten glauben, dass der Erschöpfungszustand von alleine wieder weg geht und der Arzt sowieso nichts dagegen unternehmen kann. Es gibt aber manches, was der Arzt tun kann, damit sich Krebspatienten besser fühlen. Ziel dieser Broschüre soll es sein, über das Krankheitsbild der Anämie und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. 6

7 Was ist eine Anämie? Was ist eine Anämie? Anämie ist der medizinische Fachausdruck für Blutarmut. Anämie bedeutet, dass die Anzahl der roten Blutkörperchen, der so genannten Erythrozyten, vermindert ist. Die roten Blutkörperchen werden im Knochenmark der platten Knochen, wie beispielsweise im Brustbein oder im Beckenknochen, gebildet. Sie schwimmen circa 120 Tage im Blutstrom, bis sie dann in der Leber und der Milz abgebaut werden. Damit die Erythrozytenzahl konstant bleibt, müssen ständig rote Blutkörperchen nachgeliefert werden. Dies wird durch das Hormon Erythropoietin, das in der Niere gebildet wird, sichergestellt. Die Hauptaufgabe der roten Blutkörperchen ist es, den Sauerstoff zu den Organen und Geweben des Körpers zu transportieren. Die Hauptaufgabe der Erythrozyten ist es, den Sauerstoff der Luft, der über die Lungen aufgenommen wird, zu den Organen und Geweben des Körpers zu transportieren. Wenn also bei einer Anämie die roten Blutkörperchen verringert sind, entsteht im Körper ein Sauerstoffmangel der Patient fühlt sich müde und schwach. 7

8 Welche Beschwerden weisen auf eine Anämie hin? Eine ungenügende Sauerstoffversorgung beeinflusst viele verschiedene Körperfunktionen. Folgende Krankheitszeichen können bei einer Anämie auftreten: Schwäche, leichte Ermüdbarkeit Schwindel Kopfschmerzen Ohrensausen Augenflimmern Benommenheit Kurzatmigkeit, Atemnot Herzklopfen, schneller Herzschlag Reizbarkeit, depressive Verstimmung Kälteempfindung 8

9 Woher kommt die Anämie bei Krebspatienten? Woher kommt die Anämie bei Krebspatienten? Die Anämie eines Krebspatienten kann sowohl durch die Krebserkrankung an sich wie auch als Folge der Krebsbehandlung entstehen. Krebs kann dazu führen, dass das Hormon Erythropoietin ungenügend gebildet wird, die Vorstufen der roten Blutkörperchen im Knochenmark vermindert sind und die Überlebenszeit der Erythrozyten verkürzt ist. Bei manchen Patienten haben sich Krebszellen im Knochenmark abgesiedelt und verdrängen das Blut bildende Mark. Alle diese Veränderungen führen zu einem Mangel an Erythrozyten. Mangelernährung und damit auch eine verminderte Zufuhr von Vitamin B12, Vitamin C, Folsäure oder Eisen kann ebenfalls zur Blutarmut führen. Die Anämie kann sowohl durch die Krebserkrankung an sich wie auch durch die Krebsbehandlung verursacht werden. Häufig wird die Anämie eines Patienten durch die Chemotherapie verursacht. Häufig wird die Anämie eines Patienten durch die Chemotherapie verursacht. Die Medikamente, die bei einer Chemotherapie verabreicht werden, greifen schnell wachsende Zellen an und führen dazu, dass sich diese nicht mehr vermehren können. Schnell wachsende Zellen sind in erster Linie Krebszellen. Es gibt aber auch normale Zellen, wie die Blut bildenden Zellen im Knochenmark, die sich häufig teilen. Wenn diese durch eine Chemotherapie angegriffen werden, sinkt die Zahl der roten Blutkörperchen. Manche chemotherapeutischen Substanzen, wie beispielsweise Cisplatin, schädigen direkt die Produktionszellen von Erythropoietin in der Niere. Auch die Strahlentherapie hat einen hemmenden Effekt auf die Blutbildung im Knochenmark. 9

10 Wie oft tritt eine Anämie bei Krebspatienten auf? Wie häufig und in welchem Schweregrad eine Anämie auftritt, ist abhängig von der Krebsart und der Krebsbehandlung. Patienten mit Dickdarmkrebs oder Brustkrebs entwickeln in etwa 30 Prozent der Fälle eine Anämie. Patienten mit Eierstockkrebs oder Lungenkrebs, die gerade eine Chemotherapie erhalten, sowie Patienten mit multiplem Myelom oder Non-Hodgkin- Lymphom leiden sehr oft unter einer Anämie, nämlich in bis zu 60 Prozent der Fälle. Wie stellt der Arzt eine Anämie fest? Der wichtigste Laborwert ist der Hämoglobinwert. Das Hämoglobin ist der rote Blutfarbstoff und der Teil der roten Blutkörperchen, der den Sauerstoff transportiert. Nach der Befragung des Patienten und der körperlichen Untersuchung wird eine Blutprobe abgenommen. An dieser Probe können verschiedene Untersuchungen der Blutkörperchen durchgeführt werden. Es kann zudem ein Blutausstrich hergestellt werden. Der wichtigste Laborwert zur Feststellung einer Anämie ist der Hämoglobinwert, kurz Hb-Wert. Das Hämoglobin ist der rote Blutfarbstoff und jener Teil der roten Blutkörperchen, der den Sauerstoff transportiert. Der normale Hämoglobinwert einer Frau liegt zwischen 12 und 16 g/dl (Gramm pro Deziliter) und der eines Mannes zwischen 14 und 18 g/dl. Beträgt der Hb- Wert einer Patientin weniger als 12 g/dl oder eines Patienten weniger als 14 g/dl, so liegt eine Anämie vor. 10

11 Wie wird die Anämie behandelt? Wie wird die Anämie behandelt? Ziel der Behandlung ist es, die Zahl der roten Blutkörperchen zu erhöhen und dadurch die Sauerstoffversorgung des Körpers zu normalisieren. Dies kann durch eine Bluttransfusion, genauer durch die Gabe von Erythrozytenkonzentraten, geschehen. Der Vorteil von Bluttransfusionen ist, dass insbesondere schwere Anämien rasch behandelt werden können und der Patient sich schon bald kräftiger fühlt. Leider hält dieser Effekt nur eine gewisse Zeit an, da die gespendeten Erythrozyten eine begrenzte Lebenszeit haben. Auch muss bedacht werden, dass Transfusionen mit gewissen Risiken einhergehen. So können Infektionen insbesondere Leberentzündungen übertragen werden. Die Abwehrkraft kann geschwächt werden und es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Schließlich kann auch die körpereigene Erythropoietinbildung gehemmt werden. Der Effekt nach einer Bluttransfusion ist, dass sich der Patient in Kürze kräftiger fühlt. Leider hält dieser nur eine gewisse Zeit an. Des Weiteren muss bedacht werden, dass Transfusionen nicht ohne Risiken sind. 11

