Lebenskompetenzen im Schulalltag fördern: aktuelle Ansätze und künftige Perspektiven

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1 Lebenskompetenzen im Schulalltag fördern: aktuelle Ansätze und künftige Perspektiven Erfahrungsaustauschtreffen SNGS Luzern, 13. Mai 2015 Martin Lang, SNGS Dominique Högger, Pädagogische Hochschule FHNW

2 Gesundheitsförderung Lebenskompetenz Persönlichkeitsentwicklung Wie wird das sichtbar? Vor Augen haben, was wichtig ist: Wählen ein Notizblatt mit einem Bild, das für Dich ganz persönlich versinnbildlicht, was Dir in Deiner pädagogischen Arbeit wichtig ist.

3 Lebenskompetenzen fördern: Einige bekannte Ansatzpunkte Portfolio Klassenrat Rollenspiele Lern- und Arbeitstechniken

4 Empathie Kritisches Denken Klassenrat Beziehungsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Selbstwahrnehmung Kommunikation

5 Lebenskompetenzen nach WHO «diejenigen Fähigkeiten, die einen angemessenen Umgang sowohl mit unseren Mitmenschen als auch mit Problemen und Stresssituationen im alltäglichen Leben ermöglichen.» (WHO 1994) Ø Selbstwahrnehmung und Empathie Ø Umgang mit Gefühlen und Stress Ø kreatives und kritisches Denken Ø Entscheidungs- und Problemlösefertigkeit Ø Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit

6 Synergien in der Präventionsarbeit Gewaltprävention Schutz vor Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten Suchtprävention Prävention von Essstörungen Suizidprävention Schuldenprävention Prävention von Medienmissbrauch Lebenskompetenzen

7 Synergien mit schulischen Anliegen Bezüge zu Leitideen der Volksschule Bezüge zum Lehrplan Voraussetzung für gelingende Schullaufbahn Erleichterung der Beziehungsgestaltung Verminderung von Disziplinproblemen z.b. BS: die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen des Lebens als Individuen und als Glieder der Gesellschaft mitgestaltend zu bewältigen. Probleme offen, beweglich, kooperativ und kritisch angehen können und Bereitschaft zeigen, Veränderungen herbeizuführen und Verantwortung zu tragen.

8 Lebenskompetenzen konkret z.b. Umgang mit Gefühlen Bezeichnungen für Gefühle kennen und Gefühle benennen eigene Gefühle wahrnehmen und benennen Gefühle der Situation angemessen ausdrücken belastende Gefühle aushalten Erleben und Gefühle in Beziehung setzen und reflektieren Gefühle und Handlungsimpulse in Beziehung setzen und reflektieren (Impulskontrolle) Strategien im Umgang mit belastenden Gefühlen kennen, entwickeln und anwenden

9 Explizite Lernanlässe Spezifisches didaktisches Setting, um Lebenskompetenzen gezielt zu üben

10 Was erleben die Lernenden? «In dieser Stunde üben wir die freie Meinungsbildung. Schreibt mit, ich diktiere: Erstens»

11 Unterrichtsgestaltung Themen- und Methodenwahl, Leistungsanforderungen Individualisierung >> Erfolgserlebnisse Themenwahl >> Identitäts- und Sinnstiftung Kooperatives Lernen >> Beziehungskompetenz Portfolio/Lerntagebücher >> Selbstwahrnehmung Rhythmisierung >> Stresserleben Lerncoaching >> Problemlösefähigkeit

12 Beziehungsgestaltung Interaktionen unter Kindern sowie zwischen Erwachsenen und Kindern Werden Gefühle ernst genommen? Ist kreatives und kritisches Denken erwünscht? Ist Kommunikation angemessen? Werden Konflikte fair gelöst? Sind Lehrpersonen transparent und berechenbar? Ist der Umgang wertschätzend?

13 Infrastruktur Gestaltung von Pausenplatz, Schulhaus und Klassenzimmern Wie beeinflusst die Gliederung des Pausenplatzes das Beziehungsgeschehen? Ist selbstständiges/kooperatives Lernen möglich? Welche Aktivitäten zum Spannungsausgleich bieten sich an? Begünstigt die Einrichtung die Identifikation mit der Schule? Ist die Umgebung gestalt- und veränderbar?

14 Organisation Pädagogische Leitwerte, Regeln, Stundenplanung, Prozessgestaltung, Arbeitsteilung, Austausch etc. Gibt es Absprachen zum Umgang mit Konflikten, zum Einsatz des Klassenrates, zur Bedeutung von LK etc.? Gibt es spezielle Einrichtungen wie Schülerrat, Ideenbüro, Aufgabenhilfe etc.? Wo dürfen sich die Kinder in der Pause aufhalten? Gibt es Absprachen zum Umgang mit Lärm (z.b. bei Arbeit in den Gängen, bei Bewegungspausen)? Berücksichtigt das Disziplinkonzept, dass Störungen als Lernchancen verstanden werden können?

