Spiritual care. Ausbildung des Vereins Wabe Limmattal. Referentin: Lisa Palm, Spitalseelsorgerin Frauenklinik des USZ, Zürich

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1 Spiritual care Ausbildung des Vereins Wabe Limmattal Referentin: Lisa Palm, Spitalseelsorgerin Frauenklinik des USZ, Zürich

2 Inhalte, Themen des Abends Verständnis von Spiritualität und Religiösität in der Begleitung von Kranken und in palliative care Spiritual pain und spirituelle Ressourcen, Wohlbefinden Reflexion der eigenen Spiritualität Spirituell-religiöse Praxiserfahrung aus der Klinikseelsorge Spirituell-religiöse Aufgaben oder Begleitungen von Freiwilligen

3 Definition BAG Palliative care verbessert die Lebensqualität von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie umfasst medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen, sowie psychische, soziale und spirituelle Unterstützung in der letzten Lebensphase. (Bundesamt für Gesundheit und GDK, 2009)

4 WHO Definition palliative care pallative care dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, welche sich im Erleben und in der Auseinandersetzung mit einer unheilbaren, fortschreitenden Krankheit befinden. Dies geschieht durch Prävention, frühzeitige Identifikation, professionelle Einschätzung und Behandlung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen physischer psychosozialer, kultureller und spiritueller Art. 4 Folie 4

5 Praxisbeispiel 1 Fr. M. schwerkranke Patientin, 63 Jahre, mit CA- Diagnose seit 1 Jahr, nun sehr schlechte Prognose Soziales: Ehemann und 1 Sohn Spirituelles: kath. aber wenig kirchliche Bindung, lebt eine persönliche Spiritualität, die ihr sehr wichtig ist und aus der sie viel Kraft schöpft.

6 Religiös-spirituelle Ausprägung in der CH Bevölkerung Religion /Spiritualität haben eine wichtige Bedeutung für einen grossen Teil der Lebensbereiche. Eine strenge konfessionelle/religiöse Abgrenzung und Vorherrschaft einer Religion wird immer unwichtiger (jede Religion hat einen wahren Kern). Wert wird auf eine eigene, individuelle Spiritualität gelegt.

7 Ergebnisse Religionsmonitor Religiosität gesamt Personen mit mittlerer und hoher Ausprägung der Religiosität (Gesamt) 100% hohe mittlere 80% % 40% % 0% Zent Int Glau Ö-Prax Geb Du-Erf TheSpir Med All-Erf PanSpir Reflex Plur RelSel SpirSel Quelle: Religionsmonitor 2008: Ergebnisse für die Schweiz; Bertelsmann Stiftung 2009

8 Frage nach: Personen mit mittlerer und hoher Ausprägung der Religiosität / Spiritualität (Gesamt) 80% der Schweizer sind religiös (spirituell), 22% hochreligiös, d.h.dass die Religion eine zentrale Bedeutung besitzt, für einen grossen Teil der Lebensbereiche. Eine strenge konfessionelle/religiöse Abgrenzung und Vorherrschaft einer Religion wird immer unwichtiger, 90% äussern, dass jede Religion einen wahren Kern hat. 60% halten das Gebet für wichtig, 36% sehr wichtig. Über 50% orientieren sich an einem religiösen und/oder spirituellen Selbstbild. 8

9 Ergebnisse Religionsmonitor Religiöse Gefühle Frage nach Religiösen Gefühlen: Was erleben Sie in Bezug auf Gott oder Göttliches? 60% gelegentlich oft / sehr oft 40% % % Ehrfurcht Zorn Schuld Geborgenheit Dankbarkeit Kraft Angst Freude Befreiung von Schuld Liebe Befreiung von einer bösen Macht Gerech -tigkeit Hilfe Hoffnung Verzweiflung Quelle: Religionsmonitor 2008: Ergebnisse für die Schweiz; Bertelsmann Stiftung 2009

10 Frage Religiöse Gefühle: Was erleben Sie in Bezug auf Gott oder Göttliches? Über 70% nennen Dankbarkeit, davon 47%, die sehr oft Dankbarkeit gegenüber Gott empfinden. Mehr als 60% wurde Freude, Liebe, Geborgenheit, Hoffnung und Hilfe genannt. 10

11 Schlussfolgerung für palliative care Jeder Mensch ist spirituell Roser / Hagen / Frick, IZP, München und Prof. f. Spiritualität med. Fakultät München

12 Reflexion der eigenen Spiritualität Persönliche Gedanken zur Auswahl meiner Karte und zu meiner eigenen Religiösität und Spiritualität.