12 Eine Erythropoietin- Behandlung kann die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessern und steigert dadurch die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität des Patienten. Eine risikoarme Alternative zu Bluttransfusionen stellt die Behandlung mit Erythropoietin dar. Hierbei handelt es sich um ein körpereigenes Hormon, das die Bildung roter Blutkörperchen fördert. Heute wird es gentechnisch und unter hohen Sicherheitsstandards hergestellt. Es kann von Pflegekräften oder vom Patienten selbst mit einer Fertigspritze oder einem Pen schmerzarm injiziert werden. Namhafte Krebstherapeuten und Wissenschaftler der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie und der Amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie haben Richtlinien für die Anwendung von Erythropoietinen und anderen Proteinen, die die Blutbildung fördern, erarbeitet. 12

13 Wie wird die Anämie behandelt? Danach sollte bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten, eine Erythropoietin-Behandlung eingeleitet werden, wenn der Hämoglobin-Wert (siehe auch Seite 10) unter 10 g/dl fällt bzw. sich 10 g/dl nähert. Es wird empfohlen, die Therapie bis zu einem Hb-Wert von g/dl, je nach Ausprägung der Symptome (wie z. B. Müdigkeit, Schwäche, Herzklopfen etc.), fortzuführen. Der Wirkstoff ist in der Regel gut verträglich und regt die körpereigene Bildung von roten Blutkörperchen an. Bei der Mehrzahl der Patienten steigt erfahrungsgemäß die Erythrozytenzahl an, so dass Bluttransfusionen ganz oder zumindest zu einem großen Teil vermieden werden können. Die Therapie mit Erythropoietin führt zu konstanten Hämoglobinkonzentrationen über einen langen Zeitraum. Durch die verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers kann die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität des Patienten zunehmen. Liegt ein Vitamin- und/oder Eisenmangel vor, wird dieser mit entsprechenden Präparaten ausgeglichen. So kann das verabreichte Erythropoietin seine Wirkung voll entfalten. Bei der Mehrzahl der Patienten steigt erfahrungsgemäß die Erythrozytenzahl, und es können Bluttransfusionen ganz oder teilweise vermieden werden. 13

14 Fatigue bei Krebspatienten: Ständig müde und erschöpft Fatigue führt nicht nur zu quälender Müdigkeit und Verlust der Belastbarkeit, sondern beeinträchtigt auch die Stimmung und geistige Leistungsfähigkeit der Patienten. Mehr als die Hälfte der Krebspatienten leidet an einer quälenden Müdigkeit und Erschöpfung, die sich auch durch lange Schlaf- und Ruhezeiten nicht wesentlich bessert. Alltagsaktivitäten, die in gesunden Tagen nebenbei erledigt wurden, kosten nun große Überwindung und viel Zeit, und oft fühlt der Fatigue-Betroffene sich hinterher stundenlang völlig ausgepumpt. Der Begriff Fatigue kommt aus dem französischen und englischen Sprachgebrauch und bedeutet Erschöpfung, Ermüdung. Eine Fatigue ist für Krebspatienten oft belastender als Tumorschmerzen. Sie führt nicht nur zu körperlicher Schwäche und Verlust der Belastbarkeit, sondern beeinträchtigt auch die Stimmung und die geistige Leistungsfähigkeit. Onkologische Patienten mit Fatigue klagen über folgende Symptome: Müdigkeit Körperliche Schwäche Erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlafstörungen Probleme bei der Bewältigung von Alltagsaktivitäten Seelische Erschöpfung Konzentrationsstörungen Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit Es gibt keinen speziellen Labortest und kein apparatives Verfahren, mit dem der Arzt eine Fatigue eindeutig erfassen kann. Vielmehr ist er auf die Angaben des Patienten angewiesen; doch wurden verschiedene Fragebögen entwickelt, die es dem Arzt erleichtern, eine Fatigue zu diagnostizieren. 14

15 Wie wird die Fatigue behandelt? Wie wird die Fatigue behandelt? Wichtigste Ursache für eine Fatigue ist die Anämie, die entweder durch den Tumor selbst oder durch die Behandlung (Chemo- oder Strahlentherapie) ausgelöst sein kann. Deshalb steht die Behandlung der Anämie im Vordergrund. Gelingt es, die Hämoglobinkonzentration konstant anzuheben, bessert sich auch die Erschöpfung deutlich. Wie bereits ausgeführt, kann eine Blutarmut entweder kurzfristig durch Blutttransfusionen oder nachhaltig mit dem Hormon Erythropoietin behandelt werden. Neben der Behebung einer Anämie stehen weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um eine Fatigue zu beseitigen oder zumindest zu bessern: Mangelernährung und Gewichtsverlust können die Erschöpfung verschlimmern und müssen verhindert oder schnell und gezielt behandelt werden. Im Rahmen der Krebserkrankung kann es zu Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder Depressionen kommen. All diese Faktoren verstärken eine Fatigue und müssen therapiert werden. Stoffwechsel- und Hormonstörungen können eine Ursache von Fatigue sein und müssen diagnostiziert und behandelt werden. 15

16 Eine Fatigue wird nicht besser, wenn man jede körperliche Aktivität vermeidet im Gegenteil. Durch gezieltes Training (Walking, Laufband, Fahrradergometer) steigt die körperliche Leistungsfähigkeit und das Gesamtbefinden bessert sich. Das Training sollte unter fachkundiger Anleitung stattfinden und möglichst früh einsetzen. Tipps für den Alltag Die Behandlung der Anämie gehört in die Hände des Arztes. Aber auch Sie selbst können manches tun, um besser mit der Erschöpfung fertig zu werden. Ein ausgeglichenes Maß an Ruhe und Aktivität sowie die richtige Ernährung helfen, mit der Erschöpfung fertig zu werden. Ruhe Planen Sie in Ihren Tagesablauf mehrere kurze Ruhe- und Entspannungspausen ein. Zuviel Ruhe und Schlaf hingegen vermindern Ihre Energie. Wenden Sie sich bei Schlafstörungen an Ihren Arzt. Aktivität Führen Sie ein Tagebuch und finden Sie heraus, zu welchen Zeiten Sie belastbarer sind. So können Sie Ihre täglichen Aufgaben besser einteilen. Tun Sie nur, was Sie wirklich tun müssen. Sofern Ihr Arzt es befürwortet, bleiben Sie in Bewegung, beispielsweise durch regelmäßige, kurze Spaziergänge. 16

