Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten an der Professur für Prozessdatenverarbeitung & Professur für Automatisierungstechnik

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1 Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten an der Professur für Prozessdatenverarbeitung & Professur für Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. Klaus Krüger Dipl.-Ing. Markus Dorndorf Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay Dipl.-Ing. Till Schmidberger Institut für Automatisierungstechnik Gültig ab

2 Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten 2 1 Aufbau der Arbeit 1. Deckblatt 2. Kopie der Originalaufgabenstellung 3. Erklärung selbständiger Bearbeitung (DA 1) ) 4. Inhaltsverzeichnis 5. Englische Zusammenfassung (falls vom Betreuer gefordert) 6. Abkürzungsverzeichnis 7. Symbolverzeichnis 8. Abbildungsverzeichnis (falls vom Betreuer gefordert) 9. Tabellenverzeichnis (falls vom Betreuer gefordert) 10. Einleitung 11. Hauptteil 12. Zusammenfassung und Ausblick 13. Literaturverzeichnis 14. Anhang 2 Deckblatt Das Deckblatt ist entsprechend der Vorlage zu gestalten und ist beim Betreuer erhältlich. 3 Erklärung selbständiger Bearbeitung Bei Diplomarbeiten (Diplomprüfungsordnung 23) ist folgende Erklärung beizulegen: Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst habe und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel genutzt habe. Alle Ausführungen der Arbeit, die wörtlich oder sinngemäß übernommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht. Hamburg, den 4 Englische Zusammenfassung (Abstract) Falls vom Betreuer gefordert, ist eine englische Zusammenfassung (Abstract) der Arbeit anzufertigen. Diese umfasst auf maximal einer Seite eine generelle Zusammenfassung der Arbeit inklusive Aufgabenstellung sowie die wesentlichen Ergebnisse. 5 Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis sind alle benutzten Quellen in alphabetischer Reihenfolge der Autoren aufzuführen (Monographien, Sammelveröffentlichungen, usw.). Die einzelnen Quellen werden durch eine Leerzeile voneinander getrennt. Publikationen, die zwar verwendet, d.h. gelesen, in der Arbeit aber nicht erwähnt wurden, gehören nicht ins Literaturverzeichnis. Die Quellen sind wie folgt zu zitieren: 1) Nur bei der Diplomarbeit.

3 Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten 3 Bücher: Verfasser oder Herausgeber: Titel. Bandangabe oder Schriftenreihe. Auflage. Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr. [Str 98] Strohmann, G.: Automatisierungstechnik 1. Bd. 1. Grundlagen, analoge und digitale Prozessleitsysteme. 4. Auflage München, Wien: Oldenburg, Zeitschriften: Verfasser: Titel. Bandangabe oder Schriftenreihe. Auflage. Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr. Seitenanzahl des Artikels. [Fay 05] Fay, A.: Engineering in vernetzten, offenen, durchgängigen Systemen. atp, Heft 4, 05/2005, S Normen: Jede Norm ist durch ihre Normierungsgesellschaft und eine von dieser vergebenen Normnummer eindeutig gekennzeichnet. Diese wird zur Kennzeichnung auch in dem Literaturverzeichnis bzw. beim Zitieren verwendet. DIN 1421 (Ausgabe: Januar 1983): Gliederung und Benennung in Texten: Abschnitte, Absätze, Aufzählungen Webseiten und Dokumente aus dem Internet: Es sind nur Beiträge mit wissenschaftlichem Inhalt zu zitieren. Im Zitat wird zusätzlich zu Angaben über Titel und Autor die Internet-Adresse (URL), die veröffentlichende Organisation (möglichst mit Ort), das Erstellungsdatum und das Abrufdatum angegeben. Lässt sich keine Person als Autor feststellen, ist der Name der Firma oder der Website zu verwenden. Hat das Dokument keinen Titel, ist es ohne Titel ( o.t. ) zu zitieren. Die URL muss auf ein konkretes Dokument verweisen (z.b. Unvollständige URLs (z.b. sind nicht zulässig. Als Veröffentlichungsdatum ist die letzte Aktualisierung des Dokuments oder das Speicherdatum anzugeben. Angaben im Literaturverzeichnis sind nach folgendem Schema aufzubauen: [Krü 05] Krüger, K.: Prozessdatenverarbeitung Vorlesung. URL: Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr Hamburg), , Abruf am Formatierung Gliederung: Format: Seitenränder: Kopf- und Fußzeile: Schriftart: Schriftgröße: Zeilenabstand: Absatzformatierung: Seitennummerierung: Beschriftung der Seiten: Max. 3 Hierarchiestufen DIN A4 Links 2,5 cm; rechts 2 cm, oben 2,5 cm, unten 2 cm Oben 1,5 cm, unten 1 cm Times New Roman oder Arial 12 Punkt im Fließtext 11 Punkt: Abbildungs-, Tabellenbeschriftung 1 ¼ - 1 ½ Zeilen Blocksatz Oben rechts Einseitig

