Freiwilligenmanagement und Ehrenamtskoordination Chance und Perspektive für die Caritas in NRW?!

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1 Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Abschluss des Projekts win-win für Alle! Freiwilligenmanagement und Ehrenamtskoordination Chance und Perspektive für die Caritas in NRW?! Paul-Stefan Roß Köln, 7. Mai 2013

2 Chance und Perspektive von Freiwilligenmanagement bzw. Ehrenamtskoordination?! Mit Blick auf die systematische Förderung und Unterstützung von freiwilligem Engagement haben wir kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem! Daher: 10 Tipps, um die Chancen von Freiwilligenmanagement bzw. Ehrenamtskoordination zu nutzen. (bzw. eigentlich 11 Tipps...).

3 1. Machen Sie gute handwerkliche Arbeit im Detail aber denken Sie in breiten Horizonten. Freiwilliges Engagement als Ausdruck zivilgesellschaftlicher Verantwortung Freiwillig Engagierte als Stakeholder, Interesseneigner (hybrider) sozialer Unternehmungen (beteiligt an Koproduktion und organisationaler Governance) Unterstützung bürgerschaftlicher Initiativen aus dem Sozialraum (subsidiär, empowernd, nicht kolonialisierend)

4 2. Wehren Sie sich mit guten Argumenten gegen das Sahnehäubchen-Image. Die Frage nach dem Nutzen freiwilligen Engagements ist legitim - und beantwortbar. Das Plädoyer für die Einbeziehung freiwillig Engagierter in soziale Einrichtungen begründet sich v.a. aus dem Nutzen für die AdressatInnen, aber auch für die Einrichtungen.

5 Das Leitziel der selbstbestimmten Teilhabe am Leben der Gesellschaft ist ohne Engagement von Bürger- Innen nicht zu erreichen. Durch die Einbeziehung Freiwilliger werden soziale Dienstleistungen qualitativ besser, ohne teurer zu werden.

6 3. Konzentrieren Sie nicht nur auf die (potentiellen) freiwillig Engagierten und wehren Sie sich gegen die Rolle der Ehrenamtlichen-Lieferanten. Die Kernfrage der Förderung freiwilligen Engagements ist die Gewinnung der Hauptberuflichen! Professionelles Freiwilligenmanagement umfasst auch strategische Entwicklungsaufgaben (OE und PE) der institutionelle Blick. Die Zahl gewonnener Ehrenamtlicher ist nur bedingt ein Qualitätsindikator.

7 Die professionelle Kompetenz von Hauptberuflichen (nicht nur in der Sozialen Arbeit) muss sich erweitern. Kompetenz, bestimmte Aufgaben selbst fachgerecht zu erledigen, + Kompetenz, andere (und insbesondere engagierte BürgerInnen) in koproduktive Prozesse einzubeziehen.

8 4. Verknüpfen Sie Freiwilligenmanagement beharrlich mit anderen Kernprozessen Ihrer Organisation. z.b. Qualitätsentwicklung z.b. Personalentwicklung (Zielvereinbarungen, Weiterbildung usw.) z.b. Finanzplanung z.b. Öffentlichkeitsarbeit z.b. Sozialraumorientierung/Ambulantisierung z.b. Inklusionsorientierung

9 5. Beschaffen Sie sich immer wieder Ihren Auftrag neu. Generelles Mandat Ressourcen (Zeitbudget + Finanzbudget)

10 6. Suchen Sie gezielt BündnispartnerInnen Innerhalb der Organisation Außerhalb der Organisation: Netzwerk im Sozialraum aufbauen (Kommune, Kirchengemeinden, Schulen, Vereine usw.) Sich innerverbandlich vernetzen

11 7. Verfolgen Sie hartnäckig eine Strategie gezielter kleiner Schritte. Mikropolitische Mehrebenenstrategie : Verschiedene Ebenen verschiedene Gruppen 8. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung einer guten Inszenierung und spielen Sie ruhig mal über Bande. 9. Gönnen Sie anderen die Freude des Erfolgs.

12 10. Bleiben Sie im Austausch. Wichtig: Ein (koordiniertes) Netzwerk von EhrenamtskoordinatorInnen der Caritas NRW

13 und jetzt doch ein Tipp für die Führungskräfte: 11. Sorgen Sie - aus fachlichen und wirtschaftlichen Gründen - für organisationale Rahmenbedingungen, die es Ihren EhrenamtskoordinatorInnen ermöglichen, im Sinne der genannten 10 Tipps zu arbeiten. Investition in professionelles Freiwilligenmanagement ist ein Gebot klugen sozial-unternehmerischen Handelns!

14 1. Machen sie gute handwerkliche Arbeit im Detail aber denken Sie in breiten Horizonten. 2. Wehren Sie sich mit guten Argumenten gegen das Sahnehäubchen-Image. 3. Verknüpfen Sie Freiwilligenmanagement beharrlich mit anderen Kernprozessen Ihrer Organisation. 4. Konzentrieren Sie nicht nur auf die (potentiellen) freiwillig Engagierten und wehren Sie sich gegen die Rolle der Ehrenamtlichen-Lieferanten. 5. Beschaffen Sie sich immer wieder Ihren Auftrag neu. 6. Suchen Sie gezielt BündnispartnerInnen. 7. Verfolgen Sie hartnäckig eine Strategie gezielter kleiner Schritte. 8. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung einer guten Inszenierung und spielen Sie ruhig mal über Bande. 9. Gönnen Sie anderen die Freude des Erfolgs. 10. Bleiben Sie im Austausch. 11. Sorgen Sie als Führungskraft - aus fachlichen und wirtschaftlichen Gründen - für organisationale Rahmenbedingungen, die es Ihren EhrenamtskoordinatorInnen ermöglichen, im Sinne der genannten 10 Tipps zu arbeiten.

15 Freiwilligenmanagement und Ehrenamtskoordination Chance für die Caritas in NRW? In jedem Fall! Perspektive für die Caritas in NRW? Das liegt an Ihnen!

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