17 Wie wird die Fatigue behandelt? Ernährung Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten und eine ausgewogene, vollwertige Nahrungszusammenstellung. Vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken. Nehmen Sie gegebenenfalls eine Diätberatung in Anspruch. Kraft sparen Setzen Sie Prioritäten. Reservieren Sie Ihre Kraft für Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind. Scheuen Sie sich nicht, Hilfe von Familie, Bekannten oder Pflegekräften anzunehmen oder danach zu fragen. Machen Sie es sich leichter bei alltäglichen Verrichtungen, indem Sie möglichst viel im Sitzen tun. Kraft finden Gehen Sie Hobbys nach, die weniger anstrengend sind, wie Musik hören oder Lesen. Nehmen Sie sich Zeit für Dinge, die Ihnen wirklich Freude machen und Ihnen gut tun. Ziehen Sie sich nicht zurück. Sprechen Sie mit den Sie umgebenden Menschen über Ihr Befinden. Es könnte hilfreich für Sie sein, sich in einer Selbsthilfegruppe mit anderen Betroffenen auszutauschen. 17

18 Anämie-Selbsttest Sie können den Fragebogen beantworten und ihn zu Ihrem nächsten Arztbesuch mitnehmen. Er soll Ihnen helfen, mit Ihrem Arzt über Ihr Befinden zu sprechen. 1. Mussten Sie sich in letzter Zeit bei alltäglichen Verrichtungen, wie etwa Lebensmittel einkaufen oder den Hund ausführen, einschränken? (Markieren Sie die zutreffende Antwort) Ja Nein Manchmal 2. Nennen Sie zwei oder drei Tätigkeiten, die Sie nicht länger durchführen können. 3. Ist der Grund dafür Schwäche bzw. Müdigkeit? Ja Nein Manchmal 4. Welche täglichen Aktivitäten waren Ihnen am wichtigsten, bevor Sie an Krebs erkrankten? 18

19 Anämie-Selbsttest 5. Bitte beurteilen Sie Ihre Fähigkeit, diese Aktivitäten heute noch auszuführen Gleich gut möglich (1) unmöglich (5) 6. Frustriert es Sie, dass Sie Dinge, die Sie tun wollen, nicht mehr tun können? Ja Nein Manchmal 7. Bitte schätzen Sie ein, welchen Einfluss Müdigkeit oder Schwäche auf Ihre Fähigkeit haben, ein normales Leben zu führen Sehr geringer (1) ganz erheblicher Einfluss (5) 8. Ich bin zurzeit mit meiner Lebensqualität zufrieden Sehr zufrieden (1) nicht zufrieden (5) (Quelle: Onkolink, Tumorzentrum der Universität von Pennsylvania, USA) 19

20 Hilfreiche Adressen zu Fatigue und Anämie bei Krebs Deutsche Fatigue-Gesellschaft e. V. (DFaG) Maria-Hilf-Str Köln Tel / Internet: Deutsche Krebsgesellschaft e. V. Paul-Ehrlich-Str Frankfurt Tel. 0 69/ Internet: Deutsche Krebshilfe e. V. Thomas-Mann-Str Bonn Tel / Internet: (Bestellmöglichkeit des Videos Fatigue bei Krebs ) Krebsinformationsdienst (KID) im Deutschen Krebsforschungszentrum Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel / Internet: 20

21 Hilfreiche Adressen Internetadressen zum Thema Fatigue/Anämie (in deutscher Sprache): (in englischer Sprache): Roche Pharma AG Hämatologie/Onkologie/Rheumatologie Emil-Barell-Str Grenzach-Wyhlen Impressum Herausgeber: Konzept/Layout: Roche Pharma AG Angela Liedler GmbH Emil-Barell-Str. 1 Wintererstr Grenzach-Wyhlen D Freiburg Tel /14-0 Fax /

22 Glossar ANÄMIE Blutarmut; die Verminderung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) oder des Anteils der roten Blutkörperchen im Vollblut unter den unteren Normalwert einer vergleichbaren Bevölkerungsgruppe. Sie verursacht vor allem eine Störung des Sauerstofftransports und eine Verminderung der sauerstoffabhängigen Leistungen. BLUTAUSSTRICH Gleichmäßige, dünne Verteilung eines Tropfen frischen Blutes auf einem Objektträger zur mikroskopischen Untersuchung. Der Ausstrich dient zur Differenzierung von Blutzellen. BLUT BILDENDE ZELLEN Die Entwicklung von Blutzellen beginnt im Knochenmark aus einer so genannten pluripotenten Stammzelle. Aus diesen Stammzellen entwickeln sich auf verschiedenem Weg später die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) sowie die Blutplättchen (Thrombozyten). ERYTHROPOIETIN Erythropoietin (EPO) ist ein Zellwachstumshormon des Körpers, das in der Niere gebildet wird und Blut bildend wirkt. Ist die Blutbildung gestört, kann gentechnisch hergestelltes Erythropoietin die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und die Hämoglobinkonzentration erhöhen, d. h. die Blutarmut korrigieren. Erythropoietin hat bereits vielen Nierenkranken und an Blutarmut leidenden Patienten geholfen. 22

23 Glossar ERYTHROZYTEN Sogenannte rote Blutkörperchen; Erythrozyten enthalten vor allem Hämoglobin, das für den Transport von Sauerstoff im Blut zuständig ist und somit viele lebenswichtige Körperfunktionen aufrecht erhält. Die mittlere Lebensdauer der Erythrozyten beträgt 120 Tage. ERYTHROZYTENKONZENTRAT Hochprozentige Erythrozytenlösung, die durch die Zentrifugation von etwa 500 ml Blut entsteht. Durch die Zentrifugation werden die Erythrozyten von den weißen Blutkörperchen, den Blutplättchen und dem Blutplasma getrennt. HÄMOGLOBIN Hämoglobin ist der so genannte rote Blutfarbstoff in den Erythrozyten. Die Hauptaufgabe des Hämoglobins ist die Bindung von Sauerstoff, der in der Lunge aufgenommen wird, und der Transport in die Gewebe des menschlichen Organismus. HB-WERT Laborwert, der die Menge an rotem Blutfarbstoff, der für die Sauerstoffversorgung wichtig ist, angibt. KNOCHENMARK Schwammartiges Material im Inneren von Knochen und Bildungsort von roten Blutkörperchen. PLATTE KNOCHEN Die platten Knochen werden den röhren- und zylinderförmigen Knochen gegenübergestellt. Zu den platten Knochen gehört z. B. das Brustbein, der Beckenknochen oder das Schulterblatt. 23