4 Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten 4 7 Abbildungen und Tabellen Tabellen und Abbildungen sind getrennt voneinander und fortlaufend zu nummerieren und immer einheitlich mit einem Titel sowie ggf. der Quelle zu versehen. Es bietet sich an, die Nummerierung an die Kapitelnummer zu koppeln, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten. Abbildungen erhalten eine Unterschrift, Tabellen eine Überschrift. Im Text ist mindestens einmal auf jede Abbildungsnummer zu verweisen. 8 Formelsatz Der Formelsatz wird linksbündig ausgerichtet. Die Gleichungen sind absatzweise fortlaufend durchzunummerieren. Die Variablen werden kursiv dargestellt, Indizes gerade, sofern sie keine Variable sind. Feststehende Funktionsnamen wie z.b. sin, log sowie Einheiten werden ebenfalls gerade dargestellt, zwischen Zahlenwert und Einheit ist ein Leerzeichen einzufügen. Beispiel: 1 2 Epot = Ekin = mv i isinα = 25 kj 2 9 Graphen und Kurven Die Graphen und Kurven werden in Schriftgröße 11, die Achsen in der Form x in m oder x/m beschriftet. Dabei ist auf eine selbsterklärende Form und deutliche Erklärung durch ausreichende Beschriftung der Graphen und Kurven zu achten. Beispiel: Versuch A Versuch B V in ml t in s Abbildung 1.1: Beschreibung der Abbildung bzw. Kurve 7 10 Quellenangaben und Zitate Jede Verwendung fremden geistigen Eigentums ist durch eine genaue Quellenangabe kenntlich zu machen. Die Kenntlichmachung erfolgt, indem dem jeweiligen Satz oder Abschnitt ein Verweis auf die zugehörige Literaturstelle angefügt wird. Dies erfolgt in der Form [Krü 98], wobei die ersten 3 Buchstaben des Nachnamens und das Erscheinungsjahr verwendet werden.

5 Richtlinien zur Anfertigung von Studien- und Diplomarbeiten 5 11 Schreibstil Es ist ein unpersönlicher Schreibstil zu verwenden (nicht: Ich habe ). Angeführte Argumente sind logisch zu begründen oder mit Quellenverweisen zu belegen und zu untermauern. Auf persönliche Werturteile ist weitgehend zu verzichten. Durchgeführte Arbeiten sind in der Vergangenheitsform zu beschreiben, allgemeingültige Erkenntnisse in der Gegenwartsform. Beispiel: Es wurde eine Formel entwickelt, welche das Verhalten gut beschreibt. 12 Anzahl der Exemplare, Einbandform Von der Studienarbeit sind 2 Exemplare für Professor und Betreuer anzufertigen. Von der Diplomarbeit sind 3 Exemplare beim Prüfungsamt vorzulegen. Zusätzlich ist das Dokument dem Betreuer in elektronischer Form zu übergeben.