Bioenergie oder Nahrungsmittelproduktion wohin neigt sich die ökonomische Waage in Mittelhessen?

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1 Bioenergie oder Nahrungsmittelproduktion wohin neigt sich die ökonomische Waage in Mittelhessen? 3. Tag der Landwirtschaft in Mittelhessen 6. November 2013 Rauischholzhausen Jun. Prof. Dr. Joachim Aurbacher Institut für Betriebslehre der Agrar und Ernährungswirtschaft, Uni Gießen

2 Gliederung Entwicklung von Bioenergie und Marktfruchtanbau Wirtschaftlichkeitsvergleich Regionale Flächennutzung Ausblick 2

3 Ackerkulturen in Hessen 3 Weizen Sonst. Getreide Silomais Körnermais Raps Zuckerrüben Kartoffeln Ackerfutter o. M ha

4 Vergleich Wirtschaftlichkeit Marktfrucht Biogasmais Betriebszweigergebnis für Winterweizen und Biogasmais unterstellt: 100 ha Marktfruchtbetrieb Im Grundsatz Eigenmechanisierung Drusch, Silierkette und Gärrestausbringung durch Lohnunternehmer Pfluglose Bewirtschaftung Verkauf Biogasmais frei Feld, Rücknahme Gärrest auf Kosten des Landwirts Preisniveau: 17,50 /dt Weizen, 65 /t TM Mais optierender Betrieb 4

5 Wirtschaftlichkeitsvergleich Winterweizen Biogasmais Ertrag 75 dt/ha 189 dt TM/ha Preis 17,50 /dt 65 /t Düngerwert Gärrest 410 /ha Summe Leistung 1313 /ha 1639 /ha Saatgut 95 /ha 170 /ha Dünger 250 /ha 500 /ha Pflanzenschutz 135 /ha 80 /ha Arbeitserledigung 656 /ha 619 /ha sonstige var. Kosten 125 /ha 80 /ha Gebäudekosten 45 /ha 45 /ha Flächenkosten 230 /ha 230 /ha Summe Kosten 1536 /ha 1724 /ha Betriebsprämie 274 /ha 274 /ha Betriebszweigergebnis 51 /ha 189 /ha 5

6 6

7 Wie hoch muss der Weizenpreis sein, damit die Waage kippt? Die Getreidepreise sind immer stärkeren Schwankungen unterworfen, Preise von über 20 /dt sind keine Seltenheit Die Vergütung von Biogasstrom ist dagegen auf 20 Jahre festgelegt Die Vergütung von neuen Biogasanlage wird eher sinken und die Zahl der Neuanlagen eher moderat sein Trotzdem werden zwei Preisniveaus für Biogasmais berechnet: 65 /t und 76 /t Berechnung des Betriebszweigergebnisses in Abhängigkeit des Weizenpreises 7

8 BZE in Abhängigkeit des Weizenpreises /ha , ,5 25 BZE WWeizen BZE Mais (76 /t) BZE Mais (65 /t) -200 Weizenpreis ( /dt) Ab knapp 20 /dt bzw. 22,50 /dt schneidet Weizen besser ab als Biogasmais 8

9 Wie sieht es auf besseren und schlechteren Standorten aus? Variation des Ertragsniveaus Weizen 75 dt/ha 70 dt/ha 80 dt/ha Biogasmais 189 dt/ha TM 540 dt/ha FM 178,5 dt/ha TM 510 dt/ha FM 199,5 dt/ha TM 579 dt/ha FM 9

10 Schlechtere Standorte 70 dt/ha WW, 178,5 dt/ha Mais /ha , ,5 25 BZE WWeizen BZE Mais (76 /t) BZE Mais (65 /t) -200 Weizenpreis ( /dt) 10

11 Bessere Standorte 80 dt/ha WW, 199,5 dt/ha Mais /ha BZE WWeizen BZE Mais (76 /t) BZE Mais (65 /t) , , Weizenpreis ( /dt) Auf schlechteren und besseren Standorten verschiebt sich das Niveau nach unten bzw. oben. Das Verhältnis von Weizen zu Mais ändert sich kaum. 11