24 Roche Pharma AG D Grenzach-Wyhlen

PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten - Wenn der Alltag zur Qual wird

PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten - Wenn der Alltag zur Qual wird Fatigue bei Tumorpatienten Wenn der Alltag zur Qual wird Von PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer Was ist Fatigue? Eltville-Erbach (23. August 2007) - Fatigue, ein Begriff des französischen und englischen Sprachgebrauchs,

Mehr

Einführung in die Kinderonkologie. Aktion Helfende Hände

Einführung in die Kinderonkologie. Aktion Helfende Hände Einführung in die Kinderonkologie Aktion Helfende Hände Kinderonkologie Mainz: Ambulanz Kinderonkologie Mainz: Station A2 Kinderonkologie Mainz Kinderonkologie Mainz Kinderonkologie Mainz: Sport und Bewegung

Mehr

Myelofibrose: Krankheit, Diagnose, Beschwerden

Myelofibrose: Krankheit, Diagnose, Beschwerden Myelofibrose: Krankheit, Diagnose, Beschwerden Wissenswertes über Myelofibrose Was ist eine Myelofibrose? Wie entsteht Myelofibrose? Welche Beschwerden verursacht die Erkrankung? Wie erkennt man die Myelofibrose?

Mehr

Ratgeber "Ernährung bei Krebs" zum Download

Ratgeber Ernährung bei Krebs zum Download Krebs: Starker Gewichtsverlust verhindert Heilung Ratgeber "Ernährung bei Krebs" zum Download Heidelberg (6. August 2009) - Krebs-Patienten verlieren im Laufe der Erkrankung oftmals sehr viel an Gewicht.

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

VORBERICHT RATGEBERAKTION "Eisenmangel" am

VORBERICHT RATGEBERAKTION Eisenmangel am VORBERICHT RATGEBERAKTION "Eisenmangel" am 17.11.2016 Am Telefon sitzen für Sie: Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Stephan von Haehling, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie

Mehr

Vital sein, aktiv leben Die Bedeutung von Testosteron für Ihr körperliches, geistiges und sexuelles Wohlbefinden

Vital sein, aktiv leben Die Bedeutung von Testosteron für Ihr körperliches, geistiges und sexuelles Wohlbefinden Vital sein, aktiv leben Die Bedeutung von Testosteron für Ihr körperliches, geistiges und sexuelles Wohlbefinden Voraussetzungen für Ihr Wohlbefinden Zwischen dem jungen und dem älteren Mann steht, chronologisch

Mehr

Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden?

Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden? Blutwerte verstehen Weshalb muss mein Blut so häufig untersucht werden? Einmal im Monat nehmen wir eine Reihe von Blutproben, um zu sehen, wie gut Ihre Dialyse wirkt und wie gut Sie auf die Behandlung

Mehr

Was ist eigentlich Fatigue?

Was ist eigentlich Fatigue? Fatigue Was ist eigentlich Fatigue? Fatigue ist: eine pathologische Ermüdbarkeit ein unübliches, subjektives Gefühl bei Krebspatienten dieses Gefühl kann sich physisch, affektiv und mental über mehrere

Mehr

Vortragsreihe Frauengesundheit. Nicht nur ein Frauenthema Mit Experten im Dialog

Vortragsreihe Frauengesundheit. Nicht nur ein Frauenthema Mit Experten im Dialog Vortragsreihe Frauengesundheit Nicht nur ein Frauenthema Mit Experten im Dialog Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen unserer neuen Vortragsreihe: Frauengesundheit Nicht nur ein Frauenthema

Mehr

GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE

GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE 2 «Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob sich denn diese Therapie auch so in den Alltag integrieren lässt, wie einem das versprochen wird. Ich brauchte etwas Zeit, bis ich

Mehr

Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum

Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum Muss ich jetzt nach Beginn der Dialysetherapie meine Medikamente weiter einnehmen? Die Dialyse kann einige Aufgaben der Nieren übernehmen.

Mehr

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Grundlagen Corinne Buff, Pflegeexpertin Praxis BScN Kinderspital Zürich Programm Definition Fatigue Zahlen und Fakten Mögliche Ursachen Erleben von Fatigue Massahmen

Mehr

Auch heute wird noch diskutiert, ob Fluor zu den

Auch heute wird noch diskutiert, ob Fluor zu den Spurenelement. Die höchsten Konzentrationen an Kupfer liegen in Leber und Gehirn sowie Herz und Nieren vor. Auf Knochen und Muskulatur entfallen rund 20 und 40 Prozent des Gesamtgehalts. Nur ein sehr kleiner

Mehr

Ambulanz Chinesische Medizin

Ambulanz Chinesische Medizin Ambulanz Chinesische Medizin für Frauen mit Brustkrebs Gefördert durch die Dorit und Alexander Otto Stiftung Mit der Ambulanz für Chinesische Medizin im Mammazentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem bieten

Mehr

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt Liebe Patientin, lieber Patient! Fühlen Sie sich häufig schlapp, müde, erschöpft, deprimiert? Frieren Sie leicht? Neigen

Mehr

Leben mit. LEMS.com LAMBERT-EATON- MYASTHENIE-SYNDROM

Leben mit. LEMS.com LAMBERT-EATON- MYASTHENIE-SYNDROM PATIENTENINFORMATION Leben mit LAMBERT-EATON- MYASTHENIE-SYNDROM Sie haben diese Broschüre erhalten, da man bei Ihnen die Diagnose Lambert-Eaton-Myasthenie-Syndrom, bzw. kurz LEMS, gestellt hat. Diese

Mehr

Stärkung und Vitalisierung

Stärkung und Vitalisierung Die Schulmedizin zeichnet sich in der Krebsbehandlung durch einen großen Vorteil aus: sie hat hoch technisierte und intelligente Verfahren in den Bereichen Früherkennung, Diagnostik und Behandlung entwickelt.