15 Handlungsfelder der Schule Infrastruktur Organisation Beziehungen Unterricht Explizite Lernanlässe

16 Lebenskompetenzen fördern

17 Erfa-Runde 1: Leitfragen Bezogen auf die persönlich gewählten Bilder: Was zeigt das gewählte Bild von dem, was mir bei meiner pädagogischen Arbeit wichtig ist? Wie kommt das in meiner Arbeit zum Ausdruck? Hat das etwas zu tun mit Lebenskompetenzen? Bezogen auf Ausschnitte aus der Arbeitshilfe: Was ist mir aus diesen Hinweisen bekannt, wenn auch nicht unter der Perspektive Lebenskompetenz? Was ist mir neu und möchte ich künftig ausprobieren? Notiert offene Fragen auf Zettel

18 Überfachliche Kompetenzen im Lehrplan 21 Personale Kompetenzen (Eigenständigkeit, Selbstreflexion, Selbstständigkeit) Soziale Kompetenzen (Konfliktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Umgang mit Vielfalt) Methodische Kompetenzen (Aufgaben/Probleme lösen, Informationen nutzen, Sprachfähigkeit) z.b. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Gefühle wahrnehmen und der Situation angemessen ausdrücken.

19 Lebenskompetenzen in den Fachbereichen des Lehrplans 21 Beispiele zum Thema «Gefühle» Deutsch (Monologisches Sprechen, Zyklus 1): Die SuS können ihre Gefühle verbal oder nonverbal mit Unterstützung zum Ausdruck bringen. Deutsch (Reflexion über das Sprech-, Präsentationsund Gesprächsverhalten, Zyklus 2): Die SuS können sich darüber austauschen, welche (emotionale) Wirkung ein Gesprächsbeitrag auf sie hat. Ethik, Religionen, Gemeinschaft (Ich und die Gemeinschaft, Zyklus 3): Die SuS können auf Gefühle und Bedürfnisse achten, Spannungen wahrnehmen und wo nötig aushalten.

20 Lebenskompetenzen in den Fachbereichen des Lehrplans 21 Weitere Beispiele zum Thema «Gefühle» Musik (Hören und sich orientieren, Zyklus 1): Die SuS können durch Musik ausgelöste Stimmungen wahrnehmen und dabei entstehende Gefühle zulassen und sichtbar machen. Bewegung und Sport (Sportspiele, Zyklus 2): Die SuS können Emotionen unter Anleitung reflektieren. Berufliche Orientierung: Die SuS können Schwierigkeiten, belastende Gefühle und Gründe für Frustration im Bildungs- und Berufswahlprozess benennen, sich damit auseinandersetzen und sich ihrer Ressourcen bewusst bleiben.

21 Lebenskompetenzen im Lehrplan 21

22 Lebenskompetenzen im Lehrplan 21 Interessante Aspekte: Lebenskompetenzen finden in vielen Fachbereichen selbstverständlich Platz. Der Lehrplan 21 zeigt, wie vielfältig sich Lebenskompetenzen im Schulalltag fördern lassen. Kompetenzbeschreibungen können die Lebenskompetenzen besser einfangen als Aktivitäts- und Themenlisten.

23 Lebenskompetenzen im Lehrplan 21 Kritische Aspekte: Kompetenzbeschreibungen sind auf verschiedene Fachbereiche verteilt (Überschneidungen? Koordination? Verzettelung?). Kompetenzbeschreibungen sind unterschiedlich detailliert und nicht in Aufbau eingebettet: Es finden sich zusammenfassende Beschreibungen oder isolierte Teilaspekte. Die verwendeten Begriff sind nicht einheitlich (z.b. Emotionen Gefühle).

24 Förderung von Lebenskompetenzen in der Schule: Fazit Ø Potential: Vielfältige Ansatzpunkte Ø Hindernisse: keine Systematik, keine einheitliche Terminologie, nicht nur Aufgabe des Unterrichts Vorschlag: Ø Nicht Listen erstellen und abarbeiten Ø Sondern an Haltungen arbeiten und sich an pädagogischen Leitideen orientieren

25 Erfa-Runde 2: Leitfragen Welche Chancen und Risiken bringt der Lehrplan 21 für die Förderung von Lebenskompetenzen? Braucht bzw. verträgt es den Begriff «Lebenskompetenz», wenn der Lehrplan 21 die «überfachlichen Kompetenzen» herausstellt? Wie gelingt es, die Förderung von Überfachlichen bzw. Lebenskompetenzen über verschiedene Stufen, Klassen und Fachbereiche hinweg zu koordinieren? Könnten die Lebenskompetenzen ein hilfreiches pädagogisches Leitbild sein, das als roter Faden durch die verschiedenen Fachbereiche hindurch dient? Was kann das SNGS zu einer gelingenden Umsetzung beitragen?

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