12 Verallgemeinerung: Wie hoch ist der Gleichgewichtspreis zwischen Mais und Weizen? 12

13 Gleichgewichtspreis für Mais in Abhängigkeit des Weizenpreises Maispreis ( /dt TM) , ,5 25 Weizenpreis ( /dt) Schlechter Standort Mittlerer Standort Guter Standort Pro Preisanstieg des Weizens müsste der Preis für Biogasmais um ca. 4 /dt TM oder 1,40 /dt FM ansteigen. 13

14 Regionale Landnutzung Vorausschätzung mit dem Modell ProLand Methodik Schätzung der maximal realisierbaren Erträge sämtlicher Anbaualternativen anhand von mittleren Niederschlägen, Temperatursummen und Bodeneigenschaften Raster: 1km² = 100 ha (nur Ackerfläche) Berechnung der Brutto Bodenrenten für jede Fruchtfolge an jedem Standort mittels ProLand: Auswahl der Fruchtfolge mit der höchsten Brutto Bodenrente für jeden Quadratkilometer Es wird angenommen, dass beliebig Biogasanlagen gebaut werden, können, die den Mais abnehmen

15 Standortdatenbank mit raumvarianten Informationen: Klima, Boden, Topographie, Landnutzung, Schlaggröße Ertragsermittlung Berechnung der Arbeitserledigungs kosten Maximal realisierbarer Ertrag Roh und Hilfsstoffkosten Verkaufspreise Produktionsleistungen Kosten des Produktionsverfahrens Flächenprämien Leistungen Bodenrente Quelle: Verändert nach Weinmann (2002)

16 Berechnung der Bodenrente mit ProLand Leistungen Kosten B i = Bruttobodenrente E i = Naturalertrag P i = Produktpreis T i = Transferzahlungen K c = Konstante Kosten eines Produktionsverfahrens K s = Faktor zur Bestimmung der flächenabhängigen Kosten A s = Schlaggröße (im Mittel des Bundeslandes) K E = Faktor zur Bestimmung der ertragsabhängigen Kosten K h = Faktor zur Bestimmung der hangneigungsabhängigen Kosten K b = Faktor zur Bestimmung der bearbeitungswiderstandsabhängigen Kosten Kosten in [ ] Flächenabhängige Produktionskosten am Beispiel Silomais , Schlaggröße in [ha] Kosten in [ ] Ertragsabhängige Produktionskosten am Beispiel Silomais Ertrag in [dt/ha]

17 Berechnung der Leistungen Angenommene Produktpreise (vgl. BMELV): Dreijähriger Mittelwert der Erzeugerpreise ( ) Körnermais Raps Roggen Sommergerste Wintergerste Winterweizen Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai September Erzeugerpreis in /dt

18 Tiefpreisszenario (Preise von 2005) Hochpreisszenario (Preise von 2007) Kulturpflanze Preis in /dt W. Weizen 9,60 W. Gerste 9,30 W. Roggen 8,20 W. Triticale 8,50 S. Gerste 10,50 Silomais variabel Körnermais 10,40 W. Raps 19,40 Zuckerrüben 4,60 Sp. Kartoffel 7,60 Kulturpflanze Preis in /dt W. Weizen 17,90 W. Gerste 16,40 W. Roggen 18,20 W. Triticale 16,70 S. Gerste 22,20 Silomais variabel Körnermais 19,50 W. Raps 30,50 Zuckerrüben 2,90 Sp. Kartoffel 17,70 Der Silomaispreis wird in 0,25 /dt FM Schritten frei Silo gesteigert.