Mehr

Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln

Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln Chemotherapie: Wenn die Übelkeit nicht aufhört Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln Heidelberg (4. Januar 2011) Häufige Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind Übelkeit

Mehr

Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie

Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Kantonsspital

Mehr

Sauerstofftherapie. Photobiologische Eigenbluttherapie

Sauerstofftherapie. Photobiologische Eigenbluttherapie Sauerstofftherapie Photobiologische Eigenbluttherapie Die photobiologische Eigenbluttherapie Aktiv Leben mit sanfter biologischer Therapie zu mehr Lebensqualität Symptome: Fühlen Sie sich schlapp? Sind

Mehr

Thalassämie. Informationen zur Entstehung und Behandlung. leben-mit-transfusionen.de. tfallpas. Name: Adresse

Thalassämie. Informationen zur Entstehung und Behandlung. leben-mit-transfusionen.de. tfallpas. Name: Adresse Thalassämie Informationen zur Entstehung und Behandlung s! tfallpas Mit No pa Notfall Name: datum: Geburts / / : Adresse Bitte ren Sie kontaktie bei einem leben-mit-transfusionen.de n atiente ämie-p halass

Mehr

Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie

Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Inhalt Was ist ein multiples Myelom? Welches sind mögliche Symptome? Welche Untersuchungen sind notwendig?

Mehr

1 x monatlich für alle Patienten in der Erhaltungsphase

1 x monatlich für alle Patienten in der Erhaltungsphase MIRCERA - Neu für die Therapie der renalen Anämie 1 x monatlich für alle Patienten in der Erhaltungsphase Grenzach-Wyhlen (7. September 2007) - MIRCERA hat die europäische Zulassung erhalten und wird zum

Mehr

Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden. Länger gemeinsam leben!

Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden. Länger gemeinsam leben! Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden Länger gemeinsam leben! Herzerkrankungen Ihr Tier leidet unter einer Herzerkrankung (Herzinsuffizienz)? Was bedeutet das eigentlich genau? Schema

Mehr

«Immer müde» vom Umgang mit Fatigue

«Immer müde» vom Umgang mit Fatigue «Immer müde» vom Umgang mit Fatigue Dipl. Psych. Birgit Maier Psychoonkologin, Psychologische Psychotherapeutin Abteilung für Hämatologie und Onkologie, USB birgit.maier@usb.ch Kennen Sie das? «.Ich kann

Mehr

Hämatopoese TITAN. Dezember 2005 S.Gärtner

Hämatopoese TITAN. Dezember 2005 S.Gärtner Hämatopoese Alle reifen Blutzellen stammen von pluripotenten hämatopoetischen Stammzellen ab, die sich von Geburt an im Knochenmark, in der Leber und der Milz befinden. Hämatopoese Die hämapoetischen Stammzelle

Mehr

Eisenmangel die große Unbekannte?

Eisenmangel die große Unbekannte? ferinject Eisenmangel die große Unbekannte? Mönchengladbach (10. Dezember 2014) - Wer sich rascher Ermüdbarkeit, Schwindel oder gelegentlichem Herzrasen ausgesetzt sieht, wird nicht immer gleich den Arzt

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 13.05.2008 Expertengespräch zum Thema Hodgkin Lymphom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Andreas Engert, leitender Oberarzt der

Mehr

Vitamin-B12-Mangel rechtzeitig ausgleichen: Neue Energie für den Sommer Pressemitteilung

Vitamin-B12-Mangel rechtzeitig ausgleichen: Neue Energie für den Sommer Pressemitteilung Vitamin-B12-Mangel rechtzeitig ausgleichen: Neue Energie für den Sommer Pressemitteilung Vitamin-B12-Mangel rechtzeitig ausgleichen: Neue Energie für den Sommer 13.06.2016 17:00 Neue Energie für den Sommer

Mehr

Genießen Sie schöne Momente. Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie

Genießen Sie schöne Momente. Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie Genießen Sie schöne Momente Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie Liebe Patientin, lieber Patient, die Diagnose Krebs kann in einem Moment Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Mehr

DIAGNOSE MORBUS GAUCHER WAS NUN?

DIAGNOSE MORBUS GAUCHER WAS NUN? DIAGNOSE MORBUS GAUCHER WAS NUN? www.leben-mit-gaucher.de WAS IST MORBUS GAUCHER? Möglicherweise haben Sie bisher noch nicht von Morbus Gaucher gehört verständlich, denn es handelt sich dabei um eine seltene

Mehr

WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv?

WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv? WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv? Experten schätzen, dass unfreiwillige Einsamkeit zu Depressionen führen kann Foto: DigitalVision/Getty Images 12.03.2018-12:33 Uhr Stimmt es,

Mehr

Befragung zur Lebensqualität 2009

Befragung zur Lebensqualität 2009 Studiennummer: Befragung zur Lebensqualität 2009 Ihre Angaben im Fragebogen werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich anonym ausgewertet. Der Fragebogen ist deshalb mit einer Kennnummer versehen.

Mehr

Spezielle Pflegesituationen

Spezielle Pflegesituationen ?... 69 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 1. Definieren Sie den Begriff Onkologie. 2. Erklären Sie die Entstehung eines Tumors. 3. Nennen Sie die Ursache eines Tumors und 8 Risikofaktoren.

Mehr

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut?

MEINE DIAGNOSE. Der Name meines Onkologen lautet: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? MEINE DIAGNOSE Der Name meines Onkologen lautet: Telefon: E-Mail: Name meiner Pflegefachperson oder eines anderen Mitarbeiters: Wie weit hat der Tumor gestreut? Wie kann man feststellen, wie schnell er

Mehr

Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden Länger gemeinsam leben!

Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden Länger gemeinsam leben! Wichtige Informationen über Herzerkrankungen bei Hunden Länger gemeinsam leben! CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH D-40435 Düsseldorf Postfach 33 02 17 Tel. 0211 96597-0 www.ceva.de Herzerkrankungen Ihr Tier leidet

Mehr

Herzschwäche und Depression

Herzschwäche und Depression Herzschwäche und Depression Gabriele Meyer, Pflegeexpertin für Patienten mit Herzschwäche Kardiologie, Klinikum Nürnberg Herzschwäche und Depression ein häufig unterschätztes Problem Krankheitszeichen

Mehr

Blutbildveränderungen nach Chemotherapie

Blutbildveränderungen nach Chemotherapie Blutbildveränderungen nach Chemotherapie - Hilfe zur Selbsthilfe - Sabine Gärtner Faltblatt: Pflegetipps zu Anämie Definition: Bei der Anämie sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) abgesunken und

Mehr

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Sie leiden an einer chronischen Polyarthritis (Rheumatoiden Arthritis). Ihr

Mehr

Alternative Heilmittel für die Seele

Alternative Heilmittel für die Seele Dr. Günter Harnisch Alternative Heilmittel für die Seele Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen und nervöser Erschöpfung 2. Auflage 16 Wenn die Seele Alarm schlägt Typische Symptome

Mehr

Genießen Sie wertvolle Momente. Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie

Genießen Sie wertvolle Momente. Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie Genießen Sie wertvolle Momente Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie Liebe Patientin, lieber Patient, Lebensqualität bewahren die Diagnose Krebs kann in einem Moment Ihr ganzes

Mehr

Zu den pathologischen Ursachen eines Eisenmangels gehören Blutungen sowie Aufnahmestörungen.

