Kurs mit Internet-Lernsuche
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- Franz Dresdner
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Klasse E Kurs mit Internet-Lernsuche Wer mitmacht, los... es geht erst hier richtig los... Wir müssen erst mal unseren Lernstil erarbeiten. ALSO KRITIK ist auch angesagt! JA ABER... Was ist denn Amateurfunk? Siehe mal ein wenig rumblättern, da stehen so allgemeine Informationen. Dann hier noch mal reinschauen: Ihr seht schon, wer nicht lesen kann, kann nicht Funkamateurwerden! Hi hi Ansehen: Auch in Oesterreich... Nicht immer Funkt man allein...siehe diese Gilde... Und dann noch... Funkamateure sind keine Herren und Frauen oder Fräuleins...neeee! Männlicher Funkamateur ist OM (Old man), egal ob 12 oder 85 Jahre alt! Weibliche Funkamateure sind XYL (ex young lady)...wenn verheiratet, oder so!..oder YL (young lady).. wenn sie unverheiratet und jung genug sind, sonst auch XYL Klar doch, auch wie die Angler, Segler und so... haben wir auch unsere spezielle Sprachmacken...schön, kann so bleiben. Wir gehen zum Beispiel ins QRL und nicht zur Arbeit und wohnen tun wir in unserem QTH und nicht in Wohnungen oder sowas. Na jaa... Mit der Zeit wird man das schon verstehen... Jedoch, wir sind Funkamateure mit sehr speziellem Wissen um die Funktechnik und einer sehr großen Verantwortung für die Durchführung. Also müssen wir auch richtig Grundlagen der Funktechnik lernen. Ohne Verständnis der physikalischen Grundlagen kann man kein richtiger Funkamateur sein!
2 Was ist Funken? Informationen über Hochfrequenz von einem Ort zu einem anderen Übertragen! Was ist Hochfrequenz? Da geht s schon los. Dies ist nicht ganz so einfach zu erklären. Am Besten versteht man es, wenn man die Grundlagen wirklich lernt. ================================================================ Wir lernen jetzt mal los... Die ganze Funkerei ist elektrisch und funktioniert mit Strom (Ampere) und Spannung (Volt). So ein Witzbold hat mal gesagt, das ganze funktioniert drahtlos. Der hat noch nie ein Funkgerät oder eine Funkbude von innen gesehen. Also, Draht (Material), Strom und Spannung wird gebraucht. Ein wenig Materialkunde zum Eingewöhnen Beispiel: Aufgabe: Draht > Muster für alle Teilnehmer = 20 cm Draht (Alle Teilnehmer wissen natürlich, daß es ein Draht zur Leitung von Elektrizität ist.) 1.) Einen Knoten in die Mitte des Drahtes machen. Eigentlich unwichtig, aber gut zum Festhalten beim Abisolieren und macht neugierig. 2.) 5 cm am rechten Ende des Drahtes abisolieren, Linkshänder nehmen das linke Ende, ganz wichtig. 3.) Das abisolierte Stück nicht wegwerfen. Der Draht wird während des ganzen Lehrganges gebraucht und am Ende dem Ausbilder zurück gegeben. Fragen: Was ist das abisolierte Stück? Antwort (Teilnehmer): Isolierung Was ist das für ein Material? Kunststoff Wofür wird es gebraucht? Zum Schutz Was für Schutzmaterial kennen wir noch? Gummi Textilstoff(Bügeleisenschnur) Fragen: Aus was besteht der Draht noch? Antwort (Teilnehmer): Innenleiter Was ist das für ein Material? Kupfer Was ist Kupfer? Metall Wozu braucht man das? zum Strom leiten Was leitet noch Strom? Aluminium Eisen Messing Zinn Silber Gold Platin Was sind das alles für Stoffe? alles Metalle
3 UND was haben alle Metalle gemeinsam? aha, alle leiten Strom Fragen: Was sind die Antworten bei 1:? Antwort (Teilnehmer): keine Metalle! Was isoliert also? Nichtmetalle Warum isolieren die? keine Stromleiter Kennen wir noch mehr solche Stoffe? Glas Porzellan Gummi Papier, Pappe Holz Wolle Was sind das alles für Stoffe? Nichtmetalle UND was haben die alle gemeinsam? sie leiten keinen Strom Also haben wir gemeinsam die Stoff(Material)-gruppen der Leiter und Nichtleiter entdeckt! Uns interessieren jetzt erst mal die leitfähigen Materialien. Wir wissen aus der Schule noch, dass alle Stoffe aus Atomen, bestehen und diese wiederum aus Elektronen die um einen Kern fliegen. Um sich ein Bild vom Aufbau der Atome zu machen, hat man im Laufe der Zeit einige Modelle entwickelt. Das für unsere Zwecke günstige, aber auch vollkommen ausreichende, stammt von dem Physiker Nils Bohr ( ): Das Bohr sche Atommodell Niels Bohr wurde am 7. Oktober 1885 in Kopenhagen als mittleres von drei Kindern geboren. Herr Bohr hat dem Innenleben eines Atom ein Gesicht gegeben. (Das Bohr sche Modell ist wie der Name sagt ein Modell, es beschreibt nicht, wie das Atom wirklich ist, sondern wie man es sich vorstellen kann.) Das Atom hat eine Hülle und einen Kern. Im Atomkern befinden sich Protonen (positiv geladen) und Neutronen (nicht geladen). In der Atomhülle befinden sich Elektronen (negativ geladen). Die Elektronen besitzen im Vergleich zu den Kernteilchen praktisch keine Masse. Die Größe eines Atoms kann nur näherungsweise angegeben werden: ca. 10 Milliarden Atome nebeneinander ergeben einen Meter. Der Atomkern, der praktisch die gesamte Masse enthält, ist nochmals ca mal kleiner. Normalerweise besitzt ein Atom gleich viele Elektronen auf der Hülle wie Protonen im Kern und ist elektrisch neutral. Es kann jedoch z.b. durch Stöße vorkommen, daß auf der Hülle ein Elektron weniger vorhanden ist. Dann spricht man von einem Ion (Wir sprechen später noch davon). Einfachste Atom! 1 Proton als Kern und ein (Elektron e auf einer Bahn).