13 Definition von Spiritualität in palliative care Unter Spiritualität wird die innere Einstellung, der innere Geist, sowie das persönliche Suchen nach Sinngebung eines Menschen verstanden, mit denen er Erfahrungen seines Lebens, seiner Biographie und insbesondere auch existenziellen Krisen und Bedrohungen zu begegnen versucht. (Vgl. IZP München, 2006)

14 Definition Religion Religion ist die reflektierte, gemeinschaftlich gefundene Antwort auf die existenziellen Fragen des einzelnen im Horizont des Transzendenten und in der Beziehung zu Gott. (Vgl. IZP, 2006)

15 Themen und Fragestellungen in der spirituellen Begleitung Religiöser Bereich Spiritueller Bereich Existenzieller Bereich

16 4 Bereiche d. Menschenbild in spiritual care Physische Ebene Medizinische Diagnose und Therapie Pflege-Diagnosen: Anamnese und pfleg. Interventionen Symptomtherapie, Krankheitsverlauf, aktuelle Ressourcen usw. Sozial / kulturelle Ebene Erfassen des sozialen Umfelds, Familie, Finanzielle Sorgen, Wohnen Prägende Kultur und deren Schwerpunkte, Bedeutung Psychische Ebene Erfassung der psychischen Befindlichkeit: Ängste (Schmerzen, Sterben usw.), Sorgen (auch der oder wegen Angehörigen), Vergesslichkeit, Verwirrtheit Erfassen von Bewältigungsstrategien, die in der Vergangenheit in Krisen halfen. Ungelebtes und Unerledigtes, Wünsche usw. Spirituelle Ebene Sinnfragen und Lebensdeutung / Bedeutung, Spirituelle Verarbeitung des Erlebten Kraftquellen, Erfassung von spirituellen Ängste (Schmerzen, spiritual pain usw. Thematisierung des Sterbens und Tod. 16 Gebete, Rituale, Meditation Folie 16

17 Die 4 Bereiche des Menschenbild in palliative care Physiologische Ebene Psychologische Ebene Sozial / kulturelle Ebene Spirituelle Ebene =TäTätigkeitbereich der Seelsorge und spirituell Begleitende 17

18 Praxisbeispiel 2 Hr. K., 78 Jahre alt, verheiratet, komplexe Herz- Lungenerkrankung, Lungenödem Seit 2 Jahren regelmässig hositalisiert: sehr schlechter AZ, Atemnot durch Pleuraerguss Pat. ist tief religiös, kath.,die Religiösität und die Beziehung zur Ehefrau sind seine wichtigsten Ressourcen hat sich intensiv mit dem Sterben auseinandergesetzt und auch die wichtigen Fragen um sein Sterben schriftlich festgelegt.

19 Spiritualität in palliative care Als spirituell bezeichnet man Erfahrungen im Umgang mit existenziellen, spirituellen und auf Transzendentes bezogene Fragen. Spiritualität ist individuell. Sie knüpft an eigenen Erfahrungen und der individuellen Lebensbiographie/Lebensdeutung an. Spiritualität setzt bei der individuellen Personalität an, vertraut aber auf eine überpersonelle, geistige Kraft in jedem Menschen, die als wichtige Ressource zur Bewältigung von existenziellen Krisen dient. Spiritualität sucht nach Antworten auf spiritual pain: die grundsätzliche Sinnfrage, Verwurzelung und Identität, Werte und den transzendenten Bezug.

20 Alltagsspiritualität / Glaubensspiritualität nach Weiher Die Literatur von palliative care unterscheidet zwischen: Alltagsspiritualität: Sinnfragen in Zusammenhang mit der Lebens- und Beziehungsgeschichte, Bedeutung von Lebensereignissen, Krankheit, Beziehungen, Werten. Elemente aus dem Alltag werden zum Symbol für das, was dem Menschen viel bedeutet und ihn zutiefst bewegt, was dem Menschen heilig ist.

21 Alltagsspiritualität / Glaubensspiritualität nach Weiher Glaubensspiritualität: Alltagsspiritualität wird zur Glaubensspiritualität, wenn Menschen die Bedeutung des erfahrenen Lebens ausdrücklich mit dem höchsten Geheimnis, Gott, dem Absoluten in Verbindung bringen und Rituale, Gebete usw. erwarten.