Zu den pathologischen Ursachen eines Eisenmangels gehören Blutungen sowie Aufnahmestörungen. Pathologische Ursachen Zu den pathologischen Ursachen eines Eisenmangels gehören Blutungen sowie Aufnahmestörungen. Blutungen Während Regelblutungen zu den natürlichen Ursachen gehören, ist jegliche sonstige

Mehr

Mann oh Mann. Mein TESTOSTERON. Wissenswertes über Testosteron. Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V.

Mann oh Mann. Mein TESTOSTERON. Wissenswertes über Testosteron. Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. Mann oh Mann Mein TESTOSTERON Wissenswertes über Testosteron Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. www.mann-und-gesundheit.com Inhalt dieser Broschüre Testosteron Jeder Mann sollte darüber

Mehr

Aktuelle Aspekte zur Chemotherapie. Dr. med. Alexandra Coumbos GYN ZENTRUM BERLIN Gynäkologisch-onkologische Schwerpunktpraxis

Aktuelle Aspekte zur Chemotherapie. Dr. med. Alexandra Coumbos GYN ZENTRUM BERLIN Gynäkologisch-onkologische Schwerpunktpraxis Aktuelle Aspekte zur Chemotherapie Dr. med. Alexandra Coumbos GYN ZENTRUM BERLIN Gynäkologisch-onkologische Schwerpunktpraxis Historie Möglichst tumorfreie Operation, kein Tumorrest Platinhaltige Chemotherapie

Mehr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr Alter Traum der Krebsmedizin Immuntherapie wirkt tatsächlich Statt Chemotherapie das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einsetzen: Mit verblüffenden Erfolgen der Immuntherapie wird für viele Mediziner

Mehr

SPORT & ERNÄHRUNG. Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Alexanderplatz 1, Berlin. Tel.: Fax:

SPORT & ERNÄHRUNG. Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Alexanderplatz 1, Berlin. Tel.: Fax: SPORT & ERNÄHRUNG Interview mit Herrn Priv.-Doz. Dr. Alexander Stein Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Hubertus Wald Tumorzentrum Universitäres Cancer Center Hamburg : Lieber Herr

Mehr

Mann oh Mann Mein TESTOSTERON

Mann oh Mann Mein TESTOSTERON Mann oh Mann Mein TESTOSTERON Wissenswertes über Testosteron Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. www.mann-und-gesundheit.com Inhalt dieser Broschüre Testosteron Jeder Mann sollte darüber

Mehr

Praxisklinik Dr. Weiss: Ärztlicher Fragebogen (To)

Praxisklinik Dr. Weiss: Ärztlicher Fragebogen (To) Datum des Ausfüllens: 1. Angaben zu Ihrer Person Name Vorname Pat. Nr. Beruf Mobiltelefon Email oder Fax falls keine Email 2. Grund meines Kommens Ich komme zur Diagnostik Ich komme zur Behandlung Ich

Mehr

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Tumor-assoziierte Fatigue Definition [CrF Cancer related Fatigue] Quälende Form der Erschöpfung Außerordentliche

Mehr

Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität. Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr Stendal

Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität. Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr Stendal Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr. 12-14 39576 Stendal Gliederung 1. Was ist eine Demenz? 2. Ursachen der Erkrankung?

Mehr

Woraus besteht Blut? vernichten können. In einem Tropfen Blut findet man 6000 bis 8000 Leukozyten. Sie leben bis zu mehreren Jahren.

Woraus besteht Blut? vernichten können. In einem Tropfen Blut findet man 6000 bis 8000 Leukozyten. Sie leben bis zu mehreren Jahren. Woraus besteht Blut? Blut besteht aus festen und flüssigen Bestandteilen. Die festen Bestanteile nennt man Blutzellen, den flüssigen Bestandteil Blutplasma. Die meisten Blutzellen sind rote Blutkörperchen.

Mehr

DEPRESSION IST EINE HÄUFIGE ERKRANKUNG Woran Sie eine Depression erkennen

DEPRESSION IST EINE HÄUFIGE ERKRANKUNG Woran Sie eine Depression erkennen DEPRESSION IM ALTER DEPRESSION IST EINE HÄUFIGE ERKRANKUNG Fast jeder zehnte Deutsche ist innerhalb eines Jahres von einer depressiven Verstimmung bzw. depressiven Episode betroffen ältere Menschen gleichermaßen

Mehr

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe Experten Gespräch Fatigue Begleiterscheinung bei Krebs

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe Experten Gespräch Fatigue Begleiterscheinung bei Krebs in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe 13.3.2007 Experten Gespräch Fatigue Begleiterscheinung bei Krebs Stellen sie sich vor, sie sind zu müde, um eine Treppe zu laufen oder zu schwach, um ihre Zahnbürste

Mehr

Fatigue: Müde vom müde sein

Fatigue: Müde vom müde sein Fatigue: Müde vom müde sein D ie durch Krebs bedingte Müdigkeit, die sogenannte Fatigue, wird von Betroffenen als auch von ihrem Umfeld oft unterschätzt. Fälschlicherweise wird sie oft mit der normalen

Mehr

Leben mit Lupus Tagebuch

Leben mit Lupus Tagebuch Leben mit Lupus Tagebuch Ihr Begleiter durch die Therapie Leben mit Lupus Initiative für ein besseres Leben mit Lupus erythematodes Einleitung Leben mit Lupus ist eine Initiative, die unter der medizinischen

Mehr

PATIENTEN - FRAGEBOGEN

PATIENTEN - FRAGEBOGEN PATIENTEN - FRAGEBOGEN Sehr geehrte/r Patient/in, um uns ein umfassendes Bild machen zu können und somit eine bestmöglich auf Sie abgestimmte Behandlung durchzuführen, möchten wir Sie bitten, die folgenden

