UNFÄLLE UND BERUFSKRANKHEITEN

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1 UNFÄLLE UND BERUFSKRANKHEITEN Die BG BAU sorgt nach n und bei von Versicherten in den ihr zugehörigen Unternehmen für eine medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Die Leistungsabteilungen der Bezirksverwaltungen der BG BAU prüfen die rechtlichen Grundlagen und gewähren die Leistungen. Hierzu zählen Sachleistungen wie Heilbehandlung, Hilfsmittel und Körperersatzstücke. Geldleistungen werden erbracht als Verletztengeld bei Arbeitsunfähigkeit, Übergangsgeld, wenn Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (z. B. Umschulungen) erbracht werden, sowie Renten an Versicherte, wenn infolge des Versicherungsfalles die Erwerbsfähigkeit des Versicherten länger als 26 Wochen und um wenigstens 20 Prozent gemindert ist. Meldepflichtige Unfälle* und Gesamt * Ein meldepflichtiger Unfall liegt dann vor, wenn durch den Unfall ein im Betrieb Beschäftigter getötet oder so verletzt wird, dass er stirbt oder mehr als drei Tage arbeitsunfähig ist. 18,31 % ,34 % 19,82 % ,78 % Aufteilung der Anzeigen auf Verdacht von 1,8 % 1,0 % Veränd. in % zum Vorjahr - 10,22-11,01-4,7-4, Die Zahl der gemeldeten Unfälle ist weiterhin rückläufig. Dieser Rückgang von 10,22 % ist vor allem auf die gemeinsame Präventionsarbeit von Unternehmern, Versicherten und BG BAU zurückzuführen und nicht alleine auf den Beschäftigungsrückgang. 70 3,86 % 347 Wirbelsäulenerkrankungen Meniskusschaden Schleimbeutelerkrankungen Lärmschwerhörigkeit Atemwegserkrankungen Hauterkrankungen Sonstige Auch die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle bei ist im Berichtsjahr gesunken. Bedeutendste Gruppe unter den Verdachtsanzeigen sind die Atemwegserkrankungen mit einem prozentualen Anteil von 20,78 %. An zweiter und dritter Stelle folgen die Lärmschwerhörigkeit und die Wirbelsäulenerkrankungen mit 19,82 % bzw. 18,31 %. Die Zahl der Verdachtsanzeigen wegen Hauterkrankungen hält sich bei 1,8 % bedingt durch die Verwendung von chromatarmen Zementen auf Baustellen. 29

2 UNFÄLLE UND BERUFSKRANKHEITEN 2101 Erkrankungen der Sehnenscheiden 2102 Meniskusschäden 2103 Erkrankungen durch Erschütterung 210 Chronische Erkrankung der Schleimbeutel 2108 Lendenwirbelsäule, Heben und Tragen 2109 Halswirbelsäule 2110 Lendenwirbelsäule, Ganzkörperschwingungen 2301 Lärmschwerhörigkeit 4101 Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) 4102 Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung mit aktiver Lungentuberkulose (Siliko-Tuberkulose) 4103 Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) oder durch Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura 4104 Lungenkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) oder mit durch Asbeststaub verursachter Erkrankung der Pleura 410 Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells und des Bauchfells 4203 Adenokarzinome 4301 Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen 4302 Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen 101 Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen Sonstige Insgesamt Gemeldete Verdachtsfälle Gemeldete Verdachtsfälle Häufigkeit der meldepflichtigen Fälle auf Versicherte in 30 46,3 3,8 3,4 Insgesamt 3,

3 REHA-MANAGEMENT Die BG BAU steigert Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Heilbehandlung Unfallverletzter durch das so genannte Reha-Management. Ziel des Reha-Managements ist es, Unfallverletzte schnellstmöglich wiederherzustellen und in ihren vorherigen oder einen alternativen Arbeitsplatz einzugliedern. Das Reha-Management stellt eine umfassende Betreuung Unfallverletzter sicher. Für viele der Unfallverletzten, die die BG BAU betreut, stellt ein Arbeitsunfall einen erheblichen Einschnitt im Leben dar. Dies wird noch verstärkt, wenn der Verlust des Arbeitsplatzes droht. Eine besondere Betreuung vor Ort, wo mit dem behandelnden Arzt und dem Arbeitgeber des Verletzten Kontakt aufgenommen wird, kann hier hilfreich sein und dazu beitragen, dass der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Damit verbunden ist, dass alle Leistungen umfassend und schnell erbracht werden. Dies wird durch eine zielgenaue und lückenlose Planung der Rehabilitation gewährleistet. Seit wird dieser neue Weg in allen Bezirksverwaltungen der BG BAU beschritten. Ein Reha-Manager beim Gespräch mit einem Rehabilitanden. 31

4 ENTSCHÄDIGUNGEN Entschädigungen Ambulante Heilbehandlung Zahnersatz Stationäre Behandlung und häusliche Krankenpflege Verletztengeld und besondere Unterstützung Sonstige Heilbehandlungskosten und ergänzende Leistungen zur Heilbehandlung soziale Rehabilitation und Pflege Pflegegeld Sozialversicherungsbeiträge bei Verletztengeld Transport- und Reisekosten bei Heilbehandlung und Pflege Berufsfördernde Leistungen Renten an Versicherte und Hinterbliebene Renten an Versicherte Witwen- und Witwerrenten Waisenrenten Unterbringung in Alters- und Pflegeheimen Beihilfen an Hinterbliebene Abfindungen an Versicherte und Hinterbliebene Sterbegeld und Überführungskosten Insgesamt in EUR , , , , , , , , , , , , , , , , , ,64 (in Mio. Euro gerundet) Renten an Versicherte und Hinterbliebene Stationäre Behandlung 98,6 Verletztengeld Ambulante Heilbehandlung und Zahnersatz Sonstige Heilbehandlungen 32 Berufsfördernde Leistungen Abfindungen an Versicherte und Hinterbliebene Beihilfen an Hinterbliebene und Sterbegeld/Überführungskosten,2 14,3 39,1 84,6 11, 80, 112,2

5 RENTEN Renten insgesamt Voraussetzung für Versichertenrenten ist eine Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) um wenigstens 20 Prozent über die 26. Woche nach dem Unfall hinaus oder bei mehreren Unfällen eine MdE aus jedem einzelnen Unfall von wenigstens 10 Prozent. Voraussetzung für eine Hinterbliebenenrente ist, dass der Tod infolge eines Versicherungsfalls eingetreten ist. Es ist die Aufgabe der Rentenausschüsse, in den Bezirksverwaltungen über die Rentenanträge zu entscheiden Gesamt: Gesamt: 4.48 Jahr Veränderung zum Vorjahr Gesamt in % Meldepflichtige Arbeits- und und Anzeigen auf Verdacht einer BK ,2 Meldepflichtige Arbeits- und ,6 Anzeigen auf Verdacht einer BK - 4-4, ,9 AU ,1 WU ,8 BK ,7 von Schwerverletzten aus n Entsch. Jahr aus n Minderung der Erwerbsfähigkeit insgesamt 0 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Schwerverletzte insges. % , ,1

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