Die Führungskraft im Stress

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1 Die Führungskraft im Stress Positiver Umgang im betrieblichen Alltag Ein Workshop mit Günter Diehl

2 ca. 30% der Bevölkerung leiden unter Stress % aller verlorenen Arbeitstage stehen mit Stressproblemen in Zusammenhang. Bei betrieblichen Fehlzeiten geht es um Milliardenbeträge. Allein in Deutschland werden die Stressfolgekosten auf ca Milliarden Euro pro Jahr geschätzt, mit steigender Tendenz. Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentung

3 Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress zu einer der großen Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt.

4 Würze des Lebens (Hans Selye) oder Gefährliche Zivilisationsplage

5 Aktivierung und Durchblutung des Gehirns Reduzierter Speichelfluss, trockener Mund Erweiterung der Bronchien, Atembeschleunigung Schwitzen Erhöhte Muskelspannung, verbesserte Reflexe Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette) Hemmung der Verdauungstätigkeit und der Energiespeicherung Verminderte Durchblutung der Genitalien, Libidohemmung Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz Kurzfristig erhöhte Immunkompetenz

6 Stressreaktionen bewirken eine allgemeine Aktivierung, die sich in charakteristischen Veränderung von körperlichen Funktionen, von Gedanken und Gefühlen und im Verhalten zeigt.

7 Nicht verbrauchte Energie Chronisch erhöhtes Aktivierungsniveau, Durch Anhaltende Belastungen und fehlende Erholung (>Dauerstress<) Langfristig geschwächte Abwehrkräfte Zunehmendes gesundheitliches Risikoverhalten

8 Störungen der kognitiven Leistungsfähigkeit und Gedächtnisfunktionen Depressionen Tinnitus, Hörsturz, erhöhter Augeninnendruck Atemstörungen Muskelverspannungen, Kopf-Rückenschmerzen Bluthochdruck, Koronare Herzerkrankung, Gefäßverengungen, Infarkt Erhöhte Blutfette, erhöhtes Diabetesrisiko Magen-Darmbeschwerden Potenzstörungen, Zyklusstörungen Schlafstörungen verminderte Schmerztoleranz Fehlregulation der Immunkompetenz: Häufige Infekte, Auto-Immunerkrankungen

9

10 (1) Instrumentell: Äußere Belastungsfaktoren verringern (2) Kognitiv: Stressverschärfende Einstellungen und Bewertungen verändern (3) Palliativ-regenerativ: Körperliche und seelische Stressreaktionen lindern

11

12 Körperliche Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Mentale Erschöpfung Soziale Erschöpfung

13 Körperliche Erschöpfung Energiemangel, chronische Müdigkeit, Schwächegefühle Schlafstörungen Geschwächte Abwehrkräfte (häufige Infekte) Psychosomatische Symptome (Kopf-, Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Herz-Kreislauf-Störungen) Reduzierte Libido, sexuelle Störungen

14 Emotionelle Erschöpfung Überdruss: Alles ist zu viel Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit Gefühl von innerer Leere, von Abgestorbensein Flucht- und Suizidgedanken Diese können wechseln mit Reizbarkeit, Ärger, Schuldzuweisung

15 Geistig-mentale Erschöpfung Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit, Konzentrationsmängel, Vergesslichkeit Verlust an Kreativität Negative Einstellung zur eigenen Person, Zur Arbeit, zum Leben allgemein Zynismus Gedanken der Sinnlosigkeit

16 Soziale Erschöpfung Verlust des Interesses an anderen, Sozialer Rückzug (nicht nur beruflich, auch privat), Flucht in Computerspiele, Versumpfen vor dem Fernsehgerät Gefühl, von anderen ausgenutzt zu werden, anderen Menschen nerven, werden nur noch als weitere Belastung erlebt Verlust der Empathie (Verständnislosigkeit für andere. Nicht-zuhören-können) Depersonalisierung ( Entmenschlichung ): Andere Menschen (z.b. Klienten, Patienten, Kunden, Kollegen) werden entpersönlicht, nur noch als Fall oder Nummer behandelt Ehe- und Familienprobleme

17 Sieben Anregungen für Ihren Arbeitstag: 1. Wertschätzung leben: Beginnen Sie bei sich selbst 2. Auszeiten einrichten und richtig nutzen: Studien zeigen: Pausen wirken am besten als Erholung, wenn sie zeitnah an der Belastung liegen 3. Reflexion und Eigen-Sinn pflegen: Nie war der Sinn für die persönlichen Werte und Ziele so wichtig für die psychische Balance wie heute

18 Sieben Anregungen für Ihren Arbeitstag: 4. Mythen entlarven: Eine Menge Stress wird durch Job-Mythen wie diese ausgelöst: Wer nicht immer erreichbar ist, will nicht weiter kommen 5. Unterstützung annehmen: In der Führungsebene ist es oft einsam 6. Stress-Faktor Meeting eindämmen: Meetings sind häufig echte Zeitfresser 7. Delegieren optimieren: Vor allem Fachfragen oder Detailprobleme können versierte Mitarbeiter oft besser lösen als Sie selbst

19 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Arbeits- und Organisationpsychologe Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH) Lindenmühle, Limburg Schiffstr. 5, Freiburg Tel Mobil

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