Mehr

a) eher auf der rechten Seite hinter dem Brustbein. b) eher auf der linken Seite hinter dem Brustbein. c) im Bauchraum.

a) eher auf der rechten Seite hinter dem Brustbein. b) eher auf der linken Seite hinter dem Brustbein. c) im Bauchraum. Lerneinheit D 1 Das Herz-Quiz 1. Wo ist das Herz im menschlichen Körper? a) eher auf der rechten Seite hinter dem Brustbein. b) eher auf der linken Seite hinter dem Brustbein. c) im Bauchraum. 2. Wie groß

Mehr

Fatigue- ein Symptom mit Folgen. Diagnose. Otto hatte Krebs. Diagnose. XVI. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe

Fatigue- ein Symptom mit Folgen. Diagnose. Otto hatte Krebs. Diagnose. XVI. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe Fatigue- ein Symptom mit Folgen Die Geschichte von Otto und vielen anderen Betroffenen mit einem http://www.haraldmeyer.de Heike Wendlandt Palliative Care Service Heike-wendlandt@hotmail.com http://topnews.ae

Mehr

Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben. Informationen zum CIO Köln Bonn für Patienten und Interessierte

Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben. Informationen zum CIO Köln Bonn für Patienten und Interessierte Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben. Informationen zum CIO Köln Bonn für Patienten und Interessierte Wir bieten keine Behandlung nach Schema F! Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten

Mehr

BERLINER UMFRAGE ZU ASZITES

BERLINER UMFRAGE ZU ASZITES BERLINER UMFRAGE ZU ASZITES berliner umfrage zum STELLENWERT DES ASZITES AUS SICHT DER PATIENTEN mit gynäkologischen und nicht gynäkologischen malignomen mit freundlicher unterstützung der berliner Kliniken

Mehr

schlechte verbesserte Lebensqualität

schlechte verbesserte Lebensqualität changing haemophilia schlechte verbesserte Lebensqualität Hämophilie verändern. Lebensqualität verbessern. Erworbene Hämophilie Patientenbroschüre Liebe Patienten, diese Broschüre beschäftigt sich mit

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 15.12.2009 Expertengespräch zum Thema Leukämie Dr. Karl-Anton Kreuzer ist heute bei uns. Schön, dass Sie zu uns gekommen sind. Schönen guten

Mehr

Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage

Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage Inhalt Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage o Vorwort zur ersten Auflage V VI VII Einleitung 1 Was bedeutet chronisches Erschöpfungssyndrom? 1 Wie wird die Diagnose gestellt? 2 Wie wird

Mehr

LESEPROBE. Brust-Krebs. Eine Broschüre in leichter Sprache. Eine Information der Krebs-Liga für Betroffene und Angehörige

LESEPROBE. Brust-Krebs. Eine Broschüre in leichter Sprache. Eine Information der Krebs-Liga für Betroffene und Angehörige Eine Broschüre in leichter Sprache Brust-Krebs LESEPROBE Eine Information der Krebs-Liga für Betroffene und Angehörige Die Krebs-Ligen in der Schweiz An über 60 Orten helfen Ihnen Fach-Personen der Krebs-Ligen

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am 15.11.2012 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Burkhard L. Herrmann, Endokrinologe und Diabetologe aus Bochum Dr. med. Alin Stirban, Facharzt für Innere

Mehr

Das Blut. Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2. Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage

Das Blut. Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2. Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2 Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage Blutbildende platte Knochen: Sternum, Schulterblatt, Becken Hämolytische Anämie bei z.b. Schlangegift, Knollenblätterpilz

Mehr

Autoimmun-Lymphoproliferatives Syndrom (ALPS)

Autoimmun-Lymphoproliferatives Syndrom (ALPS) CC CI C Centrum für Chronische Immundefizienz Autoimmun-Lymphoproliferatives Syndrom (ALPS) 1. ALPS - was ist das? 2. Wie häufig ist die Erkrankung? 3. Was sind die Ursachen der Erkrankung? 4. Ist es eine

Mehr

Funktionelle Osteopathie Integration (FOI )

Funktionelle Osteopathie Integration (FOI ) CRANIOSACRAL THERAPIE UND FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE INTEGRATION (FOI) Das Rückgrat der Lebensqualität Newsletter - Ausgabe Oktober 2014 Funktionelle Osteopathie Integration (FOI ) Was ist FOI? Die Gründer

Mehr

palliativpflegerische Herausforderung

palliativpflegerische Herausforderung Fatigueeine palliativpflegerische Herausforderung Brigitte Luckei ;Zentrum für Palliativmedizin Essen; Kursleitung Palliative Care Basiskurse Pflege; Trainerin für Kinästhetik in der Pflege WAS IST FATIGUE?

Mehr

Brustkrebs und Sexualität

Brustkrebs und Sexualität Brustkrebs und Sexualität Projektpräsentation II. Qualifizierungslehrgang zur Breast Care Nurse Ute Stutz Esther Wiedemann Elke Witt Berlin, 7. Mai 2008 6. April 2009 Seite 1 Wiederaufbau der Brust Neuformung

Mehr

Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS

Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS Ein Ratgeber für Patienten von J. Strienz überarbeitet Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS Strienz schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben

Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben Leben ist Bewegung Bewegung ist Leben Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren! Regine Hildebrandt Welche Art von Bewegung ist gemeint? Walking schnelles Spazierengehen Oder Einfach nur laufen! Was

Mehr

Patientenpass CML. Für. (Name des Patienten) Bitte bei jedem Arztbesuch mitbringen

Patientenpass CML. Für. (Name des Patienten) Bitte bei jedem Arztbesuch mitbringen Patientenpass CML Für (Name des Patienten) Bitte bei jedem Arztbesuch mitbringen 1 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Patientendaten und Ersterhebung 4-5 Übersicht Medikamenteneinnahme 6 Bedeutung der

Mehr

Das Eisenmangelsyndrom IDS. Iron Deficiency Syndrom

Das Eisenmangelsyndrom IDS. Iron Deficiency Syndrom Das Eisenmangelsyndrom IDS Iron Deficiency Syndrom Das Eisenmangelsyndrom Typische Symptome Erschöpfungszustände Konzentrationsstörungen Depressive Verstimmungen Schlafstörungen Schwindel Kopfschmerzen

Mehr

Wissen macht stark. Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung

Wissen macht stark. Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung Wissen macht stark Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung Wer Krebsrisiken kennt, kann womöglich gezielter vorbeugen; wer über die eigene Krebserkrankung gut aufgeklärt ist, kann Behandlungsabläufe