22 Praxisbeispiel 3 Hr. E, 72 Jahre alt, verheiratet, 1 Tochter Pensionierter Manager, international tätig Total pain - Situation

23 Einschätzung Total pain Patientensituation Hr. E. Physische Ebene Schmerzen Inkontinenz Eingeschränkte Mobilität Abhängigkeit Appetitlosigkeit Psychische / soziale Ebene Scham Schuldgefühle Angst Hoffnungslosigkeit Spannungen mit Ehefrau Spirituelle Ebene Sinnlosigkeit verändertes Selbstbild Lebensbilanz Rel.-spirituelle Verankerung

24 Vernetzung Total pain Schmerzen Inkontinenz Eingeschränkte Mobilität Abhängigkeit Appetitlosigkeit Scham Schuldgefühle Angst Hoffnungslosigkeit Spannungen mit Ehefrau Sinnlosigkeit verändertes Selbstbild Lebensbilanz Rel.-spirituelle Verankerung

25 Spiritual care und die Freiwilligen Besprechen Sie mögliche Aufgaben in der Begegnungen und spirituell-religiösen Begleitung von Patienten und ihren Angehörigen zu dritt. Welches sind wichtige Prinzipien im spirituell- religiösen Gespräch / Begleitung?

26 Prinzipien einer Begleitung Der Patient / Angehörige bestimmt den Gesprächsinhalt und die Länge des Gesprächs Der Patient / Angehörige bestimmt die Intensität der Begleitung. Je nach Situation steht ein einzelner oder alle Themenbereiche von spiritual care (existenziell, spirituell, religiös) im Vordergrund. Keiner dieser Bereiche wird bevorzugt.

27 Aufgaben von Seelsorgenden und spirituellen Begleitenden Dasein, Offensein und Zuhören (der Pat. bestimmt Nähe und Distanz) Zeugensein des erzählens, trauerns, haderns, ringens, kämpfens usw. nicht abschwächen oder kleinreden, sondern mitfühlen (caring) und trösten Mitsein beim erzählen. freuen, hoffen, lieben; keine Illusionen wecken. Die meisten Pat. wissen genau, wie gut/schlecht es ihnen geht (im Gegensatz zu den Angehörigen)

28 Aufgaben von Seelsorgenden und spirituellen Begleitenden Ganzheitliche Unterstützung der Ressourcen: Unterstützen der spirituellen Ressourcen: Achtsam sein auf die Spuren des Sinnfindens stellvertretendes oder gemeinsames Gebet Zeichen, Rituale suchen und anbieten Segnen

29 Segnen, benedicere = Gutes wünschen Gutes, Heil wünschen (benedictere) im Zeichen und Namen Gottes. Segnen, (signare) bezeichnen und beten im Namen des Kreuzes heisst: ein Zeichen zu setzen, dass Gottes Heil und Präsenz ganz besonders mit dem Menschen ist, der Angesichts der Krankheit, Bedrohung durch Schmerzen und spiritual pain leidet. Als Segnende handeln nicht wir, sondern Gott durch uns.

30 Spirituelles Wohlbefinden Nicht selten entdecken Patienten in einer palliativen Situation neu die Kraft der Spiritualität. Dies zeigt sich: In einer Hoffnung, die nicht nur Wunschdenken oder Illusion, sondern mit der Realität verbunden bleibt Im Sinn, der im eigenen Leben und den erlebten Krisen gefunden wird Im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit, der Pat. kann seine Grenzen besser annehmen und nicht abgeschlossene Dinge noch zu Ende führen Quelle: Zitiert aus: Bigorio 2008, Empfehlung zu palliative care und Spiritualität

31 Spirituelles Wohlbefinden Im Glauben an ein Leben nach dem Tod und dies im doppelten Sinn: Man möchte den zurückbleibenden etwas hinterlassen, ein Zeugnis, eine Erinnerung Man ist erfüllt von der Hoffnung auf eine Transzendenz: der Tod verweist auf eine Wirklichkeit anderer Art, auf ein Geheimnis, dem der Patient sich anvertrauen kann Quelle: Zitiert aus Bigorio 2008, Empfehlung zu palliative care und Spiritualität

32 Abschliessende Gedanken Spiritualität und die religiöse Ausrichtung werden in der Begleitung von schwerkranken Menschen oft als Ressource erlebt, die sich gegenläufig zu den körperlichen, psychischen und sozialen Ressourcen / Problemen verhält. Daher ist es in einem spirituellen Assessment wichtig, nicht nur spiritual pain sondern auch spirituelle Ressourcen, d.h. die spirituelle Befindlichkeit ganzheitlich zu erfassen zu erfassen.

33 Du musst das Leben nicht verstehen Danke für die Aufmerksamkeit! Lisa Palm, Spitalseelsorgerin

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