4 Nun hat Herr Bohr festgelegt, daß das einfachste Atom ein e auf der Kreisbahn hat. Das e ist Träger einer negativen Ladung und das Proton im Kern ist mit der gleichen Ladungsmenge positiv geladen. Da, wie Ihr wißt, sich negative und positive Ladungen anziehen, müßten die also bald zusammenknallen. Dieser Anziehungskraft entzieht sich das e dadurch, daß es mit Licht= geschwindigkeit ( km/sek.) um den Kern rast. Die Fliehkraft und die Elektrostatische Anziehungskraft des Kerns halten sich also die Waage. Hätte Herr Bohr nun Ruhe gegeben, dann wäre ab hier die Welt in Ordnung. Nein, wenn man so einen Gedankenlauf hat, dann macht man weitere Atome. Für jeden Stoff also ein eigenes. Und hier ist das Nächste schon! Und hier der Start des Chaos! 2 - e (Elektronen auf einer Bahn! verstehste nicht? Ich auch nicht, war ein Ausflug für Überflieger! Herr Rutherforts hat schnell noch Ordnung hergestellt und die Anzahl der Elektronen pro Kreisbahn (Schale) festgelegt. Also auf der ersten Bahn maximal 2 e, auf der zweiten Bahn max. 8 - e. Genaueres darüber gibt es hier... oder tippt bei Google mal ein: Bohr sches Atommodell. Eins ist noch wichtig! Die äußeren Bahnen können max. 8 e aufnehmen. Haben sie weniger, dann klauen sie gerne ein oder einige e von anderen Atomen, oder benutzen die e gemeinsam. D.h., sie geben auch manchmal e ab und die brauchen wir noch!!!!!!!!!!!!!!! Na ja, so was kommt dann dabei raus. Bohr'sches Atommodell "Atome sind aus einem Atomkern mit Protonen und Neutronen aufgebaut." "Um den Atomkern kreisen negativ geladene Elektronen in den ihnen zugewiesenen Schalen (Kreisbahnen)." OK, wichtig für uns, wir wissen jetzt wo die Elektronen sind!
5 Elektronenladung oder woher kommt die Elektrizität? Die kleinste in der Natur vorkommende Elektrizitätsmenge ist die Elementarladung. Proton und Elektron tragen jeweils die gleiche Ladungsmenge von jeweils: - e = 1,602 x C = 1As (C= Coulomb, As = Ampere - Sekunde ) Das sollten wir uns irgendwie merken, denn daraus werden wir unseren Strom machen. Das Elektron hat also eine Elementarladung. Das klingt nach elektrischer Kraft! Bei Metallatomen ist es möglich Elektronen aus der äußeren Schale, die ja maximal 8 Elektronen hat, zu lösen. Dies passiert schon bei Raumtemperatur. In Metallen sind die Atome gitterförmig angeordnet. Siehe jetzt... die Darstellungen auf den nächsten Seiten zum Verständnis. Funktioniert nur, wenn man gleichzeitig im Internet ist. Seite Übersicht!! Wir gehen erst mal hierhin Eine tolle Homepage, auf der Grundlagen mit bewegten Bildern erklärt werden. Die Bilder zeigen ein Krümel Metall und wie darin die Atome angeordnet sind. Ähnlich wie Eiskristalle sind natürlich diese Gitterstrukturen je Metallart etwas unterschiedlich. Jedes Metall hat ja auch unterschiedliche Eigenschaften. Das kennt Ihr aber aus der Praxis: Eisen ist schwerer wie Aluminium, oder Blei ist nicht so fest wie Messing!!! Ätsch, Messing ist gar kein reines Element, sonder eine Legierung aus Kupfer und Zink! Man muß da ein wenig aufpassen. In der Metallurgie ist eine Legierung ein Gemenge aus zwei oder mehr chemischen Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist, und die einen metallischen Charakter hat. OK, das war ein kleiner Ausflug. Klickt Ihr die unterstrichenen Wörter an, dann bekommt Ihr mehr Informationen. JA ich weiß, klingt alles nach Metall und noch nicht elektrisch. Trotzdem, weitermachen und nicht meckern!
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8 Tolle Sache, dass mit den Elektronen und so! Also wir merken uns: Elektronenbewegung in eine Richtung ist Strom! Und jetzt Pause!
Stoffe, durch die Strom fließen kann, heißen Leiter. Stoffe, durch die er nicht fließen kann, nennt man Nichtleiter oder Isolatoren.
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