Mehr

SCHWINDELÜBUNGEN & SCHWINDELTAGEBUCH S CH WI N D E L? VERTIGOHEEL - bei Schwindel aller Art - wirksam und sicher - gut verträglich

SCHWINDELÜBUNGEN & SCHWINDELTAGEBUCH S CH WI N D E L? VERTIGOHEEL - bei Schwindel aller Art - wirksam und sicher - gut verträglich SCHWINDELÜBUNGEN & SCHWINDELTAGEBUCH S CH WI N D E L? VERTIGOHEEL - bei Schwindel aller Art - wirksam und sicher - gut verträglich Lieber Leser! Der unspezifische Schwindel nimmt oftmals einen chronischen

Mehr

Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und auch die Neigung zu Stürzen mit

Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und auch die Neigung zu Stürzen mit Elektrolytverschiebungen bei älteren Menschen Salzmangel kann im Alter massive Folgen haben Aachen (8. März 2016) - Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass es bedingt durch Erkrankungen wie auch

Mehr

Wie oft fühlten Sie sich im Verlauf der letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt? Bitte kreuzen Sie an!

Wie oft fühlten Sie sich im Verlauf der letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt? Bitte kreuzen Sie an! Liebe Patientin, Lieber Patient, sie leiden unter vielfältigen Beschwerden, die bislang in ihrer Gesamtheit noch nicht ausreichend erklärt werden konnten. Häufig sind bei verschiedenen Ärzten Untersuchungen

Mehr

Gesundheit und Wohnbefinden des Menschen

Gesundheit und Wohnbefinden des Menschen Gesundheit und Wohnbefinden des Menschen Wenn uns wieder bewusst wird, dass - wir aus ca. 70-100 Billionen einzelnen Zellen bestehen. Reihen wir diese Zellen aneinander, ergibt eine Strecke von ca. 4 Millionen

Mehr

Supportivtherapie in der Onkologie. Lebensqualität für die Patienten

Supportivtherapie in der Onkologie. Lebensqualität für die Patienten Lebensqualität für die Patienten Was verstehen wir unter Supportivtherapie? Sie umfasst alle unterstützenden Maßnahmen, um Symptome einer Tumorerkrankung oder Nebenwirkungen einer onkologische Therapie

Mehr

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE

Mehr

Informationen zum Leben mit reduzierter Nierenfunktion

Informationen zum Leben mit reduzierter Nierenfunktion Informationen zum Leben mit reduzierter Nierenfunktion A patient s Guide to Living with Reduced Kidney Function American Association of Kidney Patients www.aakp.org Was wird behandelt? 1. Anzeichen für

Mehr

Patientenratgeber. Alles, was dem. Knochen. hilft.

Patientenratgeber. Alles, was dem. Knochen. hilft. Patientenratgeber Alles, was dem Knochen hilft. Inhalt Einleitung. Wie der Knochenstoffwechsel funktioniert. Wie wirkt Calcium im Körper. Welche Bedeutung hat Vitamin D3 für unsere Knochen. Vom Glück sich

Mehr

Funktionsfähigkeit Emotionale Funktionen

Funktionsfähigkeit Emotionale Funktionen Emotionale Funktionen: SCREENING Die Erhebung ist nicht durchführbar, wenn möglicherweise sprachliche Verständigungsprobleme bei Personen mit Migrationshintergrund bestehen. Durchführung der Screening-Erhebung:

Mehr

patienteninfo Schützen Sie Ihre Gesundheit.

patienteninfo Schützen Sie Ihre Gesundheit. patienteninfo Schützen Sie Ihre Gesundheit. :: die revolutionäre bemer-therapie für prävention und genesung. : : gesundheit Was uns am Herzen liegt. Im Zentrum unserer Arbeit steht die Sorge um Ihre Gesundheit

Mehr

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 2 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps für einen gesunden Lebensstil bei Zystennieren

Mehr

Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation. Umfrage 2007 / 2008

Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation. Umfrage 2007 / 2008 Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation Umfrage 2007 / 2008 Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin, Sie werden nach Ihrer Nierentransplantation regelmäßig von uns betreut. Auch

Mehr

Begrüßung und Einführung

Begrüßung und Einführung Begrüßung und Einführung Hubert Schrezenmeier Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen Institut für Transfusionsmedizin, Universität

Mehr

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe 15.09.2009 Expertengespräch zum Thema Leukämie bei Kindern Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Martin Schrappe, Direktor der Klinik für Allgemeine

Mehr

Das Eisenmangelsyndrom IDS

Das Eisenmangelsyndrom IDS Das Eisenmangelsyndrom IDS Entdeckung des IDS Bedeutung Diagnostik Therapie Prävention IDS-Management Auf Mausklick geht es weiter Die Entdeckung des IDS Grundlage: Computersoftware zur Dokumentation und

Mehr

Leben mit chronischer Erschöpfung CFS

Leben mit chronischer Erschöpfung CFS Leben mit chronischer Erschöpfung CFS Ein Ratgeber für Patienten von Joachim Strienz überarbeitet W. Zuckschwerdt 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86371 169 6 Zu Leseprobe schnell

Mehr

PTT2.0 INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR KINDER (6-12 JAHRE)

PTT2.0 INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR KINDER (6-12 JAHRE) UniversitätsKlinikum Heidelberg Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Abt. III Im Neuenheimer Feld 430 69120 Heidelberg PTT2.0 INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR KINDER (6-12 JAHRE) - Personalisierte

Mehr

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft Ernähren Sie sich richtig? Gerade während der Schwangerschaft stellen sich viele werdende Mütter die Frage, was im Sinne einer richtigen

Mehr

Kleine Laborkunde. Prof. Dr. Bernhard Wörmann. Plasmozytom / Multiples Myelom NRW Schwelm, 6. April 2019

Kleine Laborkunde. Prof. Dr. Bernhard Wörmann. Plasmozytom / Multiples Myelom NRW Schwelm, 6. April 2019 Kleine Laborkunde Prof. Dr. Bernhard Wörmann Plasmozytom / Multiples Myelom NRW Schwelm, 6. April 2019 Kleine Laborkunde Plasmazellen - Immunglobuline Produktion von Immunglobulinen Röteln Jede Plasmazelle

Mehr

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang?

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Das Alter hat nichts Schönes oder doch Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Depressionen im Alter Gedanken zum Alter was bedeutet höheres Alter Depressionen im Alter Häufigkeit Was ist eigentlich eine

Mehr