19 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 2,25 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

20 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 2,50 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

21 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 2,78 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

22 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 3,00 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

23 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 3,25 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

24 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 3,50 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

25 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 3,75 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

26 Tiefpreisszenario Silomaispreis: 4,00 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

27 Anbauumfänge für Hessen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tiefpreisszenario Stillegung FF KA ZR RA SM KM TR SG WG RO WW

28 Hochpreisszenario Silomaispreis: 2,78 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

29 Hochpreisszenario Silomaispreis: 3,00 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

30 Hochpreisszenario Silomaispreis: 3,25 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

31 Hochpreisszenario Silomaispreis: 3,50 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

32 Hochpreisszenario Silomaispreis: 3,75 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

33 Hochpreisszenario Silomaispreis: 4,00 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

34 Hochpreisszenario Silomaispreis: 4,25 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

35 Hochpreisszenario Silomaispreis: 4,50 /dt Getreideanteil (%) incl. Körnermais Silomaisanteil (%)

36 Anbauumfänge für Hessen 100% Hochpreisszenario 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Stillegung FF KA ZR RA SM KM TR SG WG RO WW

37 Fazit Flächenbetrachtung Was einzelbetrieblich gilt, gilt tendenziell auch in der Fläche: Ab einer gewissen Schwelle lohnt sich der Anbau von Silomais gegenüber Getreide (und Körnermais): Im Hochpreisszenario (17,90 /dt Weizen) ca. ab 3,75 /dt FM frei Silo ~ 3,13 /dt FM frei Feld ~ 89 /t TM frei Feld Je niedriger der Getreidepreis, desto früher lohnt sich der Anbau von Silomais Bei einer Senkung der Preise von Getreide um 45 % sinkt der Gleichgewichtspreis von Silomais um 35 % Derzeit eher das Hochpreisszenario realistisch (oder darüber) Absatzmöglichkeiten über Biogasanlagen führen eher noch zu einer Vielfalt als zu einer Eintönigkeit der Anbauverhältnisse 37

38 Wohin neigt sich die Waage? Getreidepreise vermutlich eher bei 20 /dt oder darüber (Bevölkerungssteigerung, Ernährungsgewohnheiten, Klimawandel) Biogaserlöse durch Einspeisung festgelegt Für neue Anlagen eher sinkende Vergütung Alte Anlagen müssen sich bald auf dem freien Energiemarkt behaupten 38

39 39

40 Ausblick: Teller oder Tank Der Verwertungspfad Biogas ist nur eine Möglichkeit der energetischen Verwertung von Biomasse Weltweit gesehen gibt es zahlreiche und weitaus bedeutendere Konkurrenzsituationen zwischen Landnutzungen zur Nahrungsmittelerzeugung und der Energiegewinnung 40

41 Bioethanol Brasilien: Zuckerrohr zu Bioethanol (ca. 20 Mrd. l pro Jahr), 2,9 Mio ha USA: Mais zu Bioethanol (ca. 25 Mrd. l), 6 7 Mio ha Deutschland: Getreide und Zuckerrüben: ha wikimedia.org Biokraftstoffe der 2. Generation (BtL) Versuchsanlagen in der Erprobung (Sachsen) 41

42 Palmöl Indonesien und Malaysia: Ausdehnung der Palmölproduktion oft unter Rodung von Urwäldern Verwendung als Lebensmittel (90 %) und zunehmend als Biokraftstoff für Europa (5 %) 42

43 Raps als Nawaro Pflanze In Deutschland (noch) ha angebaut Verwendung für Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff Durch Ende der Steuerbefreiung Ende des Booms, aber Verwendungspfad steht grundsätzlich weiter zur Verfügung KUP und Agroforstsysteme Erst ha in Deutschland, aber grundsätzlich Potential 43

44 Getreide und Strohverbrennung Technische Probleme inzwischen gelöst Erste Anlagen zur Strohverbrennung in Betrieb Baumwolle USA: ca. 4 Mio ha, aber auch in Pakistan, China Auch ein nachwachsender Rohstoff, der Potenziell um Fläche zum Nahrungsmittelanbau konkurriert 44

45 Fazit Durch technischen Fortschritt ist die energetische Verwertung von Biomasse über eine Vielzahl von Konversionspfaden möglich und auch wirtschaftlich geworden Damit wird die Teller oder Tank Diskussion auf absehbare Zeit bestehen bleiben! Agrarpreise werden an das Energiepreisniveau gekoppelt bleiben Sicherheit für Landwirte, dass das Preisniveau nicht mehr auf Dauer sinken kann 45

46 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 46

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